Bildung ist für die CDU der Grundstein zur Integration. Die Partei will Sprachkurse ausbauen. Willkommensklassen sollen gestärkt werden. Die Christdemokraten setzen auf Patenschaften, um Flüchtlingen die Integration zu erleichtern.
Auch der Zugang zum Arbeitsmarkt soll so erleichtert werden. Die Partei will ein Tandemprogramm ausbauen, bei dem sich ein Langzeitarbeitsloser und ein Flüchtling einen Arbeitsplatz teilen. Mentorenprogramme sollen ebenso ausgebaut werden wie die Praktikumsvermittlung.
Das von der SPD-Integrationssenatorin Dilek Kolat initiierte Arrivo-Programm, bei dem Geflüchtete in Übungswerkstätten auf Handwerksberufe vorbereitet werden, hält die CDU für gut. Allerdings soll das Programm für wesentlich mehr Teilnehmer geöffnet werden.
Die Christdemokraten setzen auf das Wertedialog-Programm "Deutschland für Einsteiger". Geflüchtete sollen auf diese Weise erfahren, wie das Zusammenleben in Deutschland und Berlin funktioniert. Die Partei erwartet von nach Berlin geflüchteten Menschen eine Demokratie-Erklärung.
Für Menschen ohne Bleibeperspektive wollen die Christdemokraten die Rückkehrberatung personell ausbauen. Wer nicht schutzbedürftig ist, will die Partei konsequent und zügig abschieben.
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