Verdacht von Eigentümer - Ursache für Waldbrände bei Jüterbog und Lieberose könnte Brandstiftung sein

Do 25.07.24 | 14:34 Uhr | Von André Kartschall
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Abgebrannter Wald in Brandenburg. (Quelle: rbb)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 24.07.2024 | Andre Kartschall | Bild: rbb

Seit Jahren steht Brandenburg an der Spitze der bundesweiten Waldbrandstatistik. Verantwortlich dafür sind vor allem zwei Flächen: Die Wildnisgebiete bei Jüterbog und Lieberose, die immer wieder brennen. An Zufall glaubt kaum noch einer. Von André Kartschall

Raimund Engel betritt die Waldbrandzentrale im brandenburgischen Wünsdorf (Teltow-Fläming) und schaut auf eine Monitorwand. "Wie sieht es denn aus heute?", fragt Brandenburgs Brandschutzbeauftragter in den Raum. "Heute ist es ruhig, keine Vorkommnisse", heißt die Antwort. Eine einzige Rauchsäule ist zu sehen. "Die Bundeswehr auf den Heidelandflächen, die flämmt heute wieder ab", erzählt der Mitarbeiter.

"Abflämmen", sprich: die Heide von ungewünschtem Bewuchs befreien - durch ein gezieltes Feuer. Das dient auch dem Brandschutz. "Na gut, ist ja angemeldet, das ist ja kein Problem", sagt Engel. Für Mitte Juli herrscht heute eine ungewöhnlich entspannte Lage, keine Waldbrände nirgends.

Brandenburg hat seine Waldbrandzentrale aufgerüstet

In Wünsdorf laufen die Signale von mehr als 100 Kameras zusammen. Algorithmen werten automatisch aus, welche Dampf- oder Rauchentwicklung auf einen Brand zurückzuführen sein könnte. Ist ein Brand identifiziert, kann die Ortung bis auf 20 Meter Umkreis genau erfolgen.

Brandenburg hat aufgerüstet. Kein anderes Bundesland ist so gut ausgestattet in Sachen Waldbrandbekämpfung. Und kein anderes Bundesland ist von so vielen Waldbränden betroffen. Neben der Zahl der Brände ist es vor allem die Größe der jährlich verbrennenden Gesamtfläche, die Brandenburg abhebt. 765 Hektar waren es im vergangenen Jahr - der Spitzenplatz. Auf Platz zwei folgte Mecklenburg-Vorpommern mit 192 Hektar.

Zwei Wildnisgebiete mit Militärvergangenheit im Fokus

Dabei waren es in den vergangenen Jahren gerade einmal zwei Waldgebiete, die Brandenburg den Titel als Brandland Nummer 1 garantierten: die Wildnisgebiete Jüterbog (Teltow-Fläming) und Lieberose (Dahme-Spreewald). Wenn dort eine Rauchsäule aufsteigt, ist Großalarm.

Beide Gebiete sind ehemalige Truppenübungsplätze, also munitionsbelastet. Löscharbeiten sind daher aus Sicherheitsgründen sehr schwierig. Deshalb brennen hier auch regelmäßig so große Flächen ab - die Feuer dürfen oft schlicht nicht effektiv bekämpft werden.

Die Munition selbst galt jahrelang als mögliche Ursache dafür, dass hier überhaupt Feuer ausbrechen. Phosphorhaltige Leuchtspurgeschosse etwa, die sich bei großer Hitze und Trockenheit selbst entzünden - und dann den Wald in Brand setzen.

Der Brandenburger Brandschutzbeauftragte Raimund Engel steht in der Waldbrandzentrale und guckt mit einem Mitarbeiter auf Bildschirme. Bild: rbbBrandenburgs Brandschutzbeauftragter Raimund Engel beobachtet mit einem Mitarbeiter die Überwachungsmonitore in der Waldbrandzentrale.

Land und Eigentümer der Gebiete gehen von Brandstiftung aus

Davon geht Engel schon länger nicht mehr aus. Die schiere Anzahl der größeren Brände spreche dagegen. Seit 2017 zählte er zehn größere Feuer in Jüterbog und 14 in der Lieberoser Heide.

"Wir haben natürlich auch viel mehr ehemalige Übungsplätze im Land Brandenburg", sagt Engel. Doch nur Jüterbog und Lieberose ragten aus der Statistik hervor. "Es hat bei weitem nicht so oft in der Wittstocker Heide gebrannt, in der Uckermark, in Wünsdorf auf den Übungsplätzen."

Damit beginnt Engel seine Aufzählung der Auffälligkeiten. Ein Brand würde sich gewissermaßen an den anderen reihen. Wie bei einem Puzzle seien nach und nach jeweils benachbarte Flächen betroffen gewesen - als ob jemand systematisch die einzelnen Parzellen der Wildnisgebiete abbrennen wollte.

Montags brennt es - sonntags nicht

Außerdem brennt es besonders häufig zu Wochenbeginn. Fast 40 Prozent aller Großbrände in Jüterbog und Lieberose begannen an einem Montag. "Auffällig", sagt Engel mit Blick auf die langjährige Waldbrandstatistik seiner Behörde. Normalerweise verteilen sich Brände recht gleichmäßig über alle Wochentage. Auffällig sei es auch, "wenn wir Brandereignisse haben, die kurz nach Beendigung der Überwachungszeit auftreten", so Engel.

Die Waldbrandzentrale mache bei Gefahrenstufe 4 um 19 Uhr Feierabend. Es stellten sich Fragen, wenn "Brände dann um 19:10 Uhr ausbrechen und das wiederholt auftritt". Engels Liste der Merkwürdigkeiten ist lang. Vieles davon will er nicht zitiert sehen. Einige Informationen könnten leicht als "Anleitung zum Wald anzünden" missbraucht werden.

Ein Stück alte Munition auf dem sandigen Boden des ehemaligen Truppenübungsplatzes Jüterbog. Bild: rbbEhemalige Truppenübungsplätze sind oft munitionsbelastet. Im Brandfall sind Löscharbeiten schwierig.

Unter dem Strich ist er sich sicher: Selbst entzündete Munition könne vielleicht ein oder maximal zwei Brände erklären. Engel formuliert vorsichtig: "Es gibt genügend Hinweise, dass vorsätzliche Brandstiftung zu manch einem Brandereignis in diesen Regionen geführt hat." Da steht die Frage im Raum, wer in jedem Sommer immer dieselben Gebiete anzündet.

Motiv bei möglicher Brandstiftung noch unklar

Wenn man sich rund um die beiden Wildnisgebiete umhört, findet man viele Menschen, die die Feuer umtreiben: Politiker, Mitarbeiter von Ermittlungsbehörden, Feuerwehrleute, Anwohner. An die These von der selbst zündenden Munition glaubt kaum jemand, an Brandstiftung hingegen fast jeder. Doch Interviews will niemand geben.

Fast jeder hat eine Theorie, was in Jüterbog und Lieberose los ist. Gesucht werde eine oder mehrere Personen, die sich in den Gebieten extrem gut auskennen, wissen, wie man Feuer so legt, dass sie sehr schnell sehr groß werden und von der Tat quasi keine Spuren zurückblieben. Zudem würden sie über eine geradezu intime Ortskenntnis verfügen. Diese sei so ausgeprägt, dass es den Tätern sogar gelinge, die in den Wäldern aufgehängten Wildtierkameras zu umgehen.

Irgendwann kommt der Hinweis, dass beide Wildnisgebiete demselben Eigentümer gehören: der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. Diese hat das Ziel, aus den ehemaligen Truppenübungsplätzen echte Wildnis zu machen: große Reservate, die möglichst komplett sich selbst überlassen werden und wo sich die Natur entwickeln kann - ungestört von Autos, Holzwirtschaft oder Jägern.

Auch Naturschützer mögliche Täter?

All das führt zu einer bemerkenswerte Hypothese, unterfüttert durch zahlreiche einzelne Indizien und das beschriebene Täterprofil. Sie lautet: Die Wildnis werde ausgerechnet durch Naturschützer angesteckt. Der Grund dafür sei einfach: Auf den Gebieten stünden noch ausgedehnte Kiefernwälder, eine bei Ökofreunden unbeliebte Monokultur, die Biodiversität verhindere - und damit echte Wildnis.

Eine "Altlast" sozusagen, aus den Zeiten der Truppenübungsplätze. Der stets hinter vorgehaltener Hand geäußerte Vorwurf: Naturfreunde würden die Kiefernwälder sozusagen "abflämmen", damit anschließend eine vielfältige Wildnis entstehen könne.

Andreas Meißner von der Stiftung Naturlandschaften steht inmitten eines vom Brand zerstörten Waldgebietes. Bild. rbbAndreas Meißner von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg zeigt Zerstörungen im Wildnisgebiet Jüterbog.

Stiftung Naturlandschaft: "zurückgeworfen auf eine Situation wie nach der Eiszeit"

An einem warmen Sommertag steht Andreas Meißner mitten auf einer Ödnisfläche im Wildnisgebiet Jüterbog. Der Chef der Stiftung Naturlandschaften ist umgeben von verkohlten Baumstämmen und jeder Menge Sand. Er kennt die Gerüchte und Verdächtigungen zur Genüge.

Meißner schüttelt mit dem Kopf und deutet auf die Landschaft: "Hier gibt es nicht mal mehr Asche, die ist weggeflogen. Und darunter ist alles vernichtet, die ganze Humusauflage ist verbrannt. Wir haben jetzt reinen Sandboden." Die These von der Wildnis, die nach einem Feuer entsteht, weist er entschieden zurück. Hier sei die Natur auf Jahrzehnte vernichtet worden: "Wir sind zurückgeworfen auf eine Situation wie nach der Eiszeit."

Dabei geht Meißner selbst von Brandstiftung aus. In der Lieberoser Heide "zu 100 Prozent", wie er sagt. Und in Jüterbog, in Anbetracht der Häufung, zunehmend. Auch er hat eine eigene Statistik angelegt. Ein Brand reiht sich an den anderen, besonders in den Jahren seit 2017. Immer öfter hat er dahinter in roter Farbe vermerkt: "Brandstiftung?"

Waldbrandexperte wider Willen

Meißner berichtet, dass selbst ökologisch wertvolle Flächen wie Moore den Flammen zum Opfer gefallen sind. Zudem seien durch die Gebiete große Brandschutzschneisen gezogen worden. Nichts, was eine Stiftung, die ein möglichst unberührtes Wildnisreservat schaffen will, erfreuen könne.

In der Vergangenheit gab es eine Durchsuchung in Räumen der Stiftung. Eine konkrete Anklage aber gab es nie.

Meißner betont, dass er sich seinen Job auch anders vorstellen könne. Statt um die einzigartigen Wildnisflächen mit ihrer Artenvielfalt - es gibt hier nicht nur Wölfe, sondern sogar extrem selten vorkommende Wildkatze - gehe es immer nur um die Feuer. Medienanfragen, Fachbesprechungen, Vorträge: Meißner ist Waldbrandexperte wider Willen, wie er betont.

Brand bei Jüterbog hinterlässt zerstörte Natur

Stiftung hofft auf Unterstützung statt kritische Nachfragen

Der Stiftungschef führt stundenlang weiter durch das Wildnisgebiet, vorbei an Löschbrunnen, verbrannten Flächen und neu gewachsenen Birkenwäldchen. Auch Meißner hält sich bei den Details zu den Brandfragen bedeckt. Herauszuhören ist, dass er es nicht für ausgeschlossen hält, dass jemand der Stiftung Naturlandschaften ganz gezielt schaden will.

An diejenigen, die die Naturschützer verdächtigen, appelliert er, "dass es schön wäre, wenn man diese Menschen durch Argumente überzeugen könnte, dass sie auf dem falschen Dampfer sind". Die Vorwürfe gegen die Stiftung seien völlig unhaltbar. Meißner und seine Mitarbeiter wollten natürlich keine Feuer auf den Flächen - im Gegenteil. Man habe auch sonst genug zu tun und die Feuer seien eine riesige Belastung. "Wir würden uns über Unterstützung freuen und nicht über kritische Nachfragen von der Seite."

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 24.07.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von André Kartschall

19 Kommentare

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  1. 19.

    Hier ist der Gesetzgeber gefordert. Betretungsverbot sowie übersteigungs- und untergrabungssichere Einzäunung des Geländes, das aufgrund von Altlasten eh nicht betreten werden soll.

  2. 18.

    Wenn man ihren Kommentar liest, was Sie sich da zusammen reimen ,das tut echt schon weh.
    Oh man

  3. 17.

    Für mich sind die Wölfe eine Bereicherung und höcht interessant! Sie tun mir leid, daß Sie das nicht verstehen.

  4. 16.

    Nach den Tätern könnte man z. B. in der lokalen Jägerschaft suchen, von denen viele gleichzeitig Landwirte sind bzw. waren. Diese ärgert es nicht nur immens, dass Wölfe immer wieder mal Nutztiere töten, sondern auch, dass seit dem Auftauchen der Wölfe das Wild, v. a. die Rehe, scheu geworden ist und die Jagd deshalb aufwendiger und zeitintensiver geworden ist. Das Wild zieht sich nun gern zum Schutz in die schwer zugänglichen großen Waldgebiete zurück. Mit dem Abbrennen dieser Waldgebiete würden die Brandstifter zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Man raubt sowohl den Wölfen, wie auch dem Jagdwild den Rückzugsraum und die sichere Deckung! Viele der Jäger und Landwirte sind auch Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren der umliegenden Dörfer und besitzen somit auch das nötige Know How, um unentdeckt einen wirkungsvollen Waldbrand zu legen. Gut vorstellbar, dass ein schwarzes Schaf (oder mehrere) aus diesen Kreisen der Täter ist.

  5. 15.

    Erstaunlich, dass man erst jetzt den Vorsatz in Betracht zieht. Und ebenso erstaunlich war für mich immer, dass die Feuerwehr jedes Mal explodierende Altmunition als Brandauslöser angab. Wenn es, wie im Sommer 2017 in der Lieberoser Heide geschehen, drei Mal hintereinander in kurzen zeitlichen Abständen immer in demselben eng abgesteckten Gebiet brennt, dann liegt doch der Verdacht der vorsätzlichen Brandstiftung auf der Hand. Und wenn diese Fläche dann noch ausgerechnet das (geschützte) Feuchtgebiet in der Heide ist und nicht etwa der notorisch brandgefährdete Kiefernforst, dann muss man kein Experte sein, um hier das Werk von Brandstiftern zu sehen.

  6. 14.

    Es gibt auch den Tatbestand der fahrlässigen Brandstiftung. Eine weggeworfene Zigarettenkippe, als Brandauslöser, wäre so ein Fall.

  7. 13.

    Die Flächen wurden der Stiftung geschenkt und die Anwohner haben genauso wenig Rechte wie vorher im Militärischen Sperrgebiet.
    Wenn es diese "Vollwildnisse" gibt, warum müssen wir dann den Wolf in der Kulturlandschaft ertragen?

  8. 12.

    Sie wissen schon, dass ich einen Kommentar kommentiert hat, der pauschal 95% Brandstiftung unterstellt.
    Nicht speziell die Brände dieser beiden TÜPs.
    Kommt aus der Sonne.

  9. 11.

    Der Wald brennt höchstens durch Blitzschlag von allein. Meist regnet es aber bei Gewitter und löscht so den Brand. Selbst erlebt in den sechziger Jahren. Da hatte es im Bienenhaus eingeschlagen. Ein Quadratmeter Dachpappe war verbrannt - leider war trotzdem ein ordentlicher Schaden an der elektrischen Anlage.
    Ich fürchte, die meisten Waldbrände sind fahrlässig oder gewollt von irgendwelchen Leuten verursacht.
    Grüße Ralf


  10. 9.

    " Ursache für Waldbrände bei Jüterbog und Lieberose könnte Brandstiftung sein "
    passend dazu: " Rund 40 Bäume in Berlin-Gatow angebohrt und mit giftiger Flüssigkeit befüllt



  11. 8.

    "Wir sind zurückgeworfen auf eine Situation wie nach der Eiszeit." Fachlich nicht ganz richtig, da wir weiterhin in der Eiszeit sind. Er meint: zurückgeworfen auf eine Situation wie nach der (letzten) Kaltzeit.

  12. 7.

    Das mit den Quadfahrern stimmt mich nachdenklich. Quadfahrer fahren auch in anderen Wäldern durch die Gegend ohne Rücksicht. Vielleicht störten sie diese Bäume? Frag ja nur!

  13. 6.

    Sie verstehen es nicht. Klares Muster der Brände, ergibt klaren Brandstiftungsverdacht - nix mit Kippe! Höchst kriminell!

  14. 5.

    Lesen Sie eigentlich die Artikel, die Sie kommentieren? Wenn Brandermittlungen ganz klar ergeben, dass die Brände systematisch gelegt wurden und die Täter offensichtlich sehr gute Ortskenntnisse hatten, ist das Märchen von der weggeworfenen Kippe nicht mehr haltbar. Der Truppenübungsplatz in Jüterbog, ist abgesperrt - wer soll da also bitte eine abgerauchte Kippe wegwerfen, damit es in wenigen Minuten an mehreren Stellen anfängt zu brennen?

  15. 4.

    Nicht ganz korrekt, 95% sind menschliches Versagen.
    Brandstiftung setzt einen Vorsatz voraus. Eine weggeworfene Kippe ist dagegen nur sau-dämlich.

  16. 3.

    Ja, und? Was ist die Konsequenz? Wir sind auf der Düne sehr oft auch nach 19 Uhr zu Fuß unterwegs gewesen in den Jahren. Einmal hörten wir eindeutig Musik aus Richtung eines Bunkers, lautes utz utz. Wir erreichten den Ort nicht, fanden eine Granate und kehrten um. Am nächsten Tag brannte der Wald. .

    Oft hört man abends Quads.

    Insgesamt oft unheimlich dort. Das Wegenetz wird nach Bränden nicht mehr instand gesetzt. Man klettert über Baumreste und Granaten, obwohl es ein offizieller Wanderweg sein soll. Von Nichts kommt Nichts.

  17. 2.

    Die Natur brennt in einer vulkanlosen Gegend nicht von alleine.

  18. 1.

    Die Ursache von Waldbränden sind in 95% der Fälle Brandstiftung, einfach mal Statistiken checken.

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