Bildergalerie | 30 Jahre Mauerfall -
Mauerspalten voll Rosen, Erinnerungen auf Stoff
Bild: dpa/Annette Riedl
9. November 2019: Vor genau 30 Jahren ist in Berlin die Mauer gefallen. Das Jubiläum wird am Abend mit einer großen Show am Brandenburger Tor gefeiert und über den Tag mit Gedenkveranstaltungen.
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Zehntausende Menschen kamen zur Feier am Brandenburger Tor.
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Das Brandenburger Tor wurde aufwendig eingeleuchtet.
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Unter anderem spielten Daniel Barenboim und die Staatskapelle.
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Zum Abschluss der Feierlichkeiten am Brandenburger Tor gab es ein Feuerwerk.
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Blick zurück: Die DDR ist mit dem Mauerfall Geschichte: Schock und Skepsis über den rasenden Verlauf der Ereignisse stehen diesen jungen DDR-Grenzern am 13. November 1989 noch ins Gesicht geschrieben.
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Drei Jahrzehnte später: Bei der Gedenkveranstaltung in der Mauergedenkstätte an der Bernauer Straße - heute ein Symbol der deutsch-deutschen Teilung - sprechen Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Nationen.
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Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und andere Abgeordnete nehmen an der Veranstaltung teil - hier bei ihrer Ankunft.
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Zu der Gedenkveranstaltung eingeladen hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier unter anderem auch die Staatsoberhäupter der Slowakei, Tschechiens, Polens und Ungarns - Zuzana Caputova, Milos Zeman, Andrzej Duda und Janos Ader.
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Gemeinsam stecken Steinmeier (vorne), Janos Ader, Präsident von Ungarn, Andrzej Duda, Präsident von Polen, Zuzana Caputova, Präsidentin der Slowakei und Milos Zeman, Präsident von Tschechien, Blumen in die Mauerreste.
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Die Veranstaltung wird von bewaffneten Polizisten beobachtet ...
Bild: dpa/Bernd von Jutrczenka
... was teilweise bedrückende Bilder an der ehemaligen Hinterlandmauer ergibt.
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Im Verlauf des Gedenkens hinterlassen auch andere Teilnehmer Rosen an den Mauerresten.
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Viele Jugendliche sind gekommen - obwohl sie die Teilung und den Kalten Krieg selbst nicht mehr erlebt haben.
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Am Ende füllen die Blumen einen Mauerspalt.
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Jugendliche blicken durch einen Spalt an der Mauergedenkstätte.
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Veranstaltungsteilnehmer kommen auch mit Kanzlerin Angela Merkel ins Gespräch.
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Die kahlen Überreste der Mauer mitten im pulsierenden Berlin erinnern an deutlich finstere Zeiten.
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Eine Touristin aus Griechenland hinter der Mauer.
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An der East Side Gallery bekommt das Bild "Es geschah im November" von Kani Alavi am Jubiläumstag eine besondere Bedeutung.
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Auch mit Geburtstags-Luftballons wird zum 30. Jahrestag des Mauerfalls "gratuliert".
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Ein "Genosse" demonstriert mit Sowjet-Flagge vor der Mauer. Gegen den Kapitalismus, wie er selbst sagt. Viele Anhänger scheint er nicht zu finden.
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Meanwhile in Paris: Ein Imitat der Berliner Mauer aus Schokolade wird zertrümmert und anschließend verspeist.
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Schon in den Tagen vor dem 9. November war auf der Strasse des 17. Juni zwischen Brandenburger Tor und der Siegessäule eine riesige Installation zu bewundern: Auf 30.000 Stoffstreifen hat der Künstler Patrick Shearn Wünsche und Erinnerungen zum Mauerfall gesammelt.
Bild: imago-images/Christian Thiel
An verschiedenen Orten in der Stadt gab es spektakuläre Videoprojektionen mit historischen Momenten aus dem Jahr 1989 zu sehen - wie hier am Berolinahaus am Alexanderplatz.
Bild: dpa/Paul Zinken
Eine dankbare Fläche bot auch die Rückseite des neu erbauten Stadtschlosses, auf der neben historischen Filmmaterial unter anderem auch ein Bild der Fassade des Palast der Republik projiziert wurde, der an diesem Ort stand.
Bild: dpa/Annette Riedl
Der Künstler Rainer Gottemeier hatte zum Jubiläum den Verlauf der Mauer auf der Spree mit Lichtern nachempfunden.
Bild: Volksbühne/Thomas Aurin
Mit der "Revue einer verpassten Gelegenheit" erinnerte die Berliner Volksbühne an die große Demonstration am 4. November 1989 auf dem Alexanderplatz. Durch den Abend führte Milan Peschel. Von Videoschnipselvorträgen mit Jürgen Kuttner, mit Gästen wie Elke Erb und Gregor Gysi bis zum Auftritt von Knorkator war alles dabei.
Bild: dpa/Daniel Pier
Die Punkrock-Ikone Patti Smith trat in der geschichtsträchtigen Berliner Gethsemanekirche auf. In der Nacht vom 7. Oktober '89 flüchteten sich die Demonstrierenden vom Palast der Republik vor der prügelnden Polizei in das Gotteshaus. Der Kessel um die Gethsemanekirche wurde zu einem Sinnbild für die brutale Reaktion der Parteiführung auf jeglichen Willen zur Veränderung.
Bild: imago-images/F.Boillot
Die Band "Fehlfarben" spielte zusammen mit der Ostberliner Punkband "Zerfall" umsonst und draußen auf dem Berliner Alexanderplatz | zurück zum Artikel | Weitere Bildergalerien