Ziel der SPD ist es, in den kommenden Jahren weitere 14.000 Kita-Plätze zu schaffen. Um die Kita-Qualität zu verbessern, will sie den Betreuungsschlüssel für die Unter-Dreijährigen schrittweise auf den Bundesdurchschnitt bringen. Auch für Kleinkinder soll die Kita künftig nichts mehr kosten. Erzieherinnen will die SPD besser bezahlen.
Die SPD will die Gemeinschaftsschulen, die noch in der Pilotphase sind, als Schulart im Schulgesetz verankern. Weitere Schulen sollen sich bewerben können, Gemeinschaftsschulen zu werden. Die Gymnasien sollen laut dem Programm der SPD Ganztagsschulen werden. In das Probejahr in den siebten Klassen der Gymnasien soll mehr Personal, um schwächere Schüler dort mehr zu fördern und zu beraten. Klassen mit jahrgangsübergreifendem Lernen in den Grundschulen will die SPD doppelt mit Pädagogen besetzen.
Wegen des Grundschullehrkräftemangels möchte die SPD Grundschullehrer gleich bezahlen wie die anderen Pädagogen.
Um den Sanierungsstau an Schulen aufzulösen, will die SPD ausreichende zusätzliche Mittel bereitstellen. Ein Sonderprogramm soll absichern, dass wegen der steigenden Schülerzahlen genügend Schulen neu und ausgebaut werden.
An den Hochschulen will die SPD ein Programm auf den Weg bringen, um Lehre und Studium zu verbessern. Sie hat vor, die Zahl der Plätze für Studienanfänger zu erhöhen und auch die Masterstudienplätze auszubauen.
Bildung soll von der Kita bis zur Hochschule nichts kosten.
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