Vorwürfe gegen Till Lindemann - Rammstein darf keine After-Show-Party im Berliner Olympiastadion machen

Mi 07.06.23 | 17:20 Uhr
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Archivbild: Die Band Rammstein tritt am 04.06.2022 im Olympiastadion Berlin auf. (Quelle: dpa/Jens Koch)
Video: rbb|24 Abendschau | 07.06.2023 | T. Rostek/D. Bednarek | Bild: dpa/Jens Koch

Wegen der Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann zieht Berlins Sportsenatorin Spranger Konsequenzen: Bei den drei Konzerten der Band im Juli in Berlin sind After-Show-Partys im Olympiastadion verboten.

Die Rockband Rammstein darf bei ihren Konzerten in Berlin Mitte Juli keine After-Show-Party im Olympiastadion veranstalten. Das teilte Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) am Mittwoch auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. In Liegenschaften, die sie verantworte, werde es keine solche Party geben, so Spranger.

Sie reagierte damit auf Vorwürfe gegen Rammstein-Frontmann Till Lindemann. Mehrere Frauen werfen ihm sexuelle Gewalt vor, auf Konzerten sollen junge Frauen gezielt für sexuelle Handlungen mit ihm rekrutiert worden sein. "Es gilt, die Ermittlungen abzuwarten", so Spranger, "aber die Vorwürfe wiegen so schwer, dass Schutz und Sicherheit der Frauen hier absoluten Vorrang haben".

Rammstein treten am 15., 16. und 18. Juli im Olympiastadion auf. Laut Medienberichten soll es dabei keine "Row Zero" geben. In diesen abgetrennten Bereich unmittelbar vor der Konzertbühne wurden nach Recherchen von NDR, WDR sowie der Süddeutschen Zeitung auf Rammstein-Konzerten systematisch junge Frauen geschleust und bei anschließenden After-Show-Partys als Sexpartnerinnen rekrutiert.

Seit die Vorwürfe gegen Lindemann bekannt wurden gab es Forderungen, dass die Politik reagieren müsse. Für ein Verbot der Konzerte gibt es nach Ansicht von Berlins Kultursenator Joe Chialo (CDU) derzeit allerdings keine rechtssicheren Mittel. "Wir dürfen uns an dieser Stelle nicht dazu verleiten lassen, jemanden vorzuverurteilen", sagte er dem rbb. Chialo betonte, er nehme die Vorwürfe der Frauen sehr ernst.

Sendung: rbb24 Abendschau, 07.06.2023, 19:30 Uhr

113 Kommentare

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  1. 113.

    "Ob die Frauen nun „lediglich“ betrunken waren / gemacht wurden, oder ob ihnen auch noch was ins Getränk getan wurde, spielt nur noch eine eher untergeordnete Rolle, [...]."

    Mit Verlaub, das spielt eine ganz wesentliche Rolle.

  2. 112.

    „Das, was darüber hinausgehen würde, nämlich das sogenannte Spiken von Frauen, ist bisher in keinster Weise bewiesen.“

    Richtig, es ist nichts bewiesen – aber eben auch noch längst nicht das Gegenteil! Und genau deshalb habe ich auch nicht geschrieben, dass man den Vorwürfen der Frauen uneingeschränkt GLAUBEN schenken sollte; aber zumindest erst mal GEHÖR – anstatt das, was sie sagen, einfach mal direkt als frei erfunden abzutun. Sollte an ihren Vorwürfen namlich tatsächlich etwas dran sein – was ich nicht für gänzlich ausgeschlossen halten KANN – würde man ihnen damit gleich noch ein zweites Mal unrecht tun. Darüber, WIE bitter das für die Betroffenen wäre, scheinen sich viele hier leider nicht mal ansatzweise im Klaren zu sein.

    Ob die Frauen nun „lediglich“ betrunken waren / gemacht wurden, oder ob ihnen auch noch was ins Getränk getan wurde, spielt nur noch eine eher untergeordnete Rolle, wenn unterm Strich etwas mit ihnen gemacht worden ist, was sie eigentlich nicht wollten.

  3. 111.

    Der Mob regt sich über bisher unbewiesene Dinge auf. Das regt mich nicht nur auf, es kotzt mich an.

  4. 110.

    Trösten sie sich. Ich bin kein Ramstein-Fan und schrieb lediglich von Angeboten.

  5. 108.

    @ Heidekind, meinen Sie wirklich, Aftershow-Party ist ein Synonym für Aftershow-Fick? Und jede (junge) Frau muss das doch wissen?
    Zum Glück gibt es genügend Künstler, die das anders sehen.
    Dort wird mit den Fans zusammen an der Bar noch gefeiert.
    Ich glaube, bei manchem Rammstein Fan bricht gerade ein fataler Schutzreflex durch. Genauso wie man die Unschuld bei Herrn Lindemann für möglich hält, sollte man aber auch die Möglichkeit gedanklich zulassen, dass Herr Lindemann eben nicht nur über Vergewaltigungen singt.


  6. 107.

    Sie scheinen mehr Ahnung von meinen Erfahrungen zu haben, als ich. Toll!
    Sie haben ja offenbar auch mehr Ahnung davon, wie missbrauchte Frauen sich fühlen. Das tut mir eher leid für Sie.
    Wer so viel weiß, der lernt auch nix mehr dazu. Außer dieses vielleicht: Beschuss schreibt man mit doppel-s. Kurzer Vokal vorher. Oh...nee. In der Welt von gestern natürlich mit ß...

  7. 106.

    Ich wollte Sie nicht treffen. Dazu sind sie leider nicht…naja. Sie wissen schon.
    Lesen Sie lieber bei Jaspers nach. Metaphysische Schuld. Bevor Ottos Mops Ihnen zu Kopf steigt.

  8. 105.

    Ich sage nur: Der Besitzer einer Liegenschaft darf sagen, was auf dem Grund und Boden einer Liegenschaft passiert - und was nicht. Und das Land Berlin als alleiniger Gesellschafter der Betriebsgesellschaft darf sagen, was auf dem Grund und Boden des Olympiastadions passiert - und was nicht. In diesem Fall gibt es den Verdacht, dass junge Frauen gefügig gemacht und missbraucht werden könnten. Könnten! Und um dem vorzubeugen, kommt das Land seiner Verantwortung nach. Das hat mit Ideologie oder Parteipolitik gar nichts zu tun, auch, wenn Sie das suggerieren möchten. Es hat was mit Verantwortung zu tun. Das Konzept kennen Sie nicht?
    Am Ende ist nicht wichtig, ob Ihnen (als nicht so richtig frauenfreundlich) das gut finden oder nicht. Es ist nur wichtig, dass der Eigentümer hier seiner Verantwortung nachkommt. Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Tochter, Nichte, Frau...ja hinter die Bühne schicken...

  9. 104.

    Interessante Analogie! Ein Verbot eines privaten Tankstellenbesitzers auf seinem Privat- oder Pachtgrundstück mit einem offiziellen Erlass einer staatlich agierenden und medienaffinen (das war übrigens mein eigentlicher Vorwurf!) Innensenatorin zu vergleichen, hat schon was. Viel Spaß bei der weiteren "Stöckchensuche". Ich hoffe, Frau Spranger ist in Zukunft bei jedem Vorwurf der sexuellen Nötigung auch Nichtpromis gegenüber so verbotsfreudig!

  10. 103.

    „ Falsch! Heute kann man Straftaten leichter aufdecken, als früher. Das ist kein Hype, das ist sinnvoll.“
    In der Ingenieurswissenschaft gibt‘s dafür einen besseren Begriff: Rauschen.
    Und genau, dass ist rein technisch mit der geistlosen Nutzung des Internets passiert.
    Es ist nicht notwendigerweise eine höhere Informationsdichte oder gar Informationsgüte durch die Socialmedia-Plattformen entstanden, sondern sehr viel Rauschen.
    Physiker würden sagen, es wird mit kostbarer Energie sehr viel Abwärme produziert. Aber auch mit Wärme lässt sich bekanntlich viel Geld machen.

  11. 102.

    Ich bin irritiert, dass ausgerechnet Sie auf den Zug der Vorverurteilung aufspringen, die Sie sonst meistens sehr sachlich und reflektiert kommentieren. Bisher stehen Vorwürfe im Raum. Das, wovon man bisher recht sicher ausgehen kann, ist seit jeher nicht unüblich und gab es schon u.a. bei den Stones und auch bei den Boygroups der 90er Jahre. Das, was darüber hinausgehen würde, nämlich das sogenannte Spiken von Frauen, ist bisher in keinster Weise bewiesen.

  12. 101.

    ... "Aber ich wollte eben auch nicht sagen, dass es wehtut, weil es war eben Till Lindemann." ...

    " ... sind nach ihren Erlebnissen mit Till Lindemann noch einmal auf ein Konzert von ihm gegangen und auch noch einmal auf eine Aftershowparty. ..."

    aus https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/till-lindemann-rammstein-100.html

    Aussagen einer 21- und einer 22jährigen ... ich kann's einfach nicht verstehen ...

  13. 100.

    Ihre Ferndiagnose trifft mich wirklich schwer!!
    Deshalb eine sehr große Herausforderung in Form einer literarischen Selbstreflektionsübung für Sie: Der österreichische Schriftsteller und "Frontmann" der Konkreten Sprachpoesie, Ernst Jandl, hat schon vor über 50 Jahren das (und damit ihr) Grundproblem der/des niemals Irrenden und vermeintlich Allwissenden auf den Punkt gebracht: "Manche meinen lechts und rinks kann man nicht velwechsern!
    Werch ein Illtum!"

  14. 99.

    Eine Aftershow-Party ohne eindeutige Angebote ist in etwa wie eine Mail in der nach ihren Bankdaten gefragt wird, weil sie den Jackpot gewonnen haben.
    Das muss nichtmal ein Rammstein-Konzert sein.

  15. 98.

    Schreck in der Pause. Puhh ... meine Plattensammlung ist noch vollständig. :-)

  16. 97.

    Sie scheinen ja wirklich von Allem Ahnung zu haben. Sogar von "Aftershow-Partys", auch nur von Hörensagen.
    Wenigstens verhallt der mediale Dauerbeschuß nicht in Ihrer Leere.

  17. 96.

    Genau. Der Mob regt sich darüber auf, dass Frauen gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen gedrängt werden. Und? Das gefällt Ihnen nicht? Sollte es aber!

    Der Lindemann und andere können sich hinter der Bühne (oder auf der Bühne i. S. d. Kunstfreiheit) das Resthirn rausvögeln - solange das einvernehmlich geschieht. Ansonsten regt sich der Mob zu recht auf. Und hey, hallo Unschuldsvermutung: Dass es eine Solidarität mit den mutmaßlichen (!) Opfern gibt, ist richtig. Stellen Sie sich dann hinterher hin und sagen: Soooorryyyy, ich wusste ja nicht, dass ihr nicht freiwillig missbraucht wurdet...wenn ich das gewusst hätte, hätte ich euch vergewaltigte Mädchen natürlich nicht so als Lügnerinnen hingestellt?! Konnte doch keiner ahnen, dass Prominente ihre Machtposition ausnutzen!!! Viel wahrscheinlicher ist, dass dutzende Frauen öffentlich so tun, als wären sie sexuell missbraucht worden! Hey, hallo, Empathie!

  18. 94.

    "[...] Wach auf, Schlafschaf!"

    Was stimmt denn mit Ihnen nicht...?!?

  19. 93.

    Sie scheinen ja wirklich von Allem Ahnung zu haben. Sogar von "Aftershow-Partys", auch nur von Hörensagen.
    Wenigstens verhallt der mediale Dauerbeschuß nicht in Ihrer Leere.

  20. 92.

    Gegen den Erfolg von Rammstein hat niemand was. Gegen brachial auch nicht. Gegen Kunst an der Grenze ebenso nicht. Das steht ja auch nirgends zur Debatte. Das ist etwas, was meine Geschichtsstudierenden gern aufarbeiten würden, denke ich. Vielleicht mit Ihren DAF-Schützlingen gemeinsam?

    Sie können mich nennen, wie Sie wollen und mich gern als Beispiel hernehmen. Das ehrt mich ungemein.

  21. 90.

    Überlegen Sie sich einfach mal, wie Sie sich fühlen würden, wenn Ihnen jemand, in einem Zustand, in dem Sie sich kaum oder auch gar nicht dagegen wehren können, seinen Penis in eine beliebige Körperöffnung eingeführt und sich sexuell an Ihnen befriedigt hätte und wie groß Ihre Lust dann wohl wäre, Polizisten, die sich ebensowenig in diese Situation hineinversetzen können wie Sie ja ganz offensichtlich … Na, was meinen Sie? Dazu, Sich dann auch noch in aller Öffentlichkeit diese Blöße zu geben, gehört wohl einiges an Mut; das dürfte wohl keine Frau einfach so aus Spaß an der Freude machen – weshalb man den Schilderungen der potenziellen Opfer auch auf jeden Fall Gehör schenken sollte. Oder wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie sich dazu überwunden hätten, das, was Ihnen passiert ist, öffentlich zu machen, um zu verhindern, dass es Anderen zukünftig ebenso ergeht, das dann jedoch einfach als frei erfunden bzw. als Lüge abgetan würde?

  22. 88.

    Diese Assoziation hatte ich auch, danke, dass Sie es aussprechen. Hinzfügen möchte ich: Assioziation zwei war, wer fühlt sich da ans Bein gepisst und holt jetzt die Keule raus, weil er's kann? Ist ja wirklich ein Medienspektakel auf allen Kanälen.

    Btw. Epstein hat es nicht überlebt, ihr wurde es nachgewiesen. Da sind wir hier nicht. Immerhin lässt die Band es nun selbst prüfen.

    zu "Vorwürfe gegen Till Lindemann und Alena Makeeva erinnert mich irgendwie an die Geschichte von Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell"

  23. 87.

    So manche meiner DaF-Lerner sagen, sie empfänden die Deutschen als ziemlich passiv-aggressiv. Danke für dieses Beispiel, Sie dürfen sich das sagen lassen.

    Vielleicht erklären Sie auch, woher das kommt, denn das wollen sie wissen und ich kann es nicht sagen. Rammstein hat Erfolg – oberflächlich brachial-direkt, darunter subtil-vieldeutig.
    Alles eins, es geht immer auch um Aggression?

  24. 86.
    Antwort auf [Georg Hemzal] vom 08.06.2023 um 06:14

    ...und gerade von den ÖR in Bildmanier hochgeputscht. Vielleicht gefällt auch die Russenfreundlichkeit Lindemanns einigen Leuten nicht...sage nur falsche Flagge,

  25. 85.

    Na, da könnte man sich die Frage stellen, warum wurde in Münschen von sich aus verzichtet, aber in Berlin nicht.
    Ist doch "komisch", oder?

  26. 84.

    Es gibt bei so einem „Weltkonzern“ Rammstein keinen notwendigen Zusammenhang zwischen Frontmann Till Lindemann und irgendwelchen Tätigkeiten von Mitarbeitern.
    Schon mal auf diese Idee gekommen?? So fängst schon mal an.

  27. 83.

    Gut halten wir dieses Faktum „ zwischen einvernehmlich (Uschi Obermaier u. a.)“ schon mal fürs Protokoll fest, falls die schräge Diskussion über die 60/70iger wieder erneut aufflammt.

  28. 82.

    ...sind halt das einzige was in diesem Desaster Deutschland noch perfekt funktioniert...ansonsten
    Sex, Drugs und RocknRoll...

  29. 81.

    Ach, Sie sind einfach nicht besonders gut darin, Ihre Geisteshaltung zu verbergen. Da muss man kein Psychologe sein. Obwohl der vielleicht helfen….
    Sie dürfen denken und sagen, was Sie wollen. Vermutlich wissen Sie gar nicht, wie gut Sie es diesbezüglich haben. Aber Sie dürfen auch damit rechnen, dass man Ihnen sagt, dass Sie noch was lernen müssen. Man lernt ja nie aus! Aber, um es mit Rammstein zu sagen: ich sehe da keine Hoffnung, keine Zuversicht.

  30. 80.

    ....jeder weiß, was auf Aftershow-Partys abgeht? Nämlich? Unter Drogen gesetzt zu werden und von einem alten Mann benutzt zu werden? Unfreiwillig? - Ich nehme doch stark an, dass das nicht die Regel ist. Mal vom Unterschied zwischen einvernehmlich und nicht-einvernehmlich gehört?

    Es ist schon gut, dass der Gesetzgeber das Sexualstrafrecht vor ein paar Jahren angezogen hat. Mir tun die Opfer leid, die ihr Leben lang mit der Scham umgehen müssen, Angst haben, darüber zu sprechen, Angst haben, von Leuten wie Ihnen als Mimose hingestellt zu werden, die nicht zur Polizei geht....Bemerkenswert, wie gut Sie sich in Vergewaltigungsopfer hineinversetzen können. Das zeigt, wie rückständig wir im Bereich Prävention und Aufklärung noch sind....

  31. 79.

    Falsch! Heute kann man Straftaten leichter aufdecken, als früher. Das ist kein Hype, das ist sinnvoll.
    Im Übrigen ist es keine Gratwanderung der Groupies. Es ist schlicht der Unterschied zwischen einvernehmlich (Uschi Obermaier u. a.) und nicht einvernehmlich (unter Drogen gesetzt und missbraucht). Was ist daran nicht zu verstehen, Mister Gratwanderung?

  32. 78.

    Vielleicht schämen die Frauen sich? Das ist doch der Trick bei Machtmissbrauch durch Prominente, Vorgesetzte usw. Wie in dem Fall der Polizistin in BaWü. Sie suchte die Schuld bei sich! Auch, weil Menschen (wie viele hier im Forum) den Frauen die Schuld zuweisen: "Weiß man doch" "Die wollen es doch!" "Warum zeigen die auch so viel Haut?" - Und hey: WENN Frauen ihre Slips auf die Bühne werfen, wollen sie vielleicht einfach Sex, Aufmerksamkeit, sonst was. Wer unter einem Vorwand hinter die Bühne geholt wird und dann heimlich Substanzen verabreicht bekommt (jetzt mal grundsätzlich gesprochen), will das eben nicht. Das ist der ganze Unterschied - leider nur für viele Menschen, die im letzten Jahrhundert geboren wurden, nicht zu verstehen....

  33. 77.

    Und nur, weil man an Tankstellen auf Rauchen verzichtet, darf der Eigentümer der Tankstelle das Rauchen nicht verbieten? Ist doch logisch, dass man an Tankstellen darauf verzichtet, gelle? Ihre Logik...ist keine!

  34. 76.

    ....mutmaßlich missbrauchte Frauen sind für Sie also Säue, die durchs Dorf getrieben werden? Das sagt alles über Ihre haltung.

    Ja - Unschuldsvermutung! Und? Darf man deswegen keine Vorsichtsmaßnahmen ergreifen? Die Band selbst hat der Groupie-Casterin gekündigt. Warum? Weil alles soooo unschuldig ist? Wach auf, Schlafschaf!

  35. 75.

    Da sprechen sie genau das richtige Thema an, die Gratwanderung in diesem Business: Groupies. Schon in der Entstehung des Rock in seinen verschiedenen Facetten haben Bands das Thema in ihren Songs verarbeitet (Ruby Tuesday, Star Fucker, Rolling Stones; Crew Slut, Frank Zappa; Summer 68, Young Lust, Pink Floyd; Black Dog, Led Zeppelin und auch Angelika Udo Lindenberg; etc.)
    Nur heutzutage kann man die Existenz von im Rampenlicht stehenden Künstler, Dank des Internets, schnell mit dem Fingerschnipp erst hypen und nach Bedarf wieder auslöschen,

  36. 74.

    Die PATTEX-Jünger sind anscheinend durch, nun wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben.
    Dauerbeschallung, Dauerempörung und wer dann doch zum Konzert geht, wird von der so aufgehetzten hysterischen Masse denunziert.
    Unschuldsvermutung?
    Fehl am Platze, den die Medien, die schon immer alles wußten vom Umfeld Rammsteins, sehen sich bestätigt. Texte, Videos, Life-Show, überall Steine des Anstoßes. Eben nicht politisch auf Linie, wie der Drönemeyer oder, von den Medien hofierten, servilen Meinungslautsprecher Danga Ben, bei dem alles von " ... Kunstfreiheit gedeckt ist ..."
    „Das haben wir schon 30 Jahre geahnt“

  37. 73.

    Ich kann das Handeln der Politik, die Aftershow-Partys im Olympiastadion zu verbieten, gut verstehen und würde an deren Stelle genauso handeln. Auch wenn die Vorwürfe gegen Lindemann noch nicht bewiesen sind. Sie wiegen zunächst einmal schwer und sollten sie sich bewahrheiten, hat man mit der Maßnahme potentielle weitere Übergriffe auf Frauen verhindert.
    Und im Übrigen fällt eine Aftershow-Party nicht unter die Kunstfreiheit, weil einige Kommentar*innen wohl meinten, die Politik würde eben diese einschränken. Nein - an dieser Stelle kommt sie endlich mal ihrem Auftrag sehr nahe. Nämlich dafür Rechnung zu tragen, dass für jeden Bürger die Rechte im Grundgesetz gelten. Artikel 2: Das Recht auf körperliche Unversehrtheit.

  38. 72.

    Danke für die "Blumen" , Ihre populistische Unterstellung (Woher wissen Sie eigentlich, was ich in irgendeinem Zusammenhang fordere oder nicht fordere??) und natürlich auch Ihre äußerst logische Argumention! Wenn Rammstein in der jetzigen Situation auf After-Show-Partys von sich aus in München verzichtet, werden Sie natürlich in Berlin auf jeden Fall wieder darauf zurückgreifen, gelle!
    Ein bisschen Selbstreflektion tut übrigens nicht weh!!

  39. 71.

    Wenn Sie ihre Party machen wollen, werden sie auch Wege finden. Da kann Berlin noch soviel verbieten.
    Das was mich stutzig macht, erst war Rammstein rechts, jetzt gehen sie auf Frauen los. Ist das mediale Hetze oder ist es wirklich so!?
    Ich habe selber als Frau genug erlebt, mit übergriffigen Männern. Ich bin hin und hergerissen.

  40. 70.

    Sehr gut kommentiert. Besonders der letzte Satz. Mittlerweile sollen schon dutzende(?) Frauen in den Social Media Plattformen Anschuldigungen gegen T. Lindemann erhoben haben.

  41. 69.

    "Eine Sportsenatorin schreibt Rammstein jetzt vor was geht und was nicht? " Sie ist auch Innensenatorin und "Hausherrin".

  42. 68.

    Groupies wissen, worauf sie sich einlassen. Die im Raum stehenden Vorwürfe mehrerer junger Frauen gehen aber in die Richtung, dass beim Anwerben für die Party von Sex keine Rede war.

    Die Geschichte der im Raum stehenden Vorwürfe gegen Till Lindemann und Alena Makeeva erinnert mich irgendwie an die Geschichte von Jeffrey Epstein und Ghislaine Maxwell.

  43. 67.

    "Leider nehmen unbewiesene Vorverurteilungen in D. zu. " Wozu auch Ihre Äußerungen zählen. Die Polizei wurde aufgesucht, wurde aber nicht aktiv und wollte keine Anzeige entgegennehmen.

  44. 66.

    und trotzdem war es für Kayla ein schönes Rammsteinkonzert

    https://twitter.com/rtzuer/status/1666527145340948493

    wer das schöne Rammstein Konzert über die Erfahrungen danach stellt, der macht sich unglaubwürdig. wenn man auf anraten des Management schweigt, scheint es nicht so wichtig zu sein oder man muss sich die Frage gefallen lassen, warum man nicht gegen das eigene Management , wegen Machtmissbrauch und unter Druck setzen, vorgeht

  45. 65.

    … und die Besucher gehen hin, freiwillig, um eben diese Show zu sehen, <- "sexistische Bühnenshow (Till Lindemann spielt dort eine Rolle!!)"

  46. 63.

    Hier könnte man genauso von Übergriffigkeit/Belästigung sprechen, oder eben von Show, wenn es dazugehört, das macht die Bandfamilie gemeinsam aus:"ihren Stars, Bands usw. ihre Slips auf die Bühne werfen oder Schilder (ich will ein Kind von dir )hochhalten oä. Es erwägt den Eindruck sie bieten sich an"

  47. 62.

    >"... und sollte bis zur Klärung Frauen eher schützen"
    Nicht nur Frauen, sondern alle gesetzestreuen Menschen!
    Dennoch klärt der Begleitartikel "Welche Folgen die Affäre um Till Lindemann für Rammstein hat " doch auch gut zu den Fakten auf. Niemand hat bisher eine Anzeige gemacht, es läuft kein Ermittlungsverfahren, selbst die zuständige Staatsanwaltschaft hat bisher keinen Handlungsgrund. Wo kein Kläger ist, ist auch kein Richter.
    Das muss man in diesem Fall auch mal feststellen.
    Aus erwähntem Begleitartikel ist zwar zu lesen, dass einige Frauen Erklärungen an Eides statt gegenüber den Reportern abgeben haben, aber wohl keine Anzeige gemacht haben. Sonst würde die Staatsanwaltschaft schon konkret anktiv sein. Irgendwas passt da nicht nicht für mich rational zusammen.

  48. 61.

    Auch die 80 jährige Mutter erkennt bei Rammstein den Musikantenstadl- und Schlager-Hintergrund. Dass beim Schunkeln manchmal auch angefasst wird ist altbekannt. Damals wie heute widerlich,

  49. 60.

    "Wer reden hier nicht von irgendeiner Malle-Kombo, wir reden hier von Ramnstein."
    Rammstein unter einem Ballermann-Aspekt zu betrachten ist reizvoll. Das wahre Grauen findet beiderorts statt, weil es ausreichend devotes Volk gibt, das sich dem freiwillig aussetzt und gern dafür zahlt. Ich kann keinen Unterschied zwischen Schinkengasse und Feuer-Zombi-Zauber erkennen. Dass sich das jenseits der Bühne fortsetzt und die Geschäftebetreiber nicht brav und lieb nachhause gehen irritiert mich keineswegs sondern erscheint eher logisch bis – um das Modewort zu benutzen – authentisch. Die gehen nicht nur viral sondern schlicht und altmodisch analog zur Sache. Das soll jetzt ein Skandal sein?

  50. 59.

    "Feminismus bleibt immer wichtig."
    Ja, aber zu einem Festival / Konzert gehe wegen der Musik, dem Feeling unter den Gästen, es gab und gibt aber immer noch Groupies die sahen / sehen dies wohl anders.
    Ich hoffe nur, das nicht der (sozial-)mediale Mob drüber richten wird.

  51. 58.

    Aber trotzdem weiß doch jeder , was Rammstein spielt. Selbst meine 80jährige Mutter hat mich schon danach gefragt.

  52. 57.

    Außer bei den Texten gehe ich mit Ihnen mit. Zugegeben, manches ist flach, vielleicht ironisch flach. Aber es gibt unglaublich gute Texte und Themen, die Rammstein genial verarbeiten. Abgründe, wie Kannibalismus oder Inzest, Sensationssucht oder Pädophilie werden nicht nur angesungen, sondern großartig textlich bearbeitet. Und das sind nur Einzelbeispiele und -themen. Im Übrigen halte ich das Wirken des Keyborders maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Musik Rammsteins besonders wurde. Till Lindenmanns Stimme ist zwar stark, aber nicht unbedingt gut. Er hat unglaubliches Charisma, das bei vielen Frauen gut ankommt.

  53. 56.

    @ Onkel Uhu, ich glaube, eine verpasste Party ist weniger tragisch, als eine schlechte Erfahrung.
    Es gilt sicher eine Unschuldvermutung, aber jetzt hat man von möglichen Vorfällen gehört und sollte bis zur Klärung Frauen eher schützen.

  54. 55.

    Viele Frauen werden es bedauern, wenn man ihnen nun die Party mit Till verbietet. Man sollte doch auch an diesen Teil der Frauen denken. Und die sind durchaus oft selbstbestimmt und selbstbewusst, wissen, was sie wollen und tun.

  55. 54.

    Ich bin ganz sicher strikt gegen sexuelle Gewalt und Missbrauch. Dennoch frage ich mich warum es (meist weibliche Fans)gibt, welche ihren Stars, Bands usw. ihre Slips auf die Bühne werfen oder Schilder (ich will ein Kind von dir )hochhalten oä. Es erwägt den Eindruck sie bieten sich an. Ganz sicher sollte ein NEIN als solches akzeptiert werden egal in welcher Situation. Die besagte Dame hätte doch Anzeige bei der Polizei erstatten können statt in den Netzwerken loszulegen. Solange die Ermittlungen nicht abgeschlossen sind gilt die Unschuldsvermutung. Somit werde ich mich von einer Vorverurteilung fernhalten.

  56. 53.

    "2022 in Berlin über 4.000 Übergriffe auf Frauen" – ohne Töne der nun medial auf den Zug aufspringenden Politiker:innen. Danke an diese für ihren tgl. Einsatz zum Schutze der Frauen.

  57. 51.

    An die Frauen, die weiterhin Rammstein lieben: Das ist Ihr freies Leben, Ihr Genuss!
    An die Frauen, die nicht "noch weiter Rammstein hinterher laufen: Lest mal ein Buch" oder lasst es sein, macht, was Ihr wollt. Erdreistet Euch nicht, Menschen zu verurteilen und "rauszuwerfen" aus "Eurer"? Stadt. Seid umsichtig und gescheit. Dann finden sich friedliche Wege zum Sich-Austauschen.

  58. 50.

    Uh, Berlin als "eigene vier Wände"! Damit ist das Theater perfekt. Leider das absurde.

  59. 49.

    Ich bin auch ein Befürworter von Feminismus und Frauenrechten.
    Sollte jemand vergewaltigt worden sein, ist dies zu ahnden.
    Allerdings ist das Organisieren von Sexualpartnern Bestandteil einiger Clubs sowie zahlreicher Internetplattformen.
    Was macht die Gesellschaft, wenn Ramstein zukünftig öffentlich klarstellen würde, dass auf den Aftershowparties bewusst Sex herbeigeführt werden soll?
    Dann wird dies doch eine Frage von Sitte und Moral.
    Ich wüsste allerdings nicht, dass Sexpartys verboten sind.
    Daher läuft der Ansatz, diese Partys in die Schmuddelecke zu drücken, in die Sackgasse.
    Die Straftaten müssen geahndet werden!

  60. 48.

    Und ich kenne Frauen die bei Aftershowparties waren und nichts von alledem erlebt haben?
    Ich denke, dass ist man Rammstein und Till Lindemann schuldig, bis zum Beweis des Gegenteils gilt immer noch die Unschuldsvermutung.
    Wer reden hier nicht von irgendeiner Malle-Kombo, wir reden hier von Ramnstein.

  61. 47.

    Ganz genau so! Geht heute so schnell!
    Schlimm, dass es so einfach ist.
    Das Internet vergisst nicht.
    Warum keine Anzeige bei der Polizei!?
    Unglaublich…

  62. 46.

    Vollkommen richtige Entscheidung. Als Hausherr steht Berlin in der Pflicht. Und die Vorwurfe sind für mich glaubwürdig. Jedenfalls so glaubwürdig, dass man diese After- oder auch Mid-show-Partys so nicht zuläßt.
    Mein erster Reflex war auch, die Naivität der Frauen zu verurteilen. Aber das läßt sich leicht aus einer reiferen Perspektive sagen. Aber hier geht es um Machtmißbrauch (den man so ähnlich aus der Filmbranche kennt)
    Rammstein und gerade Till Lindemann spielen mit einem Badboy-Image. Aber das ist vielleicht weniger Spielen als Sein. "KiWi" hat sich von seinem Autoren zumindest schon mal getrennt, und ich kann es verstehen.

  63. 45.

    @John. Ihre Kommentare 42 + 44 sind sehr gut. Ich stimme Ihnen vollkommen zu. Ich finde die Meinung von vielen z.T. "überraschend", weil einige Kommentatoren nun die Verantwortung bei den Opfern sehen und der Meinung sind, dass es normal ist bei Afterparties eben so ist - gerade auch bei Ramstein.

  64. 44.

    Ich kann das Video von Rezo dazu empfehlen.

    Anscheinend gibt es mittlerweile Vorwürfe von mehreren Duzend Frauen, die sich alle sehr ähneln. Die Handys sollen wegnommen worden sein, es gab keine Vorwarnungen wad geplant war, es soll nicht nur Alkohol und Drogen gegeben haben. Einige Frauen berichten, dass sie wahrscheinlich K. O.-Tropfen bekommen haben.

    Ja, er gilt als unschuldig bis er verurteilt wurde, aber hier sollte Schutz der Frauen vorgehen.

  65. 43.

    Zunächst mal sollte eine Frau die Möglichkeit haben, völlig ohne sexuelle Anmachen auf eine Aftershowparty gehen zu können.
    Und viele der Frauen wollten vielleicht auch einfach cool zusammen feiern.
    Allerdings finde ich es etwas blauäugig, Veranstaltungen mit Sex-Elementen auf der Bühne zu besuchen, und dann auf der Aftershowparty zu glauben, dort sitzt jeder bei Mineralwasser zusammen oder es würde um ein gehobenes Kultur-Event gehen.
    Ich hätte mir einen geballten Aufschrei in Politik und Medien gewünscht, als neulich bekannt wurde, dass 2022 in Berlin über 4.000 Übergriffe auf Frauen stattgefunden haben.
    Dieses Rauspicken einzelner Stars erscheint mir auch etwas doppelmoralistisch, wo Frauen tagtäglich Alltagsgewalt erleben, wo man sich fragt, wo da der Aufschrei ist.

  66. 42.

    Ich möchte Herrn Lindemann nicht in Schutz nehmen, aber was war mit Herrn Kachelmann, oder Herrn Spengemann?! Beide unschuldig und der Ruf, war ruiniert.

  67. 41.

    Wenn Sie das Video ganz gesehen hätten, wüssten Sie, dass K. die Karten über ihr Management bekommen hat. Also nicht regulär für teures Geld gekauft als Fan.

  68. 40.

    Es ist schon erstaunlich, wie weit die Einmischung inzwischen geht. Konzerte sind privat. Und nur wenn die öffentliche Ordnung und Sicherheit gefährdet sind, kann sich der Staat einmischen. Diese ganze Diskussion ist dermaßen bigott und verlogen. Die Herren stehen seit wie vielen Jahren auf der Bühne und verbreiten ihre teilweise grässlichen Texte? Eine bessere publicity kann man gar nicht bekommen....

  69. 39.

    Sehr gut formuliert und ich sehe das auch so. Irgendwie hat das alles so ein „Geschmäckle“….

  70. 37.

    „Wieder einmal ergreift Berlin Maßnahmen, die uns lächerlich erscheinen lassen.“

    Dass nach den bekanntgewordenen Vorwürfen Maßnahmen zum Schutz junger Frauen ergriffen werden, finden Sie lächerlich? Das lässt ja tief blicken … in Abgründe, angesichts derer mir wirklich schlecht wird.

  71. 36.

    Feminismus bleibt immer wichtig. Für die Freiheit und Selbstbestimmung von Frauen.
    Danke, Frau Senatorin für Ihre Worte und Taten.
    An die Frauen, die noch weiter Rammstein hinterher laufen: Lest mal ein Buch.



    Nein zu Rammstein. Rammstein raus aus Berlin.

  72. 34.

    Ja. In München wurde verzichtet. Und? Da steht München. Nicht Berlin.
    Und wenn es zu Vorfällen in Berlin gekommen wäre? Wären Sie dann derjenige gewesen, der geschrieben hätte: „Offenbar war man in Berlin nicht in der Lage Frauen zu schützen!“ ?! - Populismus Ihrerseits. Sonst nichts.

  73. 32.

    Lächerlich? Was denn? Frauen schützen? Was genau spricht dagegen?

    Klar, das muss juristisch aufgearbeitet werden: Aber die selbsternannte Casting-Dame, die in der (in der Branche völlig unüblichen) Row Zero Damen ausgesucht und hinter die Bühne geführt haben soll, ist ja offenbar seitens der Band vor die Tür gesetzt worden. Warum? Weil nix war? Offenbar doch. Und deswegen ist es richtig, dass Berlin: Frauen schützt. Erst recht in den eigenen vier Wänden.

  74. 31.

    Das ist eine absolut übertriebene Entscheidung. Zudem völlig sinnlos. Rammstein wird's überleben.

  75. 30.

    Hab mir mal das Video von K. Shix angesehen. Für mich ist es nicht glaubwürdig. Sie ist angeblich erstaunt über die Texte. Wer kauft sich denn so teure Karten für ein Konzert, wenn er nicht weiss, was sie spielen. Auch wird in fast keinem Artikel erwähnt, daß Shelby Linn gesagt hat, dass Till Lindemann sie NICHT vergewaltigt hat und ihr nichts getan hat. Ich finde diese ganze Vorverurteilung durch Medien und Politiker nicht gut.

  76. 29.

    Vorab: Ich verabscheue Gewalt und Missbrauch! Aus meiner Sicht, stehen die Vorwürfe gegen Ramstein u. Co. auf tönernen Füßen. Wenn tatsächlich die Frauen sexuell belästigt wurden, warum wenden sie sich zuerst an die Medien u. nicht an die Polizei? Es weiß doch jeder hinter vorgehaltener Hand, was auf Aftershow Partys abgeht. Eher kommt es mir vor, als ob die jetzt sich meldenden Frauen unzufrieden waren, dass sie nicht Favoritinnen waren. Leider nehmen unbewiesene Vorverurteilungen in D. zu.

  77. 27.

    Genau, es gibt handfeste Vorwürfe gegen Till Lindermann, die bedürfen dringend einer Klärung..
    Ergo, ist nur richtig, dass das Land Berlin als alleiniger Gesellschafter und Betreiber des Olympiastadions derzeit diese After - Partys untersagt. Der Senst ist nicht nur der Hausherr, sondern hat auch politische Verantwortung!
    Die Konzerte dürfen stattfinden, also was soll diese Aufregung?

  78. 26.

    Na gut. Wieder einmal ergreift Berlin Maßnahmen, die uns lächerlich erscheinen lassen. Jeden Tag etwas mehr

  79. 25.

    Bei den vier Konzerten in München verzichtet die Band von sich aus auf After-Show-Partys. Aber gut, das Frau Spranger das als Verbot noch einmal extra mediengerecht für die Berlinkonzerte verkündet.
    Aufgrund von Vorwürfen/Anschuldigungen (noch sind es "nur" solche), kann man noch niemanden vorverurteilen. Auch nicht für eine sexistische Bühnenshow (Till Lindemann spielt dort eine Rolle!!). Wer selten im Theater ist, wie wohl bestimmte Journalisten, kann das natürlich noch nicht auseinanderhalten

  80. 24.

    Ich finde es immer nur interessant, an welchen Stellen Politik und Medien immer sofortigen Handlungsbedarf sehen und welche Leute sich dann da an vorderster Front in die Debatte einschalten.
    Und an welchen Stellen dies eben nicht passiert.

  81. 23.

    Man würde sich in der Tat wünschen, dass die Politik sich weniger darum kümmern würde, erwachsene Frauen vor sich selbst zu schützen, und mehr Energie darauf verwendete, die Sicherheit von Frauen im öffentlichen Raum zu gewährleisten.

    Da allerdings legt auch Frau Spranger ein bemerkenswertes Nichttun an den Tag. Und die Täter zu benennen, kommt schon gar nicht in Frage.

    Dieses Land hat vollkommen seinen Fokus verloren…

  82. 22.

    Sorry, aber ein wenig unverständlicher Kommentar ...
    Oder habe ich nur nicht verstanden, von welcher - für Politik und Medien interessanten - Party Sie schreiben?

  83. 21.

    angemessenere Reaktion? "Sensibilisierungs-Teams" könnten sich aufstellen und informieren, wer es hören will. Drogen auf Partie? Bitte alle Parties verbieten. Drogen im Park? Bitte alle Parks schließen. Machtübergriffe durch Männer? Bitte Manager, Politiker, Kirchenleute, Sporttrainer … was soll das?

    Dieses Verbot ist ebenso übergriffig wie das, was vorgeworfen ist.

  84. 20.

    Nicht zu fassen was da ab geht
    Wieso mischt sich jetzt die Politik ein
    Kann ich nich verstehen

  85. 19.

    Erstaunlich, wie intensiv sich PolitikeriInnen plötzlich zum Schutz, zur Sicherheit von volljährigen Mädchen und Frauen äußern.
    Ich finde das sehr aufmerksam.

  86. 18.

    Warum mischt sich die Politik überall ein und erteilt den doch so mündigen Bürger gute bzw. Schlechte Ratschläge.Sollen doch ab 16 Jahre wählen dürfen.Im übrigen wird doch sicherlich die Staatsanwaltschaft tätig werden,wenn es an der Zeit ist.Bisher glaubt nur einer Instergramtrulla.Also wirklich.Alles sehr seltsam gerade, im demokratischen Deutschland

  87. 17.

    Im Zeitalter von heute sollte der gesunde Demokrat das Urteil eines Gerichts schon als wichtig empfinden. Die Frauen sind nach meinem Kenntnisstand direkt an die Presse gegangen, nicht zur Polizei.
    Was bringt es, eine After Show Party zu verbieten? Das sind freie Menschen, die können genauso gut woanders feiern. Auch an diesem anderen Ort könnten Dinge geschehen....
    Also in der Summe ne Nullnummer! Und jede Frau hat das Recht zu gehen, dass war sogar bei den Anschuldigungen erwähnt, sie haben es nur nicht getan. Ob ich als Frau, mich von einem Promi unter Druck gesetzt fühlen muss ist das Problem der Frau. Nach aktuellem Medienstand war nie die Rede von Freiheitsberaubung...

  88. 16.

    Hmmm steht doch noch nix fest wie was alles passiert ist ! Schreiben und on setzen kann man viel heutzutage ! Aber schätze solch Aftershow Party kann man auch woanders machen

  89. 15.

    Finde ich auch, eigentlich absolut lächerliche Vorwürfe da man sich ja selbst bewusst in diesen Bereich begeben hat, um mal fünf Minuten Ruhm mit einem Star abzugreifen.

  90. 14.

    Nunja, man stelle sich vor, die Vorwürfe bewahrheiten sich oder bei einer vom Senat genehmigten Veranstaltung passiert etwas - dann wäre auch die Kritik da, dass man das doch hätte wissen und unterbinden müssen. Von daher kann ich die Entscheidung zur Vorsicht an der Stelle nachvollziehen.

  91. 13.

    Ich bin schwul.
    Wenn ich auf Partys gehe, komme ich mir vor wie ein Sexobjekt.
    Einerseits finde ich es schön.
    Die meisten Männer sind auch sehr anständig.
    Andererseits finde ich es anstrengend, Hände von meiner Hose zu entfernen, was nicht selten passiert.
    Einige Männer stehen unter Drogen und fassen alles an.
    Dort werden Männer teilweise auch gegen ihren Willen begrabscht und belästigt.
    In Politik und Medien höre ich aber nur, wie schön bunt und friedlich alles war.
    Dort wird nie von Übergriffen berichtet.
    Bei Rammstein wird der Mega-Skandal draus gemacht?

  92. 12.

    "Wir dürfen uns an dieser Stelle nicht dazu verleiten lassen, jemanden vorzuverurteilen"
    Warum tut sie es dann? Oder ist es wieder mal nur vorauseilender Gehorsam.
    Wieso wiegen die Vorwürfe "scher"? Bisher sind es nur Vorwürfe und wer sich trotz der Vorwürfe als Frau in den Bereich begibt, dem ist ohnehin nicht zu helfen.

  93. 11.

    Denn feiern sie wo anders

  94. 10.

    Fast stündlich Berichte in allen Medien. Die Politik schaltet sich natürlich auch ein. Da kann man sich den heuchlerischen Satz von der „Nicht-Vorverurteilung“ sparen.

  95. 9.

    Keine Vorverurteilung? Dank der Social media Platformen ist das Urteil doch schon gefallen. Jeder kann über Jeden verbreiten was ihm passt. Diesen Makel wird man nie mehr los, egal was am Ende dabei heraus kommt. Traurig!

  96. 8.

    Na dann findet die Party eben wo anders statt. Wer will das Kontrollieren.

  97. 7.

    Am Verbot der After Show-Parties ist nichts seltsam. Genau zu diesen, jedoch nicht zu Konzerten selbst, liegen Berichte etlicher Frauen vor, die zumindest einen Missbrauchsverdacht nahelegen.

  98. 6.

    "Es gilt die Ermittlungen abzuwarten", so Spranger, "aber die Vorwürfe wiegen so schwer, dass Schutz und Sicherheit der Frauen hier absoluten Vorrang haben" fasst es doch gut zusammen, oder? Was wäre denn Ihrer Meinung nach eine angemessenere Reaktion? Erstmal abwarten und abwarten, ob man ihn auf frischer Tat ertappt?

  99. 5.

    Bei den Konzerten in München hat die Band schon von sich aus darauf verzichtet. Dafür braucht man keine Senatorin.

  100. 4.

    Dann wird die After-Show-Partys halt vor dem Stadion gemacht, nicht zu fassen was hier abgeht!

  101. 3.

    Politikeraktionismus für die Medien. Das Problem ist doch nicht die Aftershowparty der Band, sondern die Privatparty von Lindemann.

  102. 2.

    Eine Sportsenatorin schreibt Rammstein jetzt vor was geht und was nicht? Es gibt weder rechtssichere Beweise oder eine rechtssichere Verurteilung!

  103. 1.

    Keine Vorverurteilung und trotzdem Verbot der After Show Partys? Schon komisch was in Berlin so abgeht.

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