Bildergalerie | 40 Jahre Neubau des Friedrichstadt-Palasts -
Von der Markthalle zu Europas Revue-Hotspot
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Der Friedrichstadt-Palast-Bau wird am Samstag 40 Jahre alt. Der Neubau an der Friedrichstraße wurde 1984 eröffnet - die Geschichte des Theaterhauses ist aber wesentlich älter.
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Den Angaben nach hatte der neue Prachtbau Ost-Berlins rund 219 Millionen Ostmark - fünf Millionen weniger als erwartet - gekostet. Der Neubau ist 80 Meter breit, 110 Meter lang und hat eine Grundfläche von 7.700 Quadratmetern.
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Ein erstes Gebäude des Friedrichstadt-Palastes wurde 1865 allerdings zuerst als Markthalle und ab 1873 als Zirkus für Pferdedressuren genutzt. Der Betrieb überlebte den ersten Weltkrieg allerdings nicht. Das Theaterhaus wurde 1919 als Großes Schauspielhaus gegründet. Während des Nationalsozialismus hieß es "Theater des Volkes" und im November 1947 bekam das Theaterhaus den aktuellen Namen. Der alte Bau - damals nur wenige Gehminuten vom Neubau entfernt - wurde 1980 geschlossen.
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Nach Eröffnung des neuen Hauses traten zahlreiche Prominente auf - aus Ost und West, wie zum Beispiel der US-amerikanische Sänger und Künstler Dean Reed, der seit 1973 in der DDR lebte.
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Aber auch Showgrößen aus der BRD feierten Auftritte im Friedrichstadtpalast, wie Schlagersänger Roland Kaiser bei einem ausverkauften Friedrichstadtpalast am 27. Oktober 1987.
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Ein fester Bestandteil - damals wie heute: Das Ballett des Friedrichstadtpalastes beim einem Auftritt in der Jugend-Revue-Nacht "Immer am Ball '87 ".
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Aber auch Jazzgrößen wie George Adams war zu Gast auf der Bühne des Friedrchstadtpalastes im Jahr 1988.
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Das Berliner Original, die Schauspielerin, Sängerin und Entertainerin Helga Hahnemann in ihrer Rolle als "mondäne Lady" im Trabant Cabrio, aufgenommen im Juli 1989 bei "Helga's Top(p)-Show" im Berliner Friedrichstadtpalast.
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Nach der Maueröffnung im November 1989 gastierte Peter Alexander mit seiner Show im Friedrichstadtpalast.
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"Ein Kessel Buntes", Unterhaltungsshow aus DDR-Zeiten, wurde 1991 zum ersten Mal über die ARD bundesweit aus dem Friedrichstadt-Palast ausgestrahlt.
Die Girlreihe, das Markenzeichen des Berliner Friedrichstadtpalastes, darf in keiner Revue fehlen. So auch nicht in der Revue "Sterne" im Jahre 1995. Die Girlreihe von Europas größtem Revuetheater besteht aus 32 langbeinigen Grazien.
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Mit seinen 1.895 Sitzplätzen ist der Palast seit 1990 der größte Theaterbau in Berlin. Das Gebäude wurde 2020 unter Denkmalschutz gestellt.
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Kino im Friedrichstadtpalast: Seit 2009 werden hier während der Berlinale auch Filme gezeigt.
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2010 war der Friedrichstadtpalast auch Veranstaltungsort der "re:publica".
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Seit Oktober wird die neueste Revue "Falling in Love" gezeigt - die Kostüme wurde vom französischen Designer Jean Paul Gautier entworfen.