Bildergalerie | "Volkspalast" im Palast der Republik -
Vor 20 Jahren: Als die Ruine nochmal zum Leben erweckt wurde
Bild: picture-alliance/ZB/Andreas Lander
Zwischen 2004 und 2006 wird der Palast der Republik übergangsweise als Kunsthalle genutzt. Es kommen schätzungsweise 650.000 Besucher zu mehr als 900 Kunst-Events.
Am 18. August wird der "Volkspalast" eröffnet. Gemäss des volkstümlichen Namens für den Palast der Republik "Erichs Lampenladen" bekommt jeder Gast mit mitgebrachter Stehlampe freien Eintritt.
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Mit dem Schlauchboot durch den Palast der Republik schippern: Im unteren Foyer des ehemaligen Sitzes der DDR-Volkskammer entsteht ein Labyrinth aus Wasserwegen.
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Auch die Musikmesse "Popkomm" feiert hier. Eine zweite Auflage des "Volkspalast" folgt 2005.
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Künstlerinnen und Künstler schaffen im August 2005 mit "Der Berg", der sich vom Großen Veranstaltungssaal über das Foyer durch den Palast zieht, eine begehbare und bespielte Rauminstallation, mit Performances, Ausstellungen und Führungen.
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Der Abschied vom Palast der Republik in Etappen beginnt im September 1990, als die Volkskammer entscheidet, das asbestverseuchte Gebäude zu schließen. Nach der Wiedervereinigung gibt es eine millionenteure Asbestsanierung nach der nächsten. 2002 entscheidet der Bundestag, den Palast abzureißen.
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26 Jahre vor der Entscheidung eröffnet Erich Honecker am 23. April 1976 das neue "Haus des Volkes". Die Entwürfe für das Kulturhaus stammen vom Kollektiv der Bauakademie der DDR um den Architekten Heinz Graffunder.
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Am 6. Februar 2006 beginnt der Abriss und dauert bis Dezember 2008. Einige Politiker und Bürger wehren sich gegen den Abriss, zeitweise prangt der Spruch "Die DDR hat's nie gegeben" an einer Mauer nahe des Palasts. | Weitere Bildergalerien