Jahrestag des Überfalls auf die Ukraine - Russische Punkband Pussy Riot tritt vor Brandenburger Tor auf

Sa 22.02.25 | 19:57 Uhr
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Protest-Auftritt vor dem Brandenburger Tor
Protest-Auftritt vor dem Brandenburger Tor | Bild: dpa

Im Rahmen mehrerer Veranstaltungen rund um den Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine ist die Protest-Punkband Pussy Riot vor dem Brandenburger Tor aufgetreten. Mit dem Konzert wollen die drei russischen Musikerinnen eigenen Angaben zufolge Spenden sammeln, um Generatoren und Medizin für das Land zu finanzieren, das sich seit dem 24. Februar 2022 im Krieg gegen die russischen Angreifer befindet.

Die Punkband gründete sich 2011. Die Gruppe verknüpft ihre Musik mit scharfer Kritik am russischen Regime. Berühmt wurde etwa ihr Auftritt in der Christi-Erlöser-Kathedrale in Moskau, bei dem Mitglieder 2012 mit Strickmasken vor dem Gesicht mit einem "Punk-Gebet" gegen die Politik des Kreml protestierten und anschließend verhaftet wurden.

Sendung: Fritz, 22.02.2025, 21:00 Uhr

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24 Kommentare

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  1. 23.

    Was hat das mit RT zu tun? Wollen Sie sich das Leiden in der Ukraine noch lange ansehen? Was ist das für eine Moral, frage ich mich! Sie müssen nicht in der Ukraine leben, denn nur so kann man diese Aussagen machen.

    Sie scheinen dagegen den ganzen Tag RT zu schauen, um das alles so gut einschätzen zu können. Ich jedenfalls bin froh darüber, das sich nach drei Kriegsjahren endlich etwas tut - und das aus Respekt für die sinnlosen Toten auf beiden Seiten ...

  2. 22.

    Wie gehen nachher auch zum Konzert und freuen uns schon! Habe sie noch nie live gesehen! Ob Putin heute auch fernsieht?

  3. 21.

    Warum plappern Sie alles von Russian Today nach, frag ich mich? Haben Sie keine eigene Meinung? Warum Unterstützen Sie den russischen Imperialismus, frag ich mich? Haben Sie keinen Respekt, vor dem Mut dieser Frauen, die dafür in russischen Lagern saßen?

  4. 19.

    Wird an dem Jahrestag dann auch gefeiert, dass endlich wieder Bewegung reinkommt und Gespräche wenigstens für einen Waffenstillstand stattfinden? Das eingesammelte Geld können die Menschen in der Ukraine sicher gut gebrauchen, da sie Opfer der Politik über ihre Köpfe hinweg sind ...

  5. 18.

    Ja und an was nochmal ist Navalny verstorben?
    An dagegensein ist keine Todesursache.

  6. 17.

    Geil! Bin dabei! Was die mutigen Frauen in den Russengefängnissen durchgemacht haben, Wow!
    Da können sich einige ,,Kritiker“ auf’m Sofa, ne Scheibe abschneiden!

  7. 16.

    Yeajhhhhh!!!! Du hast sowas von recht! Wir kommen auch zum Konzert! / Fußballclub aus Ostbrandenburg!!

  8. 15.

    Danke @Luna, Sie sagen es! Schimpfen, meckern, jammern das hilft keinem.Diese Punkgruppe handelt und versucht zu helfen! Respekt!

  9. 14.

    mehrerer Veranstaltungen rund um den Jahrestag des russischen Überfalls auf die Ukraine - und wieder treffen sich viele "Prominente" und wohl auch Politiker, und setzen Putin unter Druck, und weiter gedacht auch Trump.
    Habe aber noch keine Ahnung zu welcher Veranstaltung ich gehe.

    Auch an diesen Tag - Im Staatsgefängnis San Quentin nimmt der Country-Sänger Johnny Cash das Live-Album At San Quentin auf.

  10. 12.

    Man kann immer irgendwas anders machen. Dagegen gar nichts zu machen & vom muggeligen Zuhause aus rumzumeckern ohne Berücksichtigung auf die momentane weltpolitische Situation ist einfach nur dumm. Das gilt übrigens für Alle hier, die darauf bedacht sind, nicht gestört zu werden, obwohl so ziemlich nebenan Menschen umgebracht werden. Und um das nochmal zu verdeutlichen, es sind Familienväter, Mütter & Kinder. Ich hoffe für uns Alle, dass wir unseren eigenen Frieden erhalten können & es verdammt nochmal wichtig ist, Nächstenliebe zu zeigen oder wenigstens zuzulassen. Das heißt Menschlichkeit!!

  11. 11.

    Die einzigen (möglichen Bundestags)-Parteien, die Putin die Stange halten wollen, sind die BSW und AfD. Alle anderen Parteien unterstützen die Ukraine. Die Linke will nur mehr Diplomatie als bisher, aber ohne Anerkennung von Anektionen ukrainischer Gebiete! Sie wollen nicht die Ukraine für billiges Öl verhökern.
    Bitte nicht alles durcheinander bringen.

  12. 10.

    Glück gehabt, ich kenne es sonst nur so, dass die Ubahn an der Station früher oder später vorbei fährt.Wegen der Sicherheit.

  13. 9.

    Die Zahl der Anwohner am Brandenburger Tor dürfte überschaubar sein.
    Die U-Bahn dort ist nicht gesperrt. Tja bei Kunst/Kultur sind halt die Geschmäcker verschieden… und genau darum darf jeder der möchte… da wird nichts eingeschränkt… zum Glück.
    Naja und das mit der Spendenaktion…. Das hat nun nichts mehr mit ihrem Satz „das andere nicht leben können“ zu tun … naja eigentlich haben ihre ganzen Argumente nichts damit zu tun.
    Und mal ganz ehrlich… wer in die Nähe des Wahrzeichens Berlins/Deutschland zieht kann sich denken (Fußball EM/WM, Citiy of lights, Silvester usw.)das dort immer was los ist…. Und das eben erst nicht seit gestern.

  14. 8.

    Ob die Künstler etwas auf die Bühne bringen, das Ihren gefällt, ist Geschmackssache. Wenn Sie auf Missstände aufmerksam machen und Geld für Gutes sammeln, ist das in Ordnung. Wenn Bestandteil ihrer Kunst allerdings ist, absichtlich auf eine Bühne zu pinkeln, die andere reinigen müssen, hört die Kunst auf. Spielen sie deshalb jetzt vor der Türe?

  15. 7.

    Ubahn wegen Veranstaltung gesperrt zb. Lärmbelästigung. Punk ist nicht jedermanns Sache. Nur das ich den Vorteil hab, dass ich es mir aussuchen kann. Im Gegensatz zu den Anwohnern. Und es besser finden würde von Spendenaktionen vorher zu erfahren. Dann kann man überlegen ob man spendet. Hinterher ist meistens schlecht unabhängig davon wie ich zu solchen Veranstaltungen stehe.

  16. 6.

    „ Aber warum darf sich hier jeder so austoben, dass andere nicht leben können?“
    Erklären sie doch mal wie eine Band es schafft das andere nicht leben können.

  17. 5.

    Erge58 Sie haben nichts verstanden, worum es dieser Band geht, was deren Geschichte ist und worum es überhaupt geht.