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Berliner Ehrenbürgerinnen und Ehrenbürger
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Margot Friedländer (geboren 1921 in Berlin) ist Überlebende des Holocausts. Sie setzt sich aktiv als Zeitzeugin gegen Rassismus und Antisemitismus in Deutschland seit ihrer Rückkehr in die Hauptstadt ein.
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George Bush (1924 - 2018) war als 41. Präsident der USA entschiedener Fürsprecher der deutschen Wiedervereinigung und erhielt für seine Unterstützung 1999 die Ehrenbürgerwürde Berlins.
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Die Schauspielerin Marlene Dietrich (1901-1992) wurde posthum 2002 wegen ihrer künstlerischen Leistung im "Dienst des Friedens und der Völkerverständigung" sowie für "Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit" geehrt. Der damalige Bundeskanzler Willy Brandt (SPD, 1913 -1992) neben ihr wurde 1970 für sein Eintreten für die "Erhaltung der Freiheit Berlins" ausgezeichnet. Von 1957 bis 1966 war er Regierender Bürgermeister.
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Die Ernennung des Dirigenten Herbert von Karajan (1908 - 1989) zum Berliner Ehrenbürger wurde 1973 mit seinen in mehr als 50 Jahren erworbenen Verdienste "für das Ansehen Berlins als Musikstadt" begründet.
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Anlässlich ihres 70. Geburtstages 1957 erhält Louise Schroeder (1887 - 1957) als erste Frau die Ehrenbürgerwürde von Berlin, weil sie "als langjährige Helferin in Not und Leid sich als Vorbild mütterlicher Pflichterfüllung bewährt" und "die Interessen der Bewohner Berlins im Deutschen Bundestag mit warmem Herzen" vertreten hat. Die Sozialdemokratin war zwischen 1947 und 1948 kommisarische Oberbürgermeisterin Berlins.
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Friedrich Heinrich Alexander Freiherr von Humboldt (1769 - 1859) war Naturwissenschafter. Nach ihm sind in Süd- und Nordamerika, in Zentralasien und Mexiko Flüsse, Städte und Bergketten benannt. Die Würde eines Ehrenbürgers wird ihm 1856 verliehen.
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Der Maler Max Liebermann (1847 - 1935) war Präsident der Berliner Sezession und der Akademie der Künste und entwickelte sich zu einem Meister des Impressionismus. Zu seinem 80. Geburtstag erhielt er 1927 die Ehrenbürgerwürde Berlins. Er starb im Jahr 1935.
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Zar Nikolaus I. Pawlowitsch (1796 - 1855) heiratete Prinzessin Friederike Louise Charlotte von Preußen, eine Tochter König Friedrich Wilhelm III., und war dadurch mit dem Preußischen Königshaus verwandt. 1837 erwarb Zar Nikolaus I. ein Grundstück Unter den Linden in Berlin als Privateigentum. Daraufhin verlieh ihm die Stadt Berlin die Ehrenbürgerwürde. Als Dank stiftete er 5000 Dukaten für das neugegründete Nikolaus-Hospital.