A100 in Berlin - Abriss der maroden Autobahnbrücke hat begonnen

Sa 12.04.25 | 20:31 Uhr
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12.04.2025, Berlin: Die Ringbahnbrücke der A100 wird mit schwerem Gerät abgerissen. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
dpa/Christoph Soeder
Abriss der Ringbahnbrücke hat begonnen

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Abriss der Ringbahnbrücke hat begonnen Abriss der Ringbahnbrücke hat begonnen1 Min
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Video: rbb|24 | 12.04.2025 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Christoph Soeder

Einen Tag später als geplant hat im Westen Berlins der Abriss der Ringbahnbrücke begonnen. Bis zum 25. April sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und ein paar Tage später die Ringbahn wieder fahren.

  • Abriss der Ringbahnbrücke hat am Samstag mit Verzögerung begonnen
  • Auch Abriss der Westendbrücke am Abend gestartet
  • Ende April soll S-Bahn wieder fahren
  • Parallel zum Abriss startet Ausschreibung für den Ersatzneubau

Der Abriss der maroden A100-Brücke im Berliner Westen hat mit einem Tag Verzögerung begonnen. "Der Knabberer knabbert jetzt", sagte der Sprecher der Autobahn GmbH Nordost, Ralph Brodel, der Deutschen Presse-Agentur. Um 8:24 Uhr sei es losgegangen. Zunächst trennen Betonzangen - sogenannte Knabberer - eine seit Langem ungenutzte Auffahrt auf die A100 von der eigentlichen Brücke ab.

Für den Abriss des Zubringers waren laut dem Projektleiter Jan-Felix Mühe von der Autobahn GmbH etwa 24 Stunden vorgesehen. Doch bereits am Samstagabend stand davon nur noch ein Gerippe und die "Knabberer" begannen damit, die eigentliche Brücke zurückzubauen. Mühe zufolge sind am Samstag sechs bis sieben Maschinen und etwa 30 Menschen auf der Baustelle im Einsatz.

Große Betonstücke sollen bei den Abrissarbeiten nicht herabfallen, wie es hieß. Die Bagger mit den hydraulischen Greifern nehmen einzelne, kleinere Betonteile heraus.

Start hatte sich verzögert - auch Westendbrücke wird abgerissen

Der Abriss hatte sich um einen Tag verzögert. Grund sei gewesen, dass das Fallbett unter der Brücke noch nicht fertiggestellt worden war. Es habe logistische Probleme gegeben. Am gesamten Zeitplan des Brücken-Abbruchs ändere sich nichts. Sprecher Brodel sprach am Freitag von einem "hochdynamischen Prozess", der stark beschleunigt worden sei. "Das, was normalerweise sechs Monate im Schnitt braucht, machen wir jetzt gerade hier in sechs Wochen."

Auch Projektleiter Mühe zeigte sich zuversichtlich, dass die Arbeiten nun wie geplant vorangehen. Nach den logistischen Problemen am Vortag laufe es nun sehr gut, sagte er am Samstag dem rbb. "Wir sind sehr zufrieden."

Mit dem Fallbett sollen unter anderem die Gleise der S-Bahn geschützt werden, die unter der maroden Brücke verlaufen. Dafür wurden Vlies, Holzbohlen, Stahlplatten und Kies übereinander geschichtet.

Auch der Abriss der etwas weiter nördlich auf der A100 gelegenen Westendbrücke hat mit Verzögerung begonnen. Gestartet wurde am Samstagabend gegen 19 Uhr, wie ein Sprecher der zuständigen Projektmanagementgesellschaft Deges sagte.

Brückenabriss der Ringbahnbrücke A100 in sechs Segmenten (Bild: rbb) Die Ringbahnbrücke soll in sechs Segmenten abgebrochen werden (Bild: rbb)

Bezirksamt schränkt Ausweichverkehr im Westend weiter ein

Der Abriss der A100-Brücke soll bis zu zehn Tage dauern und spätestens bis zum Ende der Osterferien am Freitag, den 25. April, abgeschlossen sein. Bis dahin solle mitunter auch an Wochenenden und nachts gearbeitet werden. Anwohner im Bereich der Dernburgstraße können deshalb Lärmentschädigung beantragen.

Aufgrund der Sperrung der A100-Brücke weichen derzeit zudem viele Autofahrer in die Wohngebiete im Westend aus. Um die betroffenen Kiezstraßen zu entlasten, wird die Lindenallee ab sofort im Abschnitt zwischen Spandauer Damm und Akazienallee als Einbahnstraße ausgewiesen.

Dasselbe gilt für die Ahornallee zwischen Spandauer Damm und Nussbaumallee. Beide Straßenabschnitte dürfen dann nur noch in südlicher Richtung befahren werden. Diese Maßnahmen sollen den Lärm verringern und die Gesundheit der Anwohner schützen. Die Regelung gilt zunächst bis zum 30. April 2025.

Zeitgleich mit dem Abriss startet die Ausschreibung für den Ersatzneubau der Brücke. Der Zuschlag für ein entsprechendes Neubaukonzept solle möglichst im Sommer erfolgen, sagte der Technische Geschäftsführer der zuständigen Projektmanagementgesellschaft Deges, Andreas Irngartinger. "Das wesentliche Zuschlagskriterium wird die Minimierung der Bauzeit und der Beeinträchtigung für den S-Bahn-Verkehr sein. Es geht um maximale Geschwindigkeit." Wie lange es dann dauert, bis mit dem Bau begonnen werden kann und wann dieser abgeschlossen sein wird, blieb allerdings weiter offen.

Details zum Ersatzneubau der Ringbahnbrücke sind offen

Es läuft aber wohl wieder auf eine Brücke mit drei Fahrbahnen hinaus. Grundlage für den Neubau ist nach Angaben der Projektmanagementgesellschaft Deges die seit längerem geplante Erneuerung des Autobahndreiecks Funkturm. Der Bund stellt für den Neubau 150 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Ringbahnbrücke war Mitte März aus Sicherheitsgründen kurzfristig komplett gesperrt worden. Ein seit langem bekannter Riss hatte sich überraschend vergrößert. Der Pkw-Verkehr wird seitdem über eine Spur auf der Gegenfahrbahn umgeleitet. Lkw müssen weite Umwege in Kauf nehmen. Vor allem zu Beginn der Sperrung kam es rund um das Autobahndreieck Funkturm - einem der wichtigsten Verkehrsknoten in Deutschland - zu Verkehrschaos.

Berliner Ringbahn durch Brückenabriss eingeschränkt

Ende März wurde dann ebenfalls sehr kurzfristig die wichtige S-Bahntrasse unter der Ringbahnbrücke aus Sicherheitsgründen gesperrt. 50.000 Fahrgäste sind hier nach Angaben der S-Bahn normalerweise täglich unterwegs. Zwischen Halensee und Westend fährt ein Ersatzverkehr mit Bussen. Planmäßig soll die S-Bahn ab Montag, 28. April, wieder fahren.

Allein beim Abriss der Ringbahnbrücke fallen nun 11.000 Tonnen Schutt an, wie Brodel sagte. "Für die Errichtung der notwendigen Baustraße und des sogenannten Abrissbettes mussten rund 34.000 Tonnen Material bewegt werden", teilte die Autobahn GmbH mit.

Wie der Brückenabriss vorankommt, kann jederzeit online verfolgt werden. Die Autobahn GmbH überträgt die Bauarbeiten per Livestream auf Youtube.

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Sendung: rbb24 Abendschau, 11.04.2025, 19:30 Uhr

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103 Kommentare

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  1. 103.

    Radfahrer gegen Autofahrer, Fußgänger gegen Radfahrer, Autofahrer gegen Autofahrer. Das kann man beliebig fortsetzen.

    Wenn ein Mensch alles schwarz-weiß sieht, gibt es für ihn zum Beispiel nur „das Gute“ und „das Böse“, aber keine Schattierungen dazwischen. Es gibt 256 Grautöne.

  2. 102.

    Ihre Lügen und Halbwahrheiten werden nicht wahrer auch wenn sie die bei jeder unpassenden Gelegenheit wiederholen.

    2023 betrug der Anteil "nur" noch 22 %, der Anteil des Radverkehrs hat stetig zugenommen, 2023 lag er bei 18 %.

    Alle Zahlen stammen von der SenMVKU. Ich kann meine Behauptungen belegen, sie hingegen machen hier Stimmung aus ihrer ganz persönlchen Sichtweise.

  3. 101.

    26% waren es in 2023. Der ÖPNV hat dagegen trotz der bereits im Sommer 2022 unter RRG vorgenommenen Fahrplankürzungen an Bedeutung gewonnen. Der Radverkehr stagnierte dagegen, obwohl ihm oft auch zu Lasten des ÖPNV mehr Raum gegeben wurde.

  4. 100.

    "In Berlin macht der MIV ca. 26% des gesamten Verkehrsaufkommens aus. "

    Ihre Zahlen stammen aus 2020 und sind rückläufig. Dennoch wird unverhältnismäßig viel mehr Geld für den MIV ausgegeben, statt in sinnvolle Verkehrsträger. Im Gegenteil, aus rein ideologischen Gründen hat mn bereits bewilligte (!) Gelder für den Radwegebau verfallen lassen.

    Ein Viertel stellt in der Innenstadt eben keinen vernünftigen Mix da und steht im selbst produzierten Stau und behindert den ÖPNV.

    Merkwürdid ist es auch, dass "Freiheiten und Grundrechte " scheinbar nur für den MIV gelten sollen und Freiheiten und Grundrechte für Fußgänger und andere Verkehsrteilnehmer nicht oder im weitaus geringeren Maße.

    Eine autoarme (Innen-) Stadt hindert sie nicht bei der freien Wahl des Wohnorts oder des Berufes und des Arbeitsorts.

  5. 99.

    Hier in Berlin gibt es hochtrabende Pläne, den ÖONV, dabei insbesondere die Strassenbahn, auszubauen. Schon Günther wollte die nicht in die Tat umsetzen. Heftiger Widerstand schlug ihr von ihren Parteifreunden in Mitte und Berlin entgegen. In Schöneberg wurde von denen sogar neue Bäume auf der potentiellen Tramtrasse gepflanzt. Da für die Busse auch nur Autos sind, wurde denen vielfach Raum genommen.

  6. 98.

    In Berlin macht der MIV ca. 26% des gesamten Verkehrsaufkommens aus. Abgesehen von den USA liegen wir damit ziemlich gleichauf mit vergleichbaren Großstädten und selbst mit Amsterdam.
    Ein Viertel bedeutet einen sehr guten Mix und signifikante Umverteilungen dürften kaum noch möglich sein.
    Man sollte nicht ignorieren, dass ein funktionierendes Mobilitätsangebot unter Einbeziehung aller(!) Verkehrsträger eine wesentliche Voraussetzung für viele Freiheiten und Grundrechte ist, die wir so gern für selbstverständlich nehmen und erst vermissen, wenn sie weg sind...und sei es nur die freie Wahl des Wohnorts oder des Berufes und des Arbeitsorts.

  7. 97.

    TESLA-Geschwindigkeit?
    In Anbetracht dessen, dass es Verwirrte gibt, die aus irgendwelchenGründen dessen Autos anzünden, begründet sich dann nicht die Angst, dass dann auch die Brücke mal brennen würde?
    Lassen wir es also von unseren Ingenieuren bauen, wenn sie nicht im Wust der Bauvorschriften, europaweiten Ausschreibungen, der Klimaneutralität und dem Lieferkettenverordnungen aufgeben.

  8. 96.

    "Wenn dieses Verkehrskonzept überholt ist, wieso nutzen es noch immer so viele? "

    Aus Gewohnheit, mangels echter Alternativen oder einfach aus Bequemlichkeit? Ein niederländischer Verkehrsforscher hatte mal gemeint außer den Deutschen wären keine anderen so dermaßen Auto fixiert.

    Mal ehrlich, ein Politiker der sich gegen die Subventionen der Automobilindustrie oder gar die Abschaffung von Fehlanreizen wie der Pendlerpauschale einsetzt, der kann seine Karriere gleich beenden.

  9. 95.

    "Es ist die Eigenschaft der Leute, wie sie sich im Verkehr Verhalten und nicht ihr Fortbewegungsmittel. "

    Da gebe ich ihnen vollkommen recht, nur wird keine andere Gruppe so dermaßen in ihrem Fehlverhalten angespornt und unterstützt. Man leitet davon eine Art Gewohnheitsrecht ab.

  10. 94.

    Es gibt keine rücksichtslosen Autofahrer, sondern nur rücksichtslose Menschen. Leute, die mit ihrem Auto ohne Rücksicht auf andere fahren, sind auch als Radfahrer, Fußgänger oder ÖPNV Nutzer rücksichtslos. Es ist die Eigenschaft der Leute, wie sie sich im Verkehr Verhalten und nicht ihr Fortbewegungsmittel.

  11. 93.

    Wenn dieses Verkehrskonzept überholt ist, wieso nutzen es noch immer so viele? Offenbar ist das Auto noch immer beliebt, weil es Vorteile hat, die andere Verkehrskonzepte nicht bieten kann. Zur Info, ich habe kein Auto und bin einfach für ein gutes miteinander der Fortbewegungsarten und ja, in den anderen muss unbedingt auch mehr Geld investiert werden.

  12. 92.

    Wenn man etwas konsumiert obwohl man weiß dass es einem und der Gesellschaft schadet da kann man von einer Art Sucht reden, ich finde das durchaus vergleichbar, auch wenn ich etwas anderes gemeint hatte.

    Satire liegt ihnen nicht, lassen sie es einfach. Wie wäre es mit Argumenten? Ach, die haben sie auch nicht?

  13. 91.

    Genau da liegt das Problem, im politischen Unwillen, den ÖPNV auszubauen. Stattdessen werden die knappen Mittel einseitig zur Förderung des Autoverkehrs eingesetzt.

  14. 90.

    Wie wollen sie den ÖPNV ausbauen wenn der dann im Stau des MIV steht? Erst muß der MIV verringert werden.

    Poller sind nichts anderes wie Notwehr von genervten Anwohnern gegenüber rücksichtslosen Autofahrern.

  15. 89.

    Da in Berlin niemand de ÖPNV ausbauen will und die Autokorrektur mit Pollern gescheitert ist, braucht es weiterhin Autobahnen. Viele denen nicht über die Grenze ihres Bezirkes hinaus. Schon die Stadtgrenze ist für die zu weit weg.

  16. 88.

    Neubau der Brücke in Tesla-Geschwindigkeit. Fertig demnach Herbst 2026!

  17. 87.

    Das ist doch bestimmt in allen anderen Ländern auch so. Und die Brücken mit Gewichtsbeschränkung sind doch meist vor WW 2 gebaut. Neu Gebaute Brücken wurden in Ost und West immer so gebaut das sie militärisch Nutzbar waren, also auch Panzer darauf fahren konnten. Außerdem reden wir über Sandartgewichte, Sondertransporte haben es heute im ganzen Bundesgebiet schwer, geeignete Strecken zu finden. Da müssen oft 100 derte km Umweg gefahren werden.
    Und mal ehrlich, wer hat zu Ost-Zeiten schon auf solche Schilder geachtet.

  18. 86.

    Ich meinte Autobahnen und teilweise Fernverkehrsstraßen. Noch heute sind Brücken an manchen Landstraßen nicht mit schweren LKW befahrbar, egal ob diese Brücken über Bahnstrecken oder Flüsse und Kanäle führen.
    Ich arbeite nicht im Transportgewerbe und fahre einen Kleinwagen seit die Kinder selbst motorisiert sind. Aufgefallen ist mir das beim Bau der Gasleitung, so etwa 2018 als die fetten Transporter die Rohre lieferten. Der laufende Meter Rohr wiegt knapp eine Tonne, die Rohre waren bis zu 24 m lang und davon waren mindestens 2 Stück auf den Autos, oft 3 Stück. Ich meine die EUGAL, auch Nordstream 2 genannt. Beim Bau von Windrädern gibt es übrigens ähnliche logistische Probleme, auch mit gepflasterten Straßen in Ortschaften. Dagegen ist ein Borkenkäfertaxi ein Lacher.

  19. 85.

    Die Zahl der Autos in der DDR wird bei einer Westbrücke und ihrer Planung wohl kaum ins Gewicht fallen.
    Und wenn man neunmalklug über SUV's philosophiert, sollte man auch die E Haufen nicht vergessen, die wesentlich schwerer wie Verbrenner sind und sich sinnfrei vermehren.

  20. 84.

    Von Planen hat ja auch keiner gesprochen, es ging nur um Transit Straßen und Gewichte, die so nicht ganz richtig waren.