Die AfD nimmt der SPD in Ostprignitz-Ruppin III / Havelland III mit hauchdünnem Erststimmen-Vorsprung das Direktmandat ab. Auch bei den Zweistimmen liegt die AfD knapp vorn.
Die SPD erobert in Havelland II das Direktmandat von der CDU. Auch bei den Zweitstimmen liegen die Sozialdemokraten deutlich vorn. AfD und BSW können punkten.
Die AfD hat im Wahlkreis Uckermark III / Oberhavel IV mit über 32 Prozent der Zweitstimmen klar für sich entschieden. Die SPD landet auf Platz zwei. Das Direktmandat bleibt der AfD.
Der AfD-Kandidat Steffen John siegt im Wahlkreis Barnim II knapp vor den Kandidat:innen von SPD und BVB/Freie Wähler, nach Zweitstimmen gewinnt allerdings die SPD.
Bruno Wernitz von der SPD hat den Wahlkreis Brandenburg an der Havel I / Potsdam-Mittelmark I knapp vor dem AfD-Kandidaten Lars Hünich gewonnen. Auch bei den Zweitstimmen siegte die SPD knapp.
Die SPD siegt sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen deutlich vor der AfD. Britta Kornmesser holte fast zehn Prozentpunkte mehr als ihr AfD-Konkurrent.
Uwe Adler von der SPD verteidigt in Potsdam-Mittelmark III / Potsdam III sein Direktmandat mit deutlichem Stimmenvorsprung. Auch bei den Zweitstimmen liegt die SPD auf Platz 1.
SPD-Politiker Sebastian Rüter liegt im Wahlkreis Potsdam-Mittelmark IV mit weitem Vorsprung vor der CDU. Auch bei den Zweitstimmen gewannen die Sozialdemokraten.
SPD-Politikerin Manja Schüle hat den Wahlkreis Potsdam I gewonnen und ihn damit der Grünen-Kandidatin Marie Schäffer abgenommen. Auch bei den Zweitstimmen lag die SPD vorne.
Teltow-Fläming I bleibt in der Hand der SPD. Marcel Penquitt holte hier die meisten Erststimmen und auch bei den Zweitstimmen lagen die Sozialdemokraten vorne.
Erik Stohn von der SPD hat in seinem Wahlkreis erneut die meisten Erststimmen geholt. Auch bei den Zweitstimmen lag seine Partei vorne, wenn auch knapp.
Tina Fischer von der SPD hat wie 2019 den Wahlkreis Dahme-Spreewald I gewonnen. Zweiter wurde Jan Schenk von der AfD. Auch bei den Zweitstimmen lag die SPD vorne.
AfD-Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt hat den Wahlkreis Dahme-Spreewald bei den Erststimmen gewonnen. Auch bei den Zweitstimmen lag seine Partei vorne.
Die AfD holt im Wahlkreis Oder-Spree III das Direktmandat. Sie setzt sich auch bei den Zweitstimmen deutlich vor der SPD durch. Auch das BSW kann punkten.
Den Wahlkreis Märkisch-Oderland IV hat Falk Janke von der AfD mit 38,8 Prozent der Erststimmen für sich entschieden. Bei den Zweitstimmen lag seine Partei ebenfalls vorne.
Wilko Möller von der AfD hat den Wahlkreis Frankfurt (Oder) knapp gegen SPD-Kandidat Matthias Steinfurt gewonnen. Bei den Zweitstimmen lagen die Sozialdemokraten vorne.
Birgit Bessin erobert in Oberspreewald-Lausitz I mit einem sehr starken Ergebnis das Direktmandat. Auch bei den Zweitstimmen dominiert die AfD in diesem Wahlkreis.
Die AfD erobert im Wahlkreis Oberspreewald-Lausitz II / Spree-Neiße IV das Direktmandat. Sie setzt sich auch bei den Zweitstimmen durch, gefolgt von der SPD.
Daniel Münschke von der AfD hat in Oberspreewald-Lausitz II / Spree-Neiße III mit Abstand die meisten Erststimmen geholt. Auch bei den Zweitstimmen lag seine Partei vorne.
Im Wahlkreis Spree-Neiße I gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, das AfD-Politiker Steffen Kubitzki mit nur sieben Stimmen vor Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) gewann.
Michael Hanko von der AfD hat in Spree-Neiße II mit großem Abstand die meisten Erststimmen geholt. Auch bei den Zweitstimmen lag seine Partei deutlich vor der SPD.
Im Wahlkreis Cottbus II hat SPD-Politiker Lars Katzmarek die meisten Erststimmen geholt. Bei den Zweitstimmen lagen die Sozialdemokraten ebenfalls vorne.
Der Brandenburger Landtag hat Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) in seinem Amt bestätigt. Der 63-Jährige erhielt in geheimer Wahl 50 Stimmen, vier mehr als die Koalition aus SPD und BSW Abgeordnete haben. Zuvor scheiterte Woidke im ersten Wahlgang.
Die Koalition ist geschmiedet, der Vertrag unterzeichnet, nun der entscheidende Schritt: Die Wahl des Ministerpräsidenten im Landtag am Mittwoch. Mit Stimmen von SPD und BSW hat Woidke die absolute Mehrheit, doch gut gepolstert ist sie nicht.
Hanka Mittelstädt soll am Mittwoch zur neuen Landwirtschaftsministerin ernannt werden. Allerdings führt sie derzeit einen großen Landwirtschaftsbetrieb - und Mitglieder der Brandenburger Landesregierung dürfen kein Gewerbe ausüben.
Mit Sahra Wagenknecht als Zugpferd hatte Robert Crumbach kein schweres Spiel. Die BSW-Delegierten haben den Koalitionsvertrag auf dem Landesparteitag durchgewunken. Der Abend, an dem der Weg für das erste Rot-Lila-Bündnis Deutschlands frei wurde. Von Hasan Gökkaya
SPD und BSW haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt – nun müssen die Gremien diesen annehmen. Auf dem Parteitag der SPD muss Ministerpräsident Woidke die Mitglieder auf ein Zweckbündnis einschwören. Von Hasan Gökkaya
Noch haben SPD und BSW nicht final über den ausgehandelten Koalitionsvertrag abgestimmt, doch schon jetzt nimmt die designierte Landesregierung konkretere Formen an. Nach rbb-Informationen stehen die Namen für die BSW-Ministerien fest.
Nach der Landesspitze der Sozialdemokraten hat auch die Führung des BSW für ein gemeinames Bündnis gestimmt. Nun müssen am Freitag noch Landesparteitage Ja sagen. Ein großes Fragezeichen will das BSW derweil am Dienstag auflösen.
Nach fünf Sondierungstreffen haben SPD und BSW am Montag die nächste Ebene beschritten. Bei der ersten Koalitionsverhandlung für Brandenburg haben sich beide Seiten auf einen ambitionierten Zeitplan verständigt.
Am Montag beginnen erstmals Koalitionsverhandlungen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht – nur sechs Wochen nach der Wahl in Brandenburg. Die Verhandler haben einen straffen Zeitplan und geben sich diskret. Was bislang bekannt ist – und was nicht. Von Hanno Christ
In Brandenburg haben SPD und BSW ein Papier als Grundlage für Koalitionsgespräche vorgelegt. Kurz darauf zogen CDU, BSW und SPD in Thüringen nach. Hinsichtlich der Ukraine-Politik unterscheiden sich die Papiere - je nach Perspektive - fundamental. Von Michael Schon