DLRG -

In Berlin und Brandenburg sind im vergangenen Jahr 46 Menschen ertrunken. Das hat die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitgeteilt.
In Brandenburg stieg die Zahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr 2023 demnach von 22 auf 30, in Berlin ging sie von 21 auf 16 zurück.
In Brandenburg kamen laut DLRG 2024 21 Männer und neun Frauen im Wasser ums Leben. Acht Tote waren 81 Jahre und älter. Vier Menschen starben demnach im Januar, jeweils zwei im Februar und im März. Die meisten Menschen verunglückten im See, insgesamt wurden 15 Badetote erfasst.
Weniger Badetote in Berlin
In Berlin kamen laut DLRG 2024 im Wasser 13 Männer und zwei Frauen ums Leben. Von einem Toten war das Geschlecht unbekannt. Die meisten Badetoten gab es in der Altersgruppe von 21 bis 30 Jahre (vier Tote). Jeweils ein Mensch starb im Februar, März und Dezember.
Den DLRG-Daten zufolge ertranken 2024 deutschlandweit mindestens 411 Menschen - das waren 31 mehr als im Jahr davor. Damit zählt diese Statistik erstmals seit 2019 wieder mehr als 400 Opfer.
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