Digitale Gewalt - Wie Betroffene sich gegen Hass im Netz wehren

Sa 08.03.25 | 09:48 Uhr | Von Linh Tran
  26
Siobhan sitzt auf dem Sofa und schaut auf ihr Handy in der Hand.
Video: rbb24 Abendschau | 08.03.2025 | Helena Daehler | Bild: rbb/Christina Rubarth

Fast jede zweite Person wurde schon einmal online beleidigt. Auch die 20-jährige Siobhan wird in den Kommentaren unter ihren Tiktok-Videos regelmäßig angefeindet - und wünscht sich mehr Zivilcourage im Netz. Von Linh Tran

Siobhan sitzt mit ihrem Schreibblock auf dem Sofa und notiert sich mehrere kurze Sätze. Die 20-Jährige will ein Tiktok-Video hochladen, das den steigenden Rassismus gegen Frauen of Color thematisiert. Frauen mit sichtbarem Migrationshintergrund, bekämen momentan sehr viel Hass im Netz ab, sagt sie.

Dann lehnt sie ihr Handy hochkant gegen ein Glas auf dem Couchtisch und spricht in die Kamera. "Ich bin eine Frau, ich bin von Sexismus betroffen. Aber rassistisch motivierter Frauenhass ist so schlimm."

Siobhan ist seit 2022 auf Tiktok und postet diverse Videos. Seit circa einem Jahr versucht sie auch, komplexe feministische Themen möglichst verständlich runterzubrechen und kommt damit bei der Community gut an. Sie hat über 30.000 Follower:innen auf der Social Media-Plattform. Ihre Videos werden mehrere hunderttausend Mal aufgerufen.

Hass in Posts: "Du bist so unfassbar hässlich"

Mit ihrem Kanal erreicht Siobhan aber nicht nur Menschen, die ihre Inhalte gut finden, sondern auch viel Kritik – an ihrem Aussehen, an ihr als Frau, in Form von Beleidigungen, aber auch Bedrohungen. Die meisten Kommentare kann sie rausfiltern, schlimme Direktnachrichten blockiert sie. Manchmal macht Siobhan die Nachrichten aber auch bewusst öffentlich. In einer Nachricht heißt es zum Beispiel: "Du bist äußerlich also rein vom Aussehen unfassbar hässlich. Fast schon ekelhaft. Ist dir das bewusst eig(entlich)?" Siobhan reagiert auf diese Nachricht in einem Video und macht sich zusammen mit ihrer Community halbwegs darüber lustig: "Guten Morgen, und bei euch so?" Wirklich lustig ist es aber nicht.

Übelkeit trotz Abhärtung

Nicht nur auf Tiktok, sondern auch auf Instagram kursieren viele Hasskommentare. Zum Beispiel in den Kommentarspalten von Lisa Niendorf. Die 33-Jährige ist Dozentin am Institut für Bildungswissenschaften an der Humboldt-Universität in Berlin, postet auf Instagram aber auch wissenschaftlich aufbereitete Videos zu Themen wie Gleichberechtigung, Privilegien und die Arbeit an der Universität.

Regelmäßig muss auch sie Hasskommentare und Bedrohungen lesen. Darunter viele Kommentare, die sich an sie als Frau diffamieren, als queere Frau oder als Dozentin nicht ernst nehmen. Ebenso "viele Vergewaltigungsandrohungen, dass ich in der Wüste von verschiedenen Schwänzen durchgefickt werden soll. Und auf irgendeiner Straße liegen gelassen werden soll.” Kommentare wie letztere löscht Niendorf, "damit ich die nie wieder sehen muss". Weil Niendorf sich vom Hass im Netz distanzieren will, gibt sie das Handy mittlerweile oft ab – an ihre Freunde oder ihre Frau, die dann Kommentare löschen. Mit der Zeit härte man ab, sagt Niendorf, aber "eine gewisse Übelkeit bleibt immer."

Viele ziehen sich online zurück: Ein Problem für den Diskurs

Mit den Hasskommentaren auf Sozialen Netzwerken sind Siobhan und Niendorf nicht allein. Fast jede zweite Person (49 Prozent) wurde schon einmal online beleidigt. Das zeigte eine repräsentative Studie des Kompetenznetzwerks Hass im Netz von 2024 [kompetenznetzwerk-hass-im-netz.de]. Besonders häufig seien nach eigenen Angaben junge Frauen, Menschen mit sichtbarem Migrationshintergrund sowie Menschen mit homosexueller oder bisexueller Orientierung betroffen.

Der Hass im Netz hat auch reale Folgen. Mehr als die Hälfte traue sich laut Studie nicht mehr, online ihre Meinung zu äußern, oder an Diskussionen teilzunehmen und formuliere Beiträge vorsichtiger [kompetenznetzwerk-hass-im-netz.de]. Das könnte auch Auswirkungen auf den demokratischen Diskurs haben, sagt Nadine Brömme, Co-Geschäftsführerin von "Das Nettz" [das-nettz.de], einer Vernetzungsstelle gegen Hate Speech. "Wenn wir die Stimmen derer, die ein gesellschaftliches Bild repräsentieren, nicht mehr sehen und nicht mehr hören können, dann ist das ein Problem für unsere Gesellschaft."

 

Nadine Brömme, von Das Nettz. (Quelle: Jörg Farys)
Nadine Brömme, Co-Gründerin und Co-Geschäftsführerin von "Das Nettz" | Bild: Jörg Farys

"Wir müssen anfangen, auf frauenfeindliche Kommentare zu antworten"

Siobhan weiß, dass sie die User auch anzeigen kann, die ihr Hassnachrichten schicken. Dafür müsste sie sich aber auch länger damit auseinandersetzen. Das kann oft belastend sein, wenn man zum Beispiel bei der Polizei nicht ernst genommen werde, sagt Nadine Brömme. "Das sorgt dann vielleicht noch mehr dafür, dass sich einzelne Personen zurückziehen und sich nicht mehr trauen, dagegen vorzugehen." Dabei sei eine Anzeige auch wichtig, damit das Problem sichtbarer wird.

Siobhan wünscht sich, dass es in den Kommentarspalten mehr Widerstand gibt und ruft auch in ihrem neuen Tiktok-Video dazu auf, öfter auf Hass zu reagieren. "Ich weiß, dass es ungemütlich ist", sagt sie in die Kamera zu ihren Follower:innen, "aber wenn wir rassistische und frauenfeindliche Kommentare unter Videos seht, müssen wir anfangen, darauf zu antworten." Dieser "normalisierte Rassismus und Sexismus" müsse aufgedeckt werden, sagt sie.

"Gegenrede heißt nicht, erbittert Diskussionen bis auf den Kern zu Ende zu führen", meint Nadine Brömme. "Gegenrede heißt ganz oft einfach zu sagen, ich sehe das anders, weil…". Anderen beizustehen könne auch in Form eines Likes sein oder, indem man sich per Nachricht melde und so privat Support zeigen könne.

Infos im Netz

Rechtliche Lage

Mit dem EU-weiten Digital Services Act (DSA) können seit Februar 2024 illegale Inhalte schneller entfernt werden. Auch die Grundrechte werden umfassender geschützt. Die Bundesnetzagentur kontrolliert die Einhaltung der Regeln. (bundesregierung.de). Der DSA hat damit weitgehend das Netzwerkdurchsetzungsgesetz abgelöst.

Das Digitale Gewaltschutzgesetz soll Betroffenen helfen, vor Gericht einfacher gegen digitale Gewalt vorzugehen und z.B. die Sperrung der Accounts zu erwirken (hateaid.org)

Die Polizei kann Hass-Nachrichten nur mit einem Strafantrag verfolgen. Grundsätzlich kann jeder Straftaten im Netz anzeigen, also z.B. auch wenn Verwandte oder Freunde betroffen sind.

"Hass im Netz" ist kein juristisch definierter Begriff, man findet ihn so in der Form also nicht in Gesetzen. Beispiele, die strafrechtlich relevant sind:

  • Beleidigung (§185 StGB)
  • Üble Nachrede und Verleumdung (§§ 186, 187 StGB)
  • Nötigung (§240 StGB)
  • Bedrohung (§241 StGB)
  • Volksverhetzung (§ 130 StGB)
  • Erpressung (§ 253 StGB)

Quelle: Kompetenznetzwerk gegen Hass im Netz; Hilfe-Info für Betroffene von Straftaten

     

Bei People of Color sammeln sich teils mehr oder heftigere Kommentare

Als Weiße Frau bekäme sie zwar schon viele Hasskommentare, aber im Austausch mit anderen Creatorinnen merke Siobhan, dass die Kommentare unter den Inhalten von Frauen of Color nochmal heftiger seien. Ihre Freundin Ilkay, die ebenfalls auf Tiktok präsent ist, hat beispielsweise eine türkische Migrationsgeschichte. Unter ihren Videos sammeln sich oft heftigere Kommentare als bei Siobhan, erzählen beide, auch Dinge wie: "Du gehörst nach Birkenau." Ein Kommentar, der die 30-Jährige ins ehemalige Vernichtungslager KZ Ausschwitz-Birkenau wünscht.

"Da wurde eine große Grenze überschritten, was man auch nicht einfach mal wegblockieren kann." Den Kommentar selbst hat sie zehn Minuten später bei der Antidiskriminierungsstelle online gemeldet. Eine Antwort hat Ilkay noch nicht bekommen. Es dauere mehrere Wochen, sagt sie. Der User-Account ist noch immer online, mittlerweile aber auf privat gestellt.

Strafbare Inhalte bei der Polizei melden

In Deutschland gibt es die Meinungsfreiheit, so steht es im Artikel 5 des Grundgesetzes. Damit werden auch Meinungsäußerungen geschützt, die anecken können. Aber auch bei der Meinungsfreiheit gibt es Grenzen. Kommentare von User:innen, die beleidigen, verleumden, bedrohen oder volksverhetzend sind, sind gesetzlich verboten – offline wie online.

"Wer Hass erfährt, sollte Hass melden", sagt Nadine Brömme. Strafbare Inhalte kann man der Polizei melden, aber auch Online-Meldestellen und Organisationen können die Fälle registrieren und bei einer Strafanzeige unterstützen. Zudem kann es sinnvoll sein, seinen Account zu schützen und vorsichtig mit privaten Informationen zu sein. In jedem Fall ist es wichtig, damit nicht allein zu bleiben – und sich Hilfe zu suchen. Nadine Brömme empfiehlt beispielsweise auch, sich ein "solidarisches Netzwerk" mit anderen Mädchen oder jungen Frauen aufzubauen, die Ähnliches erfahren, um sich auszutauschen.

Siobhan, Ilkay und Lisa sind Social-Media-Creatorinnen, die sich mittlerweile bewusst sind, dass mit einem Post auch immer Hass-Kommentare kommen. Sie entscheiden sich trotzdem dafür, weiterhin Inhalte zu posten – vor allem, weil sie sich und ihre Perspektiven nicht stumm machen lassen wollen, aber auch, weil doch die positiven Rückmeldungen noch überwiegen. "Danke dir. Das ist so wichtig, was du gerade sagst", kommentiert beispielsweise eine Userin unter Siobhans neues Video. "Danke für deine Aufklärung!", eine andere.

 

Sendung: Fritz, 08.03.2025, 8:20 Uhr

Beratungsstellen für Betroffene

Hilfe für Betroffene
  • Hate Aid (Betroffenenberatung, Prozesskostenfinanzierung)
  • Das Nettz
  • Klicksafe
  • Jugendschutz.net

 

Meldestellen im Netz

  • meldestelle-respect.de
  • hateaid.org/meldeformular
  • juuuport.de/melden

 

Anleitungen, um Beweise zu sammeln

  • klicksafe.de/hasskommentare-dokumentieren
  • hateaid.org/rechtssichere-screenshots

 

Hiflestellen für Gewalt gegen Frauen

  • hilfetelefon.de
  • BIG-Berlin.info
  • Frauen-gegen-gewalt.de
  • weisser-ring.de

 

Sendung: rbb24 Abendschau, 08.03.2025, 19:30 Uhr

Transparenzhinweis: Lisa Niendorf hat zu Studienthemen für die Hörfunkwelle Fritz vom rbb gearbeitet, in Form von unregelmäßigen Beiträgen und als zweimaliger Co-Host einer Sendung.

Beitrag von Linh Tran

Nächster Artikel

26 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 26.

    Was uns nicht klar ist, der Hass ernährt sich von Anstand, Wissen, Freiheit, Wissenschaft und Menschlichkeit und wenn der Hass keinen Zugriff auf diese von uns ausgesendeten Botschaften hat, muss er sich gegen sich selbst wenden und das macht dem Hass keinen Spaß.

    Narzissten benötigen auch immer jemanden, der stillhält. Es ist online eine Machtdemonstration von schwachen Charakteren, die wir durch unsere Freundlichkeit und Offenheit anlocken und sie sich daran laben. Dafür bin ich mir zu schade. Keine Macht diesen Leuten.

  2. 25.

    Was für ein Quatsch zu kritisieren, dass Ute hier den Mädels Mut macht, ein selbstbewusstes Leben zu führen, sich mental zu rüsten gegen verbale Gewalt. Und im Übrigen: Verbale Gewalt ist der Anfang für physische Gewalt. Sieht man ja schon an dem momentanen Anstieg in der Gesellschaft. Und Frauen sind doppelt betroffen. Als Frau sind sollte man sich mit andere Frauen solidarisch verhalten & nicht dagegen quatschen bzw. kommentieren. Das wäre ein Anfang.

  3. 24.

    Es gibt Lästern und Lästern. Das zielgerichtete und hämische Lästern über andere war immer eine Dominanz von Männern. Wer eine Kneipentür von draußen aufmacht, um ggf. ein gepflegtes Bier zu trinken, macht sie mitunter nach wenigen Sekunden flugsl wieder zu - dies, weil das hämische Lachen einer einschlägigen Runde einem selber bis ins Mark trifft und bis hin zur Tür dringt. Da ist es seit uralten Zeiten auf dem Plüschsofa unter Frauen unbestimmter und ist schnell wieder verflogen.

    Sag mir, wo die Männer sind. Wo sind sie geblieben? Wahrhaft männlich auf Stammtischen und, ja, in der AfD, in Abschwächung bei ausgesprochenen Konservativen. Mitunter zugegeben in Frauenkleidern.

  4. 23.

    Es war anders… nicht besser oder schlechter.
    Und mal Hand aufs Herz…. Das lästern ist doch eine von Frauen dominierte Sache.
    Und das gab es auch in den 90ern. Da hat der/die Betroffene nur nichts direkt von mitbekommen.
    Würde man die Kommentar Funktionen abschalten wäre es den Leuten die sich öffentlich machen auch nichts recht sein.
    Wo Licht ist, ist auch immer Schatten. Daran hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert.

  5. 22.

    Auch nicht verstanden: es geht nicht um "negative Reaktionen", sondern um die, die Grenzen des zivilen Umgangs miteinander überschreiten.

  6. 21.

    Niemand wird dazu gezwungen, sich in "sozialen"Medien zu präsentieren.
    Wer es dennoch tut, muss mit negativen Reaktionen rechnen.

  7. 20.

    Hass gegen Hass nährt den Hass - das betrifft auch für den ausdrücklichen Anti-Hass, der mit derselben "Verve" daherkommt. Hass ist ja nichts Natürliches, sondern etwas Zugelegtes, ein völlig verdrehtes Suchen nach Aufmerksamkeit, das immer wieder und beständig seinen Gegenpart findet, bis sich die Verfeindeten analog von Spiegelbildern ähnlich sehen.

    Es gäbe nichts, was einfach so wie einen Gegenstand aufgehalten werden kann, soweit dieser rollt. Es gäbe auch nichts wegzuschieben, mit vereinten Kräften. Nur: Die innere Souveränität erlangen, dass es einen nicht ins Mark trifft und beim Eigenen zu bleiben. Nur dies: Das eigene Maß an Einbringen finden, statt das reale Leben als bloßen Zwischenzustand zwischen zwei Posts zu begreifen. Das Letztgenannte betrifft vor allem Jugendliche, die im realen Leben eher nebenbei existieren, im phantasierten Leben sich in vermeintlicher Großartigkeit ERSCHÖPFEN.



  8. 19.

    Richtige Frage falscher Ansatz. Man sollte eher die Leute hinterfragen, die mobben und beschimpfen, warum sie das tun:
    "Bestätigung kann man sich auch außerhalb von Tiktok und Co. holen, wenn man sie denn unbedingt braucht. Man sollte eher das Selbstbewusstsein stärken und sich selbst verwirklichen, ohne dafür etwas zu erwarten."

  9. 18.

    Meine Jugend in den 90ern war erheblich besser. Kein Internet, kein SocialMedia, kein Smartphone. Die Leute fühlten sich freier und waren verbindlicher, netter.
    Heute wird man Müll überschüttet, SocialMedia ist ein Fluch.

  10. 17.

    Mit sachlicher Kritik hat niemand ein Problem.
    Es geht um Hass und diffamierende Äußerungen, die nur den Zweck verfolgen, die Autorin nieder zu machen.

  11. 16.

    Bitte definieren Sie Hass und zwar so dass es vor Gericht bestehen bleibt!

  12. 15.

    Grundsätzlich ist die Aggression in Online-Medien höher als im realen Leben, weil man die andere Person nicht sieht, was Aggressionen enthemmt. Das wissen wir alle seit Einzug des Internets in den späten 80er/frühen 90er Jahren.

  13. 14.

    Warum exponieren sich heutzutage eigentlich so viele Leute und kommen dann nicht damit zurecht, wenn es nicht jeder toll findet? Bestätigung kann man sich auch außerhalb von Tiktok und Co. holen, wenn man sie denn unbedingt braucht. Man sollte eher das Selbstbewusstsein stärken und sich selbst verwirklichen, ohne dafür etwas zu erwarten.

  14. 13.

    Nee, Sie relativieren und versuchen, diesen Hass zu normalisieren.

  15. 11.

    Wenn nur der Hass auf Plattformen zurückbleibt, zerstört sich der Hass selbst.

    Was uns nicht klar ist, der Hass ernährt sich von Anstand, Wissen, Freiheit, Wissenschaft und Menschlichkeit und wenn der Hass keinen Zugriff auf diese von uns ausgesendeten Botschaften hat, muss er sich gegen sich selbst wenden und das macht dem Hass keinen Spaß.

    Narzissten benötigen auch immer jemanden, der stillhält. Es ist online eine Machtdemonstration von schwachen Charakteren, die wir durch unsere Freundlichkeit und Offenheit anlocken und sie sich daran laben. Dafür bin ich mir zu schade. Keine Macht diesen Leuten.

  16. 9.

    Das Leben ist wirklich viel freier und schöner, wenn man sich nicht zum Futter für arme Hassende hergibt. Dafür bin ich mir tatsächlich zu schade, denn mein Wert liegt über der Befriedigung des Hasses anderer.

    Was, wenn diese Kleingeister kein Futter mehr zur Verfügung haben?

    Außerdem ist das Einlassen auf dieses Niveau verlorene Lebenszeit, muss man sich nicht antun.