Soziologe über Social Media - "Die AfD hat verstanden, in den ersten zehn Sekunden ihre Inhalte zu vermitteln"

So 16.06.24 | 08:07 Uhr
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Parteien-Social-Media
Video: rbb24 Abendschau | 14.06.2024 | Leonie Schwarzer | Bild: rbb24

Der jüngste AfD-Wahlerfolg wird auch darauf zurückgeführt, dass sie auf Tiktok junge Menschen für sich gewann. Der Soziologe Özgür Özvatan erklärt, was die AfD im Netz anders macht - und wie sie schon in Parlamentsreden die sozialen Medien mitdenkt.

rbb: Herr Özvatan, stimmt es, dass so viele junge Menschen bei der Europawahl die AfD gewählt haben, weil die Partei in den sozialen Medien sehr aktiv ist?

Özgür Özvatan: Ein Faktor ist sicher, dass junge Menschen sich über politische Themen auf Tiktok informieren und die AfD auf Tiktok die dominante politische Partei ist. Ich möchte aber einschränken, dass viele junge Menschen auch Mitte-Links-Parteien und linke Parteien gewählt haben. Es braucht immer einen differenzierten Blick.

Zur Person

Der Polit-Soziologe Özgür Özvatan (Quelle: rbb)
rbb

Özgür Özvatan ist politischer Soziologe am Institut für Sozialwissenschaften an der Berliner Humboldt-Universität. Er forscht insbesondere zu Integrations-, Extremismus-, Umwelt- und Demokratiethemen.

Sie haben gerade konkret Tiktok genannt. Geht es wirklich vor allem um Tiktok oder auch um andere soziale Netzwerke?

Es geht um ganz viele. Tiktok ist aber eine Plattform mit rasant steigenden Nutzer:innenzahlen. Sie ist mittlerweile die wichtigste Plattform. Tiktok begünstigt neue Accounts, das unterscheidet sie von anderen Plattformen. Das heißt, ich kann nur wenige Follower:innen haben und trotzdem mit einem Video mehrere Millionen erreichen. Das ist ein Unterschied zu Instagram und Facebook.

Woran liegt das?

Das liegt am Empfehlungsalgorithmus. Tiktok will, dass jedes Video die Menschen emotionalisiert, damit sie auf der Plattform bleiben.

Was macht die AfD in den sozialen Netzwerken und konkret bei Tiktok anders als andere Parteien?

Sie setzen mehr materielle Ressourcen ein auf dieser Plattform. Und weil sie mehr Ressourcen einsetzen, sind sie einfach viel professioneller. Sie haben früh damit angefangen und jetzt Marktanteile von über 70 Prozent. Die anderen politischen Parteien, vor allem die demokratischen, gehen jetzt erst auf die Plattform. Sie versuchen einiges nachzuholen, aber bislang gibt es eine Form von Marktmonopol für die AfD. Es ist immer schwierig, solche Marktanteile anzugreifen und in den Wettbewerb einzusteigen, wenn der Ressourceneinsatz und der Professionalisierungsgrad nicht stimmen.

Warum passen die AfD und die sozialen Netzwerke offenbar so gut zusammen?

Ein gängiges Argument ist, dass es an der inhaltlichen Verkürzung liegt. Aber dieses Argument ist nicht vollkommen schlüssig. Es liegt vor allem daran, dass sie wirklich verstanden haben, wie die verschiedenen sozialen Medien funktionieren. Sie kommunizieren plattformspezifisch und sie kommunizieren auch communityspezifisch. Sie richten sich zum Beispiel seit dem letzten Sommer gezielt an Türkeistämmige in Deutschland. Sie produzieren Inhalte speziell für sie, um ihr Wählerklientel zu maximieren.

Die AfD hat mit ihrer jahrelangen Erfahrung also auch einen Wissensvorsprung?

Die AfD hat einen Wissens- und einen Ressourceneinsatzvorsprung, mit dem sie die besseren Inhalte produzieren – wobei es nicht die besseren Argumente sind oder die besseren Reden. Es sind die technischen Details, die sie besser können.

Was könnten die anderen Parteien machen, um mehr junge Menschen zu erreichen über die sozialen Netzwerke, außer dass sie mehr Geld investieren?

Die demokratischen Parteien müssten Ressourcen einsetzen, um sich ein gutes Team und eine gute Peripherie aufzubauen. Die AfD profitiert ganz stark von ihrer Peripherie. Die Peripherie, das sind Inhalte von Drittaccounts, die der Partei Zuspruch generieren. Das sind Accounts, die auch mal sagen, dass sie nicht die AfD wählen würden. Sie inszenieren sich als freie Bürgerinnen und Bürger, aber in ihren Inhalten verbreiten sie die Programmatik der AfD. Deshalb muss es für demokratische Parteien darum gehen, so eine Peripherie aufzubauen. Sie müssen mit Influencern und Influencerinnen zusammenzuarbeiten, aber auch mit Wissenschaftler:innen und Social-Media-Professionals, die dann alle gemeinsam versuchen, das, was auf dem Spiel steht, zu verteidigen, nämlich die liberale Demokratie. Junge Menschen, vor allem junge Migrant:innen, müssen dabei als Kommunikationsexpert:innen, die sie als Social Media Natives sind, betrachtet werden. Davon sind wir weit entfernt.

Wenn eine Person nur eine Plattform nutzt, ist sie leichter zu radikalisieren und leichter zu manipulieren

Wie Sie sagten: Häufig heißt es, dass die AfD bei Social Media besonders gut funktioniert, weil sie Inhalte verkürzt darstellt. Spielt das denn aus Ihrer Sicht keine so große Rolle?

Doch, das spielt eine große Rolle. Wir wissen, dass junge Menschen im Allgemeinen, aber generell auch Tiktok-Nutzer:innen, einzelne Videos nicht lange konsumieren. Teilweise waren das in einer unserer Studien nur zehn bis 15 Sekunden für jedes einzelne Video. Das heißt, die Kernbotschaft muss in den ersten zehn bis 15 Sekunden vermittelt werden. Aber es werden auch mal Videos, die vier oder sieben Minuten lang sind, konsumiert, wenn sie interessant genug sind. Deswegen gibt es nicht dieses eine Rezept. Es geht darum, professionell darin zu werden, diese Inhalte zu produzieren. Was die AfD auszeichnet, ist, dass sie verstanden hat, in den ersten zehn Sekunden ihre Inhalte so vermitteln, dass Nutzer:innen sagen: "Ich habe die Botschaft verstanden, ich finde sie gut und deswegen hinterlasse ich einen Kommentar oder ein Like". Das führt dann wiederum zur Verbreitung. Oder sie hören sich das bis zum Ende an, weil sie es so toll finden. Das ist eigentlich nichts Neues für Medienschaffende und Politiker:innen, denn Medienschaffende arbeiten genauso: Sie versuchen eine scharfe Schlagzeile zu produzieren, einen guten ersten Absatz und dann kommt die Differenzierung. Auf Tiktok funktioniert das ähnlich.

In den ersten Sekunden die Kernbotschaft – ist es also vor allem eine Frage des richtigen Konzepts?

Das fängt nicht erst bei der Produktion an. AfD-Politiker:innen halten zum Beispiel ihre Reden im Parlament gern so, dass sie für Social Media genau passen: Es gibt einen 90-sekündigen oder 30-sekündigen Part, der inszeniert ist für Tiktok und in sich geschlossen ist, also einen eigenen Spannungsbogen hat. Das haben die Redner:innen schon im Kopf, bevor sie die Rede halten.

Sie hatten eingangs davon gesprochen, dass Tiktok versucht, die Nutzer:innen so zu binden, dass sie die Plattform möglichst gar nicht verlassen. Stellt das eine zusätzliche Herausforderung dar, wenn Menschen nur auf einer Plattform unterwegs sind?

Das ist die große Gefahr, wenn Menschen nur noch eine Plattform nutzen. Da müssen wir hinschauen, was da eigentlich passiert. Wenn eine Person nur eine Plattform nutzt, dann ist sie leichter zu radikalisieren und leichter zu manipulieren. Wenn sie mehrere Plattformen nutzt, dann balancieren sich die verschiedenen Algorithmen so aus, dass die Person in einem demokratischen Spektrum bleibt.

Herr Özvatan, vielen Dank für das Gespräch.

Das Gespräch führte Leonie Schwarzer für die rbb24 Abendschau.

Sendung: rbb24 Abendschau, 14.06.2024, 19:30 Uhr

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103 Kommentare

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  1. 103.

    Wäre möglich, jedenfalls möchten das viele Wähler. Aber es ist ein Zerrbild, denn die Mehrheit des Deutschen Volkes will diese rechtsradikalen Personen im Bundestgag nicht. Die wollen die Freiheit zerstören und sich unser Geld in ihre braunen Taschen stopfen. Sie rechnen mit der Blödheit dieser Menschen und nutzen deren Frust eiskalt aus. Ist wie mit den Lämmern, die zur Schlachtbank gerufen werden.

  2. 102.

    Hier wird zuviel gedroschen. Verbal. Glücklicherweise bildet sich jedeR seine Meinung selbst. Egal wo oder wie.

  3. 101.

    Gruselig!

  4. 100.

    >"Das bilden einer Meinung sollte jedem selbst überlassen sein."
    Das sicher. Sowas geht aber nicht ohne Informationen. Woher beziehen Sie Ihre Informationen, um sich über politische oder wirtschaftliche Themen eine eigene Meinung zu bilden? Nun mal Butter bei die Fische.... Woher beziehen Sie ihre Informationen im Alltag?

  5. 99.

    Zum Einen:
    Elf Prozent Grüne ist ihr niedrigster Umfragepegelstand seit 2018. Das ergab die neueste INSA-Umfrage im Auftrag der BILD. Immer mehr Wähler machen die Grünen für die Ampel-Politik am meisten verantwortlich, sagte Insa-Chef Hermann Binkert der BamS: Im Vergleich zur Bundestagswahl 2021 hätten die Grünen bei der EU-Wahl über zwei Millionen Wählerstimmen verloren. In der Gruppe der 16 bis 24jährigen sieht die Lage noch dramatischer aus.
    Zum Anderen:
    Die grüne Bilanz der Großen Transformation der Ampel: 5.209 beantragte Unternehmensinsolvenzen im 1. Quartal 2024 sind 26,5 % mehr als im 1. Quartal 2023, Und es geht so weiter – nach vorläufigen Zahlen: im April 2024 plus 28,5% gegenüber dem Vorjahresmonat und im Mai 2024 plus 25,9% gegenüber dem Vorjahresmonat.
    Dafür braucht die AfD kein Social Media, das sieht und erlebt man, wenn man raus geht.

  6. 97.

    Haben Sie nicht. Ihre Meinung über ARD imd ZDF allerdings zeigt allerdings erneut, dass Sie bereits gewissen Erzählungen verfallen sind. Welche sind das, die Sie zu solchen Äußerungen führen?

  7. 96.

    Sind manche Menschen hier eigentlich gedanklich in einer Dauerschleife festgefahren? Immer wieder diese Vergleiche mit der DDR. Dieser hier ist allerdings besonders absurd.

  8. 95.

    Zitat Noam Chomsky: " Die schlaue Art, Menschen passiv und folgsam zu halten, ist, daß Spektrum akzeptabler Meinungen streng zu begrenzen, aber innerhalb dieses Spektrums lebhafte Debatten zu erlauben ".

  9. 94.

    Natürlich lassen sich hohle Phrasen und billige Verallgemeinerungen schneller übermitteln...

  10. 93.

    Ja genauso isses! Weil die Beschränktheit des Geistes um sich greift. Ihre Partei nutz das weidlich aus und lebt von unseren Steuern.

  11. 92.

    Mal ganz ruhig, Brauner. Sie müssen gar nichts! Sie leben in einem reichen Land in demokratischen Verhältnissen und genießen Ihre Freiheit hier und können Ihren unterkomplexen Stuß rausposaunen. In Russland zum Beispiel würden Sie in den Knast wandern...

  12. 91.

    Also darf ich wenn ich Sie richtig verstanden habe kein ARD und ZDF mehr schauen, denn die machen zu bestimmten Themen nichts anderes. Menschen dahin zu lenken kenne ich noch von früher nannte sich DDR und ganz besonders der schwarze Kanal. Das bilden einer Meinung sollte jedem selbst überlassen sein.

  13. 90.

    Im Grundsatz reicht ja schon das recht eindeutige völkische Verständnis der AfD, dass es mitnichten um Deutsch-Sein im Sinne einer vielfältigen Bevölkerung ginge, sondern um Deutsch-Sein im Sinne eines recht homogenen "Volkskörpers". Dieser müsse gemäß dieser Logik vor "Verunreinigung" von außen geschützt werden.

    Af(v)D wäre deshalb die treffendste Bezeichnung dieser Gruppierun, die - abseits der systematischsten Verfolgung und Tötung einer Bevölkerungsgruppe - sich ansonsten auf Höhe der nationalsozialistischen Ideologie befindet. Selbstverständlich fährt die AfD eine Doppelstrategie: Im Programm und von seriös sich gebenden Vertretern findet sich dazu nichts, ein Höcke redet schon mal doppeldeutig und der Anhang auf den Straßen skandiert genau dies.

  14. 89.

    Ihr "Allerweltsthema" scheint vielen Brandenburgern aber weitaus wichtiger zu sein, als die
    angebliche Bedrohung durch "Neuen Nazis, Reichsbürger(z.T. bewaffnet)und rechtsradikale Kampfsportvereine, Hooligans, und ihre Einflußnahme auf unsere Kinder und Jugendlichen"...

  15. 88.

    Die Aktentasche von Scholz ist auf Tiktok. Gibt von Extra3 dazu etwas Witziges. Ja, es dauert eben bis man diese „neuen Medien“ versteht ;-)))) Leider hat die AfD es schneller geschafft.

  16. 87.

    Alte Parteien, alte Stimmengewinnstrukturen.
    Scholz auf TikTok würde man sicher nur sehen, sagen tut er ja anscheinend nie was.
    Ach ne, kurz nach dem Ergebnis der EU-Wahl kam ein keckes "NÖ" aus seinem Mund.
    Sollte einfach gepostet werden und schwupp hat die SPD wieder 85 Prozent!

  17. 86.

    Natürlich kann jeder in diesem Land seine Meinung sagen. Die Unterstützung der Ukraine muss nicht jeder toll finden. Wo es aus meiner Sicht schwierig wird, wenn bewusst wissenschaftliche Fakten geleugnet werden, Stichwort anthropogener Klimawandel oder es rassistisch wird. Auch die Aussagen von Frau Weidel, dass Herr Scholz Deutschland hassen würde, sind absolut inakzeptabel.

  18. 85.

    Es wird einer juristischen Überprüfung standhalten müssen. Daher sind da nunmal Hürden, die erst noch genommen werden müssen. Der VS hat erst seit der letzten Einstufung mehr Möglichkeiten, tu ermitteln. Ein Verbotsverfahren löst die aktuellen Entwicklungen nicht.

  19. 84.

    "AfD verbieten? Warum?"

    Meinen Sie das ernst? Nach all den entlarvenden Berichten über die nicht zu übersehende Fremdenfeindlichkeit wie z. B. die geplante Deportation aller Ausländer (siehe auch die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall vonseiten des Verfassungsschutzes), Verherrlichung von NS-Parolen, der SS und SA sowie die Anbiederung an das Völkerrecht mit den Füßen tretende und einen mörderischen Krieg führende Russland inkl. des Versuchs, Hilfen für die Ukraine zu sabotieren, ist ein Verbot fällig. Offensichtlich hat diese Partei verfassungsfeindliche Bestrebungen. Man muss sich mittlerweile schon dummstellen, um das nicht erkennen. Aber bei den Nazis haben seinerzeit auch alle weggeschaut ... Also: Wehret den Anfängen und verbietet diese menschenverachtende AfD endlich! Was braucht es noch für Beweise? Wollen wir warten, bis die Partei ganz Deutschland in den Ruin getrieben hat?

  20. 83.

    Sagen Sie mal, was hat Ihre AfD mit Demokratie am Hut? Nichts!

  21. 82.

    Hä? AfD verbieten? Warum? Weil sie Ihnen nicht in den Kram passt? Sie haben eine sehr merkwürdige Einstellung zu Demokratie und Meinungsfreiheit. Hab immer C.. gewählt, finde es trotzdem sehr fragwürdig, ein Parteiverbot zu fordern, weil sie nicht meiner Meinung entspricht. Mit Toleranz haben Sie es nicht so! Genau so entsteht die Spaltung der Bevölkerung, durch absolute Intoleranz gegenüber Meinungen, die nicht in das eigene Weltbild passen.

  22. 81.

    Menschenfeinde? So pauschal stimmt es nicht. Passt auch nicht, wenn man die Russlandnähe sieht. Zum Thema Klima ist wohl alles gesagt. Spielt selbst in Umfragen derzeit nicht die entscheidende Rolle.

  23. 80.

    Haben Sie leider nicht. Es geht vielmehr darum, da eigene Handeln und Tun auf sozialen Medien besser zu platzieren um die Menschen dahin zu lenken, wo es dann detaillierte Informationen gibt. Und populistischen Lügen und Vereinfachungen Sichtbarkeit entgegenzusetzen. Das ist schwierig, weil eben, das haben Sie vermutlich auch nicht verstanden, die Algorhitmen auf langmöglichsten Verbleib im Medium über die Auslieferung meinungsbestätigender Inhalte ausgelegt sind. Also Blasen bilden. Der Rest Ihres Postes liest sich, als wären Sie in einer solchen.

  24. 78.

    Ja, genau!
    Weil "Michael" ja heutzutage einer der meistvergebenen Namen eines Jugendlichen zw. 14 und 22 Jahren ist?!
    Wieviele "Michaels" zw. 14 und 22 Jahren (Alter der Haupttätergruppe) kennen SIE denn?
    Davon abgesehen, daß die Haupttäter in der Studie ja alle angeblich "Christian" hießen (was noch viel absurder ist als "Michael" ist) glaube ich, aufgrund dieser ganz offensichtlichen Namenserfindungen, diesen Studien kein einziges Wort (mehr!).
    Aber ich wohne ja auch nicht (mehr!) in Berlin's Mitte........

  25. 77.

    Sie müssen freilich schon unterscheiden zwischen den überprominenten Forderungen der Opposition ... die kann natürlich versprechen was sie will aber logischerweise wenig halten. Und der Regierungsarbeit. Und hier ist in einer Konstelation aus 3 Parteien leider auch Kompromissbereitschaft notwendig. Und das zeigen einige mehr als andere. Nichtsdestotrotz immer noch besser, als Menschenfeinde und Wissenschaftsleugner zu wählen. Was ja gottlob noch immer nur eine Minderheit tut.

  26. 75.

    Sie haben es nicht verstanden. Die Videos sind länger, aber die ersten Sekunden sind wichtig. Catch-Phrase. Einfach mal das Video zum Bericht schauen. Dann verstehen Sie es.

  27. 74.

    Haben Sie schon mal die neuesten Nachrichten gelesen? Die Migrationspolitik ist verändert worden und zwar massiv! Und Sie sollten auch mal Vorschläge zum besseren Zusammenleben in Deutschland machen. Ihre Führer von der AfD machen meiner Meinung nach nicht viel dahingehend.

  28. 73.

    Umgekehrt wird doch auch ein Schuh draus. Wenn die Rechten und ihre Medien von "Demokratie" - oder auch "für das Volk" - sprechen, dann geht's auch nur um die gut dotierten Posten.

  29. 72.

    Und nocheinmal: Sie lügen, die Mehrheit hat nicht AfD gewählt und wird das auch in Zukunft nicht tun. Und ja, die Demokratie ist gefährdet, wird aber von der Mehrheit verteidigt werden. Sie haben auch von der Demokratie profitiert. Frieden, Meinungsfreiheit, Arbeit, Wohnung, Freiheit und so weiter.

  30. 71.

    Habe ich das richtig verstanden?
    Die abgewählte Politik soll jetzt nicht korrigiert werden - sondern nur völlig neu im Internet vermarktet werden?
    Das halte ich für völlig sinnlos, wenn man z. B. die Migrationspolitik so weiterlaufen lässt, aber die Folgen für die Bürger dann in bunten Bildchen auf dem Telefon einfach kaschiert.
    Die Wahlergebnisse werden dann wohl 2025 noch heftiger ausfallen.
    Werbung kann zwar für einige Zeit Probleme kaschieren und unterdrücken, die Reaktion der Wähler erfolgt dann zwar später aber dafür heftiger.

  31. 70.

    Also da kann ja nicht viel drin sein im Zehn-Sekundenprogramm der rechtsradikalen Partei. Ich wette : Ausländer, sonst nix.

  32. 69.

    „Unsere Demokratie“ sei in Gefahr, „unsere Demokratie“ müsse verteidigt werden. Das ist eine der beliebtesten Phrasen der Wahlverlierer und der ihnen nahestehenden Journalisten. Dabei lässt sich das Gegenteil beweisen. Wenn Politiker sagen, „unsere Demokratie“ sei in Gefahr, meinen sie damit ihren Posten und ihre Aussicht auf eine Regierungsoption. Dann meinen sie ihr schlechtes Wahlergebnis. Wenn Journalisten sagen, „unsere Demokratie“ sei in Gefahr, dann meinen sie die Sorge um die Politiker, mit denen sie klüngeln. Sei es, um an Storys ranzukommen. Mit 64,8 Prozent lag die Wahlbeteiligung dieses Mal dafür fast wieder so hoch wie zu Brandts Zeiten. Ein erfreulicher Fakt. In der Berichterstattung und in den Analysen kam der überraschend kurz weg. Wobei. Eigentlich nicht überraschend. Denn die zweithöchste Wahlbeteiligung aller Zeiten passt nicht in die Erzählung von „unserer Demokratie“, die in Gefahr sei. Im Gegenteil. Sie demaskiert eben diese Sprachregelung.

  33. 68.

    AfD wird dennoch gewählt…. AfD Wähler lassen sich da nicht abhalten. Frage ist unsinnig. Innerparteiliche Streitereien gibt es überall. Selbst das Desaster um Krah hat die AfD offenbar keine Stimmen gekostet.

  34. 67.

    Das mit der fehlenden Kritik der eigenen Spitzenpolitiker in der AfD stimmt aber! Keiner traut sich aus den braunen Reihen, die zu kritisieren, denn e gibt viele Mängel in ihrer Arbeit und bei verschiedenen. Reden im Bundestag! Ich frage j nur. Gibt es da vielleicht einen Maulkorb?

  35. 66.

    Nee, nee ,,Timo''. Das reicht aber nicht! Wichtiger als das ist die transparente Offenlegung der Zahlungen aus Russland, bzw. China und welche Zusammenarbeit es da seitens der AfD gibt. Haben Sie eigentlich mal Ihre AfD-Vertreter im Bundestag kritisiert? Oder ist das verboten? Wir, auch Sie bezahlen diese mit unserer Steuern, da müßen sie auch alles offenlegen.

  36. 65.

    Die AfD hat Erfolg. SPD und Grüne fallen ab. Es liegt aber nicht am mangelnden Demokratieverständnis der Wähler, denn stärkste Kraft ist derzeit CDU/CSU. Selbst die FDP ist relativ stabil mit ihrem Ministimmenanteil. Also muss es doch irgendwie mit den Themen zu tun haben….. Die Migrationsfrage bewegt alle. Denn mehr Menschen bedeutet auch stärkere Belastung des Staates, der Infrastruktur und letztendlich jeden Bürgers. Und die illegale belastet zudem noch diejenigen die hier integriert werden sollen.

  37. 64.

    Ist das so? Das kommt vermutlich auf den einzelnen an. Die Umfragen haben eher gezeigt, was die Hauptthemen der Mehrheit sind. Da waren Frieden, Migration und Sicherheit vor Rechtsextremismus. Und die Wirtschaft bzw. die eigene finanzielle Situation.

  38. 63.

    Also ich finde den Vornamen schön ist nicht der schlechteste,gibt schlimmere und dann googeln Sie mal was er im hebräischen bedeutet, also ich kann damit leben.

  39. 62.

    Soweit so richtig. Doch Sie brechen auf halben Wege ab. Bei einer Wahl muss man sich irgendwann entscheiden, welcher Partei man folgt und wo man sein Kreuz setzt.
    Oder plädieren sie dafür, dass jeder seine eigene Partei gründet?

  40. 61.

    Und die anderen Parteien wollen an der Macht bleiben, egal wie.
    Man setzt sich mit dem politischen Gegner nicht mehr inhaltlich auseinander und bietet Lösungen an , um die Wähler für seine Politik zu überzeugen, nein man beschimpft die Wähler, wenn sie nicht das tuen was man von ihnen erwartet.
    Allein in den letzten vier Wochen gab es hier in Deutschland so viele Ereignisse die gezeigt haben was alles in den letzten Jahren schief gelaufen ist und das merken auch die Wähler die das alles nicht mehr tolerieren.
    Und von den Regierungspartein immer die gleiche Leier wir werden, wir müssen, wir dulden das in unserem Land nicht und nach vier Wochen ist alles gesagte wieder vergessen und beim nächsten mal sind wieder alle entsetzt und die üblichen Frasen gehen von vorne los und der Wähler fragt sich was muss noch alles passieren das die Parteien ihren Worten endlich Taten folgen lassen,doch egal um was es geht man kann sich nicht mehr daran erinnern was man dem Wähler versprochen hat .

  41. 60.

    Selbst die einfachen Dinge sind für viele nicht zu schaffen.

  42. 59.

    Die Bezahlkarte und Sachleistungen fordert die AfD seit Jahren. Ebenso den rechtsstaatlichen Vollzug von Ausweisungen.

    Das sollte reichen.

  43. 58.

    Haben Sie überhaupt den Artikel gelesen bzw. das Video geschaut? Die ersten Momente einer Botschaft entscheiden, ob der Adressat sich damit beschäftigt oder weitergeht. Ähnelt dem Zappen beim TV oder dem Gucken von Filmtrailern. Ist etwas interessant bleibt man hängen, sonst geht man weiter. Das ist eben Werbung. Flirts funktionieren sich so. Speeddating usw.

  44. 57.

    Ja, weil das jetzt wirklich ein Allerweltsthema ist und Alle sich darauf stürzen . Albern Es gibt viel wichtigere Themen in Brandenburg, z.B. die Neuen Nazis, Reichsbürger(z.T. bewaffnet)und rechtsradikale Kampfsportvereine, Hooligans, und ihre Einflußnahme auf unsere Kinder und Jugendlichen!

  45. 56.

    "Überzeugen Sie bitte die Wähler. Aber nicht in dem Sie ihnen sagen, was nicht gewählt werden darf. Sondern weshalb man die oder die Partei wählen soll. Und bitte nicht belehren sondern mit echten Fakten und Zielen. Was will die SPD usw….? Was heißt denn soziale Gerechtigkeit konkret? Was heißt Frieden konkret? Und bitte möglichst in kurzen Sätzen und ohne viel Gerede."

    .......das ist doch überhaupt nicht die Aufgabe von Wählern, andere Wähler zu überzeugen. Das ist einerseits die Aufgabe der Parteien zu informieren und zu überzeugen. Das ist andererseits aber auch die Aufgabe der Wähler, sich selber darüber zu informieren und dann eine eigene Entscheidung daraus ziehen zu können. Man kann die Informations- und Überzeugungsarbeit nicht von anderen Wählern erwarten. Darum muss man sich schon selber kümmern.

  46. 55.

    "Bloß nicht mit großen Problemen intensiv beschäftigen ". Genau. Migrationspolitik ist auch sowas von unwichtig. Und damit beschäftigt sich die AfD ja nun mehr als intensiv.

  47. 53.

    Das soll nun was? Konstruktiv diskutieren geht anders. Die Opposition stellt nunmal mehr Anfrage. Das ist ihr Job. Und Anfragen zu stellen ist nie verkehrt. Oder mögen Sie keine Informationen? Und ja, es gibt auch ideologisch gefärbte Anfragen. Aber lieber eine dümmliche Anfrage als gar keine, interessant sind ja die Antworten und wie dann jeder diese interpretiert.

  48. 52.

    Die AFD Inhalte sind halt so platt, dass man sie in 10 Sekunden verpackt bekommt. Nachfragen unerwünscht. Komplexe Inhalte sind nicht ihre Sache. Bloß nicht mit großen Problemen intensiv beschäftigen.

  49. 51.

    Auf die drängendsten Probleme der Zeit, die Überbevölkerung, die Dummheit der Menschheit und den Klimawandel liefert weder AfD noch die anderen Parteien m.E. befriedigende Ansätze, denn die Politik scheint in der Krise zu sein, in der die AfD jedoch mit guter PR in Fremdenfeindlichkeit punkten und damit den Egoismus der einfach gestrickten Bürger bedienen kann.

    Das Hauptanliegen dieser weltfremden Partei scheint der Entwurf einer deutschen Gesellschaft zu sein, in der weder das pauschal gewalttätige Fremde, noch irregeleitete Minderheiten was zu suchen noch zu melden haben und in der "die Deutschen" (zumindest in der Theorie) mehr unter ihresgleichen aufteilen können. Das scheint immer noch oder wieder auf "fruchtbaren Boden" zu fallen zu wollen, verfehlt jedoch die drängendsten Probleme der Zeit.

  50. 50.

    Gilt für Teile der Linken und der Grünen auch. Und nun? Wähler können auch Unfug wählen. In seiner Wahl ist jeder frei. Überzeugen Sie bitte die Wähler. Aber nicht in dem Sie ihnen sagen, was nicht gewählt werden darf. Sondern weshalb man die oder die Partei wählen soll. Und bitte nicht belehren sondern mit echten Fakten und Zielen. Was will die SPD usw….? Was heißt denn soziale Gerechtigkeit konkret? Was heißt Frieden konkret? Und bitte möglichst in kurzen Sätzen und ohne viel Gerede.

  51. 49.

    dass gerade die AfD viele Anfragen stellt"

    Besonders gerne erinnern wir uns an die Anfrage des gärigen Haufens nach einer nach Vornamen gegliederten Liste von Messertätern.
    Übrigens: Spitzenreiter in dieser Liste war "Michael".

  52. 48.

    Nun, Teilen der rechten und konservativen geht es genau um die Suggestion, das sich nichts ändern muss. Denn für diese Änderungen haben Sie keine Ansätze. Genauso wenig können sie erklären, wie "Deutschland zuerst" in der Welt funktionieren soll, in der wir global gesehen nur ein Fliegenschiss auf der Landkarte sind. Sie wollen an die Macht. Was dann kommt, darum geht es erstmal nicht. Wer so wählt, macht sich keine Gedanken um eine lebenswerte Zukunft.

  53. 47.

    Sehr gut auf den Punkt gebracht, vielen Dank dafür!!!
    Es zeigt mir, daß es durchaus noch Menschen gibt, die diesen politischen und woken (C)Zirkus durchschauen und ihn entlarven können.

    Manchmal hatte ich beim Lesen der Kommentare hier, so meine Zweifel.....

    Vielen Dank!

  54. 46.

    Wer sich schon einmal mit "Kleinen Anfragen" beschäftigt hat, wird schnell erkennen, dass gerade die AfD viele Anfragen stellt.Diese "Anfragen" müssen von den jeweiligen Landesregierungen oder der Bundesregierung beantwortet werden.

    Vieles hat mit Migration, Kriminalität, Kosten, Unterkünfte, Medizinische Betreuung von Flüchtlingen und Öffnungszeiten der Medizinischen Einrichtungen in Erstaufnahmeeinrichtungen zu tun.

    Niemand sollte vorschnell behaupten, dass das, was die AfD behauptet--Fakes sind.
    Vieles, was in den Antworten der Regierungen steht, kann man als "Demokrat" kaum glauben.
    Leider liest man davon in unseren Hauptmedien kaum etwas. Deshalb ist verständlich, dass die AfD auf andere Kanäle ausweicht.
    Alle kennen diese Antworten der kleinen Anfragen. Ist es doch auch das Parteiprogramm der Grünen und der SPD.

  55. 45.

    So allgemein formuliert stimmen Ihre Sätze mit Sicherheit nicht. Wenn, dann müssten Sie schon etwas genauer formulieren, welche Parteien Sie damit meinen und wie viele Vorschläge denn bisher wirklich übernommen wurden. Manche Parteien haben gar keine Vorschläge übernommen und werden auch in Zukunft sehr genau überlegen, ob sie das jemals tun werden.

  56. 44.

    Dahinter? Lesen Sie das Parteiprogramm. Die anderen Parteien übernehmen alle mehr und mehr AfD-Forderungen, z. B. Bezahlkarte.

    Die anderen lernen von der AfD.

  57. 43.

    Schlaue Menschen folgen gar nicht. Sie ziehen unterschiedliche Quellen heran und bilden sich dann ein eigenes Urteil!

  58. 41.

    Sie lesen falsch. Ich sprach von den initiierenden Afdlern. Nicht den Konsumenten.

    Die AfDler scheinen progressiv zu sein.

  59. 40.

    Ihre Frage "wie kontert man so etwas am besten" lässt sich ganz leicht beantworten:
    Durch eine vernünftige Politik.
    Und ganz sicher nicht durch besseres Tiktoken!

  60. 37.

    Michael redet von den AfD Wählern, nicht von der AfD. Du hast da ein bisschen was aus dem Kontext gerissen...

  61. 36.

    "Eure Zeit ist abgelaufen." Wessen Zeit ist abgelaufen?

    "Neue Realitäten verschaffen sich Platz." Welche neue Realitäten?

    "Wer Werte schafft, sollte sie auch genießen können." Was für Werte meinen Sie denn damit?

  62. 34.

    Das geht doch schon eine Weile so. Leider. Der Wähler ist grundsätzlich doof. Man muss es ihm nur richtig erklären, dann wählt er nicht AfD usw… Diese Strategie ist gescheitert. Bin auf die diesjährige Wahlen gespannt.

  63. 33.

    Die pure Hilflosigkeit im Umgang mit der AfD zeigt sich hier in den Kommentaren. Ihr dreht Euch im Kreis. Und zum Thema Plattformen….. Ich sage nur BILD, B.Z., Kurier usw…. Jeder informiert sich wo er möchte. Das die Aufmerksamkeitsspanne abnimmt ist nun absolut nichts Neues. Was auf der Titelseite prangt wird erfasst.

  64. 32.

    M.E. haben sich die Regierenden mit dem Wahlalter ab 16 Jahren mächtig vergaloppiert.
    Da hatte man sich sicherlich etwas anderes erhofft.

    Die Hoffnung, dass nicht vor-der-Wahl gleich nach-der-Wahl ist, gebe ich noch nicht auf.
    Jetzt muss aber ganz schnell etwas passieren, sonst wird mir Angst und Bange vor den Septemberwahlen.

  65. 31.

    Absurd!
    Anstatt die Wähler nach ihren Motiven zu befragen, behauptet man wieder und wieder, dass sie Opfer von Manipulation geworden sind.
    Im Grunde unterstellt man den Wählern damit, dass sie einen Vormund bräuchten. Ich bezweifle, dass das der richtige Weg ist...

  66. 30.

    Was Extremisten (egal welcher Farbe) können..., können Demokraten auch. Auch liberale(re) Inhalte sind einfach zu vermitteln. Und wenn man einen einfachen „Feind“ dafür braucht: Polarisierende und Extremisten bieten sich da an, egal ob blau, grün oder rot.

  67. 29.

    Es tut mir leid, Ihnen das Schreiben zu müssen, aber für mich steht die AfD für Ausgrenzung und Diffamierumg bestimmter Menschen. Weswegen wird sie denn so angegangen? Es ist eben schwierig, gegen eine Partei vorzugehen, die selber durch Populismus, Diffamierung, Ausgrenzung und aggressive Rhetorik auffällt. Die schwierige Frage ist doch: wie kontert man so etwas am besten? Auf dem gleichen Level oder doch eher anders?

  68. 28.

    Es geht nicht darum das man etwas verändern muss, es geht um die Art und Weise. Viele Menschen in diesem Land fühlen sich überfordert und Ihnen wird etwas aufgezwungen zB Heizungsgesetz was sie verunsichert weil sie nicht wissen wie sie sich das leisten können.
    Und wenn Sie täglich die Medien verfolgen werden Sie mir recht geben das es überall in diesem Land Probleme jeglicher Art gib mit denen sich die Menschen täglich auseinander setzen müssen und da scheint mir das die Parteien sich schwer tuen auch diese an zugehen und das merken Teile der Bevölkerung das man diese Probleme lieber aussitzt, als sie zu lösen.

  69. 27.

    Nicht die derzeit gemachten Politik ist am Wahlerfolg der konservativen Parteien schuld, sondern, dass "Die AfD hat verstanden [hat], in den ersten zehn Sekunden ihre Inhalte zu vermitteln"
    Dann weiß ich jetzt Bescheid.

  70. 26.

    Suchen Sie doch bitte nicht nach Ausreden! Eure Zeit ist abgelaufen. Neue Realitäten verschaffen sich Platz. Wer Werte schafft, sollte sie auch genießen können.

  71. 25.

    "Es geht nur noch alle gegen einen, um Ausgrenzung um Diffamierung der AfD"

    ....ist genau das nicht eigentlich das Markenzeichen der AfD selber, bestimmte Menschen ausgrenzen und bestimmte Parteien diffamieren zu wollen? Also für mich steht die AfD genau für das, was Sie anderen vorwerfen.

  72. 24.

    Wir haben seit 2 Jahren einen Kurs, der zumindest im Ansätzen auf wichtige Themen reagiert. Nachdem man jahrelang glaubte, alles kann bleiben wie es ist. Es ist nicht notwendigerweise Dummheit wenn man das weiter glaubt. Egoismus, Bequemlichkeit spielen sicherlich auch eine große Rolle. Sind allerdings genauso traurig.

  73. 22.

    Die Lehrpläne solkten wieder freier gestaltet werden, so dass nicht mehr in kürzester Zeit maximale Inhslte in die Schülerköpfe gepresst werden, sondern dass Raum ist für die Freude am Denken und Forschen. Ich hatte noch den Luxus von 13 Schuljahren, und wir haben ein halbes Jahr davon darauf verwendet, in drei Schulfächern politische Reden zu analysieren und zu besprechen, wie Menschen manipuliert werden. Und es hat Spaß gemacht!

  74. 21.

    Steile Theorie. Wie immer ohne jeglichen Beweis.
    Aber immerhin geben Sie ungewollt zu, dass es in der AfD den ein oder anderen besonders Schlauen geben muss. Auch wenn Sie diese lieber als "raffiniert" betiteln möchten.
    Ich hätte da übrigens auch eine Theorie über die AfDler für Sie:
    Nur die Schlauen folgen den Schlausten.

  75. 20.

    Das ist wieder mal typisch, das die AfD so stark ist liegt nun an Tik Tok ,das das an der Politik der Regierungspartein der letzten Jahre liegen könnte auf die Idee kommt natürlich niemand.
    Wenn man sich das nur in den Medien anschaut was die anderen Parteien jetzt von sich geben keine Selbstkritik das man Fehler gemacht hat, nein die dummen Wähler sind schuld das die AfD bei den Wahlen so ein Ergebnis geholt hat.
    Es geht nur noch alle gegen einen, um Ausgrenzung um Diffamierung der AfD Wähler usw, statt aber jetzt mal seinen Kurs zu ändern wenn man durch die Wahlergebnisse merkt das viele mit der Politik unzufrieden sind ,geht's nur wir machen alles richtig jetzt ist die AfD wieder Schuld weil sie so aktiv auf Tik Tok ist ,es wird langsam nur noch peinlich immer die gleiche Leier.
    Macht Politik für alle in diesem Land und sucht nicht immer nach neuen Ausrede für euer Versagen .

  76. 19.

    Wenn man ins Wahlprogramm der AfD schaut, fällt doch eben das Gegenteil auf. Statt „programmatischer Antworten“ auf aktuelle Probleme, gibt es nur polemische Ansagen dazu. Der Unterschied liegt darin, das diese Ansagen keine praktikablen Lösungsvorschläge sind, sondern bestenfalls den Egoismus der Menschen bedienen. Selbst wenn das heißt, diese zu belügen (siehe u.a. den gewollten EU-Ausstieg/-Umbau der AfD. Man rechne nur die Ein-/Auszahlungen aber nicht die echten wirtschaftlichen Gewinne.

  77. 18.

    Für einfache Inhalte brauche ich nicht mal 10 Sekunden: Schuld an allem: Die Ausländer und Flüchtlinge. Böse sind: Die anderen. Gut sind: Wir.
    Wirklichkeitsgehalt : Null - aber man hat jemanden auf den man feige herunterblicken kann. Denn eins sind sie alle von der AFD: Feige
    Und jetzt mache ich es mir auch ganz einfach: AFD verbieten.

  78. 17.

    Hat sie nicht. Der Klimawandel wird per Meinung weggewischt, die Aussagen zur Energieversorgung sind lachhaft. Haben Sie selbst wirklich gelesen?

  79. 16.

    Es gibt für alles eine Lösung, die klar, einfach und falsch ist. Aber bequem zu rezipieren. Auch die Zersetzung der Gesellschaft ist am Ende einfach ein evolutionärer Prozess. Wenn es auch für viele schmerzhaft wird. Ich finde das so unendlich traurig, weil doch unser Anspruch als Mensch mal war, aufgeklärt zu sein.

  80. 15.

    Welche Inhalte? Die haben doch nur ein Thema...

  81. 14.

    Es gibt nun diverse Erklärungsversuche zum Wahlerfolg der AfD. Die AfD wird gewählt, weil sie zu den drängensten Problemen eine programmatische Antwort hat. Man muss nur im Parteiprogramm der AfD nachsehen. Das wird aber offensichtlich vermieden.

  82. 13.

    Aus Schlagworten werden Inhalte. Wenn das Schlagwort heißt Abschiebung dann ist doch klar das dies auch rechtssicher umgesetzt werden muss.

  83. 12.

    Als Mutter eines Teenagers kann ich bestätigen das auf Tiktok der ganze AFD Müll existiert. Wie sagte eine Freundin meines Kindes. Es ist momentan Trend AFD zu wählen. Möge der Trend bald verschwinden und die Jugemd sich tatsächlich mal mit den Wahlprogramm beschäftigen. Dann sehe die Welt vielleicht anders aus. Denn neben dem Ausländer raus Gebrüll gibt es Dinge die im Jahr 2024 echt inakzeptabel sind.
    Laut Juniorwahl hat zumindest in unserer Gegend die Jugend meistens die AFD gewählt. Aber dicht gefolgt von den sonstigen Parteien. Ist also anzunehmen, daß tatsächlich die Wahl der 16-20 jährigen entscheidend dazu beigetragen hat, das diese Partei so viele Stimmen bekommen hat.
    Die anderen Parteien sollten schnellstens einen Weg in die digitale Welt und die Köpfe der Teenager bekommen.
    Meine Meinung. Rege sich jeder drüber auf der will......

  84. 11.

    "Anscheinend sind AfDler schlauer, moderner und pfiffiger als immer unterstellt."
    Nicht 'AfDler', lieber Rolf. Nur die Mächtigen in der Afd, die Anführer. Und dass die raffiniert sind und sich mit Propaganda auskennen, ist schon lange bekannt. Aber es ist doch interessant, die Techniken zu entschlüsseln, nicht? Und vielleicht auch mal zu schauen, was dahinter steckt.

  85. 10.

    Dann bin ich aber jetzt gespannt, an welchen Stellen das bei SPD, Grünen und FDP und Co. anders ist.

  86. 9.

    Und warum ist das so? Weil man seit Jahrzehnten an der Bildung spart und die Zustände so sind, wie sie sind. Und: ein dummes Volk ist wesentlich leichter zu regieren, als eines, das sich nicht alles verkaufen lässt und auch mal hinterfragt. Was man mit solchen einzelnen Kritikern macht, kann man in DL gut beobachten.

  87. 8.

    Natürlich wählen die Leute die Afd aus inhaltlichen Gründen, das steht ja auch im Interview. Diese Inhalte sind: Verallgemeinerung und Hetze. Vielen Leuten scheint die Realität zu kompliziert zu sein, und wenn eine Partei kommt, die ihnen erzählt, es sei eigentlich alles viel einfacher und sie könne alles in Ordnung bringen, dann wird diese Partei halt gewählt. Dass damit eine Phantasiewelt gewählt wird, die nie Wirklichkeit werden kann, so weit denkt der Wähler nicht - schließlich denkt ja die Partei für ihn. Und was dann tatsächlich im Parteiprogramm steht, ist noch eine ganz andere Sache. Das kommt nicht auf Tiktok.

  88. 7.

    Schlagworte statt Inhalte - nicht mehr ist es, was die AfD von sich gibt. Und für die meisten Menschen reicht das völlig aus.

  89. 6.

    "Ein gängiges Argument ist, dass es an der inhaltlichen Verkürzung liegt. Aber dieses Argument ist nicht vollkommen schlüssig."

    Soweit versucht wird, die wesentlichen Inhalte binnen von 15 Sekunden zu verstehen, halte ich dieses Argument sogar für sehr schlüssig. Wenn Politik nicht das bloße Durchstellen einer Maßnahme ist, die klipp & klar auf der Hand läge, sondern soweit sie eine Abwägung darstellt zwischen äußerst verschiedenen Umständen, dann stehen die wirklich Argumentierenden ob solcher Zeitkalkulation nachvollziehbarer auf verlorenem Posten.

    Das, was zuvor bei Bürgerversammlungen vereinzelt aufgetreten ist - dass Aufwiegler Stimmung machen und Etliche auf ihre Seite ziehen, dann es aber die Moderation ist, die dafür sorgt, dass alle nacheinander und nicht durcheinander reden - ist das Internet anders: Überschwemmen dadurch, dass 20 Gleichgesinnte zur gleichen Zeit reden.

    Anders als durch eine Distanz zum Internet, dass es EIN Mittel ist, sehe ich keine Lösung.

  90. 5.

    Nun, die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne des gemeinen Internet-Nutzers liegt wohl, so konnte man lesen, bei ca 8 Sekunden.
    Ob das allerdings ein besonderes Zeichen von Intelligenz ist, wurde in der entsprechenden Veröffentlichung nicht gesagt.

    (Ich habe mich bemüht meinen Beitrag so kurz zu halten, das er bei durchschnittlicher Lesefähigkeit in acht Sek. gelesen werden kann)

  91. 4.

    Anscheinend sind AfDler schlauer, moderner und pfiffiger als immer unterstellt.

    Anscheinend kann die AfD etwas objektiv gut.

  92. 3.

    Bei der Menge an gleichen Formulierungen, Fehlern und 110% gleichen Meinungen gehe ich von Bots oder Mietschreibern aus. Mich wundert nur das es Menschen gibt die solchen Kommentaren glauben. Die gibt es ja durchaus auch hier im Forum.

  93. 2.

    Und wieder kommt jemand der zu glauben scheint, warum die AFD gewählt wird. Und der weiss was zu tun ist, damit das nicht mehr passiert. Und auch das wird wieder nicht funktionieren. Oder liegt es vielleicht doch an den Inhalten, die von den Parteien vermittelt werden?

  94. 1.

    . Das sind Accounts, die auch mal sagen, dass sie nicht die AfD wählen würden. Sie inszenieren sich als freie Bürgerinnen und Bürger, aber in ihren Inhalten verbreiten sie die Programmatik der AfD. "

    Solchen Herrschaften begegnet man in den Internet-Foren landauf landab.
    Mich wundert immer wieder, das das überhaupt (noch) funktioniert.