S41, S8 und S85 betroffen - Schienenfehler verursacht Verspätungen und Zugausfälle

Mi 28.06.23 | 12:52 Uhr
  11
Symbolbild:Eine Bahn der Linie S41 hält an einem Bahnhof.(Quelle:imago images/S.Zeitz)
Bild: imago images/S.Zeitz

Auf der S-Bahn-Strecke zwischen Frankfurter Allee und Ostkreuz ist "bei einer routinemäßigen Inspektion" ein Schienenfehler entdeckt worden. Das bestätigte ein Sprecher der Berliner S-Bahn dem rbb am Mittwochmittag.

Externer Inhalt

An dieser Stelle befindet sich ein von unserer Redaktion empfohlener Inhalt von Twitter.

Beim Laden des Inhalts werden Daten an den Anbieter und ggf. weitere Dritte übertragen. Nähere Informationen erhalten Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Inhalt laden

Wegen des Schienenfehlers müssten die Bahnen in dem Bereich die Geschwindigkeit auf 20 Stundenkilometer drosseln, hieß es weiter.

Daher kommt es auf der Ringbahnlinie S41 zu Verspätungen und Zugausfällen. Auch die S8 und S85 seien betroffen.

Die Reparatur sei bereits eingeleitet worden, teilte der Sprecher weiter mit. Bis zum 6. Juli solle der Schaden behoben sein.

Sendung: Fritz, 28.06.2023 , 14:35 Uhr

Nächster Artikel

11 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 11.

    Die Öffentlichen in dieser Stadt sind mittlerweile die beste Werbung fürs eigene Auto.

  2. 10.
    Antwort auf [Gartenstädter] vom 29.06.2023 um 08:56

    Nun ja, einfach ein Fehler in der Schiene,wie immer der sich beim Prüfen darstellt. Ähnlich eines Straßenproblems, welches bei Routineuntersuchungen gefunden wird. Auswirkungen die Gleichen. Geschwindigkeitsreduzierungen, Sperrungen, etc.. Pozileieinsätze, Ampelstörung/Signalstörung, Fahrwegsstörung/Straßenschäden. Der Unterschied ist allerdings, daß man für die Straße aufgrund des Netzes relativ unproblematisch eine ,meistens, vernünftige Umleitung zügig einrichten kann. Damit werden auch Versäumnisse beim Straßenerhalt nicht immer gleich offensichtlich bzw.sind die Auswirkungen händelbarer. Beim Schienennetz ist es naturgemäß schwieriger bis unmöglich. Und da merkt man die Misswirtschaft der letzten Jahrzehnte halt sofort. Vorschriften & Richtlinien von Bund & Eu mit festgelegten Maßgaben(sinnvoll oder nicht mal außen vor)“leisten“ auch ihren Beitrag dazu.
    Was wäre die Alternative? Warten bis es Tote und Verletzte gibt?

  3. 9.
    Antwort auf [(Nicht ganz so) stiller Leser ] vom 28.06.2023 um 19:38

    Man muss kein Experte sein, um sich zu wundern, dass das Wort "Schienenfehler" erst seit kurzer Zeit in den Störungskatalog aufgenommen wurde.
    Was es aber bedeutet, bleibt im unklaren.

  4. 8.

    Damit werden wir alle schon mal auf einen möglichen Streik bei der Bahn vorbereitet. Die Leute können schon mal Alternativen zur S-Bahn ausprobieren. Doof ist nur alles im Bereich Pankow, wo die U2 ja nicht mehr fährt. Pendelverkehr durch einen kaputten tunnel/Bahnhof neben einer tiefen baugrube, zählt ja auch nicht zum sicheren ÖPNV. Ein Hoch auf die einsparer bei der Bahn AG sowie die berliner Volksvertreter der letzten Jahre. Einfach ein bisschen spritzen und neue schienen rauf. Fertig.

  5. 7.

    Die Äkschberten haben geschrieben.
    Ich weiß nicht, was es da nicht zu verstehen gibt. Wenn eine Straße plötzlich wegen Schäden in der Vmax begrenzt wird,ist das doch eigentlich das Gleiche. Kurioserweise ist da die Aufregerkurve janz flach. Erst wenn beim „Tieffliegen“ sich das Kfz zerstört wird es laut. Und was die defekte Schiene von der Ringbahn mit der S1 zu tun hat , versteh ich erst recht nicht. Wird wat gemacht ist es falsch. Wird nüscht gemacht ist es falsch. Aber so is er , der gemeine Berliner. Dem kann man es eigentlich nie recht machen.

  6. 6.

    Oh, ein neues Wort für's Störungsbingo.

  7. 5.

    Es vergeht kein einziger Tag, an dem nicht irgendwo im A-B-C Netz ein Zug ausfällt oder massiv Verspätung hat. Es ist nur noch nervig.

  8. 4.

    S1 egal wann man am Bahnsteig steht. mindestens auf einer Seite fällt ein Zug aus, manchmal auf beiden gleichzeitig. Kurz mal in Schlachtensee ausgestiegen, um zum Geldautomaten zu gehen, 12 Minuten warten: Zug fällt aus. Etwa 17:30 Uhr Rathaus Steglitz Richtung Wannsee: S1 nach Zehlendorf: 2 Minuten, nach Wannsee 12 Minuten, nach Zehlendorf 22 Minuten. Reparatur am Zug, Überprüfung am Zug. Der Ausredengenerator wurde erst kürzlich erweitert. "Grund dafür ist die Unfähigkeit, ein Nahverkehrsunternehmen zu führen" fehlt leider. Und wenn jemand lecker Döner mit viel Zwiebeln isst, suche ich mir einfach einen anderen Sitz- oder Stehplatz.

  9. 3.
    Antwort auf [Mark ] vom 28.06.2023 um 14:21

    Es dürfte der Personalengpass und der hohe Krankenstand sein. Damit das nicht langweilt, geht der Rest an faktischen Nicht-Begründungen in den großen "Würfelbecher".

  10. 2.

    Rbb mal mehr berichten über das Chaos der Berliner Sbahn .....seit Wochen plumpe ausreden das die S 26 nicht fährt.

  11. 1.

    Das ist ja mal eine neue Ausrede der Bahn

Kommentartexte aufklappen