Parkraumbewirtschaftung in Berlin - Wo derzeit neue Parkzonen in der Berliner Innenstadt entstehen

Di 01.10.24 | 08:02 Uhr | Von Boris Hermel
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Symbolbild:Ein Parkautomat steht am Straßenrand in einer Parkzone im Bezirk Tiergarten, während im Hintergrund ein Auto parkt.(Quelle:picture alliance/dpa/M.Skolimowka)
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Video: rbb24 Abendschau | 01.10.2024 | Boris Hermel | Bild: picture alliance/dpa/M.Skolimowka

Mit kostenpflichtigen Parkplätzen wollen die Bezirke Anreize schaffen, sich ohne Auto in der Innenstadt zu bewegen und Anwohnenden mehr Parkraum verschaffen. Jetzt gibt es weitere Zonen – der Bezirk Mitte geht noch einen Schritt weiter. Von Boris Hermel

Ab 1. Oktober müssen Autofahrende auch im Kreuzberger Graefekiez und rund um den Oranienplatz fürs Parken bezahlen. In beiden neuen Zonen werden zwischen 9 und 22 Uhr jeweils drei Euro pro Stunde fällig. Wer in einer Parkzone wohnt und ein Auto besitzt, benötigt ab sofort eine Vignette. Die kostet allerdings gerade mal 20,40 Euro für zwei Jahre.

Mit den beiden neuen Kreuzberger Bereichen wächst die Zahl der bewirtschafteten Parkzonen in Berlin auf 84. Allein in diesem Jahr sind bislang fünf weitere Zonen hinzugekommen: zwei davon seit vier Wochen im Reichenberger Kiez und rund um den Lausitzer Platz in Kreuzberg, drei weitere im Neuköllner Norden im Reuterkiez, im Donaustraßen-Kiez und rund um die Weserstraße.

Neue Parkzonen in drei Bezirken

Die meisten kostenpflichtigen Parkzonen liegen innerhalb des Berliner S-Bahnrings. Außerhalb haben nur die Bezirke Spandau (4), Pankow (2), Mitte (6), Tempelhof-Schöneberg (4) und Steglitz-Zehlendorf (3) solche Bereiche eingerichtet.

Während Parken beispielsweise rund um den Soldiner Kiez im Wedding weiter für zwei Euro pro Stunde möglich ist, kostet es in Mitte rund um die Leipziger Straße, aber auch in Teilen von Friedrichshain-Kreuzberg vier Euro pro Stunde.

Bis zum Jahresende ist die Einrichtung weiterer neun Parkzonen geplant. Sieben davon sollen ab dem 1. Dezember in Charlottenburg-Wilmersdorf an den Start gehen, und zwar hier:

  • Schloßstraße
  • Klausenerplatz
  • Schloßgarten
  • Tegeler Weg
  • Kaiserin-Augusta-Allee
  • Alt-Lietzow
  • Richard-Wagner-Straße

Neukölln hat kein Geld für Parkscheinautomaten

Spätestens bis Anfang Februar will der Bezirk Tempelhof-Schöneberg im Gebiet zwischen der Dudenstraße im Norden und dem Stadtring A100 im Süden zwei weitere Zonen einrichten, rund um das St.-Joseph-Krankenhaus und an der Manfred-von-Richthofen-Straße.

Auch Neukölln hatte weitere kostenpflichtige Parkzonen in der Planung. "Aufgrund finanzieller Engpässe zur Anschaffung von Parkscheinautomaten kann derzeit nicht valide vorausgesagt werden, wann die Parkzonen in Betrieb gehen können", heißt es aus dem Bezirksamt auf rbb-Anfrage. Durch Kürzungen des Senats stehe die ursprüngliche Anschubfinanzierung für die Ersteinrichtung der Zonen nicht mehr zur Verfügung.

Bezirk Mitte führt Höchstparkdauer ein

Neue Wege beschreitet der Bezirk Mitte: Rund um den Gendarmenmarkt gilt ab sofort eine Höchstparkdauer – was berlinweit einmalig ist. Autofahrende ohne Anwohnervignette dürfen dort nur noch vier Stunden lang gegen Gebühr parken. Danach riskieren sie, abgeschleppt zu werden. Die Höchstparkdauer ist aus Sicht des Bezirksamts Mitte gerechtfertigt, weil der Parkdruck und die Nutzungskonkurrenz zwischen Kurz- und Langzeitparkenden weiter sehr stark sei.

"Bei wenig Parkraum ist es sinnvoll und gerecht, diesen zunächst den Bewohner*innen, Gewerbetreibenden, sowie den Kurzzeitparkenden vorzuhalten", so der für die Straßen zuständige Stadtrat Christopher Schriner (Grüne). Anwohnende mit Vignette seien von der Höchstparkdauer ausgenommen, aber: "Langzeitparkende, die die Höchstparkzeit nicht nur geringfügig überschreiten, müssen mit einem höheren Ordnungsgeld und einer kostenpflichtigen Umsetzung rechnen."

Ausweitung von Parkzonen ist kontroverses Thema

In der schwarz-roten Koalition wird die Ausweitung der Parkraumbewirtschaftung unterschiedlich bewertet. Tino Schopf, verkehrspolitischer Sprecher der SPD, spricht sich ausdrücklich für weitere Parkzonen aus – vor allem, weil sie Menschen, die von außerhalb in die Kieze fahren, zum Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr bewegen könnten.

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Johannes Kraft, kritisiert hingegen, dass einige Bezirke weitere Parkzonen manchmal zu schnell und zu lax einführten. Er hält die Begründungen nicht immer für stichhaltig.

Sendung: rbb24 Abendschau, 01.10.2024, 19:30 Uhr

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Beitrag von Boris Hermel

108 Kommentare

  1. 108.

    Der Handel verlagert sich auch ohne Parkraumbewirtschaftung, ohne Radwege und ohne autofreie Innenstädte ins Internet. Online ist einfach bequemer, schneller und mehr Auswahl, dazu noch günstiger. Der einzig mögliche Gegentrend wären Shoppingbereiche mit höherer Aufenthaltsqualität, wie in Italien zB. Dort floriert der Handel und die Gastro in den Innenstadtbereichen mit Verkehrsberuhigung (ZTL). Aber das kapiert im Autoland Deutschland leider nicht jeder.



    Und wie philosophierte der Berliner Rapper B-Tight einst: "Früher is' vorbei, heute ist die Zeit die zählt".

  2. 107.

    Wer sich auskennt weiss wo die Mitte von Berlin ist.
    Das ist...Millionenfrage...natürlich der Alexanderplatz.

    Weil Sie mitreden wollen. das Lesen aber zu anstrengend ist...
    ...Sie mischen sich in einen Disput ein, in der mir wieder einmal ein Mitbürger erklärt, im Zentrum einer Stadt zu wohnen sei ein Privileg das man bezahlen können muss.
    Ich sage: Ja. Rund um den Alex (zum Beispiel) wohnen Tausende, die haben sich die bezahlbaren Mieten verdient. Die haben die Wohnungen ja gebaut. Nicht Mielke. Nicht Honecker. Das ist ihr Erbe.
    Wo der Westen in den Prenzlberg einzog, musste die alte Dame ausziehen. Als endlich Zentralheizung drin war. Obwohl sie sich die mit 40 Jahre Kohle schleppen redlich verdient hatte.

  3. 106.

    Wenn grundsätzlich nicht in allen Bezirken Parkraumbewirtschaftung stattfindet, ist es eine Verlagerung der Autos in Bezirke ohne Parkraumbewirtschaftung. So schon in unserem Kiez . Der Bundesring wird nun zugeparkt mit Wohnwagen , Anhängern Taxen und Autos aus anderen Bezirken . Wo lassen dann die Anwohner ihre Autos? Zusammenklappen und mit ins Haus nehmen ? Aber typisch für diese Stadt, alles nur mit dem heißen Faden genäht . Schade !Hauptsache Radwege ….

  4. 105.

    Betroffen sind PKw über 1,6 to und E-Autos über 2,0 to Leergewicht. Es ist nicht auf SUV festgeschrieben. Das trifft auch so manche Familienkutsche.

  5. 104.

    Meine Güte. Wer mit dem Auto hat ja auch Kosten für das verfahrende Benzin, die er ohne zu murren trägt. Ist es da wirklich zuviel verlangt,wenn man da dann noch ein bisschen drauflegt? Manche hier tun so, als ob man am nächsten Tag Insolvenz anmelden muss.

  6. 103.

    Der Handel wird sich ins Internet verlagern.
    Ich hoffe, die innenstädtischen Malls müssen wegen Kundenschwund schließen.
    "Rund um den Gendarmenmarkt" hat man sich als Fremder künftig max. vier Stunden als Autofahrender aufzuhalten!
    Ich wünsche in Ruhe gelassen zu werden.
    Brandenburger Tor, Stadt-Schloss, Museumsinsel, Siegessäule, und all solche Dinge brauchen wir nicht.
    Wir ist, nun Berliner wie maximal Anfang der 90iger.
    Wer hat das Berlin genommen?
    DAS WÜNSCHE ICH MIR ZURÜCK!!!
    Spätis, Dönerbuden sind eh auf Laufkundschaft ausgelegt.

  7. 102.

    Auch ihnen steht der öffentliche Raum zur Verfügung, nutzen sie ihn, wenn sie ihn benötigen.

  8. 101.

    Sehr geehrter Herr Johannes Kraft . Wie können sie eine solche unqualifizierte Aussage treffen. In unserer Siedlung Neu-Tempelhof quillen die fremdparkenden Autos förmlich heraus. Offensichtlich wissen sie gar nicht wo Tempelhof liegt, wie auch -sie kommen ja aus Buch.
    Hier am T-Damm befindet sich das LKA und zwei Schulen. Das LKA hat zwar ein Parkhaus, was kostenpflichtig ist. Somit wird die gesamte Siedlung überflutet mit Autos . Also selbst sachkundig machen u. dann urteilen !

  9. 100.

    „ SUV´s sollten definitiv und bedeutend teurer auch beim Parken werden“
    Sie wissen aber schon das die SUV auf den Plattformen der „normalen“ Autos gebaut werden.
    Z.B. Tiguan 4.539 mm L x 1.842 mm B
    Golf 7 4.586mm L x 1.799 mm B
    Golf Kombi 4.651 mm L x 1.789 mm B
    Geht ihnen also nur um die Bezeichnung und nicht um den Platzbedarf ?

  10. 99.

    „ Das ist ein scheiß Gefühl, kaum noch Besuch zu bekommen, weil "bei dir muss ich ja für Parken zahlen". “ Bei mir andersherum. Da kommen die nicht mehr, die kein Auto fahren oder haben, weil „ist ja mit den öffentlichen schlecht erreichbar“.

  11. 98.

    Man, sag einfach in welchen Gebiet Ost du ansässig bist!
    Woher kommend; 15 Jahre da wohnend; drei Parteien (wohl innerhalb einer Wohnung); Wohne in einem Gebiet, in der der soziale Wohnungsbau der DDR um die 15-20.000 Wohneinheiten errichtete; Ziehe Kinder gross; - es ist ansträngend all die Kommentare auf Plausibilität zu deuten.
    Was also möchte "Morena" (sagen)?

  12. 97.

    Für einige Menschen, die in dieser Zone wohnen, heißt das, bei Geburtstagsfeiern, Familienbesuchen und so weiter, dass Gäste von außerhalb, die mit Auto angereist sind, nach 4 Stunden abhauen. Die von weither angereiste Verwandschaft kann nicht einmal mehr bei einem übernachten, denn zuvor muss man sichergehen, dass man außerhalb dieser Zone parkt. Für Gebrechliche und Bewegungseingeschränkte bedeutet das eine enorme Beschneidung ihrer Freiheit, sich mit ihrem Wagen nicht länger in dieser Zone aufhalten zu dürfen. Nicht jeder ist gesund, jung und in der Lage, Fahrrad oder Bahn zu fahren. Das ist ein scheiß Gefühl, kaum noch Besuch zu bekommen, weil "bei dir muss ich ja für Parken zahlen". Berlin wird immer unattraktiver.

  13. 95.

    Ich könnte aufs Auto verzichten, wenn die U + S Bahn sicherer wären.

  14. 94.

    Mit der Parkzonen tobt sich Tphf. regelrecht aus. Die Parkzonen sind so weit ausgedehnt, dass sie ln die reinen Wohngebiete hineingehen. Wer dorthin will, der parkt nicht in diesen kilometerweit entfernten Wohngebieten.
    Für pflegende Angehörige ist die Pflege jetzt eine teure Sache. Unmöglich einen Wocheneinkauf für Eltern von der U-Bahn so weit zu tragen. Ist man den Eltern dann auch noch bei der Reinigung der Wohnung behilflich, wird es richtig teuer! Danke Tempelhof

  15. 93.

    Nö - ich finde SUV´s sollten definitiv und bedeutend teurer auch beim Parken werden - nur des Pariser´s Post könnte vortäuschen, dies gelte in Paris auch für Anwohnende - was allerdings nicht korrekt wäre. Von mir aus dürften SUV´s auch ganz raus Großstädten.

  16. 92.

    Laß den doch quatschen, Morena. Der will nur ,,mitmischen und ne Reaktion haben...Ich bin auch für höhere Parkgebühren, insbesondere für ide SUV's und Außerirdischen.

  17. 91.

    Ja? Na ist doch richtig so! Für die schweren Kisten und für die Touris, Problem, Meiner?

  18. 90.

    Ich stelle nur fest: Mich nicht rechtfertigen zu müssen.
    Ich bin gar nicht beleidigt, oder argumentiere aus der Defensive bei irgendetwas "erwischt" worden zu sein.
    Sie verstehen völlig falsch.

    Andererseits, ich "teile nicht aus" ich höre mir nur keinen zur "Meinung" aufgehübschten Unsinn an, der sich einem Pubertierenden gleich, eine von ihm bestimmte und kontrollierte Welt zusammen phantasiert, die nicht, oder nicht mehr existiert. Um dann in der Wahlkabine sogenannte Politiker zu wählen, die ihm Parkplätze, Parkraum, Fahrspuren für Individualverkehr versprechen, über die rein gar überhaupt niemand verfügt. Es gibt diesen erweiterteren, phantasierten Raum nicht, in dem alle ihr Auto, zudem kostenfrei vorm Haus stehen haben. Alle jederzeit dazu noch reinfahren. Das geht nicht im Zentrum einer Millionenstadt. Weltweit. Iss vorbei. Postkutsche. Pferdedroschke.
    Das erfindet niemand um Sie zu ärgern. Iss einfach Sachlage.

  19. 88.

    nee, das ist wirklich zu wenig, um den Autoverkehr zu drosseln. Da müßte schon gebühren, ähnlich wie jetzt in Paris erhoben werden, ich glaub Parken für einen Tag 240,-E!

  20. 87.

    Richtig. Es gibt kein Recht auf die Belegung öffentlichen (Park)Raums. Zudem kostenlos.
    Was dem Andersgläubigen, Gewohnheitsrechtlichen durchaus Überraschungen bereitet. Kommt er nach 3-4 Wochen aus dem Urlaub. Und sein Fahrzeug ist für ihn kostenpflichtig abgeschleppt. Obwohl es doch legal stand.
    Kommt da aber zwischendurch eine Baustelle, oder ein Noteinsatz, eine ambulante Halteverbotszone, wird es für den Halter kostenpflichtig abgeschleppt. In Wahrheit ist also die als Selbstverständlichkeit empfundene Parkgelegenheit im öffentlichen Raum ein ziemlich prekäres, am Ende eher wackeliges Recht. Von dem das Wenigste einklagbar ist. Was nicht nur obrigkeitsstaatliche, sondern durchaus dem Gemeinwesen verpflichtete Gründe hat.
    Wir haben es hier also mit einem Fall zu tun, der an anderer Stelle auch zu Katastrophen führt: Die Vorstellung man habe (an der Welt) Eigentum, das Recht darauf. Obwohl einem gar nichts davon gehört.

  21. 86.

    Es müßte ganz konsequent, wie in Paris gemacht werden. Ca. 250,-E für eine Tag Parkgebühr. Alles andere verändert nichts.

  22. 85.

    @ Morena, wer austeilen kann muss auch einstecken können. Sie müssen sich nicht rechtfertigen, aber eben auch gegenteilige Meinungen ertragen können. Wie es in den Wald usw….

  23. 84.

    Ihnen gerne dies noch: Wohne in einem Gebiet, in der der soziale Wohnungsbau der DDR um die 15-20.000 Wohneinheiten errichtete, in denen bis heute im Zentrum einer europäischen Hauptstadt durchschnittliche Menschen bezahlbar wohnen und alt werden können. Errichtet, vom Munde abgespart hat sich das die Gesellschaft der DDR. Nicht Honecker oder Mielke. Es ist auch nicht das Ergebnis einer Generationenleistung, von der ein Investor beim aufkaufen behauptet, er hätte den tatsächlichen Wert, tatsächlich reingesteckte Arbeit und die Zeit die es brauchte es zu errichten höchstselbst gewuppt. So ist das im Wohnungsbau nicht. "Investoren" privatisieren mehrheitlich Generationen-Gemeinschaftsleistungen, deren Arbeit und Wert sie in Wahrheit gar nicht bezahlen (können) In diesem Sinne ist "der Preis" höchst virtuell. Abgekoppelt von Entstehungsgeschichte und "Wert" der nicht in "Preis" /Geld ausgedrückt werden kann, sondern in seiner sozialen, ökonomischen Funktion.

  24. 83.

    In welchem Buch steht eigentlich, dass gesunde Autobesitzer (auch Anwohner) ein „Recht“ darauf hätten, öffentlichen Raum für billiges privates Parken zu nutzen. Der gehört allen.
    Dazu kommt noch diese üble Camper- und Trailer-Seuche auf kostenlosen Parkplätzen in Wohnstraßen.
    Parkplätze sollten massiv teurer werden und die Einnahmen daraus dem ÖPNV zukommen, der für alle billiger und zuverlässiger sein sollte.

  25. 82.

    Parkzonen sind nur sinnvoll, wenn dort die Schwiegermutter wohnt.

  26. 81.

    Ich wohne seit mehr als 15 Jahren in einem 150 Jahre alten Haus dessen Wohnung ich als Mieter selbst saniert habe. Der Vermieter hätte die Sanierungskosten über eine legale Miete nie realisieren können.
    In einem Gebiet das vor 15 Jahren noch niemanden interessierte. Ich muss mich nicht rechtfertigen dafür wo ich wohne. Nur weil irgendein Hype an der New Yorker Börse oder am "Finanzplatz" London beschlossen hat, dass mein Wohngebiet jetzt voll der Instagram-Hit ist, wo alle hin müssen. Und Sie mir dann neidisch kommen, als hätte ich irgendein Luxusschnäppchen gemacht.
    Zum anderen teile ich ein Auto mit 3 Familien, denn wir teilen uns zudem ein Dorfhaus in the middle of nowhere in Sachsen Anhalt. Wo der Mainstream entweder AfD ist, oder von aussen findet - die brauchen da kein Internet.
    Ranzen Sie also irgendjemand anderen mit Ihren Projektionen und Phantasien an. Richtig: Meine (Miet)Wohnung steht Ihnen zur Spekulation nicht zur Verfügung. Ich lebe darin.

  27. 80.

    Hoffentlich kommen dann jetzt überall in Berlin Parkzonen. Für Autos mit Berliner Kennzeichen sollte die Parkgebühr monatlich auf 50 EUR gedeckelt werden, um ein Auto nicht zu einem Luxus-Konsumgut zu machen.

  28. 79.

    Kommt noch besser….
    Man kann sogar ein PDF aufrufen…. Überall kann man dieses dann am Bildschirm ausfüllen… naja das geht natürlich nicht für dieses PDF
    Wäre dem so könnte man es tatsächlich als Mail schicken, so geht das natürlich nicht. Es versteht sich von selbst, dass man auch wieder die benötigten Unterlagen wie Kfz-Schein Kopie wieder einreichen muss.
    egal dann halt per Post und ins Auto kommt ein Zettel… „ist beantragt“
    Mal schauen wie lange das dauert.

  29. 77.

    Nur das übliche Problem des jeweiligen Wohnorts und der Verkehrsanbindung. Ohne Auto läuft bei mir nichts. Grüße aus dem Außenbezirk. Dafür finden Sie bei mir jederzeit mehrere freie und kostenlose Parkplätze, aber Freunde ohne Auto kommen nicht her. Es gibt in Berlin eben völlig unterschiedliche Ansprüche,

  30. 76.

    Was immer und immer wieder unbeachtet bleibt, sind die vielen Pendler, die aus dem ländlichen Bereich mit dem Auto nach Berlin fahren und parken müssen. Und auch viele Personen, die niemals in der Berliner Innenstadt fahren, benötigen ihr Fahrzeug für Fahrten außerhalb Berlins oder weil es mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln oder Fahrrad oder Roller oder Mofa unmöglich ist. Diese brauchen Parkraum. Es ist wieder so: Wer monetär solvent ist, der hat es weiter bequem; die weniger Begüterten müssen lange Fußwege zum Fahrzeug auf sich nehmen.

  31. 75.

    Na dieser Artikel hat es in sich da hat man in ein absolutes Wespennest gestochen.
    Der Deutsche und sein Auto wir leben hier nicht auf dem Land und ich kann mich über den ÖPNV nicht aufregen bin bis jetzt überall gut angekommen. Auch mit der DB ja auch mal mit Verspätung die hat man auch wenn im Stau gestanden wird und das jeden Tag.
    Und wenn ich diese Befindlichkeiten mir so ansehe kann ich nur sagen ich bin froh denn ich habe gar kein Auto mehr und besuche auch meine Freunde und Verwandten , gehe einkaufen und shoppen also ich lebe noch. Glück auf für alle!

  32. 74.

    17.5 qm pro Auto? Eine sehr fundierte Aussage eines wahren Experten. Respekt.
    Und Dein Lastenrad okkupiert dann nur 12qm?

  33. 73.

    Stimme völlig mit Ihnen überein! Verkehrswende ist nicht gewollt.

  34. 72.

    Wenn sich drei Parteien ein Auto teilen, sparen diese drei mit einem Auto wieviel Parkplätze? Haben Sie in Mengenlehre schon den Unterricht geschwänzt?
    Es wird immer wieder besser. Erst Venedig, jetzt das. Klasse

  35. 71.

    Parkplätze sind das Gegenteil von "allgemein zugänglich". Privates Eigentum (Auto) blockiert mind. 17,5 qm öffentlichen Raum. Ich halte es absolut legitim, dass für diese private Blockade von Raum, der eigentlich allgemein zugänglich sein sollte, entsprechend etwas kostet und halte die jetzigen Preise eher noch für günstig.

  36. 70.

    Die Bezeichnung Autofahrer als Aliens zu bezeichnen gefällt mir.

  37. 69.

    Sie wohnen, wie es aussieht, im innenstadtbereich, wo die teuersten mieten gezahlt werden. Hat sie irgendjemand dazu gezwungen dorthin zu ziehen? Wenn so schon solche wohnlage haben, dann haben sie alles was der ÖPNV bietet vor der Nase. Wozu brauchen sie dann noch ein Auto?
    Vielleicht um am Wochenende dieser ach so tollen Stadt zu entfliehen, in einem hotel im brandenburgischen oder an der Ostsee mal auszuspannen? Und sich dann im Nachhinein über die Parkgebühr des Hotels aufzuregen? Ist auch sone Art Doppelmoral, die anderen ja, ich nicht.

  38. 68.

    "Unsere Stadt ist von vorn bis hinten mit Autos zugeparkt." Korrekt, aber diese Karren haben alle vorne und hinten ein weißes Schild, auf dem fast durchgängig ganz links ein "B" steht. Es sind also nicht die, die künftig Parkgebühren pro Stunde zahlen sollen, sondern die Anwohner mit preiswerter Parkberechtigung. Es geht mir nicht darum, diese künftig abzuzocken, aber dieser Umstand wird in den Diskussionen quasi durchgängig ignoriert, weil ja schließlich nur die bösen Anderen zahlen sollen, man selbst aber auf das Auto auch nicht verzichten will oder kann. Es sind aber vorrangig wir Berliner selbst, die die Stadt zuparken und wir wollen das ja ganz offensichtlich auch so. Selbst Haushalte ohne Auto nutzen Autos, wie Leihwagen, wenn es gerade nötig erscheint, meckern aber, wenn Andere das auch tun. Die Diskussion bringt aber nichts, wenn sie nicht ehrlich und vor allem selbstkritisch geführt wird.

  39. 67.

    Zum einen - es ist nicht "mein Zentrum" ich lebe und wohne hier nur. Ziehe Kinder gross, mache und brauche noch so allerlei andere Sachen, die die Beschreibung eines möglichst freien, kostengünstig bis kostenfreien Parkraum für ein Auto übersteigen. Das nennt man Nutzungskonflikte. Für die muss ich mich an meinem Wohnort nicht rechtfertigen.

    Also erzählen Sie mir, was Sie so tun, bei Wahlen, beim Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber. In Fragen der Mobilität. Ausser mir zu erklären, ich müsste irgendwie Ihr Parkplatz sein können. Stundenweise.
    Ich kann in dem irrationalen Parkraumbewirtschaftungs-System als Anwohnende nicht einmal eine Vignette für meine Zone erwerben. Ich teile mir mit 3 Haushalten ein KFZ. Man kann aber nur eine Vignette für ein Fahrzeug erwerben, oder muss Gewerbe sein. Ich bin aber nicht Gewerbe. Nur Anwohner im privaten car sharing, die mit anderen zusammen 3 Parkplätze weniger verbraucht.

  40. 66.

    Und so hat sich der Verkehr in diesen Jahrtausend um wieviel Prozent reduziert bzw. um wieviel die Berliner KFZ-Zulassungen?
    Dazu hätte ich gerne mal Angaben zu Quellen.
    Und nicht immer nur die "schöner Wohnen" Laier (der Zugezogenen)!

  41. 65.

    Ja nun. Da fahren Sie das nächste mal Parkhaus Rathauspassagen oder Alexa.
    Schon kostet es nur noch die Hälfte.

    Ist halt auch so ne schnuckelige Idee, man fahre mit seinem Auto in das Zentrum einer europäischen Hauptstadt und finde einen möglichst kostenfreien Parkplatz vor Ort. Im Zentrum. Wo doch "der Markt regelt alles" jeden Quadratmeter Grund im Zentrum einer europäischen Hauptstadt sehr teuer gemacht hat.
    Der Pariser, Londoner, die Einwohner Madrids oder Lissabons...sie werden erstaunt sein über eine solche Beschwerde.

  42. 64.

    Ich frag mich ja immer, was die ganzen Leute in Venedig machen. Sind ja Millionen pro Jahr. Und nirgends, gar ein kostenfreier Parkplatz vor der Bäckerei. Wieso die da immer hinfahren. Obwohl man doch weiss, dass man da nirgends hinfahren kann. Und wo man nicht direkt mit dem Auto hin und rum und hinparken kann, da geht der Einzelhandel pleite, keine Lieferung, kein Handwerker kommt an.
    So muss das auch in Paris sein. An den meisten Stellen. Im Zentrum. Wo du dein Auto schon seit 40 Jahren nicht mehr abgestellt kriegst. Weil das dann doch zu wenig Boulevards waren, für die kavallerie-kanonengerechte Stadt. Die vor der autogerechten Planungsgrundlage war. Der Pariser Autobanhring hat sich als Mist erwiesen. Kerkert die Stadt heutzutage geradezu ein. Also fährt der Pariser mit der Metro ins Zentrum. Und auch der Tourist, der Restaurantbesucher.
    Und schaut sich an, wo er nicht hinfahren und nicht parken kann.
    Die Welt ist schon merkwürdig.

  43. 63.

    Ich weiß ja nicht, wann der werte Herr Tino Schopf sich zuletzt von den Vorzügen des Berliner ÖPNV überzeugte. Vielleicht hilft ja ein Update in Sachen: Unzuverlässigkeit, Gedränge, Gestank, Rücksichtslosigkeit, Schnorrerei und Pobelei. Sicher muss anerkannt werden, dass für die 3,50€ davon immerhin einiges geboten wird. Meinen jüngsten Erfahrungen nach, ist die Luft am BAB-Kreuz Schöneberg aber definitiv besser, als in Bussen, U- und S-Bahnen.

  44. 61.

    Die Innenstadt ist im Niedergang und sie lernen es einfach nicht. Wilmersdorfer, KuDamm, Friedrichstraße, Alexanderplatz.. da fahr ich nicht mehr hin. Dann auf die Grüne Wiese. Mehr Kilometer, mehr CO2... Sie denken von 12 bis Mittags.
    Wernn jeder vor seiner Hautür Parkraumbewirtschaftung oder Anwohnerparken hat, wo fährt man dann noch hin? Stadtrand und grüne Wiese. Ich werde mir keinen PC oder TV kaufen oder 1 Kasten Wasser um den dann durch den ÖPNV Nachhause zu schleppen. Im Berufsverkehr und am Shoppingsamstag.

  45. 60.

    ..naja zudem gehören die Autos uns Bürgern, es ist unser Wille so zu leben, Tendenz steigend, und zwar der von der Mehrheit (nämlich 65% der Haushalte ohne Motorräder, Handwerker und Kleinbusse) Es wird immer so getan, als wäre das Auto etwas Fremdes, eine Invasion von Aliens. Nein, die Autos sind wir. Und zum Auto gehört Parken genauso wie Busse und Trams nachts parken.
    Oder soll man Saisonarbeiter anheuern, die nachts die Autos umherfahren, damit man nicht parken muss, weil man nicht kann oder umherfahren billiger als Parkgebühren ist..

  46. 59.

    Die Straßen werden mit dem Geld der Allgemeinheit finanziert und darum müssen sie auch für die Allgemeinheit zugänglich sein und zwar ohne Strafzahlungen, indem die Verwaltungen künstliche "Straftatbestände" erschaffen, um ihre Kassen zu füllen. Die Straßen sind auch nicht das Privateigentum der Anwohner.
    Die Verwaltung erfindet Verwaltung um zu verwalten. Als ob sie nichts anderes zutun hätten.

  47. 58.

    Mein Auto werde ich dann wohl noch lange behalten,denn irgendwie möchte ich ja den Kotakt zu meinen Anverwanten,Schwester,Bruder in anderen Bundesländern nicht verlieren.
    EIN kurzbesuch wie sonst kommt für die ja jetzt bei 500 km Anreise nicht mehr in Frage..
    Mit dem Auto knapp 36 Euro,mit der Bahn 49 euroticket,aber über 9 Stunden.Wenns mit den Anschlüssen überhaupt klappt.Eine Altanative ist die Bahn wirklich nicht.
    Wie gesagt so behält man sein Auto eben.

  48. 57.

    Sie können Ihr Zentrum gerne behalten und selbst nutzen. Leider muss ich zum Job ins Zentrum und auch zu Uhrzeiten, in denen man die BVG als quasi nicht vorhanden bezeichnen kann. Und mein AG bietet keine Parkplätze an. Ich würde eine Parkvignette kaufen, aber dazu muss man Anwohner sein.

  49. 56.

    Pendlerparken muss teurer werden. Anwohnervignetten dürfen gerne auf das komplette Stadtgebiet ausgeweitet werden, einhergehend mit seiner moderaten Anhebung bin ich gerne bereit dies mitzutragen. Enteignung über den Wunsch einer Kostenkeule von ein paar Frustrierten lehnee ich ab.

  50. 55.

    Dann soll mit der Einzelhandel einen Parkplatz zur Verfügung stellen. Shoppingcenter sind ok. Aber die meinten Sie bestimmt nicht. Am besten sind Einkaufparks auf der grünen Wiese. Outlets mit freiem Parken.

  51. 54.

    Ich war gestern Abend mit dem Auto in Mitte Dircksenstr bei einem Konzert pro Std.4 Euro von 09-24 Uhr! !
    Bei uns 3 Euro pro Std von 9-22 Uhr
    Bevor ich das Konzert gesehen habe hätte ich für 4 Std 16 Euro gezahlt! ! Um 22.20 Uhr habe ich ein Knöllchen über 20 euro bekommen.
    Was lerne ich daraus nie wieder nach Mitte nicht mal zu Fuss.
    Versuchen Sie mal nach 24 Uhr mit dem Öpnv nach Hause zufahren nahe zu nun möglich !! Und wen dauert es Stunden lang .Deshalb bin ich mit dem Auto gefahren. Ich werde auch nicht mehr dort hinfahren wo maßlos Gebühren verlangt werden denke auch andere werden so handeln. ist natürlich schade für die keinen Geschäfte.

  52. 53.

    Unglaublich, dass Neukölln die Parkzonen, die von der BVV nach Erhebung eines Gutachtens beschlossen wurden, nicht einrichten kann, weil die Anschubfinanzierung fehlt! Die Parkzonen spielen das Geld, das zur Einrichtung benötigt wird, innerhalb eines Jahres wieder ein. Und an der fehlenden Einrichtung leiden die Bewohner/-innen, mit oder ohne Auto, weil alles zugeparkt ist. Die Parkraumbewirtschaftung mindert den Parkdruck nachweislich und der Senat sollte endlich Geld dafür bereitstellen!

  53. 52.

    >>>Unsere Stadt ist von vorn bis hinten mit Autos zugeparkt.<<<

    Ja, und? Das ist das gute Recht eines jeden Bürgers. Was genau stört sie daran?

  54. 51.

    Von diesem Wildwuchs an Parkscheinautomaten und den hohen Parkgebühren, bleiben v. a. mal wieder gut Betuchte unberührt, unabhängig davon, mit was für Luxusmegakarossen die Stadt verstopft und quergeparkt wird.
    Vor Kurzem kam ich mit meinem Kleinst(!)wagen (den ich brauche, weil ich viel Arbeitsmaterial von A nach B schaffen muss) nicht aus einer Parklücke raus, weil ein Riesenjeep zu dicht neben mir stand. Der Besitzer beobachtete neugierig meine hilflosen Manöver, bis er so gnädig war seinen Panzer mal so zu bewegen, dass ich wegfahren konnte.
    Wer so ein Fahrzeug fährt, kann auch die 8 Euro locker berappen, mit denen ich an dem Tag den Parkscheinautomaten füttern musste :(

  55. 50.

    >>>Viele ältere Menschen können auch nicht online einkaufen.<<<<

    Warum? Weil ältere Menschen automatisch "rückständig und technikfeindlich" sind? Plumpes Opferrolle-Argument.

  56. 49.

    Warum können Leute aus dem Gastgewerbe nicht nachts mit Öffis fahren? Während meines Studiums jahrelang in Kneipen gearbeitet und mit den Öffis in der Nacht nach Hause! War perfekt!

  57. 48.

    „ Unsere Stadt ist von vorn bis hinten mit Autos zugeparkt“. Das ist natürlich Blödsinn. Komm mal raus aus deinem Kiez.

  58. 47.

    Ja, konzentriert sich auf den Sonntag. Oma bekommt inzwischen alles geliefert was ich ihr sonst mit dem Auto unter der Woche vorbeigebracht habe. Sonntags dann normaler Besuch. Klappt schon, ist halt weniger Kontakt. Aber sie will auch nicht mehr umziehen.

  59. 46.

    "Anwohnerparkplakette verlängern" ist gerade ein Projekt von Bekannten. Bezahlt ist, aber die Plakette ist in den darauf folgenden acht (!) Wochen bisher noch nicht angekommen.

  60. 45.

    Ich shoppe fast nur noch online. Mit der BVG zum Shopping dauert mir zu lange und ist zu unbequem. Bin früher viel samstags zum Shoppen und dann essen. Einkäufe im Auto zwischen gelagert und dann eben ohne Taschen usw. noch Essen und uns Kino usw., mach ich nicbt mehr.

  61. 44.

    Naja das ist ja schön, wenn irgendwo in irgendeiner Stadt die Menschen mit ihren Autos kostenfrei herumparken können. Damit sie einkaufen kommen. Und noch ein gemütliches Restaurant am Rande der autogerechten Herrlichkeit besuchen können.
    Das geht ja auch ganz prima in den Zentren von Städten, wo im Zentrum sowieso niemand mehr wohnt.

    Aber wo halt Leute wohnen, ist das Zentrum der Stadt nicht nur der bequeme Anlaufpunkt für irgendjemand, der sonst irgendwo wohnt und sich dagegen verwahrt, dass jemand in seiner Siedlung auf seinem Parkplatz steht. Wir hier im Zentrum können uns auch keine Carports bauen. Schon die Grundfläche des Carports wäre eine neue Studentenwohnung, oder ein möblierter "Pop-Up-Wohnspace" für 36 Euro den Quadratmeter. Weil man ja für Investoren, autofahrende Parkende und 3,5 Millionen Kranke und Gehbehinderte vor allen Türen jederzeit kostenfreien Parkraum sichern soll.
    Keine Ahnung in welchem Bullerbü das funktionieren soll.

  62. 43.

    Die Verkehrslenkung funktioniert so nicht. Wenn auf der einen Seite der ÖPNV in Berlin nicht funktioniert, nicht sinnvoll ausgebaut wird, auf der anderen Seite die nahörtliche Versorgung immer schlechter wird, die Landesverwaltung zum Beispiel bei der Planung bzw. dem Erhalt der Schulstandorte auch immer mehr auf große Schulstandorte setzt, die eben nicht zu Fuß erreichbar sind, die drohende Krankenhausreform ebenfalls zu weiteren Wegen in der Stadt führen wird, ist diese Art der Verkehrslenkung einzig und allein eine Institution zur Mehrung der Einnahmen (siehe Überlegungen Bezirk Pankow). Vom Ziel der Verkehrslenkung zu Beginn der 2000er Jahre mittlerweile weit entfernt.
    Wenn überhaupt, dann sollte man endlich anfangen, Parkgebühren stärker von der Größe, Gewicht und Energieverbrauch der Fahrzeuge abhängig zu machen, egal ob Stromer oder Verbrenner.
    Parkraumbewirtschaftung allein um der Einnahmen wegen fällt Senat und Bezirken bald auf die Füße, da kein Gegenwert vorhanden.

  63. 42.

    Ortsansässiger Einzelhandel! Wer denkt an den ortsansässigen Einzelhandel!

    - an den denken irgendwelche Investoren aus der Schweiz. Weshalb es in der Pücklerstrasse den Record-Store nicht mehr gibt. Hat mit mal 3 Euro fürs Auto parken rein gar nichts zu tun.
    Zumal der berühmte Einzelhandel selbst immer gerne Parkgebühren nimmt. Bzw. Sie sie bezahlen, weil Sie in dem Laden einkaufen müssen, dessen Aldi-Lidl-Rewe-Netto-Parkplatz Sie nutzen. Wo wiederum die Betriebsleitung die Kosten für das Vorhalten von Parkraum in den Preis für das Hackfleisch einpreist.
    Der Kurzzeitparkende zahlt halt für kurz Mal. Kein Problem.
    Handwerkende - auch der berühmt in Verkehrsfragen - erwirbt die Berechtigung im Zusammenhang seines werkelns. Sollte im 21. Jrhd. regelbar sein.
    Problem ist, dass ich als Anwohnende Halter, Eigentümer eines KFZ sein muss, um auch länger, kostengerecht parken zu dürfen. Das muss anders geregelt werden. Um das Teilen von KFZ´s in der Stadt aktiv zu unterstützen.

  64. 41.

    Anwohnerparken muss auch endlich viel teurer werden. Grundsätzlich finde ich den Weg gut, auch ist das parken mittlerweile schon sehr teuer geworden, aber es gibt zu viele Ausnahmen!

  65. 40.

    Und die Digitalisierung der Verwaltung schreitet voran...
    Online kann man nur eine neue beantragen... umschreiben wegen Umzug usw. geht nur im Bürgeramt vor Ort.
    Ach und für die online Beantragung der neuen... ist ausschließlich die Zahlung per Kreditkarte möglich.
    Ach und vor Ort sind derzeit natürlich keine Termine verfügbar.
    Und telefonisch... da sind leider Leute dran die leider darüber keine Infos haben.
    Was man nun machen soll .... weiß leider auch keiner.
    Naja per Post... und dann schicken die einen per Post einen Zahlungsbeleg... und dann kann man überweisen.... und dann kommt die Plakette...

  66. 39.

    Der Online Handel macht den Einzelhandel kaputt .
    Die liefer Dienste verstopfen die Stadt, Viele Lieferfahrer werden schlecht bezahlt. Können davon euch leben.
    Viele ältere Menschen können auch nicht online einkaufen.
    Ich persönlich möchte gerne die Sachen auch in die Hand nehmen, die Qualität überprüfen und persönlich vergleichen.
    So vermeide ich viele Einkäufe und spare auch damit CO2.
    In Städten wie Wiesbaden muss man Samstag und Sonntag nicht fürs parken bezahlen. Denn die Menschen sollen zum einkaufen essen gehen, Kultur in die Stadt kommen.

  67. 38.

    Ich arbeite im Schichtdienst und bekomme von der Behörde gesagt (die selbst alle Ausnahmegenehmigungen zum Parken in Mitte haben für Ihre Arbeitszeit von 8-16 Uhr) ich solle doch Nachts um 3.30 mit dem ÖPNV nach Hause fahren (Mitte nach Steglitz) Ich bekomme daher keine Ausnahmegenehmigung für meine Dienste von 18.00-03.30. Es ist nur wirrer Scheiß, wenn es ums Parken geht. Ich wünsche inzwischen diesen Sesselpupern aus der Verwaltung mal ne nette Begegnung in der U-Bahn, damit sie aufwachen...

  68. 37.

    Der Anreiz wäre grösser, wenn der ÖPNV endlich vernünftig funktionieren würde. Stichwort Pendelverkehrjubiläum S1…

  69. 36.

    Im Grunde wird deshalb niemand sein Auto stehen lassen. Besuche bei Parkzonen-Leuten werden dann wohl eher am Sonntag stattfinden.
    Alle, die dort besonders früh oder spät arbeiten müssen, tun mir echt leid. Genauso Leute, die Angehörige in einer Parkzone unterstützen. Ich bin jahrelang nahezu täglich zu meiner Mutter gefahren. Wenn ich da jedes Mal Parkgebühren hätte bezahlen müssen, wäre das echt teuer geworden, zumal man im Vorfeld nicht abschätzen konnte, wie lange es wohl ungefähr dauern könnte.
    Aber die Chai-Latte-Leute im Hip-Kiez, die höchtens 3 km zur Arbeit fahren (was vermutlich viele auch mit dem Rad bewältigen können), haben wahrscheinlich solche Sorgen noch nicht. Da wird gejammert, wenn die Bahn nur alle 5 min. kommt.

  70. 35.

    Man sollte mal umdenken. Warum muss man denn in die Innenstadt? Wir müssen mehr dezentralisieren als alles in die Innenstadt zu packen. Und wer in der In Innenstadt wohnt muss eben ohne Auto leben oder einen festen Parkplatz haben.

  71. 34.

    Unsere Stadt ist von vorn bis hinten mit Autos zugeparkt. Das gilt auch für die bewirtschafteten Parkzonen. Die Anwohner bekommen recht preiswert eine Vignette und wer unbedingt in der Innenstadt parken muss, zahlt auch die fällige Gebühr. Damit leistet man kein Beitrag zur Verkehrswende. Das ist auch gar nicht gewollt. Einzig das Ziel zusätzlicher Einnahmen für die Stadt wäre ein Argument. Der Ausbau des ÖPNV klappt nicht, der entwickelt sich eher rückwärts.

  72. 33.

    Eine Stadt nur für reiche die sich mindestens ein eigene Auto leisten oder halt zwei oder drei. Warum sollten diese Gebühren von allen getragen werden. Finde die Parkgebühr sollte Stadtweit ausgeweitet werden

  73. 32.

    sehr gut mehr davon bin dafür

  74. 31.

    Tja, Sie können weiter die Schuld bei anderen suchen oder eben selbst aktiv werden.
    Ich für meinen Teil bin Eigenverantwortung und -initiative gewöhnt und suche mir die für mich passende Lösung.

  75. 30.

    Ja nun. Schön das es Parkzonen gibt, Sie ein Ticket über 25 Euro preiswert finden, Anwohnende nicht mal zu einem tragbaren Preis oder überhaupt legal parken können, wenn sie sich mit anderen Menschen ein Fahrzeug in einer anderen Parkzone privat teilen.
    Was in der Praxis dazu führt, dass mit den summierten Strafzetteln irgendwann der Punkt erreicht ist, dass man sich doch wieder als Einzelperson, ein auf sich selbst angemeldetes Fahrzeug vor die bürokratisch berechtigte Haustür in den Parkraum stellt. Mal abgesehen davon, dass ständiges Falschparken irgendwann in der Summe zu Führerscheinentzug führen kann.
    Also nicht Strafzettelarmeen einfordern, sondern ein in sich schlüssiges, faires Bewirtschaftung- Berechtigung- Zuteilungs System WIRKLICHKEIT werden lassen. So ganz amtlich.

  76. 29.

    Wir werden es schon schaffen, den ortsansässigen Einzelhandel in die Insolvenz zu treiben.
    Amazon dankt!

  77. 28.

    Jaja, das GANZE Leben spielt sich ja für ALLE nur noch in der Innenstadt ab!

  78. 27.

    …anpassen. Mehr online einkaufen, Restaurants usw. außerhalb besuchen oder am Sonntag. Innenstadt kann man vermeiden. Mehr Homeoffice und ab und an Krankmeldung. Meckern hilft ja nicht. Also anpassen.

  79. 26.

    S Bahnhof Pichelsberg wird mit Autos Park und Ride voll geparkt .denken Sie auch an die Anwohner ? Die für ihre eigenen Autos kein Platz mehr finden ?

  80. 25.

    Ja. Andreas. "Berlin" - geheimnisvolles Wesen -
    wird es niemals schaffen, was überall in der Welt in Städten die gleichen Fragen-Aufgaben sind.
    Kaum noch Platz in den Städten, um auf Highways grosse, voll krass motorisierte Schlitten durch die Häuserschluchten zu bewegen.
    Und der Parkraum erst. Läufts gut, für jedes Fahrzeug 12-15qm öffentlicher Raum. Meistens im Weg stehend.
    Wollen wir nicht über Luft, Lärm sprechen. Da gibts eigentlich Gesetze.

    Damit kommt Berlin nicht klar. Das ist was mit Neuzeit. Mit tatsächlicher Moderne. "Autogerechte Stadt" war jetzt mehr als 70 Jahre. War und ist für die menschengerechte Stadt, vor allem deren Zentren halt nicht gemacht. Ist kein so komplizierter Sachverhalt. Falls man nicht etwas will, was es gar nicht geben kann in Zukunft: Die dem 20.Jhrd. entsprechende "autogerechte" Stadt. Nur mehr. Das Auto ist nicht gerecht. Rein strukturell-materiell. Im System Mobilität. Fakt den niemand erfindet, um einen anderen zu ärgern. Fakt halt.

  81. 23.

    Ich bin grundsätzlich nicht gegen die Gebühren, aber Südschweden mit Berlin zu vergleichen, hinkt schon gewaltig. In ganz Schweden wohnen ca. 10,5 Mio. Einwohner, in Berlin schon mal 3,7 Mio. Umso wichtiger wäre eine sinnvolle Verkehrspolitik, aber die muss hier komplett anders gesteuert sein.

  82. 22.

    Man könnte meinen, RRG ist immer noch am Werk.

  83. 21.

    Tja, nur leider ist das Bezirksamt in der Bringeschuld, die Automaten in Funktion zu halten. Offizielles Zahlungsmittel in Deutschland ist noch immer das Bargeld.

  84. 20.

    Ich als beinharten Verfechter des Autos und niemals ÖPNV-Nutzer, sehe das eher positiv. Die Anwohner sollten eigentlich davon profitieren. Die Vignetten haben einen moderaten Preis. Gerade in den Innenbezirken ist diese Herangehensweise besser, als das hinschmeißen von Findlingen, wie seinerzeit vom wahnsinnigen Flori Schmidt. Für mich als Aussenbezirkler , der diese Innenstadt nur selten anfährt, ist es eigentlich egal. Denn mal ehrlich, wie oft in meinem Leben bin ich zum Gräfe-Kiez gefahren? Ganz einfach , nie ! Wenn es mich da mal hin verschlagen sollte, dann zahl ich das eben. Das einzige Problem was ich sehe, was man aber lösen kann, sind Handwerker und ähnliches. Das sollte eine hochbezahlten Politiker wohl kaum intellektuell überfordern.

  85. 19.

    Parkzonen sind nur sinnvoll, wenn auch genug Personal da ist um dies zu kontrollieren. Was nützt zum Beispiel eine Parkzone in Mitte/Kreuzberg, Heinrich-Heine- Str., Dresdener Straße wenn nur ein mal am Tag kontrolliert wird und dann noch die Strafe 20 oder 25.- Euro beträgt wofür man den ganzen Tag Parken kann.

  86. 18.

    Sie können ihren post nur vom Stadtrand aus abgesetzt haben. Wären sie stadtkundig, wüssten sie, dass es schlicht keine Parkplätze mehr gibt. Sie können ja das auto auf die Dienststelle mitnehmen. Einzige Möglichkeit: Abriss von Bestand und Aufbau von riesigen Parkhäusern. Die müssten während der Öffnungszeiten von Personal betreut werden.

  87. 17.

    In Mitte sehe ich bei vielen Parkhäusern, dass noch Parkplätze frei sind, während auf der Straße Autofahrer nach Parkplätzen suchen. Vielleicht wäre es eine Überlegung wert zu prüfen, ob nicht die Gebühren für`s Parken auf der Straße nicht mindestens auf die Höhe, wie in den Parkhäusern angehoben werden sollten!

  88. 16.

    Tja, dann holen Sie sich doch einfach die App.
    Nie mehr Kleingeld, nie mehr beschmierte, defekte Automaten, nie mehr zu viel oder zu wenig einwerfen, jederzeit seine Parkdauer flexibel anpassen...
    oder einfach weitermeckern...

  89. 15.

    Mal sehen, ob sich irgendwann die Erkenntnis durchsetzt, dass man die Autofahrer nicht mit immer mehr Schikanen drangsaliert, sondern einen ordentlichen und sicheren ÖPNV braucht, wenn die Leute ihr Auto stehen lassen sollen.
    Wer weiß, wie viele Straßen (a la Unter den Linden) noch zurückgebaut werden, damit sie auch morgens um 6 Uhr noch den Verkehr behindern.
    Mal sehen, ob das so durchkommt. Den Erfahrungen nach wohl eher nicht.

  90. 14.

    Macht weiter so !
    Eine Stadt die nur noch für REICHE ist der Bürger mit Kind und Oma und Opa müssen zu Hause bleiben. Kein Kino, Theater oder andere Veranstaltungen. Einkaufen kann man ja noch bei Aldi und Co da darf man ja Parken. Der kleine einzel Handel wird mit der Zeit verschwinden, nur noch Laufkundschaft und das bei steigenden Preisen.
    NOCH viel Besser
    Man soll nicht in die Stadt fahren
    Deswegen Macht man an den Aussenbahnhöfe auch eine Parkzone. Erlich dann kann man auch in die S

  91. 13.

    Grad gestern wieder 3 EUR vergeblich in den Automaten geschmissen! Und man kann die nicht einmal erstattet bekommen!!! Ich finde, das geht so nicht! Dann muss man sich herumärgern, wenn man ein Knöllchen bekommt usw. usf. Da muss es doch andere Möglichkeiten geben, als diese beschmadderten Automaten? Man kann ja schon von Glück sprechen, wenn man überhaupt einen funktionierenden erwischt, nach manchmal hundert Meter abklappern der Automaten! Und dann soll man sich auch noch am besten eine App installieren... sorry, aber das ist alles peinliches Raubrittertum und gehört abgeschafft und durch was Intelligentes ersetzt. Aber "Berlin" und intelligente Verkehrslenkung ging ja noch nie zusammen.

  92. 12.

    Tegeler Weg und Alt-Lietzow sind hervorragend geeignet abzukassieren, dort ist nämlich nichts los, keine Geschäfte, nix… ;-)

  93. 11.

    Reparatur an einem Signal. Nächster Zug nach Wannsee in 26 Minuten. DAS müsste doch Anreiz genug sein.

  94. 10.

    Köln hat seit 2018 ein Pilotprojekt seiner Verkehrsverwaltung verstetigt. Aufgemerkt: Die Bürgerinnen mussten nicht betteln gehen. Die Behörde kam selbst auf die Idee...
    Unterschiedliche Haushalte in unterschiedlichen Parkraumbewirtschaftszonen teilen sich nicht-kommerziell ein KFZ und können deshalb für dieses eine geteilte Fahrzeug für unterschiedliche Parkzonen als dort Anwohnende(!) für dieses eine Fahrzeug, die jeweils verlangte Parkvignetten erwerben.

    Voraussetzung ist nur: Der teilnehmende Haushalt liegt in der jeweiligen Parkzone. Mindestens eine ordentlich dort gemeldete Person verfügt über eine Fahrerlaubnis. In den teilnehmenden Haushalten ist kein weiteres Fahrzeug auf eine Person angemeldet.
    Schlichte überprüfbare Sache, grosse Wirkung.
    Man hat die Fahr-Sharing-Gemeinschaft namentlich, das Fahrzeug nur bei der Verkehrsbehörde anzuzeigen. Fertig.
    Trickst oder lügt man, ist das teuer wie bei jeder Urkundenfälschung.

  95. 9.

    Ich finde es absolut richtig, das Parkscheinautomaten und Bewohnerparken eingeführt wird. Die Belastung für Bewohner, vor allem für Familien, Senioren usw. Ist sehr hoch.
    Die Projekte sollten unbedingt fortgeführt werden.

    Man sieht auch aus anderen Städten, z.B in Süd-Schweden sehr gut, dass das bestens funktioniert

  96. 8.

    Parkraumbewirtschaftung und Maximalparkdauer sollten in einer funktionierenden Gesellschaft in Großstädten gar keine Streitfrage sein - also nicht das ob, sondern das wie lange und wie hoch. Innerhalb des Rings gibt's ca. 0,2 Autos pro Person und ein sehr großes Interesse daran, wofür die Fläche verwendet wird. Braucht mensch sich nicht wundern, wenn die nicht-Autobesitzer glücklich sind, dass für begrenztes Gut - welches ausschließlich von anderen verwendet wird - kostenpflichtig ist.

    Bei mir stehen zwei Wohnmobile als Dauerparker vor der Haustür. Da kann ich an der Hand abzählen, wie oft die im Urlaub damit sind.

  97. 7.

    Wundert nicht, dass die CDU das nicht feiert. Schließlich hat man ja für ein paar Millionen schon eine Plakat-Werbekampagne gestartet. Da braucht man jetzt keine Änderungen mehr, die zu mehr Lebensqualität beitragen. Leider sind die Maßnahmen nur ein Tropfen auf den heißen Stein, denn gekümmert wird sich um Falschparkende dann ja doch nicht.

  98. 6.

    Vielleicht sollte auch mal erwähnt werden, dass die Parkvignette für Gewerbetreibende ausschließlich für den Inhaber ausgestellt wird, weitere für die Angestellten werden nicht genehmigt. Gerade für Angestellte im Gastgewerbe ist es natürlich ganz toll, dann nachts mit den Öffentlichen zu fahren. Oder sie riskieren jeden Tag hohe Strafgelder. Und die Ordnungsämter sind darauf spezialisiert und kontrollieren ganz gezielt. Eigenes Erleben! Hier bedarf es dringend einer Änderung.

  99. 5.

    Soso -die Bezirke wollen, was die so freifliegend alles "wollen"...
    "Anreize schaffen sich ohne Auto zu bewegen und Anwohnenden Parkraum verschaffen"

    Und weshalb ist dann immer noch nicht die Parkvignette für Anwohnende erwerbbar, die sich privat EIN KFZ teilen? Der Antrag "privates carsharing" zu ermöglichen liegt seit Nov. 2023 im Abgeordnetenhaus vor. Köln praktiziert es seit 2018 (!) In Berlin wird man weiterhin mit Bußgeldern bestraft in sich ausbreitenden Bewirtschaftszonen, weil man als Anwohnende (!!) gar keine 2. Vignette für ein und dasselbe Fahrzeug erwerben kann. Teilt man sich also nachweisbar mit mehreren Haushalten in unterschiedlichen Bewirtschaftungszonen privat, initiativ, vorbildhaft EIN Fahrzeug, sorgt für WENIGER KFZ im Verkehr, für WENIGER herumstehend im Parkraum, wird man bürokratisch korrekt, bräsig obstruierend von Behörde, Bezirk, Politik bestraft. In manchen Zonen kann man nun deshalb als Anwohnendene GAR NICHT(!) mehr zu angemessen Preis parken.

  100. 4.

    Die Verwaltung soll erstmal ihre Bearbeitungszeit für die Ausgabe von Bewohnerparkausweise rasch bessern, bevor sie weitere Zonen einführen.

  101. 3.

    Anreize, sich in der Innenstadt autofrei zu bewegen wären ein funktionierender, sauberer und vor allem sicherer ÖPNV. Aber die Entwicklung ist nunmal negativ, dazu beschissene Radwege, die das Radeln auch vergällen. Dieser Senat ist so realitätsfern sowie planlos wie die Ampel.

  102. 2.

    Schon allein aufgrund der kritischen Haushaltslage sind Parkzonen sinnvoll.

    Das die Anwohnervignette immer noch lächerliche 20,40 € kostet, ist ein Unding.

  103. 1.

    Man verfährt weiter wie gehabt…
    Es wird alles getan um Auto fahren so unattraktiv zu machen das der ÖPNV im Vergleich besser dasteht.
    Es wird Parkraum reduziert um einen Grund zu haben (zu wenig Parkraum) das Ganze kostenpflichtig zu machen.
    Schloßstr. , Ku-Damm usw. Kann ich das noch nachvollziehen aber was soll das in Schöneberg (Naumannstraße.) oder Alt-Tempelhof… da fährt niemand hin um zu shoppen sondern höchstens um Freunde zu besuchen.
    Am besten wäre es man kauft Autos (am besten VW) aber bitte nicht benutzen… da der ÖPNV noch mehr Menschen eher kaum transportieren kann sollte man am liebsten zu Hause bleiben.
    Man sucht wohl weiterhin nach der Eierlegendenwollmilchsau.

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