1974 gewann der Postbote Günter Hallas den ersten Berlin-Marathon. Zum 50. Jubiläum wird der 82-Jährige dort ein letztes Mal an den Start gehen – mit einem künstlichen Knie und im Duo mit einem zweiten Jubilar. Von Jakob Lobach
Das 50-jährige Jubiläum des Berlin-Marathons steht an. Außer auf mögliche Rekorde freut sich die Hauptstadt auf ein florierendes Geschäft. Wer sahnt besonders ab? Wie profitiert die Stadt? Klar ist: Der Lauf genießt einen Sonderstatus. Von Shea Westhoff
Ende September ist in Berlin traditionell Marathon-Zeit. In diesem Jahr findet das Rennen bereits zum 50. Mal statt. Mehrere zehntausend Teilnehmer werden auf Berlins Straßen dabei sein. Die wichtigsten Infos zum Lauf-Event.
Um eine Überschneidung zu vermeiden, haben sich Stadt und Veranstalter auf einen neuen Termin für den Berlin-Marathon 2025 verständigt. 2021 hatte es massive Probleme gegeben.
Mehr als 35.000 Sportlerinnen und Sportler hatten sich für den Berliner Halbmarathon am Sonntag angemeldet. Eine deutsche Läuferin wurde Dritte, den Sieg bei den Männern holte ein Kenianer in nicht einmal einer Stunde. Auch ein deutscher Fußball-Weltmeister lief mit.
Der Berliner Extremläufer Fritz Sitte will in nur 200 Tagen die 11.000 Kilometer lange Strecke zwischen Kapstadt und Kairo bewältigen. Neben der enormen körperlichen Herausforderung können dabei auch Raubkatzen zum Problem werden. Von Lukas Witte
Der 49. Berlin-Marathon ist reibungslos über die Bühne gegangen - dank Polizei und Ordnern: So konnten sie vor dem Start beispielsweise eine Störaktion der "Letzten Generation" verhindern. Eine Neuerung gab es zu Beginn des Laufs.
Abgesehen von einer versuchten Störung zu Beginn verlief der Berlin-Marathon ohne Probleme. Bei den Frauen pulverisierte die Äthiopierin Assefa den Weltrekord. Bei den Männern holte Kipchoge holte einen Rekordsieg.
Tigist Assefa hat in Berlin den Marathon-Weltrekord pulverisiert. Die Äthiopierin lief die Strecke am Sonntag in einer Zeit von 02:11:53 Stunden, mehr als zwei Minuten schneller als jede Frau zuvor. Bei den Männern gewann Topfavorit Eliud Kipchoge.
Proteste rund um den Berlin-Marathon sind per Allgemeinverfügung verboten. Trotzdem will die "Letzte Generation" den Lauf stören. Nun mahnt Berlins Regierender Bürgermeister die Aktivisten, die Polizei werde Störaktionen nicht tolerieren.
Die "Letzte Generation" hat angekündigt, den Berlin-Marathon am Sonntag zu stören. Polizei und Innenverwaltung ergreifen vorsorglich Maßnahmen. Mit einer "Allgemeinverfügung" wurden insbesondere Blockaden von Straßen und Bundesautobahnen verboten.
Beim Berlin-Marathon sind die Augen am Sonntag auf Eliud Kipchoge gerichtet, der erneut gewinnen will. Bei den Frauen geht Tigst Assefa an den Start, die den Weltrekord 2022 knapp verpasste. Der deutsche Rekordhalter will sich ebenfalls verbessern.
An diesem Wochenende steht Berlin wieder ganz im Zeichen des Marathons. Mehrere zehntausend Teilnehmer werden dann auf der Strecke quer durch die Hauptstadt an den Start gehen. Die wichtigsten Infos zum Lauf-Event.
Horst Milde war als Initiator des Berlin-Marathons ebenso ein Wegbereiter für die Laufbewegung in Deutschland. Im Interview spricht der 84-Jährige über anfängliche Hindernisse, den ersten Lauf durchs Brandenburger Tor und den Marathon-Boom.
In 140 Tagen ist die Berlinerin Joyce Hübner 120 Marathons gelaufen, entlang der deutschen Grenze. Nun kam sie nach 5.200 Kilometern in Frankfurt (Oder) ins Ziel. Im Interview spricht sie über die schönsten Begegnungen und ihre Todesangst auf einer Etappe.
Laufen. Laufen. Und nochmals Laufen. Das ist die Leidenschaft von Alexander Dautel. In dieser Woche startet der 34-Jährige von der LG Nord Berlin bei der Berg- und Trail-Weltmeisterschaft (WMTRC) in Innsbruck. Von Thomas Juschus
Vor gut zwei Wochen ist die Berlinerin Joyce Hübner in ein Mammut-Laufprojekt gestartet: In 140 Tagen will sie die deutsche Grenze ablaufen. Im Interview erzählt die 35-Jährige, wie sie auf diese Idee kam und welche Herausforderungen sie dabei erwarten.
Beim Berlin-Marathon reichte Claus-Henning Schulke dem Weltrekordhalter Kipchoge das Wasser. Als "Bottle Claus" wurde er berühmt. Nun trainiert er für das "Race Across America": In nur zwölf Tagen will er die USA auf dem Rad durchqueren. Von Anton Fahl
Erleichterung, Überraschungsmomente und ausgelassene Jubelstürme: All das hatte das Sportjahr in Berlin und Brandenburg zu bieten. Ein Rückblick auf fünf prägende Momente in 2022.
Von Start bis Ziel lieferte der Kenianer Eliud Kipchoge beim 48. Berlin-Marathon eine unfassbare Leistung ab. In knapp über zwei Stunden absolvierte der 37-Jährige die 42,195 Kilometer und brach damit seinen eigenen Weltrekord aus dem Jahr 2018.
An diesem Wochenende steht Berlin wieder ganz im Zeichen des Marathons. Mehrere zehntausend Teilnehmer werden dann auf der Strecke quer durch die Hauptstadt an den Start gehen. Die wichtigsten Infos zum Lauf-Event.
Der Kenianer Eliud Kipchoge gilt als Gesicht des Marathon-Sports. Anteil daran hatte auch sein Weltrekord in Berlin 2018. Am Sonntag steht der 37-Jährige erneut im 45.500 Teilnehmer starken Feld des Berlin-Marathons - und will "pushen". Von Jakob Lobach
Im letzten Jahr fiel der Berlin-Marathon wegen der Corona-Pandemie als Volkslauf aus. 2021 kehrt er zurück, 25.000 Läuferinnen und Läufer gehen auf die Strecke. Alle Ereignisse können Sie hier im Liveticker verfolgen.