3:1 beim VCO -
Die Netzhoppers KW-Bestensee haben beim VC Olympia Berlin einen glanzlosen Arbeitssieg eingefahren. Gegen den sieglosen Tabellenletzten setzte sich das Team aus Brandenburg am Mittwoch mühsam mit 3:1 (25:21, 24:26, 25:19, 25:13) durch.
Auf die Tabellensituation hatte das Ergebnis für beide Teams keinen Einfluss mehr. Schon vorab stand fest, dass die Netzhoppers als Siebter ins Play-off-Viertelfinale einziehen. Für den VCO ist als Tabellenletzter die Saison defintiv beendet.
Zweiter Satzgewinn für VCO in dieser Saison
Gegen das deutsche Nachwuchsteam, das mit einem Sonderspielrecht an der Bundesliga-Runde teilnimmt, taten sich die Netzhoppers schwer. Erst nach einem Zwischenstand von 20:19 im ersten Spielabschnitt setzte sich die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski etwas ab. Durch einen erfolgreichen Angriff von Mittelblocker Kyler Presho über die Mitte konnte ein vorentscheidender Vier-Punkte-Abstand (23:19) hergestellt werden.
Blamabel verlief für die Gäste der zweite Durchgang. Beim Aufschlag von Max Schulz zog der haushohe Favorit zwar mit fünf Punkten in Serie von 12:9 auf 17:9 davon, doch danach ging nichts mehr. Der VCO glich nicht nur aus (23:23), sondern wehrte auch noch einen Satzball ab, um sich dann erst zum zweiten Mal überhaupt in dieser Saison einen Satzgewinn zu sichern.
Souverän wirkten die Netzhoppers auch in der Folgezeit nicht. Sie profitierten aber davon, dass bei den VCO-Youngstern im vierten Abschnitt die Kräfte deutlich nachließen. Am Ende verwandelte Theo Timmermann den ersten Matchball.
Sendung: rbb24 Inforadio, 16.03.2023, 7:24 Uhr