Mit dem Hochwasser an Elbe und Oder kommt auch die Frage auf, ob und wie durch Wasser beschädigtes Hab und Gut ersetzt werden kann. Die Antworten auf die drängendsten Fragen.
Schleusenwart Erich Wernicke, 61, sorgt an der Schleuse Kummersorf (Oder-Spree) dafür, dass Wassersportler sicher durch den Storkower Kanal kommen. In den Sommerferien ist bei ihm wieder Hochsaison. Ein Gesprächsprotokoll
Kanal oder Fluss? Auf den ersten Blick kann in Berlin kaum unterschieden werden, um welches Gewässer es sich handelt. "Vertikale Feuchtgebiete" sollen Abwechselung in die Ufer-Monotonie bringen. Das nützt der Biodiversität - und auch den Menschen. Von Andreas Heins
Die Spree ist die Lebensader Berlins. Aber wie steht es um die Wasserqualität? Was unternimmt die Fahrgastschifffahrt, um klimaneutral zu werden? Und wie verträgt sich Güterverkehr mit Naturschutz? Eine Beobachtungsfahrt vom Müggelsee bis zur Havel.
Die Idylle der Spree lädt jährlich viele Urlauber zum Paddeln ein. Erhalten wird diese jedoch mit Eingriffen in die Natur, die das Problem auf Dauer nicht lösen können. Der Wasserpegel sinkt. Ihn zu halten, könnte nach dem Kohleausstieg schwierig werden.
Die Spree steht vor einem Jahrhundertproblem: Auf 100 Kilometer ist der Fluss mit Eisenhydroxid belastet. Besonders betroffen ist Spremberg in der Lausitz an der sächsischen Landesgrenze. Und der Weg zu einer klaren Spree ist lang. Von Phillipp Manske
Die Spree hat doppelt Probleme: Die zunehmende Trockenheit macht dem Fluss zu schaffen. Und er wird mit dem Kohleausstieg die Hälfte seines Wassers verlieren. Was wird nun aus dem Spreewald? Von Phillipp Manske