Berlin-Mitte - Bündnis will gegen erneute Teilsperrung der Friedrichstraße für Autos vorgehen

Mo 30.01.23 | 14:07 Uhr
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Arbeiter stellen am 30.01.2023 eine Absperrung an der Einfahrt zur Friedrichstraße, Ecke Leipziger Straße auf. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Audio: rbb24 Inforadio | 30.01.2023 | Nachrichten | Bild: dpa/Carsten Koall

Ein Bündnis aus Gewerbetreibenden und Anwohnern will sich gegen die erneute Sperrung der Friedrichstraße für PKW wehren. Der Abschnitt zwischen Französischer und Leipziger Straße ist seit Montagmorgen wieder für Autos geschlossen.

  • Friedrichstraße seit Montagmorgen wieder gesperrt
  • Initiative will gegen Sperrung vorgehen, Rechtsstreit droht
  • Sperrung großes Thema im Berliner Wahlkampf

Gewerbetreibende rund um die Berliner Friedrichstraße sowie Anwohner wollen massiv gegen die erneute Sperrung eines 500 Meter langen Abschnitts für Autos vorgehen. Das Bündnis "Rettet die Friedrichstraße!" kündigte an, dass Anrainer beim Bezirksamt Mitte Widerspruch gegen die Umwidmung der Straße zur Fußgängerzone einlegen. Die erneute Sperrung zwischen Französischer Straße und Leipziger Straße gilt seit Montagmorgen.

Außerdem sind demnach Klagen vor dem Verwaltungsgericht mit dem Ziel geplant, dass dieses eine aufschiebende Wirkung der Widersprüche anordnet. Sollte das Gericht dem folgen, müsste die Straße bis zum Abschluss der Widerspruchsverfahren offengehalten werden.

Initiative will notfalls bis nach Leipzig gehen

Als möglichen nächsten Schritt nach Abschluss des Widerspruchsverfahrens behält sich das Bündnis eine Klage in der Hauptsache vor dem Verwaltungsgericht vor, wie Anwalt Marcel Templin ankündigte. Notfalls werde man dann durch alle Instanzen bis zum Bundesverwaltungsgericht gehen.

Verkehrssenatorin Bettina Jarasch (Grüne) hatte am vergangenen Mittwoch die dauerhafte Sperrung der Straße zwischen Leipziger Straße und Französischer Straße für den motorisierten Verkehr angekündigt. Dieser Abschnitt war von August 2020 bis November 2022 schon einmal für Autos tabu, musste aber nach einer Gerichtsentscheidung, wonach es dafür nach Abschluss eines Verkehrsversuchs 2021 keine Rechtsgrundlage gab, zunächst wieder freigegeben werden.

Jarasch will die gesamte historische Mitte Berlins "fußgängerfreundlich" gestalten. Eine autofreie Friedrichstraße sei ein Baustein. Laut dem entsprechenden Amtsblatt dürfen nur noch Fußgänger, Radfahrer, kleine E-Fahrzeuge, Einsatzkräfte und Lieferwagen den Abschnitt nutzen. Dabei gelte "ein ganz klarer Vorrang für Fußgänger", sagte Jahrasch. So dürften etwa E-Scooter und Radler nur Schrittgeschwindigkeit fahren. Das Bündnis "Rettet die Friedrichstraße!" vermisst ein Konzept. Ihm gehören Gewerbetreibende und Initiativen an, unterstützt wird es vom Handelsverband Berlin-Brandenburg und dem Hotel- und Gaststättenverband Dehoga.

Fußgängerzone in der Friedrichstraße (Quelle: Janek Kronsteiner)Aufsteller auf der Friedrichstraße weisen auf die Sperrung hin.

Friedrichstraße als Wahlkampfthema

Verkehrssenatorin Jarasch hatte die Maßnahme mitten im Wahlkampf am vergangenen Mittwoch angekündigt. Das stieß auf heftige Kritik, auch in den Reihen der Regierungskoalition.

Die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) sagte, diese Aktion sei nicht mit dem Senat abgestimmt, sie halte diesen Alleingang nicht für durchdacht. Es fehle ein Gesamtkonzept. Man könne nicht einfach die Straße sperren und danach überlegen, was man dann tue. Ähnlich äußerte sich Wirtschaftssenator Stephan Schwarz (parteilos). Damit stelle man die Idee einer echten Beteiligung von Anwohnern und Händlern infrage.

Linken-Vorsitzende Katina Schubert nannte die Ankündigung "Wahlkampfgeklingel". Auch Vertreter der Opposition und aus der Wirtschaft kritisierten die Sperrung. Jarasch verteidigte dagegen ihre Entscheidung. Die Friedrichstraße solle ein moderner Stadtraum werden.

CDU: "Giffey hat sich von den Grünen vorführen lassen"

Die Berliner CDU forderte am Montag ein Machtwort von Giffey. Eine "unabgestimmte Zwangsentwidmung der Grünen auf dem Rücken der Betroffenen" sei nicht hinnehmbar, heißt es in einem Statement der Partei. "Teilsperrungen in der Friedrichstraße ohne Sinn und Verstand bringen niemandem etwas – im Gegenteil. Frau Giffey hat sich mal wieder von den Grünen vorführen lassen", wird Kai Wegner, der Vorsitzende der CDU-Fraktion in Berlin in der Mitteilung zitiert.

"Morgen im Senat wird sich zeigen, ob ihre Empörung hier nur gespielt war. Wir erwarten ein klares Machtwort. Es kann nicht sein, dass Grünen-Politiker Gerichtsurteile ignorieren und Teilsperrungen auf dem Rücken von Betroffenen und dem Rest der Stadt erzwingen", sagte der 50-Jährige weiter.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.01.2023, 06:30 Uhr

182 Kommentare

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  1. 182.

    Steffen:
    "Der Staat wird sich umsehen, wenn die diversen Steuern, Abgaben und Arbeitsplätze rund um die PKW wegfallen. Ein Großteil der Infrastruktur muss nämlich trotzdem aufrecht erhalten werden. Das wird gerne ignoriert. Ohne Frage darf man darüber diskutieren, wie groß die Rolle der PKW gerade in der Stadt sein darf, wie umweltfreundlich künftiger Verkehr aussehen soll und über eine Neuvertreilung des städtischen Raums diskutieren, aber eins ist sicher. Billiger wird es für die Gesellschaft dadurch nicht."

    Hm, weniger Verkehrstote, weniger Umweltverschmutzung, weniger Klimawende, weniger Ausgaben für Erhalt von Straßen (weil weniger Abnutzung), das woird schon gesamtgesellschaftlich deutlich billiger!

    Im übrigen sind die Ausgaben für den Autoverkehr höher als die Steuereinnahmen durch den Autoverkehr, so dass eine Verringerung des Autoverkehrs für den Staat positiv ist.

  2. 181.

    Roy:
    "Ach naja, spätestens zu der nächsten Bundestagswahl hat der Rot/Grüne Spuk wieder ein Ende, wenn nicht die FDP schon vorher einen Schlussstrich zieht :-) Und ich hoffe das in zwei Wochen Schwarz/Rot/Gelb Berlin übernimmt. Dann gibt es wieder massentaugliche Kompromisse mit denen alle leben können."

    Au ja, dann gibt es wieder eine Bankenpleite. Das wird dann wieder richtig geil!

  3. 180.

    Ach naja, spätestens zu der nächsten Bundestagswahl hat der Rot/Grüne Spuk wieder ein Ende, wenn nicht die FDP schon vorher einen Schlussstrich zieht :-) Und ich hoffe das in zwei Wochen Schwarz/Rot/Gelb Berlin übernimmt. Dann gibt es wieder massentaugliche Kompromisse mit denen alle leben können. Die grüne Blase muss platzen! Vielleicht sehen sie dann auch die anderen in der Gesellschaft. Klima hin oder her. Es gibt noch anderes auf der Welt!!!

  4. 179.

    Eine immer wieder vorgebrachte Argumentation, leider trotzdem nicht korrekt. Der Staat wird sich umsehen, wenn die diversen Steuern, Abgaben und Arbeitsplätze rund um die PKW wegfallen. Ein Großteil der Infrastruktur muss nämlich trotzdem aufrecht erhalten werden. Das wird gerne ignoriert. Ohne Frage darf man darüber diskutieren, wie groß die Rolle der PKW gerade in der Stadt sein darf, wie umweltfreundlich künftiger Verkehr aussehen soll und über eine Neuvertreilung des städtischen Raums diskutieren, aber eins ist sicher. Billiger wird es für die Gesellschaft dadurch nicht.

  5. 178.

    Die Rechnung ist aus volkswirtschaftlicher Sicht allerdings komplex und kann, je nachdem welche Faktoren man unter den Tisch fallen lässt, für die eine oder die andere Seite nach hinten losgehen. So manche Studie erwies sich schon auf den ersten Blick als so löchrig, dass die nichtmals Wattebäuschen stand hielt.

    Für eine echte und auch dringend gebotene Verkehrswende bedarf es seitens der verantwortlichen Senatorin eines echten Willens, den Nahverkehrsplan und das Mobilitätsgesetz mit Leben erfüllen zu wollen. Darein scheitert aber Jarasch wie schon vor ihr Günther immer wieder. Jarasch hat hier kein Konzept, wie die gesamte historische Mitte Berlins "fußgängerfreundlich" gestalten werden kann, "Pleiten, Pech und Pannen regieren sogar laut RBB beim ÖPNV und ganz frisch hagelt es auch wieder Kritik von der Radlobby, dass kaum etwas bei den Radwegen voran geht.

  6. 177.

    Genau so ist es!
    Wir leben in einem freien Land. Jeder kann für seine individuellen Transportbedürfnisse nutzen, was auch immer zur Verfügung steht. Und jeder muss eben dafür zahlen, was er gerne nutzen möchte. Jetzt wird es dann eben Zeit, eine Vollkostenrechnung aufzustellen und ich glaube, auch Sie werden dann nachdenken, ob Sie Ihr Auto weiterhin nutzen können und/oder wollen ;-)

  7. 176.

    "Und Sie meinen allen Ernstes, Berlin wäre eine Stadt der Autofahrer?" Ja offensichtlich ist da so. Was gibt es daran nicht zu verstehen. Die Mehrzahl der Berliner nutzt unverändert regelmäßig einen PKW zum Fortkommen. Was glauben Sie denn, warum die Straßen voll mit den Dingern stehen? Ich habe nicht behauptet, dass diese Fahrzeuge täglich genutzt werden, aber doch offensichtlich so oft, dass die Mehrheit der Haushalte sich diesen Luxus unverändert gönnt und die Karre eben nicht abmeldet und verkauft.

  8. 175.

    "Sie schrieben von 3,6 Millionen Haushalten (16.49 Uhr). Macht bei 3,6 Millionen Einwohnern ebenso keinen Sinn." Haben Sie korrekt erkannt, dass dies ein Schreibfehler war. Natürlich sind es 3,6 Mio Einwohner in knapp 2 Mio Haushalten. Die Anzahl an Einwohnern in Single-Haushalten, Zwei-Personen-Haushalten und Mehr-Personen-Haushalten ist in etwa jeweils gleich hoch. Und ja, auch Kinder haben "Zugriff" auf den Familienwagen, wenn sie von den Eltern durch die Gegend kutschiert werden. Ist ja für viele Familien durchaus der springende Punkt, warum man sich einen eigenen Wagen leistet. Die Masse will auf diese Freiheit offensichtlich nicht verzichten und wenn es nur für Ausflüge am Wochenende ist oder die Kinder zum Sportverein zu kutschieren. Es ist sinnlos, dagegen einen Krieg zu führen. Ziel sollte vor allem die bewusste Nutzung oder eben Nichtnutzung des PKW sein, nicht die gänzliche Abschaffung.

  9. 174.

    SCHÖN AUF DEM TEPPICH BLEIBEN,

    die Friedrichstraße ist Sache der RGR-KOALITION und die

    A100 IST SACHE DES BUNDES

    und Gott sei Dank haben weder SIE noch die RGR-KOALITION darüber zu bestimmen wo sie gebaut wird. Weitergebaut wird sie da, wo schon der Anfang gemacht wurde und hoffentlich geht's auch bald zügig weiter.

  10. 172.

    Ich fahre Auto weil ich es kann und will.
    Das ganze Gelaber geht einem schon seit Ewigkeiten auf den Nerv. Mir ist es vollkommen egal ob jemand Rad fährt, Bus, Bahn oder sich mit der Schubkarre durch die Gegend kutschieren lässt!
    Wir sind ein freies Land, jeder soll sich so bewegen wie er/sie/es will.
    Basta.

  11. 171.

    @"Bernd"
    " . . . . . . . nur weil diese Minderheit hier am lautesten brüllt, wird sie nicht zur Mehrheit!!!"
    Da haben Sie vollkommen recht!
    Gilt übrigens auch für die Fr. JARASCH und ihre Anhänger!!!

  12. 170.

    Wo ist dieses "woanders", wo man Innenstädte ohne Konzept gesperrt hatte?

  13. 169.

    Mittelalter ist, wenn man an altertümliche Fortbewegungsmittel kleben bleibt und nicht irgendwann mit dem Finger schnipst und ein selbstfahrendes Transportmittel angedüst kommt.

    Am besten noch den Alex vorm Kaufhof zum Parkplatz machen.

    Woanders gibt es schon quasi autofreie Innenstädte, durch wenige teure Parkplätze, draußen sind dann die großen Parkhäuser.

  14. 168.

    Ich bin dafür die Verlängerung der A100 durch die Friedrichstraße zu führen. Denn dort wünschen sich die Anwohner und Gewerbetreibenden offenbar mehr Autos, ganz im Gegensatz zu den Autofeinden am Treptower Park. Durch die Verlegung der A100 in die Friedrichstraße würde die Stadt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Autofreunde in der Friedrichstraße bekommen endlich genügend Verkehr, damit die Geschäfte gut laufen und die Autofeinden am Treptower Park können weiter ohne Autolärm das Ehrenmal der Sowjetunion besuchen.

  15. 167.

    M29, der Bus des Grauens. ;-) Gerne treten dort Eindecker im Rudel auf, obwohl der M29 eigentlich eine DD-Linie ist. Schauen Sie auch mal in den Nahverkehrsplan. Dort gibt es auch Karten mit überlasteten Busstrecken z.B in Spandau bei Berlin wo auch Frau Jarasch ihren Wahlkreis hat. Das sind noch Daten aus der Zeit vor dem Fahrzeugmangel bei der BVG und dem ausgedünnten Fahrplan. Dazu werfe ich noch aus regelmäßiger Erfahrung M48/M85, den ausgedünnten 101 und den 106 in den Raum.

    Offensichtlich gibt es gerade im Immobilitässenat viele, die Probleme bei Verkehrswende sehen oder die gar erst schaffen, indem die bei Brückeneubauten die Straßenbahn vergessen. Lösungen werden dort eher langsam gesucht, s. Tram zum Ostkreuz Zudem kennt man dort eigentlich auch die Wetterfühligkeit vieler Radfahrer, s. auch dazu der NVP. Selbst Grüne in Moabit und Linke in Kreuzberg als angeblich glühende Verfechter der Tram sehen nach jahrelanger Diskussion immer noch ungelöste Probleme bei deren Ausbau.

  16. 166.

    Die Jarasch tickt doch nicht mehr richtig.
    Wenn das so weiter geht, landen wir im Mittelalter. Sie sollte abgesetzt werden.

  17. 165.

    M29, der Bus des Grauens. ;-) Gerne treten dort Eindecker im Rudel auf, obwohl der M29 eigentlich eine DD-Linie ist. Schauen Sie auch mal in den Nahverkehrsplan. Dort gibt es auch Karten mit überlasteten Busstrecken z.B in Spandau bei Berlin wo auch Frau Jarasch ihren Wahlkreis hat. Das sind noch Daten aus der Zeit vor dem Fahrzeugmangel bei der BVG und dem ausgedünnten Fahrplan. Dazu werfe ich noch aus regelmäßiger Erfahrung M48/M85, den ausgedünnten 101 und den 106 in den Raum.

    Offensichtlich gibt es gerade im Immobilitässenat viele, die Probleme bei Verkehrswende sehen oder die gar erst schaffen, indem die bei Brückeneubauten die Straßenbahn vergessen. Lösungen werden dort eher langsam gesucht, s. Tram zum Ostkreuz Zudem kennt man dort eigentlich auch die Wetterfühligkeit vieler Radfahrer, s. auch dazu der NVP. Selbst Grüne in Moabit und Linke in Kreuzberg als angeblich glühende Verfechter der Tram sehen nach jahrelanger Diskussion immer noch ungelöste Probleme bei deren Ausbau.

  18. 164.

    Mal schauen ob und wer sich gegen den WAHNWITZ der Verkehrssenatorin durchsetzt.
    Langsam wird es Zeit, denn wer aus einer Gerichtsentscheidung nichts gelernt hat, der ist im Berliner Verkehrssenat an der falschen Stelle.

    Denn Berlin sollte eine GROßSTADT bleiben, in der ALLE Verkehrsteilnehmer auf den Straßen die gleichen Rechte haben.

  19. 163.

    Mitte Januar, um Ihre Frage zu beantworten. Davor sehr regelmäßig von Pankow zum Anhalter Bahnhof und weiter, X54-S2-M29. Wenn das Wetter das Radfahren nicht so angenehm erscheinen lässt. Ich empfand dabei weder S-Bahn noch die Busse als übervoll oder unerträglich oder was auch immer.

    Wie ich schon schrieb, bin ich bei Ihnen im Bezug auf Ihre Kritik am Ausbau des ÖPNV. Hier muss in der Tat mehr getan und schneller umgesetzt werden. Nur gehe ich eben anders heran. Wer verhindern will, findet Probleme. Wer lösen will, findet Wege. manchmal eben unbequeme.

  20. 162.

    U.a. Bettina Jarasch und der Invaliditätstraßenaktivist strafen Sie Lügen, aber auch immer mehr Menschen sogar in Kreuzberg. Beide können nicht auf das Auto verzichten, die Autodichte steigt fast überall in Berlin, sogar in Kreuzberg. Dem gegenüber ist der ÖPNV in Bremen so gut aufgebaut, dass grüne Senatierende dort ohne persönlichen Dienstwagen auskommen

  21. 161.

    Was unsere liebe Frau Jarrasch hier noch nicht verstanden hat, ist, dass es beim Klimaschutz nicht um die Anzahl der Autos oder das Verbot des Fahrens in der Innenstadt geht, sondern um die Antriebe der Autos. Hier muss man Ran und die Verbrenner umwandeln. Und zwar so, dass jeder sich diese neue Version leisten könnte. Zudem bringt nämlich die Sperrung, dass viele Umwege fahren müssen, im Stau stehen und dadurch wieder mehr Abgase produzieren. Diese Mogelpackung der Sperrung stinkt zum Himmel.

  22. 160.

    Viele haben in der Tat nicht kapiert, dass die Wege in Berlin oft viel länger sjbd als z.B. in Amsterdam, wo der Radler im Schnitt nur 3km weit fährt. Wann sind Sie zuletzt morgens im Berufsverkehr mit den ÖPNV gefahren? Busse sind oft überfüllt ohne dass etwas dagegen unternommen wird. Im Gegenteil, der Bestand an BVG-Bussen ist sogar innerhalb eines Jahres um 7% gesunken, der Fahrplan wurde ausgedünnt anstelle wie versprochen Takte zu verdichten. "Pleiten, Pech und Pannen" Schlagzeile sogar der RBB angesichts des Nichtausbaus der Tram. Bundesmittel zum Ausbau der Radinfra werden nicht abgerufen wie Jarasch auch die für die Planung des SPNV keine Verwendung für bereitgestellte Gelder hat.

  23. 159.

    Naja, und Ihrer Bequemlichkeit zu lasten anderer wird eben teilweise und fortschreitend ein Riegel vorgeschoben. Ganz natürlich, dass Sie sich aus Ihrer Bequemlichkeit nicht herausbewegen wollen. Die "Stange Geld" wird zukünftig eben noch dicker werden müssen ;-)

  24. 158.

    "Wieso fahren dann die vielen Autos auf den Straßen ..."
    Die Antwort ist sehr leicht. Weil es viele einfach noch nicht kapiert haben. oder mit Newton gesagt: Masse ist träge. ;-)

    "Was ist Berlin, wenn es keine Autofahrerstadt ist? Fahrradfahrerstadt oder U-Bahnstadt oder Busstadt oder Fußgängerstadt?"
    Warum muss Berlin irgendwas davon sein? Berlin muss einzig und allein lebenswert für die Bewohner sein.

    "Überhaupt: Was ist mit den Pendlern, die nach und in Berlin fahren um Wert zu schöüfen? Zählen die nicht zum Berliner PKW-Verkehr weil sie kein Auto in Berlin angemeldet haben? "
    Von mir aus können Sie diese gerne zum PKW-Verkehr zählen. Ich weiß nur nicht, was das bringen soll. Ich kanns nur überhaupt nocht nachvollziehen, wie man gerade als Pendler sich jeden Morgen und jeden Abend in die gleichen üblen Staus an den Haupteinfahrtsstraßen stellen kann. Ich bin jahrelang antizyklisch gefahren und kannte Kennzeichen und Lenker in der Reihenfolge in den Staus auswendig ;-)

  25. 157.

    Die ausschließliche Nutzung des ÖPNV macht depressiv.

    Einseitigkeit, Schmutz, Gestank, Enge, Lautstärke, Ersatzverkehr undundund.

  26. 156.

    In Paris word, in NY soll der ÖPNV deutlich ausgebaut werden. Hier in Berlin glauben Linksalternative, dass ein paar Verbotsschilder die Verkehrswende bringen. Übrigens sind auch Pferdefuhrwerke verboten. Lediglich Radfahrer sind in der jetzt sogenannten Fußgängerzone gern gesehen. Offensichtlich glauben die Linksalternativen, dass Radler schlecht zu Fuß sind und die paar Meter nicht laufen können.

  27. 155.

    Das kann schon nicht modern sein weil die Entscheidung nach alten Muster vollzogen wurde.
    Die Bewohner und Geschäftsinhaber sind nicht mitgenommen worden keiner wurde gefragt.(schon deshalb zum scheitern verurteilt)
    Nicht einmal der Senat ,das ist schon sehr fragwürdig wenn nur eine Partei von dreien meint entscheiden zu können.

  28. 154.

    Noch kleiner als ein paar hundert Meter? ;-)

    "Weshalb fühlen Sie sich berufen, der Friedrichstraße den Nutzen abzusprechen? Anwohner- / Gewerbetreibende-Bashing?" Ich spreche niemandem etwas ab. Jeder kann seinem schlechten Geschmack bei der Standortwahl freien Lauf lassen. Ich teile lediglich meine Meinung zu diesem unbedeutenden unattraktiven Abschnitt der F-Str. mit.

  29. 153.

    Es ist modern Autos raus aus der Stadt deshalb gibt es die letzte Generation bin stolz was die jungen Leute leisten .
    Als ich jung war gab es leider noch nicht diese.Medienvielfalt.
    Ich Kämpfe auch seit frühester Jugend für bessere Umwelt.
    Es geht definitiv ohne Auto sonst wären ja Millionen Menschen scheinbar nicht arbeitsfähig?

  30. 152.

    Natürlich gibt es ähnliche Projekte auf der ganzen Welt. Mariahilfer in Wien (2012), Paris - Georges-Pompidou expressway wurde dicht gemacht, lyon Rückbau und Endwidmung autoroute A6-A7, New York hat eine 25% Strategie, die beinhaltet 25% des Stadtraumes, der jetzt von Autos genutzt wird, von diesen zu räumen. Gibt weitere Städte mit Ambitionen in dieser Hinsicht: Medellín, Bogotá, Buenos Aires (Paris Lateinamrikas)richtet mehrere neue Fußgängerzonen ein etc.

    Auch vor der Motorisierung haben Städte über Zölle und Strafgelder nicht nur Instandhaltung, sondern auch Zufahrt und Anzahl von Karren, Zillen und ähnlichem reguliert. An den meisten Donauhäfen durfte man z. B. im 18 Jh. keine 24h liegen, wenn man seine Fracht/Passagiere entladen hatte, um Fluktuation zu ermöglichen. Unterscheidet sich schon mal von den meisten Anwohnerfahrzeugen, die eher Stehzeuge sind.

  31. 151.

    was bringt das ganze Gelaber über diesen häßlichen engen kurzen Straßenstreifen? NICHTS.

  32. 150.

    falls und in welchem Umfang die Wahl verfassungsgerichtlich zugelassen wird sehen wir weiter wie Grün dann boomt.

  33. 149.

    " Die Friedrichstraße solle ein moderner Stadtraum werden "

    was ist daran modern ? gibt es ähnliche Projekte in München, Düsseldorf , NY oder Paris ?
    Vor der Motorisierung wurde alles mit Pferdewagen/ Kutschen erledigt, an Sperrung hat da niemand gedacht

  34. 148.

    Ach ja und wo sind Ihre Fakten dazu oder Beispiele?
    Ich gebe mal eines lange in Spandau gearbeitet und da gelebt bin dann nach Brandenburg nach Oberkrämer gezogen ok wusste ja auf was ich mich einlassen damals Stolpe Ministerpräsident und versprach Öpnv auszubauen es ist nichts passiert also wieder nach Berlin da war ich fast an dem Punkt mir Auto zu kaufen ging aber doch ohne und jetzt Sie.

  35. 147.

    " Sperrung der Friedrichstraße für PKW "

    warum eigentlich ? " Jarasch will die gesamte historische Mitte Berlins "fußgängerfreundlich" gestalten. So dürften etwa E-Scooter und Radler nur Schrittgeschwindigkeit fahren. " sind 500 Meter Friedrichstr die gesamte historische Mitte Berlins ?

    klingt alles weltfremd

  36. 145.

    "Jeder Mensch hat andere Lebensentwürfe und Bedürfnisse und manch einer kann eben nicht aufs Auto verzichten." Auf 500 Metern in der Friedrichstraße. Sie sind wirklich lustig. Als wenn wir keine anderen Probleme hätten ...

  37. 144.

    "Wer sein Auto nicht täglich nutzt braucht es dann auch nicht zwingend?" Richtig! Ich fahre nur noch ganz wenig, wohne verkehrsgünstig und brauche eigentlich kein Auto. Aber nun ist es mal da, alt, aber bezahlt. Verkauft kriege ich es nicht und für den Schrott ist es mir zu schade. "Bis dass der TÜV uns scheidet" nutze ich es für Urlaubsfahrten, einige Termin und sonst nicht.

  38. 143.

    Als Schwerbehinderter habe ich mehrmals auf die Belange dieser Menschen hingewiesen. Interessiert nicht. Sie passen vmtl nicht in die gewünschte Bevölkerungsstruktur. Hatten wir das nicht schon mal.......?

  39. 142.

    Ich hatte den Selbstversuch gestartet und habe 2 Jahre auf ein Auto verzichtet. Ich musste für mich feststellen, dass das für mich eine erhebliche Einschränkung bedeutete, da ich eben nicht überall hinkommen konnte, in der mir zur Verfügung stehenden Zeit. Wenn es für Sie keine Einschränkungen bedeutet kein Auto zu haben, prima. Und wenn Menschen alles mit dem Fahrrad erledigen können, auch prima. Aber ich finde es ganz schön arrogant von sich auf andere zu schließen. Jeder Mensch hat andere Lebensentwürfe und Bedürfnisse und manch einer kann eben nicht aufs Auto verzichten.

  40. 141.

    Es gibt aber auch ein Stadtentwicklungsplan. Wenn der Senat unbedingt etwas will, muss er das Vorhaben eben so umschreiben, dass es mit irgendwelchen Gesetzen nicht in Konflikt kommt.

  41. 140.

    War auch zeitlang auf Taxis angewiesen und meine Krankenkasse übernahm bis auf geringen Eigenanteil die Kosten.
    Aber ist ja auch kein Problem es gibt immer Möglichkeiten einige Ausnahmen gibt es immer aber dabei sollte es bleiben.

  42. 139.

    Also ich fahre mit meiner Familie wohin ich will dafür brauche ich eben keinen Luxusartikel wie ein Auto und gleichzeitig schütze ich damit meine Familie selbst wenn es ein Elektroauto wäre denn hergestellt muss auch dieses werden.
    Welches Umweltbewusstsein hat Ihre Familie denn?
    Wir in unserer Familie leben alle ohne Auto habe heute sogar Wette gewonnen treffen mit Freunden in Tempelhof auf den Rückweg alle gleichzeitig gestartet und gewonnen mit ÖPNV schneller zuhause.

  43. 138.

    Zur sogenannten "Fußgängerzone" fehlen mir einige Informationen. Deshalb meine infantile Frage: wenn die gesamte Straße "Fußgängerzone" sein soll, also von Hauswand bis zur gegenüberliegenden Hauswand, dann hätten doch die Anwesenden dort freie Auswahl bei der Nutzung. (Bürgersteig oder Fahrbahn je nach gusto). Falls dem so sein sollte, war die alte Regelung mit den gelben Streifen die bessere Lösung.

  44. 137.

    Was ist denn die Rechtsgrundlage für eine Sperrung? Haben wir wirklich Gesetze, die ein (Grund)Recht auf privaten Autoverkehr auf Straßen garantiert?!

  45. 136.

    "Es kann nicht sein, dass Grünen-Politiker Gerichtsurteile ignoriere"

    Es kann nicht sein, dass Politiker solch eine Lüge verbreitet. Es werden keine Gerichtsurteile (Mehrzahl?) Ignoriert.

  46. 135.

    Ich bin Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer und ich entscheide was für mich am besten gerade passt. Als Autofahrer sehe ich mich in Berlin jetzt schon diskriminiert. Solange ich mit der Bahn doppelt so lange brauche zum Ort zu kommen, muß ich das Auto nehmen und wenn ich einkaufen will und das tragen mir schwer fällt auch.

  47. 134.

    Früher sprach man von blind an ihrer Meinung festhaltenden Personen, von Betonköpfen. Aber ich frage mich, ob Frau Jarasch die Kaiserin von Berlin ist, so wie sie Entscheidungen trifft. Aus meiner Sicht liebt u. lebt sie ihre Visionen u. Alleingänge, ohne die Meinung der Betroffenen u. Koalition zu respektieren! Vor allem muss der ÖPNV erst ausgebaut werden und Alternativen haben, bevor man sperrt. Im übrigen ich bin aus gesundheitlichen Gründen auf ein Kfz,Taxi oder einen Fahrdienst angewiesen.

  48. 133.

    Nur gut das meine Familie den Luxus hat ins Auto zu steigen und hin fahren zu können wo wir wollen. Dafür gebe ich gerne eine Stange Geld aus, einfach nur für die Bequemlichkeit.

  49. 132.

    Tja, in der Tat sind immer mehr Berliner der Meinung, dass der Umweltverbund nicht alle Mobilitätsbedürfnisse decken, und sei es nur, weil man seine Fototermine schlecht koordiniert hat. Laut Verkehrsbefragung des Verkehrssenates greifen dabei Ringbahnblasenbewohner ähnlich häufig zum PKW, um auf die andere Seite des Ringes zu kommen wie umgekehrt. Die PKW-Dichte nimmt seit einigen Jahren sogar in Kreuzberg wieder zu.

  50. 131.

    Es fällt mir schwer,ihnen gedanklich zu folgen.
    Also konnten oder können Sie sich kein Auto leisten ? Und deshalb unterstellen Sie, das alle anderen auch kein Auto benötigen ?

  51. 130.

    Augsburger Puppenkiste, mehr sollte dazu nicht schreiben.
    Hier werden Gelder verbrannt, die für andere Dinge nötiger betrachtet werden.
    Warum das ganze Theater?
    Nur die Selbstsucht und den pathologischen Autohass einer Person zu stillen.
    Ich hoffe, das Bündnis Friedrichstraße Klage reinreicht.

  52. 129.

    Eine Millionenstadt funktioniert nicht ohne Kfz, ob klein oder groß.
    Möchten Sie den Gegenbeweis antreten, dann 'mal Marsch zum nächsten Lidl-Einkauf ins Lager Kremmen ( für Nordberliner) bzw. nach Großbeeren oder Grünheide für Südberliner. Und wenn Sie dann noch der alten Nachbarin 'was mitbringen würden, wäre das nur zu reizend. Inzwischen kommt der Arzt zu ihr in der Sänfte, der Löschwagen wird von Pferden gezogen... Oder setzen Sie auf das umweltfreundliche Ausbeutungssystem von Wolt & Co?

  53. 128.

    Wo besteht denn der Zusammenhang, dass ich ein Auto besitze und ich es täglich benutzen muss? Ich habe ein Auto und benutze es nicht täglich. Zur Arbeitsstelle nach Berlin habe ich den ÖPNV genutzt. Und muss ich nun bei Ihrer Denkweise mein Auto abschaffen? Oder kann man auch weiterdenken? Nun pendel ich viel zwischen BRB und MV. Wenn ich mehrere Tage in MV bin brauche ich doch nicht zwangsläufig jeden Tag das Auto.

  54. 127.

    Warum Privileg?
    Es gibt keinen Grund Auto zu haben und ich hätte meine Familie bestimmt schlechter versorgen können wenn wir Geldausgaben für ein Auto hätten

  55. 126.

    „Eine Lüge.“

    Klar, das Statistikamt lügt, die Morgenpost hat recht.

    Bitte mehr lustige Dinge. :-)

  56. 125.

    "Würde da doch keinen Parkplatz finden."

    Parkplätze gibt es im Umfeld eigentlich genug. Das Problem ist, dass die Friedrichstraße einfach nicht attraktiv für Gewerbe/Kundschaft ist. Das ist (potentielle) Touristengegend (der nahe Gendarmenmarkt zeigt das); denen muss (?) man es da attraktiv machen. Ein reiner Fussgängerbereich könnte durchaus hilfreich sein. Verkehrstechnisch nötig ist das natürlich nicht; große Staus, die das Flanieren groß eintrüben, sind da nicht. Deswegen fände ich es auch kein Problem, wenn die Autos woanders fahren. Dasselbe müsste aber tatsächlich auch für Roller und Fahrräder gelten (die haben eh die parallele Charlottenstraße).
    Ich verstehe jedenfalls die ganze Aufregung hier nicht. Ich finde dort eine Fussgängerzone nicht zwingend nötig, halte es aber auch für kein Problem, wenn dort eine wäre. Das ewige aufbrausende Pochen der Hardliner-Autofahrer auf freie Fahrt überall finde ich ziemlich übertrieben und engstirnig.

  57. 124.

    Dann seien Sie dankbar, das Sie das Privileg hatten,so lange ohne Auto auszukommen.

  58. 123.

    Ich sehe viele Sachen halt etwas klarer als Sie aber keine Angst, das Bullerbü der Grünen wird platzen wie eine Seifenblase.

  59. 122.

    "Also hätte ich doch recht, sie sind ein Autohasser !!!" Nein, sie haben nur eine sehr, sehr einfach strukturierte Denkweise.

  60. 121.

    Sorry, ich bin davon ausgegangen dass man weiterdenken kann. Wer sein Auto nicht täglich nutzt braucht es dann auch nicht zwingend?

    "Die Mehrheit der Menschen in Deutschland kann sich der Umfrage der staatlichen Kfw zufolge grundsätzlich einen Umstieg vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel oder aufs Fahrrad vorstellen. Allerdings müssen die Voraussetzungen aus Sicht der insgesamt rund 4000 befragten Haushalte dafür stimmen. 56 Prozent der Berliner halten für einen Umstieg aufs Rad eine bessere Infrastruktur für notwendig, 53 Prozent eine bessere Kombinierbarkeit mit Bus und Bahn."

  61. 120.

    Die Gewerbetreibenden müssen einfach zu ihrem Glück gezwungen werden. In anderen Städten wird der größte Umsatz auch in den Fußgängerzonen gemacht.

    Würde da doch keinen Parkplatz finden.

  62. 119.

    Sie vergessen leider, dass viele Autofahrer nicht die Rechte der Fußgänger laut StVO kennen und sich zB an die abgedeckten Bordsteinkanten an den Einmündungen hinstellen und so das Kreuzen einer Straße zum Hindernislaufen wird, von der Jagd auf kreuzende Fußgänger die seien Fahrbahn überqueren mal ganz abgesehen. Letzteres stellt eine Nötigung i.S. Des StGB durch den Autofahrer dar.

  63. 118.

    Also hätte ich doch recht, sie sind ein Autohasser !!!

  64. 117.

    Ja, und nun müssen Sie nur noch den Unterschied zwischen Auto besitzen und Auto täglich nutzen hinbekommen.

  65. 116.

    Wieso fahren dann die vielen Autos auf den Straßen und sollen nach Willen der Grünen im Rahmen der Verkehrswende verschwinden, wenn doch nach Ihrer Meinung so Viele keinen Sinn darin sehen würden? Verstehe ich nicht. Fahren nun viele oder fahren nicht viele?
    Was ist Berlin, wenn es keine Autofahrerstadt ist? Fahrradfahrerstadt oder U-Bahnstadt oder Busstadt oder Fußgängerstadt?

    Überhaupt: Was ist mit den Pendlern, die nach und in Berlin fahren um Wert zu schöüfen? Zählen die nicht zum Berliner PKW-Verkehr weil sie kein Auto in Berlin angemeldet haben?

  66. 114.

    Sehe ich ganz genauso arbeite seit 1981 und och weia ohne Auto ! Ja wie geht das denn dazu bin ich schwerbeschädigt aber auch das ist kein Grund warum man ein Auto haben muss bin ja nicht der einzige sondern viele andere auch die mit dem ÖPNV von A nach B kommen.
    Was machen wir denn falsch.
    Oder sind wir einfach verarmt und Autofahrer so reich das Sie protzen damit müssen oder was?

  67. 112.

    "über ein paar Meter völlig unattraktive und unnötige Straße". Vielleicht geht es auch eine Nummer kleiner. Weshalb fühlen Sie sich berufen, der Friedrichstraße den Nutzen abzusprechen? Anwohner- / Gewerbetreibende-Bashing?

  68. 111.

    Jarasch zäumt das Pferd wie so oft von hinten auf und hält sogar die U-Bahn zum Flughafen für wichtiger als die für die Bürger in ihrem Wahlkreis in Spandau bei Berlin, für die das Auto die Alternative zu oft überfüllten Bussen ist. Sie fabulierte im Ringbahn-Interview [sic!] darüber, dass sie "den motorisierten Individualverkehr beenden" wolle. Alternativen zum MIVen schafft sie aber bestenfalls in homöopathischen Dosen. Die Zahl der BVG-Busse hat innerhalb um über 100 Stück abgenommen, der Fahrplan wurde ausgedünnt. Auch sonst regt sie sogar den RBB zu Schlagzeilen wie "Pleiten, Pech und Pannen" an. Nur bei Verboten wird sie plötzlich hektisch und agiert so schnell, dass sie eine karierte Spur hinterlässt.

    Ich bin gespannt, wie sich das linksalternative Wahlergebnis von den letzten Umfragen unterscheiden wird. Ihre Wahl in Spandau hat sich ja auch schon auf Twitter zur Abstimmung über die Blockade der Verkehrswende erklärt.

  69. 110.

    Und in den Familien gibt es keine Kinder? Wenn doch, dann haben die auch "Zugriff" auf ein Auto?

    Sie schrieben von 3,6 Millionen Haushalten (16.49 Uhr). Macht bei 3,6 Millionen Einwohnern ebenso keinen Sinn.

    Berlin ist das Bundesland mit den wenigsten Autos pro Kopf (https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/09/berlin-brandenburg-pkw-auto-verkehr-dichte.html). So einfach und klar ist es. Nur eine Minderheit hat eines. Nur weil diese Minderheit hier am lautesten brüllt, wird sie nicht zur Mehrheit.

  70. 109.

    Ich ja, sie auch? "Jarasch will die gesamte historische Mitte Berlins "fußgängerfreundlich" gestalten."

    Ich lese (leider) nichts von autofrei.

  71. 108.

    Genau so ist es!
    Viele Autobesitzer haben lange erkannt, dass es sinnfrei ist, ein Auto in einer verstauten Stadt ohne Parkraum oder mit heftigen Gebühren zu bewegen, wenn es Alternativen gibt. Viele Berliner können sich kein Auto leisten oder wollen es nicht, weil es einfach unnötig ist. Viele, gerade junge Menschen, messen einem eigenen Fahrzeug keinerlei Bedeutung bei.
    Und Sie meinen allen Ernstes, Berlin wäre eine Stadt der Autofahrer? ich lache noch immer.

  72. 107.

    Text gelesen? "Eine autofreie Friedrichstraße sei ein Baustein", Frau Jarasch plant in viel größeren Dimensionen. Die Grünen sind doch erst glücklich, wenn alle nur noch Fahrradfahren dürfen, ob die Wirtschaft dabei den Bach runtergeht interessiert keinen von denen.

  73. 106.

    Da bin ich voll und ganz bei Ihnen!
    Und gerade deshalb verstehe ich nicht, wie man sich über ein paar Meter völlig unattraktive und unnötige Straße so aufregen kann.
    Kein Zweifel, das Gesamtkonzept ist nur schwerlich erkennbar.

  74. 105.

    Was soll daran lustig sein? Sie sind mit Ihren drei Autos ganz sicher nicht repräsentativ in Berlin. Dafür ziehen als Ausgleich viele Studenten nach Berlin, die ganz ohne Auto auskommen, schlicht weil ihre Lebenssituation es nicht erfordert.

  75. 104.

    Diese Beiträge hier im Forum offenbaren eines ganz deutlich : Jarasch und die grüne Partei spalten die Gesellschaft, wie keine andere Partei. Sie machen keine zielführende Politik für ALLE, sondern erbärmliche Klientelpolitik.
    Ist Frau Jarasch überhaupt bewusst,dass sie alle gegeneinander aufhetzt ? Man merkt das alltäglich im Straßenverkehr, es wird immer aggressiver....von ALLEN Teilnehmern.

  76. 103.

    Man, ist das denn so schwer zu verstehen, dass man hier alles ins Kleinste aufschreiben muss? 1,2 Mio Zulassungen mal 1,84 Personen pro Haushalt macht 2,2 Millionen Personen mit Auto im Haushalt also etwas mehr als die Hälfte der Berliner. Unberücksichtigt bei dieser Überschlagsrechnung bleiben Firmenwagen, dass meist Jüngere Singles ohne Auto auskommen, dafür aber andere Familien mehrere Fahrzeuge haben könnten (was in Berlin eher seltener vorkommen dürfte). Aussage ist ja dann auch nicht mehr und nicht weniger, als dass die Mehrheit sehr wohl Zugriff auf einen eigenen PKW im Haushalt hat.

  77. 102.

    "Sie "Verteilen" doch dieses fremde Geld so gerne... "

    Mit dieser dummen Unterstellung haben sie sich gerade selbst disqualifiziert... sachlich diskutieren sind Fremdwörter für sie.

  78. 101.

    Wenn jemand sagt, dass in Berlin weniger Autos fahren sollen, sollte derjenige dafür eine Plan haben, den er mit Leben erfüllen will. Bettina Jarasch hat einen Nahverkehrsplan vorgefunden, aber genau wie Günther geflissentlich ignoriert. Nur hier bei der Friedrichstraße ging es plötzlich ganz schnell und planlos. Über ein paar Meter neue Straßenbahn diskutieren Grüne gerne jahrelang ohne etwas zu tun. Hier werden trotz anderslautender Zusagen, dass man das Gespräch suche, vollendete Tatsachen geschaffen und damit erwartbar die Opposition, aber auch beide Koalitionspartner brüskiert, die Anrainer sowieso.

  79. 100.

    Warum sollte man einen toten Gegenstand hassen? Und wir reden hier immer noch von 500 Metern, sie übertreiben also maßlos.

  80. 99.

    "Fußgängerfreundlich", und dann dürfen Radfahrer durch? Ergibt keinen Sinn. Dann lieber wie gewohnt mit Kfz, die bleiben wenigstens auf ihrer Straße und bedrängen bzw schneiden mich als Fußgänger nicht.

  81. 97.

    "Stadt der Autofahrer"
    Ihre Rückschlüsse sind lustig. In meinem Zwei-Personen-Haushalt stehen drei Fahrzeuge zur Wahl, ich liebe Autofahren, nur komme ich schon seit langem immer seltener auf die dämliche Idee, in die Stadt mit dem Auto zu fahren ;-)
    und ausserdem: Selbst wenn Berlin eine Stadt der Autofahrer wäre, was ich höchst anzweifeln mag, wer sagt dass es so bleiben muss?

  82. 96.

    Da haben Sie mal schnell mindestens eine Million Autos hinzugedichtet. Es gibt "nur" 1,2 Millionen zugelassene Autos in Berlin. Ein netter Versuch, der kläglich scheitert.

    Was hat die Diskussion über die Anzahl der Autos in Berlin eigentlich mit der Fußgängerzone in der Friedrichstraße zu tun?

  83. 95.

    Das könnte hinkommen. Berlin hatte 2021 mit seinen 3,6 Mio Einwohnern 1,84 Einwohner pro Haushalt, denn nur 988.000 lebten alleine. Zwei- und Mehrpersonenhaushalte verteilen sich etwa gleich auf den Rest. Selbst, wenn man also annähme, dass alle Haushaltsgrößen etwa gleichauf bei den Zulassungen liegen, hätten ungefähr 2,2 Mio der 3,6 Mio Haushalte ein eigenes Auto, wobei Firmenwagen noch nicht mal mitgerechnet sind. Vermutlich sind unter den Ein-Personen-Haushalten aber sogar unterdurchschnittlich wenige Autobesitzer, weil darunter die ganzen Studenten und viele Lehrlinge fallen sowie junge Erwachsene, die ein eigenes Auto (noch) gar nicht wollen oder es sich nicht leisten können. Die nutzen dafür überdurchschnittlich oft die Mietwagenangebote. Wir sind hier also immer noch eine Stadt der Autofahrer, auch wenn politisch gerne anderes suggeriert wird.

  84. 94.

    :-) ich bin überzeugte nicht "Grünen" Wählerin.....aber wo Sie Recht haben, haben Sie Recht. Danke für diesen Beitrag.

  85. 92.

    naja, normale Menschen haben gewählt... und normale Menschen werden demnächst wieder wählen gehen. Wenn dann die Mehrheit der "normalen Menschen" die derzeitige Politik bestätigt, ziehen Sie dann weg in irgendeinen Drecksmoloch mit verstopften Straßen? Mumbai kann ich empfehlen ;-)

  86. 91.

    Genau meine Meinung , wer keine Autos möchte soll doch dahin abhauen wo es keine gibt.

  87. 90.

    ja, der Einzelhandel wird sich freuen. Sie kennen den Einzelhandel in der Friedrichstr.? Wer da einkaufen geht, ist selbst schuld, mit oder ohne Auto.
    und wenn neben Ihnen noch mehr Landmenschen fernbleiben, komme ich - wie viele andere Berliner - endlich mal wieder ordentlich durch die Stadt ;-)

  88. 89.

    Knapp mehr als die Hälfte der Haushalte in Berlin besitzt ein Auto. Ich glaub es waren 55% oder so. Ich würde aber meinen die große Mehrheit der Autobesitzer schert sich reichlich wenig um 500 Meter gesperrte Friedrichstraße. Ins Zentrum kommt man mit der BVG so oder so viel bequemer.

  89. 88.

    Sie werden doch wohl nichts gegen Gewerbetreibende und Geld verdienen haben? Sie "Verteilen" doch dieses fremde Geld so gerne...
    Würden Sie eine Auswertung des "Quatierwahlverhaltens" einschließlich Umgehungsstraßen akzeptieren?

  90. 87.

    Also ich wohne da und finde es eine Frechheit was da passiert. Das gleiche Denken fast alles die ich hier kenne und keiner kann diese sinnlosen Alleingänge verstehen. Die Situation hat sich nach der Öffnung für den Verkehr endlich mal wieder ins positive gedreht und Zack macht die Frau jarsch wieder alles kaputt.

  91. 86.

    Professionelles Auftreten muss man auch von Berufspolitikern erwarten. Ihre Ansprüche an Frau Jarasch sind bedeutend niedriger. Sie geben sich schon mit konzeptlosem Handeln zufrieden.

  92. 85.

    "Wer eine Stadt ohne Autos möchte, kann gerne nach Zermatt oder ähnliche Orte ziehen. "

    Das erinnert mich an "wenn dir hier watt nicht passt, dann jeh doch nachen Osten!" Super "Argument".

    "Aber bitte normale Menschen mit seinen kruden Gedanken in Ruhe lassen!" Dann sollten sie zuerst ihren "Ratschlag" beherzigen.

    Wer 500 Meter (in Worten FÜNFHUNDERT METER!) mit "Stadt ohne Autos" verwechselt, dessen Gedanken sind nicht mehr nur "krude".

  93. 84.

    Wenn Sie schon Anderen hier Unwahrheiten unterstellen, dann legen Sie doch erst mal selbst valide Zahlen vor, statt nur gefühlte Wahrheiten zu verbreiten. Die Anzahl von Haushalten in Berlin, die mehr als ein in Berlin gemeldetes Fahrzeug nutzen, dürfte gegenüber dem Bundesdurchschnitt mit Sicherheit niedriger liegen. In Brandenburg mag das anders aussehen. Hier in Berlin gibt es genügend Alternativen, die mehrere Fahrzeuge pro Haushalt in aller Regel entbehrlich machen. Was außerdem in der Erhebung fehlt, sind Firmenwagen, deren Nutzer zwar dauerhaft in Berlin leben und den Wagen nutzen, der aber am Firmenhauptsitz (zum Beispiel München oder Frankfurt) zugelassen ist. Eine genaue statistische Erhebung, wie viele Haushalte Zugriff auf einen PKW haben, gibt es außerhalb des Zensus daher gar nicht. Das Verhältnis Haushalte zu Zulassungen dürfte der Realität daher am nächsten kommen, auf jeden Fall näher als der Vergleich mit der reinen Einwohnerzahl inklusive Kindern und Senioren.

  94. 83.

    Toll, dass sich die Gewerbetreibenden zu einem Bündnis zusammengeschlossen haben um gegen die Maßnahme der Verkehrssenatorin, die Friedrichstraße teilweise zu einer Fußgängerzone zu machen, gerichtlich vorzugehen.

    Es ist schon traurig, dass Fr. Jarasch nichts gelernt hat und sie es immer wieder versucht.

  95. 82.

    Mich würde mal interessieren, was Frau Jarasch unter einem "modernen Stadtraum" versteht. Wenn nicht einmal die Anwohner mit dieser Art Raumgestaltung einverstanden sind, scheint das eine ziemlich einseitig grünliche Ansicht von Modernität sein. War nicht immer das Hauptargument für solche Maßnahmen die Verbesserung der Lebensbedingungen der Anwohner? Dabei werden die nicht einmal gefragt, sondern von frau Jarasch mit idyllischen Visionen zwangsbeglückt.

  96. 81.

    Die Schlossstraße ist doch schon beruhigt. Der Radweg ist breiter geworden, es gibt Parkbuchten, Hindernisse und relativ wenig Autos.Sinnvoll wäre rund um den Hackeschen Markt, Rosenthaler, Neue Schönhauser etc. Hier bewegen sich die meisten Touristen, und hier gibt es diese kleinen Lädchen, die gut in eine Fußgängerzone passen. Zusammen mit dem Hackeschen Markt wäre das eine gemütliche Gegend. Die Friedrichstraße würde ich nie aufsuchen, um zu schlendern. Allein schon die Händler dort sind *nicht* attraktiv. Frau Jarasch täte gut daran, den Plan aufzugeben. Ich bin übrigens überzeugte GRÜNEN-Wählerin.

  97. 80.

    "Gewerbetreibende rund um die Berliner Friedrichstraße sowie Anwohner wollen massiv gegen die erneute Sperrung eines 500 Meter langen Abschnitts für Autos vorgehen. Das Bündnis "Rettet die Friedrichstraße!" kündigte an, dass Anrainer beim Bezirksamt Mitte Widerspruch gegen die Umwidmung der Straße zur Fußgängerzone einlegen. "

    Welche Anwohner? Hinter dem Bündnis stehen ausschließlich die Weinhändlerin und weitere Gewerbetreibende wie z.B. die IG Gendarmenmarkt.

    Sehr professioneller Webauftritt, da steckt viel Geld dahinter. Von daher weht also der Wind.

  98. 79.

    Wer eine Stadt ohne Autos möchte, kann gerne nach Zermatt oder ähnliche Orte ziehen. Aber bitte normale Menschen mit seinen kruden Gedanken in Ruhe lassen!

  99. 78.

    @Teichert, Jan, Lars ect. solche Kommentare von offensichtlichen Autohassern, hat noch nie im Leben in einem Schichtbetrieb gearbeitet, aber nach ihrer Ansicht reicht es aus, wenn alle nur noch von 8-16 arbeiten und mit dem Lastenfahrrad mobil sein dürfen !!!

  100. 76.

    "Wenn das auf die Hälfte der Autos zutrifft (und ich bin der Meinung das trifft auf deutlich mehr Autos zu), sind es schon 3 Millionen Einwohner, die Autos nutzen und davon profitieren."

    Ihre Meinung und "Schätzung" ist aber relativ. Die Mehrheit der Berlin besitzt kein Auto. Und "profitieren" ist ein bißchen zu hoch gegriffen, wieviele werden durch Autoverkehr geschädigt?

  101. 75.

    Gern, dies werden mit Sicherheit noch mehr machen. Der Einzelhandel wird sich freuen in Zukunft, aber das ist den Grünen ja egal!

  102. 73.

    Wenn schon Fußgängerzone, dann aber richtig: Also ohne Fahrradfahrer und Elektroroller. Oder möchten Sie beim flanieren zur Seite geklingelt werden?

  103. 72.

    Na dann brauchen Sie sich ja über den Autoverkehr nicht weiter aufregen.......
    Oder wie darf ich Ihren Kommentar verstehen??

  104. 71.

    "Die Zahl der zugelassenen Pkw ist in Berlin auf 1.233.625 gestiegen. Das antwortete die Senatsverkehrsverwaltung auf eine Anfrage der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus. 2017 waren es noch rund 1.192.000 Wagen.

    Parallel stieg im selben Zeitraum auch die Zahl der Einwohner um rund 60.000 auf mehr als 3,77 Millionen Menschen. Je 1.000 Einwohner waren 2017 321 Autos zugelassen - derzeit sind es bereits 327 Autos."

    Quelle: rbb-Artikel vom März 2022

    D.h. knapp 41.000 mehr Autozulassungen bei Zuzug von 60.000 Menschen. Ob man das jetzt prozentual auf ganz Berlin anwenden kann, weiß ich/man nicht, liefert aber immerhin einen kleinen Fingerzeig der Verteilung von Autos pro Einwohner bzw Haushalt in dieser Stadt, also ca. 66% plus minus wahrscheinlich ein paar wenige Prozent.
    Das deckt sich einigermaßen mit den hier verkündeten Zahlen.

    Äh...weswegen ist das hier nochmal wichtig...?

  105. 70.

    Wusste gar nicht, dass soviel Menschen mit Ihrem PKW in die Friedrichstraße müssen, um dort einzukaufen, parken, wohnen oder den Arzt besuchen. Bei meinen bisherigen Aufenthalten gab es viel mehr Fußgänger und Radfahrer als PKW. Meide mit dem Auto die Innenstadt schon seit Jahren und wundere mich immer wieder, dass es Menschen gibt, die dorthin unbedingt mit dem PKW müssen. Bitte mehr solcher Zonen in der Innenstadt, aber mit einem richtigen Plan, damit die PKW- Liebhaber sich darauf einstellen

  106. 68.

    von den meisten Autos profitieren mehrere Personen, zum Beispiel die Kinder.
    Es ist also Augenwischerei, wenn man 3,7 Millionen Einwohner, von denen viele gar kein Auto zulassen dürfen, die zugelassenen Autos gegenüber stellt. Von unserem Auto profitieren beispielsweise 4 Personen. Wenn das auf die Hälfte der Autos zutrifft (und ich bin der Meinung das trifft auf deutlich mehr Autos zu), sind es schon 3 Millionen Einwohner, die Autos nutzen und davon profitieren.

  107. 67.

    "Berliner haben weniger Autos als die Menschen in anderen Bundesländern. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag mitteilte, besaßen 2021 von 1.000 Einwohnern 337 ein Auto. In keinem anderen Bundesland sind es laut der Statistik so wenige." Quelle: https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2022/09/berlin-brandenburg-pkw-auto-verkehr-dichte.html

  108. 66.

    Ich halte mich hier jetzt zurück. Es geht nur um das Angreifen von anderen hier, die nicht derselben Meinung sind. Das ist doch quatsch. Sachliche Diskussion gerne !

    Dafür wäre es schön, wenn erstmal die "70% der Berliner sähen sich ohne Auto in ihrer Lebensqualität eingeschränkt" irgendwo nachgewiesen würden.

    Ach so: es gibt rund 1 Million Autos in der Stadt. Bei 3,5 bis 4 Millionen Menschen.
    3 von 4 Menschen besitzen gar kein Auto. Klar manche teilen sich eins.
    So oder so:
    Kfz-Verkehr macht rund 30% in Gesamt-Berlin aus. Es wird aber weit mehr Fläche für Fahren und Parken vom Kfz beansprucht - zu Ungunsten aller anderen.
    Danke

  109. 65.

    Auch wenn ich nicht aus Berlin komme, ich liebe meine Bequemlichkeit...
    Im übrigen werden wir Berlin in Zukunft zum Einkaufen meiden, wir fahren lieber nach Dresden. Da sind Autofahrer noch willkommen!

  110. 64.

    Das ist jetzt aber peinlich. Da haben sie sich wohl verlesen.

  111. 63.

    Das wäre das allerletzte für Berlin. Berliner Augen auf bei der Wahl. Lasst euch von der Augsburger puppenkisten Spielerin nicht hinters Licht führen.

  112. 61.

    Verbale Abrüstung tut Not: Eine Entwidmung ist immer ein Einzug von Straßenraum - genauso wenig und genauso viel "Zwang", wie eine Fahrbahn zu verlegen, da, wo vorher keine Fahrbahn war und Menschen sich danach richten müssen; vom Prinzip her genauso "Zwang", wie an einer roten Ampel stehenzubleiben - gleich der Fortbewegungsart - oder grundsätzlich Steuern zu zahlen.

    Es ist das Prinzip jeglicher Art von Gemeinschaft, wenn etwas im und für den gemeinschaftlichen Sinn beschlossen wird, was in die Belange des Einzelnen eingreift. "Musik hören verboten!" gilt nicht, Musik ab 22 Uhr auf Zimmerlautstärke zu hören, schon. "Autofahren verboten!" gilt nicht, dass nicht jede Straße benutzt werden darf, schon.

  113. 60.

    Unsinn ist es aber auch, die steigenden Zulassungszahlen zu ignorieren, Babys in Ihre Zählung einzubeziehen usw.

    Letztendlich geht es hier nur um die Art der Durchführung dieser Maßnahme. Einfach machen ohne vorherige Planung ist mindestens unfreundlich gegenüber Anwohner usw., bitte erst Planen, dann Handeln. Das darf ich wohl vom Senat erwarten.

  114. 59.

    Es ist so erbärmlich anmaßend von einigen Kommentatoren, anderen vorschreiben zu wollen, wie sie sich in der Stadt fortzubewegen haben. Jeder hat sicherlich seine Gründe,ob er Auto/Fahrrad/Moped/Motorrad/ÖPNV/zu Fuß oder sonst was benutzt. Hört bitte endlich mit dieser grünen Bevormundung auf. Wir sind alle mündige Bürger dieser Stadt.

  115. 58.

    Hallo,
    Frau Jarasch nennt sich Mobilitätssenatorin - haha, alles klar!!Da ist ja alles im grünen Bereich.

  116. 57.

    "62 Prozent aller Berliner Haushalte haben ein Auto. Quelle: destatis"

    Eine Lüge. "18 Prozent und damit weniger als jeder fünfte Haushalt nutzt täglich einen Pkw, wie eine Umfrage der Förderbank KfW ergab. "

    https://www.morgenpost.de/berlin/article234282367/Umfrage-Berliner-fahren-eher-selten-Auto.html

  117. 56.

    Schauen Sie sich mal bitte zunächst die Fläche von Berlin im Vergleich zu beispielsweise Wien oder Paris an. Gar nicht vergleichbar. Berlin 891 km2. Paris buchstäblich 1/8 und Wien 1/2 davon. Selbstverständlich ist es dort leichter, sich ohne das eigene Auto fortzubewegen. Ich persönlich habe keine Lust darauf, 3fach so lange im ÖPNV festzustecken um beispielsweise von West nach Ost zu gelangen. Noch dazu hat man ja am 9 EUR Ticket bereits gesehen, dass es schlicht keine Kapazitäten für so viele "Umsteiger" geben würde. Noch dazu mit den vielen Teilsperrungen der U-Bahn Linien aktuell. Falsche Prio bei den Grünen mal wieder.

  118. 55.

    Jo, so sieht das aus. Es müssen nur noch diese 62% Haushalte mit all Ihren Haushaltsangehörigen und Familienmitgliedern nebst Oma und Opa die besucht werden und alle die Carsharing machen und Firmanwagen fahren die woanders angemeldet sind die Grünen abwählen. Daran hapert es. Die Grünen führen ja nicht nur einen Krieg gegen Autofahrer sondern auch gegen Anwoner wovon viele ja gerade auch (aber nicht immer) die Autofahrer sind. Die Autos stehen ja nicht umsonst vor den Häusern. Das sind die Autos des berliner Souverän.

  119. 54.

    "..ohne Sinn und Verstand.." - das liegt in den Genen von grünen Ideologen...

  120. 53.

    Welch ein Unsinn!
    Laut Kraftfahrtbundesamt [https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahrzeuge/Bestand/ZulassungsbezirkeGemeinden/zulassungsbezirke_node.html] sind In Berlin knapp über eine Million PKW für die private Nutzung zugelassen (abzüglich der gewerblichen Halter). Viele Haushalte, die sich ein Auto leisten können, haben mehrere davon. Bei etwa 3.7 Millionen Einwohner:innen sind das also weit unter 30%!
    Ihre Aussage ist schlicht aus der Luft gegriffen!

  121. 52.

    Ich glaube Ihnen das nicht. Liefern Sie für Ihre Behauptung bitte offizielle Zahlen. Schöneberg ist übrigens auch nur ein Teil von Berlin, was dort üblich ist muss nicht überall üblich sein.

  122. 51.

    Berlin und die Hälfte ihrer Bevölkerung sind halt verschlafen. Ein Blick in die Großstädte Europas kann ihnen sofort zeigen, wie moderne Innenstädte funktionieren. Da gibt eine Menge Fußgängerzonen und viele Straßen sind außerdem nur für AnwohnerInnen, Taxi etc. zu befahren. Nur in Berlin hängen die DörflerInnen an ihrem Auto, das nur sie allein ganze drei- bis viertausend Meter durch die Stadt bringt und sie am Zielort vor der Tür aussteigen läßt.
    Auch Berlin könnte endlich eine moderne, zeitgemäße Stadt werden.

  123. 49.

    Die Schloßstraße würde sich eher als Fußgänger Zone anbieten, weil auf Grund der vorhandenen Fläche und Besuchermenge eher zu eine Boulevard , zwischen Walter Schreiber Platz und Rathaus Steglitz , eignen würde !

  124. 48.

    Ein wunderbares Vorzeigebeispiel für die Verkehrswende. Wenn es Frau Giffey nicht passt, dass die Verkehrsenatorin den Koalitionsvertrag umsetzt, kann sie ja in die CDU eintreten. In zwei Wochen wird sie nach der Wahlniederlage der SPD eh zurücktreten müssen. Das heißt, es gibt endlich Hoffnung auf eine progressive Politik in Berlin unter Grün-Rot-Rot.

  125. 47.

    Es ist Wahlkampf. Und Frau jarrasch macht den gleichen Fehler wegen oder trotz des Gerichtsentscheid? Tapfere Grüne. Irgendwie macht dieser Vorgang aber klar, dass trotziges Durchsetzen von Ideologien klar vor Realpolitik und Sachverstand geht. Dieses Verhalten wird außerhalb Berlins mit einem Lächeln aufgenommen. Warum dieser Selbstzerstörungsmechanismus?

  126. 46.

    Da Frau Jarasch ja auch in Spandau antritt, wäre es wünschenswert anstelle von Prestigevorhaben die wirklichen Probleme nicht nur innerhalb der Ringbahn anzugehen. Nach viel Gegenwind hat der Senat zumindest erstmal die Planungsmittel der U7 wieder festgeklopft, in abgespeckter Form bis Magistratweg zwar nur, aber besser als nichts. Polemisch könnte man sagen, das ist der Ausgleich für die Pläne die Neuendorfer Str. im Bereich der alten Schultheissbrauerei für den Individualverkehr zu schließen, andererseits aber den verkehrstechnischen Anschluß des Gebietes Wasserstadt bis heute verpennt zu haben. Was die Sperrung dieses Abschnittes bedeutet, durften die Spandauer bei der Sanierung der Neuendorfer anno 2016, in wahrsten Sinne des Wortes, erfahren. Es wäre mit Sicherheit auch eine Erfahrung für Frau Jarasch diesen fantastischen Radweg von Kladow über Gatow nach Spandow zu befahren - so sie denn dazu Zeit hätte.

  127. 45.

    Die fahrrad- und fußgängerfreie Stadtautobahn ist ganz schön langweilig. Was soll das bringen? Die Straße ist doch breit genug für Fußgänger, Radfahrer und Autos.

  128. 44.

    Hat jemand in Berlin schon einmal Rad - und E - Scooterfahrer gesehen, die, wie von Frau Jarasch höchstoptimistisch gefordert, Schrittgeschwindigkeit fahren??

  129. 43.

    Wenn es einen Plan gäbe, würde ja prinzipiell erst mal nichts dagegen sprechen aber so, hat man einfach mal wieder vorsorglich was gesperrt. Warum? Man schließt auch keinen Flughafen, bis es einen Nachfolger gibt. Alles nur Machtspiele und am Ende sind wir Bürger die dummen. Erst mal gesperrt, bleibt es bei den vorsorglichen Sperrungen mit hässlichen Betonpfeiler und Klebestreifen auf den Straßen, schließlich wurde ja etwas gemacht und damit ist erst mal gut. Flanieren will da am Ende sicher niemand.

  130. 42.

    Wenn das so stimmen sollte, wo liegt dann das Problem? Die paar wenigen Autos machen dann doch bestimmt keine Fußgängerzone, Kiezblöcke und Fahrradstraßen erforderlich aus Sicht der entsprechenden Klientel.
    Irgendwie beißt sich Ihre Aussage selbst.

  131. 41.

    Guten Tag,
    alternativer Vorschlag: Nicht 500 m Friedrichstraße zur Fußgängerzone umwidmen, sondern einen 500-m-Kreis um das Rote Rathaus - mit einem Verbot sämtlicher Dienstwagen und Fahrräder, damit auch unsere Abgeordneten körperlich fit bleiben. Das Rote Rathaus ist ja bestens an den ÖPNV angebunden und dieser nahezu immer pünktlich…

  132. 40.

    Reimann:
    "Für diese Dame, von Gottes Gnaden zählt nur ihre Meinung. Von Demokratie hält sie wohl gar nichts"

    Wieso? Sie ist demokratisch gewählt und amtiert nicht - wie von Ihnen fälschlicherweise behauptet - "von Gottes Gnaden"! Wo soll da ein Demokratieverstoß sein???

  133. 39.

    Die Zahl dürfte das Verhältnis Berliner Haushalte mit versus Haushalte ohne Auto sein. Da sich in einem Haushalt bekanntlich mehrere Personen das gemeinsame Fahrzeug teilen, ist der Bezug zur Einwohnerzahl eine Verzerrung der Realität. Fakt ist, dass die Mehrheit der Berliner unverändert Zugriff auf einen familieneigenen PKW besitzt und auch behalten möchte.

  134. 38.

    Aufgrund welcher Informationen und Quellen beruht Ihre Aussage?
    Gerne können Sie auf diese mit einem Link verweisen.

  135. 37.

    70% ? Woher stammt die Zahl?
    Nur eine Minderzahl in Berlin hat überhaupt ein Auto.

    Ob Sie es glauben oder nicht: Die meisten leben schon heute ohne Auto!

  136. 36.

    OHNE Auto wäre meine Lebensqualität eingeschränkt , 70% der Berliner sehen das genauso .

  137. 35.

    Hallo ich bin Fahrradfahrer und dort muss ich schieben was ich aber gut finde.
    Also bitte erst hinfahren und sich angucken bin Kunde bei Kamps die es auch gut finden.

  138. 34.

    Man Lars, das immer gleiche Argument der Autohasser. offenbar spielt sich der Alltag anderer Leute nicht nur auf dem heimischen Sofa ab. Offenbar haben andere Leute einen Aktionsradius, der nicht dem einer Brandmaus entspricht. es hockt nicht jeder in „seinem Kiez“ und lässt die Tage vergehen.

  139. 33.

    "In Berlin wäre zB die Klimaliste Berlin eine Alternative zu den Grünen Berufspolitikern."

    Mal davon abgesehen, dass ein Einzug in den Senat unwahrscheinlich ist, von Regierungsbeteiligung ganz zu schweigen; die Klimaliste dürfte die Grünen Maßnahmen gegen den überbordenden Autoverkehr als zu lasch einordnen. Also genaue Gegenteil, was die Besorgten Bürger (hier) beabsichtigten.

  140. 32.

    Bin generell für Autofreie Straßen wenn ich bestimmen könnte alle Autos abstellen am Rand von Berlin und nur Lieferverkehr noch rein in die Stadt.

  141. 31.

    "Von echter Bürgerbeteiligung, besonders, wenn es um solche Projekte geht, hat sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört oder scheint davon nicht viel zu halten."

    Deutsche Wohnen enteignen, A100 stoppen, Mediaspree, Bebauung Tempelhofer Feld... da gibt's andere Parteien bzw. Politiker, die von "echter Bürgerbeteiligung" viel weniger halten.

  142. 30.

    Mit der Schloßstraße in Steglitz haben Sie recht. Da gibt es durch das Stück Stadtautobahn, die U-Bahn und die S-Bahn direkt parallel zum Straßenverkehr gute Ausweichmöglichkeiten für den öffentlichen und den individuellen Verkehr. Statt dort eine Fußgängerzone einzurichten, gab es allerdings schon Überlegungen, die Stadtautobahn A103 zu schließen. Absurd. Die Gehwege dort sind nicht sehr breit und es ist immer voll.

  143. 29.

    Abgesehen davon, dass die Friedrichstraße dort kaum Geschäfte oder Cafees zum Verweilen zu bieten hat, ist dies eine weitere ideologisch gesteuerte Zwangsmaßnahme der scheidenden Politikerin, ohne jegliche Absprache. Schade nur, dass deren Unsinn nach der Wahl im Februar wieder mit Steuergeldern beseitigt werden muss.

  144. 28.

    Schade, dass die Fahrradfahrer da noch durchbrettern dürfen, aber immerhin....
    Mal sehen wie die Straße nach Corona angenommen wird. Ein Vergleich mit der Corona Zeit ist einfach nur dumm.
    Als nächstes bitte CC. Ich war dieses Jahr in Barcelona. Die Autofahrer dort haben den gleichen kaputten Fahrstil wie in Berlin, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Dort schalten sie den Kopf nicht ab. CC ist ein Risiko für jeden Fußgänger.

  145. 27.

    Ich persönlich , finde diesen Alleingang von Frau Jarrasch, als nicht akzeptabel. Geht es hier, so kurz vor den Wahlen, noch um die Sache an sich? Für mich stellt sich hier, ein
    Wahlkampf - und Machtgerangel dar. Diese Aktion, trägt nicht gerade dazu bei, das Vertrauen, in die Arbeit des Senats, zu stärken . Setzen Sie sich nach der Wahl an einen Tisch und entwickeln Sie, unter Einbeziehung aller Beteiligten, ein gut durchdachtes und zukunftsweisendes Konzept. Das hilft uns allen.

  146. 26.

    Meine Hoffnung liegt darin, dass Fr. Jarasch als selbsternannte "Verkehrskönigin" selbst am Stuhl gesägt hat, auf dem sie sitzt. Die Dame vergisst immer wieder, dass Sie nur als zeitlich begrenzte Vertretung der Bürger gewählt wurde. Von echter Bürgerbeteiligung, besonders, wenn es um solche Projekte geht, hat sie wahrscheinlich noch nie etwas gehört oder scheint davon nicht viel zu halten. Die Friedrichstraße ist nur EIN Beispiel für stures und selbstherrliches Verhalten. Wer täglich in der gesamten Stadt unterwegs ist, kann das Ausmaß des Handelns von Fr. Jarasch erkennen - ein einziges Verkehrschaos. Und der (Rest)Senat schaut tatenlos zu. Wer sich damit zufrieden gibt oder nur im eigenen Kiez unterwegs ist, soll meinetwegen wieder GRÜN und/oder SPD wählen. Mir reicht´s. So muss ich nach der Wahl wenigstens nicht jammern, wenn´s so weitergeht und Berlin ganz zur dörflichen Lachnummer verkommt.

  147. 25.

    noch was: es gibt in Berlin wahrlich Straßen, wo MEHR los ist und wo sich eine Fußgängerzone anbieten würde. Tauentzien, Schlossstraße Steglitz, etc. Da wäre es super, zu bummeln, weil zumindest in der Schlossstraße die ganzen Touris nicht nur Andenken kaufen, sondern der BÜRGER echt shoppen geht, täglichen Bedarf, Klamotten, Lebensmittel. Aber ne, da ist ja Grün chancenlos... Viel Spaß bei der Wahl übrigens ;-) Berlin ist immer für eine Überraschung gut, vor allem, wenn der Bogen überspannt wird.

    (Den allermeisten Berlinern ist die seltsame Friedrichstraße - wo ist die überhaupt? - aber herzlich egal... )

  148. 24.

    Das Konzept Fußgängerzone hat sich meines Erachtens nicht völlig überlebt, sehr wohl aber für Fußgängerzonen als Einkaufsstraßen. Dieses Konzept ist spätestens mit dem Versandhandel und den Shopping-Tempeln vor den Toren der Stadt einen langsamen Tod gestorben. Abseits von Bekleidung zieht heute praktisch niemand mehr von Kaufhaus zu Kaufhaus, um die Dinge des täglichen Konsums zu erwerben. So sehen die Fußgängerzonen dann auch aus. Von der Lebendigkeit können die es locker mit den Friedhöfen der Stadt aufnehmen. Wenn Fußgängerzonen überleben sollen, dann dort, wo es eine hohe Freizeit- und Aufenthaltsqualität aus Unterhaltung und Gastronomie gibt. Hierfür gibt es tatsächlich noch ordentlich Bedarf, aber ganz bestimmt nicht in der Friedrichstraße.

  149. 23.

    Ach ja, da wird ja auch gebaut. Es ist eben nichts durchdacht und geplant. Ich selbst meide die Gegend schon länger, auch als Fußgängerin, aber leider gibt es eben Leute, die diese Route als Arbeitsweg nutzen müssen. Ich habe das Gefühl, mit all diesen Verkehrsberuhigungsmaßnahmen wird die Stadt immer unruhiger und der Straßenverkehr gefährlicher. Das ist keine Verkehrspolitik, das ist ein Verkehrsfiasko.

  150. 22.

    In Berlin wäre zB die Klimaliste Berlin eine Alternative zu den Grünen Berufspolitikern.

  151. 21.

    Dann fahren sie halt nicht mit dem Auto durch Berlin. Ich kann das Gejammer nicht mehr hören.
    Es gibt wenige Ausnahmen, in denen es notwendig ist, mit dem Auto zu Arbeit zu fahren, in allen anderen Fällen ist es reine Bequemlichkeit. Das damit aber die Lebensqualität massiv eingeschränkt wird, interessiert anscheinend niemanden.

  152. 20.

    Für diese Dame, von Gottes Gnaden zählt nur ihre Meinung. Von Demokratie hält sie wohl gar nichts
    Ich hoffe nur, dass bei der Wahl im Februar der Spuk ein Ende hat.

  153. 19.

    Für die Autofahrer geht in Berlin wohl die Welt unter, wenn eine Fußgängerzone eingerichtet wird. Nun die Fahrradstrasse in der Charlottenstraße gibt für mich keinen Sinn. Als Einbahnstraße hätte sie für die Umfahrung der Friedrichstraße mehr Sinn gemacht.

  154. 18.

    Die Aufgabenteilung und Resortverantwortung ist ja auch richtig und wichtig. Nur ist es demokratisch normalerweise üblich, sich vorher mit den restlichen Resorts abzustimmen. Das scheinen die Grünen aber nur für notwendig zu erachten, wenn sie was von den anderen Resorts wollen.

  155. 17.

    Autofreie Zonen in der Stadt sind ohne Frage super, dazu gehört aber nun mal auch ein Gesamtkonzept, in dem nicht nur Stau produziert wird, der die Neben- und Parallelstraßen verstopft. Da hat Jarasch leider mal gar nichts zu bieten. Nicht mal der Tramausbau kommt voran. Alles, was da jetzt gebaut wird, wurde noch vor ihrer Zeit geplant und genehmigt. Die Aktion in der Friedrichstraße ist reiner Wahlkampf. Alle diskutieren darüber und das ganze vorherige Versagen wird in den Hintergrund gedrängt.

  156. 16.

    Die autofreie Friedrichstraße ist ganz schön langweilig. Was soll das bringen? Die Straße ist doch breit genug für Fußgänger, Radfahrer und Autos.

  157. 15.

    Es ist erstaunlich, dass es für viele Mitbürgende (über die Jahre & Jahrzehnte) vollkommen normal (geworden) zu sein scheint, dass eine Stadt möglichst vollständig am motorisierten Individualverkehr (damit meine ich keine EBikes oder ERoller) auszurichten ist und hierbei sowohl dem fließenden/oder sich stauenden und auch dem stehenden Anteil die maximal mögliche Fläche zuzugestehen sei.
    Erstaunlich für mich. Wie engstirnig man (ich reduziere es jetzt) aufs Auto und Autofahren begrenzt die eigene Umgebung wahrnehmen muss, um derart zu kommentieren.
    Da wird das Aussperren sämtlichen fließenden Verkehrs aus EINER Straße teilweise mit Krieg gleichgesetzt, aber nicht weniger als der komplette Verlust der Mobilität geht auch für manch andere damit einher.

    Schön einfach, wie sich manche ihr Weltbild zurechtzimmern. Eine Stadt, auch eine Hauptstadt, muss auch zwingend eine gewisse Aufenthaltsqualität für die darin lebenden Menschen bieten. Entsprechende Gegenden gibt's da noch zu wenige.

  158. 14.

    "Ich wünsche mir viel mehr Gebiete innerhalb der Stadt, die autofrei sind", mal ein bisschen weiter denken, was das für Händler und deren Geschäfte bedeutet? Am Ende im Text kommt ein ganz wichtiger Satz, "Der erhoffte Aufschwung für die Einkaufsstraße blieb aber aus" und was lernen die Grünen daraus, Nichts.

  159. 13.

    Doch diese Aktion in der Friedrichstraße halte ich nicht für angemessen. Zumal wegen des Alleingangs von Frau Jarrasch. Das Konzept Fußgängerzone hat sich doch überlebt. Soll die Friedrichstraße als Geschäftsstrasse überleben muss dort auch Verkehr fliessen!

  160. 12.

    Wieso wendet Frau Giffey als Regierende nicht ihre Richtlinienkompetenz an? Wieso wurde keine Bürgerbeteiligung angewendet?

  161. 11.

    Das ist eine müßige Diskussion.
    Die ganze Ecke da ist Touristenzone und maximal Shoppingmeile. Da wohnt niemand.
    Insofern kann das Ganze als riesiger Rummel gesehen werden. Und dieses Gebiet frei von Autos zu machen, ist nur sinnvoll. Es müssen dann noch Umbauten für mehr Grün und Entspannung bei den Konsumenten erfolgen. Eine Wohlfühlatmosphäre muss entstehen, die einen Mehrwert gegenüber dem Internetshopping bietet.

    Dafür ist die Friedrichsstraße und die Umgebung perfekt geeignet.
    Im Prinzip muss die gesamte Museumsinsel autofrei werden. Das schützt auch die wertvollen Bauten.

  162. 9.

    Gleichzeitig wird die Friedrich Ecke Tor und Oranienburger wegen Gleisarbeiten (Straßenbahn) über mehrere Wochen dichtgemacht. Der Berufsverkehr gleicht einem Spießroutenlauf. Die Einen beklatschen das und radeln unbekümmert auf dem Gehsteig. Die Anderen drehen am Rad! Während die Zahl der "geklauten Parkplätze" für weitere Fahrrad-Metallbügel (Schrotträder loswerden) und durch Abstellflächen für Roller von fußfaulen Touris weiter ansteigt. O-ton Ordnungsamt: "Na wohin dit hier steuat is doch offensichtlich. Dit jet voll nach Plan." Ist eben nur nicht meiner. Tut mir Leid Frau Jarrasch.

  163. 8.

    Den Grünen sind die Menschen egal , das ist ja mitlerweile jedem klar.Hauptsache Sie können Ihre hirnverbrannten Ansichten durchsetzen , hier ist es nur die Friedrichstr. , woanders ist Fr Baerbock schon im Krieg mit Russland , was sind das nur für Wahnsinnige .

  164. 7.

    Möglicherweise ist dieses möglich, weil es einen Senat gibt, in welchem die Aufgaben und Kompetenzen derart verteilt sind, dass die Umwidmung der Friedrichstraße in den Aufgaben- und Kompetenzbereich der Verkehrssenatorin fällt.

  165. 6.

    "Alternativen gibt es ja,"

    Was sind denn die Alternativen für die zuletzt Grün Wählenden?

  166. 5.

    Die U2 fährt nicht richtig, auf der S-Bahnstrecke Yorckstraße/Großgörschenstraße und Nordbahnhof wird gebaut, die Charlottenstraße ist Fahrradstraße geworden, überhaupt wird am Gendarmenmarkt gebaut und ausgerechnet jetzt macht Frau Jarasch die Friedrichstraße auch noch zu. Man könnte meinen, sie will Ost und West wieder voneinander trennen. Wie ist es in einer Demokratie überhaupt möglich, dass solche Maßnahmen nicht gemeinschaftlich im Senat abgestimmt werden?

  167. 4.

    Nicht vergessen : Bald sind Wahlen, da kann man dem Spuk und der Gesinnungspolitik ein Ende bereiten. Alternativen gibt es ja, um dieser Frau und ihrer willfährigen Entourage die rote Karte zu zeigen.

  168. 3.

    Ich wünsche mir viel mehr Gebiete innerhalb der Stadt, die autofrei sind. Das geht leider nur langsam und zögerlich voran. Insofern finde ich es gut, dass Frau Jarasch nicht aufgibt!

  169. 2.

    Ein Vorgeschmack auf einen grün-geführten Senat?
    Gesinnungsorientierte Politik für die eigene Klientel statt sinnvollen Entscheidungen für alle Bürger?

  170. 1.

    Eine Frau setzt sch auf undemokratische Weise über alles ander hinweg und zieht ihr Ding durch. Zuviel macht für einzelne Politiker? Ich hoffe diese Frau bekommt bei der Wahl die Quittung für ihre Egomanie.

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