Berliner Reichstagsufer - Mann in die Spree gestoßen: Ermittlung wegen versuchter Tötung

So 22.12.24 | 11:11 Uhr
Symbolbild:Regierungsviertel mit Reichtagsufer.(Quelle:imago images/Zoonar/S.Ziese)
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Audio: rbb24 Inforadio | 22.12.2024 | Jonathan Penschek | Bild: imago images/Zoonar/S.Ziese

In Berlin soll ein Mann einen anderen nach einem Streit in die Spree gestoßen haben, um ihn zu töten. Gegen den 38-Jährigen wird wegen versuchter Tötung ermittelt, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Er sei nach der Tat festgenommen worden und sitze in Untersuchungshaft.

Nach Angaben von Zeugen hatte es am Freitagvormittag am Reichstagsufer einen Streit zwischen dem 38-jährigen und einem 48-jährigen Mann gegeben. Der Jüngere soll auf den anderen mehrfach eingeschlagen und ihn anschließend in die Spree gestoßen haben.

Das Opfer konnte sich nicht aus eigener Kraft aus dem Wasser retten und musste von der Bundespolizei und der Wasserschutzpolizei Berlin gerettet werden. Es wurde mit einer Unterkühlung in ein Krankenhaus gebracht. Wie es zu dem Streit kam und in welcher Beziehung die beiden Männer zueinander standen, ist bislang nicht bekannt.

 

Sendung: Fritz, 22.12.2024, 13:30 Uhr

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