Bahnverkehr - RE1 zwischen Erkner und Ostbahnhof für zwei Wochen gesperrt

Di 23.07.24 | 09:14 Uhr
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Der Regionalexpress RE1 der Odeg nach Brandenburg an der Havel steht am 14.12.2023 im Hauptbahnhof am Bahnsteig. (Quelle: Picture Alliance/Soeren Stache)
Audio: rbb24 radioeins | 23.07.2024 | Elisabeth Mattner | Bild: Picture Alliance/Soeren Stache

Die Strecke des Regionalexpress 1 zwischen Erkner und Berlin-Ostbahnhof ist seit Dienstag für zwei Wochen gesperrt. Grund dafür ist, dass die Deutsche Bahn die Station Berlin-Köpenick zu einem Regionalbahnhof umbaut, wie das Unternehmen mitteilte.

Als Ersatz können Fahrgäste demnach die S-Bahnlinie 3 über Köpenick nach Erkner nutzen. Die Fahrtzeit auf dieser Strecke ist etwa doppelt so lang. Außerdem müssen Umsteigezeiten eingeplant werden.

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Zu Einschränkungen kommt es auf der Strecke auch nach den zwei Wochen der Streckensperrung. Zwischen Ostbahnhof und Erkner fallen bis Mitte Dezember die sogenannten Verstärkerzüge aus. Der RE1 fährt also nur maximal zweimal pro Stunde. Wegen der Bauarbeiten in Köpenick stünden weniger Trassenkapazitäten zur Verfügung, hieß es zur Begründung.

Sendung: rbb24 radioeins, 23.07.2024, 09:00 Uhr

22 Kommentare

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  1. 22.

    Ich verstehe nicht, dass es immer wieder Leute gibt, die sich für nichts interessieren, aber meckern, wenn es sie voll erwischt und sie dann "aus dem Mustopf" kommen.
    Die "Abendschau" auf rbb ist für uns schon tägliche Routine. Nicht, weil wir oldschool sind, sondern einfach deshalb, weil dort auch wichtige Infos kommuniziert werden und wir auch wissen wollen, was in unserer Stadt so los ist, worauf man sich evtl. einstellen sollte etc. (auch in der Mediathek, wenn man es zeitmäßig um 19:30Uhr nicht schafft).
    Könnte sich der Eine oder Andere ja mal überlegen...

  2. 21.
    Antwort auf [Thorsten ] vom 23.07.2024 um 10:05

    Das sind wahrscheinlich noch die Nachwirkungen vom weltweiten Serverausfall zu Ferienbeginn. Es wurde dazu das Nachtflugverbot aufgehoben. Allerdings weiß ich nicht, für wielange. Der rbb24/Abendschau hatte berichtet.

  4. 19.

    Yay, ist ja wieder Super...
    Da ab Ostbahnhof auch keine S-Bahn mehr Richtung Hauptbahnhof fahren, heißt es wieder mit Auto durch die Stadt ballern.. Jetzt mal ehrlich funktioniert hier überhaupt iwas in dem Land? Naja wenigstens wurde das Straßen Kleben aufgegeben, ist ja schon mal ein Erfolg..

  5. 18.

    Das ist dann wie früher. Der P-Zug von Ffo fuhr auch nur bis Erkner.

  6. 17.
    Antwort auf [Nelly Propelly ] vom 23.07.2024 um 16:27

    Es gibt keine Linie R1 in Berlin und Brandenburg. Ich könnte eine solche zwischen Warszawa Wschodnia und Skierniewice anbieten.;-)

    Die wird aber nicht von der ODEG, sondern von Koleje Masowieckie bedient.

  8. 15.
    Antwort auf [Thorsten ] vom 23.07.2024 um 10:05

    ...hatten wir in Tegel nach der geplatzten Inbetriebnahme des BER 2012 bis zu dessen Inbetriebnahme fast täglich. Danach war den Bewohnern RUHE versprochen. Jetzt fliegen immer noch die Hubschrauber der Flugbereitschaft und die Überflüge von Linienmaschinen am späten Abend werden auch immer mehr. Soviel zum Thema Lärmbelastung und Umweltschutz im Ballungsgebiet. Ich wünsche Ihnen viel Kraft.!!!

  9. 14.
    Antwort auf [Mathias] vom 23.07.2024 um 11:56

    Kann ich leider nicht bestätigen. Des öfteren schon auf dem Weg Richtung Magdeburg erlebt. Ansagen gab es dort selten bis nie. Wie auch bei der Durchfahrt in Wusterwitz erfuhren wir erst in Brandenburg was passierte, da dort Personalwechsel war. Die Übergabe bekamen wir live mit. Deutsch war nicht die Stärke.

  10. 13.
    Antwort auf [Inge] vom 23.07.2024 um 11:23

    Die odeg gibt vor Qualität zu liefern aber Sie nimmt keine Kritik von Mitarbeitern an ,dort gibt es nur eine Meinung die des Chefs.
    Wehe einer macht den Mund auf,deshalb kündigen viele wieder Zumal schlechte Schichtpläne auch da darf man nichts zu sagen geht ja in anderen Betrieben auch wo man einfach 4 Tage und dann drei Tage frei hat.

  11. 12.
    Antwort auf [Keule] vom 23.07.2024 um 11:00

    Janz genau keine Hinweise oder Infos und wenn es regnet steht man im Nassen da die Busse abwarten anstelle vorzufahren und die Leute aufzunehmen und dann wird noch vom Busfahrer angemault wenn man Gepäck wie Faltrad in seinem Laderaum unterbringen möchte.

  12. 11.
    Antwort auf [Inge] vom 23.07.2024 um 11:23

    Also, ich habe als Pendler noch keinen Schaffner im R1 erlebt mit dem ich nicht klar und deutlich kommunizieren konnte, wenn es dazu kam. Ansonsten kommen bei Verzögerungen auch immer Ansagen im
    Zug.

  13. 10.
    Antwort auf [Keule] vom 23.07.2024 um 11:00

    Also gestern wurde das definitiv in den Zügen angezeigt. Nicht oben im gelb unterlegten Laufband (da stand statt dessen die Sperrung der Stadtbahn in den nächsten Nächten, da DB InfraGO mal wieder keine Fdl hat), sondern darunter dick und fett mit gelb-schwarzem "Absperrband" markiert.

  14. 9.
    Antwort auf [Keule] vom 23.07.2024 um 11:00

    Zu E-Mails kann ich nichts sagen. Der Hinweis lief durch, wie sonst die Werbung. Und wie gesagt, die Auskunftsmedien haben bereits vor Wochen einen entsprechenden Hinweis enthalten.

  15. 8.

    Mit dem RE1 hab auch ich schon meine Highlights weg. In Wusterwitz durchgefahren, gemerkt, Lokführer durch den Zug gerannt, zurückgefahren und zack 30min Verspätung. Personal kann teilweise nur wenig deutsch. Ich erwarte kein C2-Niveau, aber eine ordentliche Kommunikation wäre manchmal schön. Aber ehrlich gesagt, denke ich liegt vieles auch an der Bahn. Als die ODEG den RE1 übernahm, wurden sämtliche Züge aus der App entfernt und fuhren somit angeblich nicht. Die Schuld wird wahrscheinlich sowohl bei der Bahn als auch bei der ODEG liegen.

  16. 7.
    Antwort auf [Helmut Krüger] vom 23.07.2024 um 09:41

    Ja, so nehme ich das auch wahr. Ich bin viel mit Regios und S-Bahnen in Berlin-Brandenburg unterwegs und sowas erlebe ich nur beim RE 1. Mein Kommunikations-Highlight war bisher, als ich während des ukrainischen Staatsbesuchs vormittags in Erkner einstieg und noch auf der Anzeigetafel am Bahnhof "über Ostkreuz" stand, der Zug dann aber ohne Vorwarnung oder Durchsage über Gesundbrunnen umgeleitet wurde. Dass sich mal was ändert, geschenkt. Aber bei der ODEG schafft man es nichtmal, die Menschen am Bahnhof unmittelbar zu informieren, bevor die im guten Glauben einsteigen. Es bekommt nunmal nicht jeder Mensch alles immer mit oder weiß, wo welche Infos zu finden sind. Ich kann auch nicht automatisch davon ausgehen, dass alle ein Smartphone besitzen und sich über tausend Apps vorher informieren, um dann irgendwo eine kleine versteckte Meldung zu entdecken.

  17. 6.
    Antwort auf [aon] vom 23.07.2024 um 10:17

    Wo haben Sie diese Hinweise gesehen? Ich bin erst gestern zuletzt mit dem RE 1 von Friedrichstraße bis Erkner gefahren und selbst da lief auf den Monitoren lediglich die Meldung durch, dass in den kommenden beiden Nächten aufgrund von Personalmangel keine Züge auf der Innenstadt-Teilstrecke fahren würden. Wie gesagt, ich habe den Infoservice der ODEG abonniert und bekomme jede Änderung per Mail zugeschickt. Außerdem halte ich unterwegs die Augen offen. Nichts davon deutete auf diese 2-wöchige Sperrung hin. Aber was weiß ich, vielleicht bin ich ja auch nur zu blöd, Hinweise an Bahnhöfen oder in Zügen richtig zu interpretieren.

  18. 5.
    Antwort auf [Keule] vom 23.07.2024 um 09:34

    Nur weil der RBB erst heute berichtet, heißt das ja nicht, dass die ODEG erst heute darüber informiert hat. In den Reiseauskünften gab es bereits seit Wochen Meldungen und am Freitag habe ich im Zug auch entsprechende Hinweise gesehen.

  19. 4.

    Dafür flog letzte Nacht von 23:30-00:30 gefühlt jede Minute ein Flieger zum BER. Unnormal - berichtet mal darüber

  20. 3.
    Antwort auf [Keule] vom 23.07.2024 um 09:34

    Die Kommunikation zwischen DB und ODEG stimmt auf jeden Fall nicht. So ggf. zu spät die DB-Informationen zur ODEG gelangen, so unbeholfen scheinen die Ansprechpartner bei der ODEG damit umzugehen.

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