Verzögerte Reparaturarbeiten - Bahnverkehr rund um Cottbuser Hauptbahnhof noch bis Sonntag gestört

Do 11.07.24 | 13:50 Uhr
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Symbolbild: Cottbus Bahnhof am 27.03.2023.(Quelle: picture alliance/dpa/Frank Hammerschmidt)
Audio: Antenne Brandenburg | 11.07.2024 | Daniel Friedrich | Bild: picture alliance/dpa/Frank Hammerschmidt

Der Zugverkehr rund um den Cottbuser Hauptbahnhof bleibt voraussichtlich noch bis zum Sonntagnachmittag eingeschränkt. Das teilte die Deutsche Bahn am Donnerstag auf Nachfrage von rbb|24 mit.

Demnach verzögert sich die Anlieferung von Material, um die Signal- und Weichentechnik vollständig wiederherstellen zu können. Der eingerichtete Ersatzverkehr mit Bussen bleibt darum zunächst bestehen. Am Mittwoch hatte die Deutsche Bahn noch in Aussicht gestellt, die Arbeiten würden voraussichtlich am Donnerstagnachmittag beendet und der Bahnbetrieb auf den unterbrochenen Strecken wieder aufgenommen.

Zwischen Cottbus und Forst rollt es wieder

Nach wie vor fahren der RE10 und die RB43 zwischen Cottbus und Guben nicht, ebenso der RE13 zwischen Cottbus und Senftenberg. Nach Senftenberg sollen Fahrgäste auf den RE18 Richtung Dresden und die RB49 Richtung Falkenberg ausweichen, in Richtung Guben können Ersatzbusse sowie die Buslinie 877 genutzt werden.

Der RB93 zwischen Cottbus und Forst fährt hingegen wieder. Auch die Züge von und nach Berlin sowie Falkenberg verkehren größtenteils wieder regulär.

Am Montag waren mehrere Kabel bei Bauarbeiten im Umfeld des Hauptbahnhofs zerstört worden. Zahlreiche Weichen und Signale können seitdem nicht mehr gestellt werden - zeitweise musste der Bahnverkehr komplett eingestellt werden.

Sendung: Antenne Brandenburg, 11.07.2024, 14:00 Uhr

7 Kommentare

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  1. 6.

    RB93 gibt es überhaupt nicht und die Züge von cb nach/von Forst fahren leider immer noch nicht! Dafür überfüllter ersatzverkehr mit stehenden Passagieren über 1h und dann noch über die Autobahn! Ohne vernünftige Belüftung, das sich da noch niemand drüber beschwert hat! Die Krönung sind leerfshrten von Bussen währenddessen in den ersatzverkehrbussen sich die Menschen stapeln….das ist eine wirkliche Zumutung und wahrscheinlich auch nicht zulässig…aber das interessiert keinen. Bis was passiert!

  2. 5.

    In der Tat, keine Lagepläne aus der Verlegung.. Die EStw Kabel wurden 2010 verlegt..
    Wie sich herausgestellt hat, war an dem Standort kein Kabelmerkstein, die Such Schachtung hat auch nicht gezeigt..Die Kabel wurden auf 2,50m tiefe getroffen.. dafür kann die ausführende Firma nichts, wenn Die Bahn selbst schlampt

  3. 4.

    ZU DDR-Zeiten war der Bahnhof für den Güterverkehr zu wichtig, da hätte man das Material aus anderen Städten geholt, wahrscheinlich schon über Nacht. Außerdem war zusätzlicher Treibstoff für die SEV-Busse mitunter ein grosses Problem.

  4. 3.

    Wie war es damals vor 40 Jahren in Cottbus bei Störungen jeglicher Art: "keine Ersatzteile usw".Und heute:"keine Ersatzteile". Ist die Zeit stehengeblieben?

  5. 2.

    Chaos für die Pendler!!
    Soweit zur verkehrwende.
    Dem 1. Beitrag auf dieser Seite stimme ich zu.

  6. 1.

    Wie kann sowas passieren?? Kein vernuneftiger Schachtschein?? Keine Lagepläne?? Alles total unverständlich.... Die ausfuehrende Firma sollte voll zur Kasse gebeten werden, selbst bei Gefahr einer Insolvenz. Sowas darf nicht passieren!!!!

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