An der Tanke in Brandenburg - "Ich habe Bammel davor, dass die AfD so stark ist hier"

Mo 24.06.24 | 10:20 Uhr
  101
Illustration für "An der Tanke" Prieros.(Quelle:rbb)
Bild: rbb

Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der es falsch findet, dass so viele aus Frust die AfD wählen.

Wer: Rentner aus Prieros
Alter: Anfang 60
Uhrzeit: 10:15 Uhr
Fahrzeug: Dunkelblauer Toyota
Getankt: Super für 60 Euro
Woher: von Zuhause
Wohin: nach Friedersdorf zum Einkaufen

 

rbb|24 will mit den Gesprächsprotokollen, die "an der Tanke" entstanden sind, Einblicke in verschiedene Gedankenwelten geben und Sichtweisen dokumentieren, ohne diese zu bewerten oder einzuordnen. Sie geben die Meinungen der Gesprächspartner wieder.

Ich bin in Brandenburg in Prieros geboren, war dann aber bis vor drei Monaten in Baden-Württemberg. Als Rentner bin ich jetzt zurück in die Heimat gekommen. Ich habe eigentlich nicht so viele Sorgen, wie viele andere zu haben scheinen, die hier leben. Mich interessiert, dass ich gut im Rentnerleben ankomme. Ich bin noch in der Findungsphase.

Bis jetzt war wenig los an der Tankstelle. Der Rentner hat nicht mal den Wagen von der Zapfsäule entfernt für das Gespräch, weil niemand sonst da war. Doch auf einmal wird es richtig voll für die Verhältnisse. Zwei Autos und ein Lkw rollen auf das Gelände. Einer fährt Richtung Waschanlage. Es wird lauter.

Ich habe schon ein bisschen Bammel davor, dass die AfD so stark ist hier in der Umgebung. Ich kann nicht verstehen, dass man die unterstützt. Ich kann schon verstehen, dass man nicht die alten Parteien wählt. Aber stattdessen die AfD zu wählen, ist das Schlechteste, was man machen kann. Ich denke, die Leute wissen nicht, was sie da wählen, was da alles mit dran hängt.

Viele haben halt das Gefühl, dass von der Politik bei ihnen zu wenig ankommt. Es kommt viel an für diese ganze Leute, die Asylanten sind. Das verstehe ich auch, dass sie in ihrem Land nicht bleiben können, wenn dort Krieg herrscht. Aber ich sehe auch, dass zu viel Augenmerk auf sie gelegt wird und zu wenig auf die eigene Bevölkerung. Das fällt den alten Parteien jetzt auf die Füße, denke ich.

Aufzuwachsen in Prieros war schön, deswegen bin ich ja jetzt wieder hier. Zum Arbeiten bin ich damals nach der Wende weggegangen. Ich bin ganz im Süden an der Schweizer Grenze gelandet. Ich wollte dann eigentlich relativ schnell wieder hierher kommen, als Kohl die ganzen blühenden Gärten versprochen hat. Doch dann hat es doch noch etwas gedauert. Aber mir hat das Wasser gefehlt.

Er lacht. In seinem hellblauen Polohemd scheint er etwas zu frösteln im frischen Juniwind. Aus seiner Mundart ist ganz eindeutig der Südbrandenburger und nicht der Süddeutsche herauszuhören.

In der kleinen Stadt, wo ich zuletzt gelebt habe, schienen mir die Leute zufriedener. Da wurde einfach viel weniger über Politik geredet als hier in Brandenburg.

Das Gespräch führte Anna Bordel, rbb|24

Alle "An der Tanke"-Beiträge

RSS-Feed
  • Grafik: Ein Hund liegt auf einer Tierschwelle. (Quelle: rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe einfach mein Hobby zum Beruf gemacht"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Hundephysiotherapeutin, die ehrenamtlich in der Hunderettungsstaffel arbeitet.

  • Grafik: Innenansicht eines PKW - an der Tanke. (Quelle: rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Über Schöneiche hängt eine rosarote Wolke"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die von ihrem Job im Außendienst schwärmt und sich wünscht, das alles so bleibt wie es ist.

  • Illustration für "An der Tanke" Anhängerkupplung mit Marienkäfer-Sticker.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Alles in Ordnung"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der bei seinem Sohn noch paar Euro dazuverdient, aber im Grunde schwer zufrieden ist.

  • Illustration für "An der Tanke" Motorrad.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich bin froh auf dem Dorf zu leben, wo die Menschen noch normal sind"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein BER-Mitarbeiter, den es nervt, wie schlecht vorbereitet viele Reisende am Flughafen rumstehen.

  • Illustration für "An der Tanke" Zeitschriften liegen auf einer ABlage.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Die Leute sagen: So geht es nicht!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Rentnerin, die sich als Frau nicht geachtet fühlt und Angst vor einem Krieg hat.

  • Illustration für "An der Tanke" mit einem Anhänger mit der Aufschrift:"Mein Leben ist ein Ponyhof".(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mein Pferd ist mir immer treu"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine leidenschaftliche Reiterin, die bei den Bauernprotesten das erste Mal demonstriert hat.

  • Illustration für "An der Tanke" Kaffeebecher auf einem Autodach.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Bei uns werden die Grundlagen geschaffen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Erzieherin, die sich bessere Arbeitsbedingungen wünscht und sich wegen des Rechtsrucks sorgt.

  • Illustration für "An der Tanke" Am Steuer.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wer viel arbeitet, soll auch vernünftig Geld verdienen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Bankerin, die ihre Gemeinde liebt, aber dort nicht über Politik reden will.

  • Illustration für "An der Tanke": Ein Benzinkanister wird gefüllt.(Quelle:rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Heutzutage sind Leute, die quer denken, Probleme"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Zugewanderter aus Berlin, der sich wünscht, dass die Bundesregierung mit Russland spricht.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn ich wirklich weggehe, dann verlasse ich Deutschland"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Prenzlauerin, die das Vertrauen in das politische System verloren hat.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich fühle mich hier wohl"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Angermünder, der sich für die Dörfer in der Uckermark einsetzt.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb / Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mich treibt eigentlich nur die Rückrunde um"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein fußballbegeisterter Pädagoge, der auch gerne Karpfen angelt.

  • Grafik E-Bike vor grünem Hintergrund (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb /Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Niemand geht hier freiwillig weg"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der glücklich ist in seinem Ort, obwohl er findet, dass die Politiker dort nicht hinschauen.

  • Grafik Hand haelt Schluesselanhänger (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Mir gefällt der Umgang mit alten Menschen. Nur deswegen mache ich das"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die viel Verständnis für den Protest der Bauern hat und den Umgang mit alten Menschen liebt.

  • Grafik von einem Fahrradlenker mit Fahrradkorb vom 31.01.2024 (Quelle: rbb /Sophia Bernert)
    rbb /Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Das Leben ist schön ruhig hier. Man kennt fast jeden im Dorf"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Azubi, der in seiner Mittagspause für eine Wurst vorbei geradelt kommt und ziemlich zufrieden ist.

  • An der Tanke: Frau im roten Shirt. (Quelle: IMAGO/rbb/Sophia Bernert)
    IMAGO/rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe gar nicht mitgekriegt, dass die AfD so ins Rechtsextreme gedriftet ist"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Krankenschwester, die Demonstrationen gegen die AfD nicht nachvollziehen kann.

  • Illustration Kuscheltiermonster auf einer Hutablage.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich habe Angst, in den Krieg ziehen zu müssen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Ex-Soldatin, die den Zusammenhalt in ihrem Dorf vermisst.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Das hat mit Leben nichts mehr zu tun"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Ein Speditions-Unternehmer aus Cottbus klagt über seine wirtschaftliche Lage.

  • Illustration Felge mit Totenkopf.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Die politische Lage macht mich schon manchmal wütend"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein 23-Jähriger, der es sich nicht verbieten lassen will, Verbrenner-Motor zu fahren.

  • Illustration Anhänger an einem Rückspiegel.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde niemals nach Berlin ziehen!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Lehramtsstudentin, die ihr Dorf dafür liebt, dass sie jeden kennt.

  • Illustration Soldat.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "In der Bevölkerung haben wir Soldaten ein hohes Ansehen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Soldat, der sich sorgt, dass er sich im Alter kein schickes Auto mehr leisten kann.

  • Zapfsäule an einer Tankstelle in Beelitz (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Nicht, dass ich dann am Ende auf dem leeren Tank sitze"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Juristin, die sich fragt, wie ihre Gemeinde sie dabei unterstützen wird, ihre Ölheizung umzurüsten.

  • Illustration Autoradio.(Quelle:rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Man hört nur noch schlechte Nachrichten"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: Eine Neuruppinerin klagt über Unterrichtsausfall und fehlendes Kita-Personal bei ihren Kindern.

  • Illustration: Serie "An der Tanke". (Quelle: rbb)
    rbb

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich möchte mein Steak essen, und mein Hühnchen, tut mir leid!"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute ein Gespräch über viele Aufreger des Alltags: E-Autos, Vegetarier und Quereinsteiger im Lehramt.

  • Amaturenbrett eines Autos an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg. (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Uns wird nicht geholfen. Uns vergessen sie irgendwo alle"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Kassierin, die bemerkt, dass am Monatsende vielen das Geld fürs Essen fehlt.

  • Hand an einer Kofferraumklappe an einer Tankstelle in Dahme/ Mark in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Es will keiner sehen, was diese Pandemie im Nachhinein für Auswirkungen hat"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Eingliederungshelferin, die erzählt, dass die Pandemiefolgen bei vielen jetzt sichtbar werden.

  • Illustration: Wasserbauer (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Ich würde mir mal jüngere Einflüsse in der Politik wünschen"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Wasserbauer, dem viele Politiker zu alt sind, um gute Ideen zu haben.

  • Illustration: Rentner (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Schlecht geht's uns nicht"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: ein Rentner, der dem verlorenen Dorfzusammenhalt nachtrauert.

  • Hand am Zapfhahn an einer Tankstelle in Beelitz in Brandenburg (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn die Ukrainer kommen, dann werden Türen und Tore geöffnet"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Rentnerin, die links wählt, aber manchmal rechts denkt.

  • Illustration: MTA (Quelle: rbb/Sophia Bernert)
    rbb/Sophia Bernert

    An der Tanke in Brandenburg 

    "Wenn sie die Leute vergessen, die hier vor Ort leben, das kann nicht sein"

    Fast jeder kommt mal an der Tanke vorbei. Zwei rbb|24-Reporter sprechen Leute an der Zapfsäule in Brandenburg an und fragen, was sie umtreibt. Heute: eine Frau, die ihre Schwiegereltern pflegt und mächtig Wut angesammelt hat.

Die Kommentarfunktion wurde am 25.06.2024 um 07:37 Uhr geschlossen. Die Kommentare dienen zum Austausch der Nutzerinnen und Nutzer und der Redaktion über die berichteten Themen. Wir schließen die Kommentarfunktion unter anderem, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt.

Nächster Artikel

101 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 101.

    Man kann das Grundgesetz aber nur für sich in Anspruch nehmen, wenn man es auch in Gänze verteidigen und vertreten will. Rosinenpickerei geht nicht. Wer die Würde anderer Menschen nicht respektiert, gegen Ausländer hetzt etc. befindet sich nicht auf dem Boden der Verfassung und der darf sich hier nicht als "Opfer" aufspielen, dessen Rechte auf freie Meinungsäußerung etc. verletzt würden. Wenn die AfD sich verfassungsgemäß vehalten und die Verfassung in allen Bereichen ehren würde, gäbs kein Problem. Und noch eins: Widerspruch müssen AfDler schon aushalten. Ein Recht auf Widerspruchsverschonung gibt es nicht! Wer AfD oder andere Neo-Rechte wählt, sägt am Baum der Demokratie. Wir wollen keinen starken, korrupten Führer wie Orban, Putin und Konsorten, die sich die Taschen vollmachen und das Land runterwirtschaften. Wer AfD wählt, wählt den Niedergang!

  2. 100.

    Offen gesagt, ich habe kein Bammel.

  3. 99.

    "Das Zentrum für Dummheit ist aber ausschließlich Grün" >wer bewundert denn alles Ihr Halb"wissen"? Natürlich ist der Ausstieg aus dem Atomstrom genau richtig, weil noch nicht einmal Sie das unlösbare Problem der Endlagerung der Atombrennstäbe zu lösen in der Lage sind. Den Klimawandel JETZT zu berücksichtigen dient schließlich dazu, unseren Nachkommen ein glückliches Leben auch in Zukunft auf unserem Planeten zu ermöglichen - oder was bieten Sie Ihren Enkeln an? Fortsetzung der Klimakrise durch unverbesserliches Festhalten an Verbrennungsmotoren? Wäre das ernsthaft intelligent?

  4. 98.

    ach - welche politiker welcher "partei" greifen jetzt immer öfter auf Nazi-Rhetorik zurück? Und jetzt kommt warscheinlich, daß die bisher in D geltende demokratische Meinungsfreiheit Schuld an der angeblichen Verunglimpfung der rechtsextremen Parteien sein soll...

  5. 97.

    "Es wird gerade versucht die Opposition auf undemokratische Weise zu entfernen" >das können Sie ernsthaft betrachtet nicht belegen = reine Fantasie.

  6. 96.

    Wie will denn die AfD Probleme lösen?
    Nen Deal mit Putin machen? Ganz einfach, klar mit Trump zusammen.
    Ärzte ins Hinterland verpflichten? Die haben Niederlassungsfreiheit und keine Lust auf die AfD-Provinz ohne Weltoffenheit und Modernisierungsbereitschaft.
    Die Ausländer an der Grenze abfangen? Wie denn, mit Waffen?
    Aus der EU austreten? Ohne die geht halt wenig, siehe England.
    All ihre Lösungsvorschläge gefährden die deutsche Wirtschaft und die Freiheit (siehe ehemals Polen und jetzt Ungarn).Und das trifft uns alle erheblich, erheblicher als alles, was im Moment ist. Gut, dass wir als EU-Bürger dieses Bundesland/Land verlassen können! Diese verachtende Stimmung ist nicht mehr zu ertragen, sagen meine Kinder und werden gehen, wenn die AfD hier regieren sollte. Dem Rentner wird es sicher auch bald so gehen….

  7. 95.

    Maria, ich fürchte ehrlich gesagt, eher um mein Leben, wenn ich die "Armlänge Abstand " versäumt habe, einzuhalten. Die täglichen " Einzelfälle " machen mir mehr Angst, als eine zerstritten Partei

  8. 94.

    aber bitte nur mit Bezahlkarte und 50€ Bargeldobergrenze https://www.spektrum.de/kolumne/die-goldene-regel-und-der-kategorische-imperativ/1684342

  9. 93.

    Bitte missverstehen Sie mich, aber das ist ja der nächste den Sie aufzählen, der offenbar nicht mehr in der Partei ist.

  10. 92.

    Ach stimmt ja, Art. 3 Abs. 3 GG:
    - „Drecksack-Antifakindern bekiffter Eltern gehört eine verpasst und sie in den Dreck geworfen. Ihnen gehört gedroht, dass sie nächstes Mal unter der Erde liegen!“ Egbert Ermer, AfD
    Zu einer Demokratie gehört aber auch, dass sich alle dran halten müssen.
    Nur die Vorzüge genießen und alles andere abschaffen funktioniert nicht.

  11. 91.

    Nüchtern betrachtet haben Sie nur ein paar zurecht menschenverachtende Kommentare veröffentlicht, die jeder unbedarfte in 5 Sekunden finden kann. Mehr aber nicht. Löst immer noch keine Probleme. Außer wir haben gar keine. Dann lache ich aber laut los.

    Und die Aussage, dass Sie hier so tapfer gegen die KI ankämpfen müssen ist auch albern.

  12. 90.

    3 Abs. 3 Niemand darf wegen … seiner politischen Anschauung bevorzugt oder oder benachteiligt werden.

    Zu einer Demokratie gehört das komplette politische Spektrum, von ganz links nach ganz rechts.

    Es wird gerade versucht die Opposition auf undemokratische Weise zu entfernen.

    Die Demokratie ist weder links noch rechts, sie ist das Ergebnis des Diskurs von allen.

  13. 89.

    @Linde:

    Auch von nochmals vielen Dank für Ihre Mühen!

  14. 88.

    Ach was, nichts leichter als das - mach ich gerne. Die müssen einfach kontra kriegen und merken, dass nicht alle so verblendet und verblödet sind und deren Propaganda glauben.
    Keine KI würde so einfallslos wiederkäuend daherkommen wie hier etliche Kommentatoren.

  15. 87.

    Tja... wenn Rechtsextremisten anderen Rechtsextremisten zu rechtsextrem sind... deswegen ist ja auch die AfD aus der EU Fraktion geflogen.

  16. 86.

    Danke übrigens für die ganzen Beispiele und die Mühe, die Sie sich damit machen. Ob es was bringt? Ich sag mal so: die Hoffnung stirbt zuletzt ;)

  17. 85.

    Wie gesagt, kann gern noch mehr liefern:
    - „Die politische Korrektheit gehört auf den Müllhaufen der Geschichte“ – Alice Weidel, AfD
    - „Wer Homosexualität auslebt, dem droht dafür eine Gefängnisstrafe … Das sollten wir in Deutschland auch machen!“ – Andreas Gehlmann, AfD
    - „Wir sollten eine SA gründen und aufräumen!“ – Andreas Geithe, AfD
    So, dann liefern Sie doch mal Zitate ähnlicher Art von anderen Parteien und bitte endlich Fakten und Argumente, die das beweisen, was Sie unermüdlich behaupten! Genau - da wird nichts kommen außer Floskeln und Phrasen - brech ...

  18. 84.

    Dumme Äußerungen? Sie bezeichnen diese Aussagen relativierend ernsthaft nur als dumm? Das waren keine "dummen" Äußerungen, die 'Linde' als Beispiel genannt hat. Das waren Äußerungen, die man nur dann tätigt, wenn man in irgendeiner Weise hinter den getätigten Aussagen steht. Kein nicht rassistisch und antisemitisch denkender Mensch würde auf die Idee kommen, eine dieser Aussagen zu tätigen. So etwas sagt man nur, wenn auch genau dieses Denken hinter dem Gesprochenen steht. Das war keine Dummheit. Das war etwas, was in einem Moment aus dem Mund gequollen ist und genau die Einstellung dieser Menschen offenbart hat.

  19. 83.

    Danke, diese Mühe habe ich mir nicht gemacht. Ist aber typisch für diese Zitate verwendenden Personen, diese Fakten einfach zu unterschlagen. Und das tun diese ganz bewusst!

  20. 82.

    "Die AfD ist zweifellos Rechts...". Ja doch, da gehe ich ja mit. Und im Falle von Höcke oder Krah sicher auch rechtsextrem. Ich würde nur nicht ALLE in der AfD und deren Wähler als Rechtsextrem bezeichnen. Das wäre mit Sicherheit Unsinn.

  21. 81.

    "... und Behauptungen immer wieder aufstellen, ohne auch nur mal mit Fakten zu belegen? ..."
    Wieviel Fakten denn noch? Die Medien sind voll davon. Blabla, "Lügenpresse" - Fakten und die Wahrheit verdrehen ist das Einzige, was Anhänger der Alternazitive wirklich gut können und nicht müde werden, dies immer und immer wieder zu versuchen. Aber das klappt zu Glück nicht, weil noch nicht alle so verblödet sind wie die.

  22. 80.

    Sind diese Parteien an der Regierung? Wie sollen die denn etwas bewirken, wenn man sie gar nicht lässt?
    Ihre "Leseempfehlungen" können Sie sich sparen, reicht ja, wenn diese Ihnen das selbständige Denken abnehmen. Mir liegt es fern, solche Sachen zu lesen.

  23. 79.

    Nach kurzem Googeln scheint, aufgrund parteischädlichem Verhalten, keiner mehr in der AfD zu sein.

  24. 78.

    marcel, weshalb sollte ich beeindruckt sein? Die genannten Beispiel sind wirklich daneben, aber menschenverachtende Äußerungen kommen auch von Politikern anderer Parteien, besonders im Rahmen der Hetze gegen die AfD. Das scheint an Ihnen aber abzuprallen, da ist es wohl in Ordnung?

  25. 77.

    Dafür, dass Sie sich angeblich vielseitig informieren, argumentieren Sie äußerst einseitig und intolerant.

  26. 76.

    Das sind für mich keine Argumente für undemokratisches Handeln, sondern dumme Äußerungen Einzelner, die zu gern gegen die AfD als Partei benutzt werden, weil man keine echten Argumente hat. Es gibt auch von Politikern anderer Parteien, die sich aber demokratisch nennen, Äußerungen ähnlicher Art, die aber nicht dazu führen, diese Parteien als undemokratisch zu benennen.

  27. 75.

    Der Rentner hat nach der Wende in Baden-Württemberg gearbeitet und da mit Sicherheit viele Leute kennen gelernt, die sehr hohe Erwartungen haben! Diese Erwartungen stellen sie aber an die eigene Person und sehen dann auch zu, dass sie in Selbstverantwortung ihre persönlichen Ziele erreichen.
    Im Osten wird er auch vielen Menschen mit hohen Erwartungen begegnen. Nur habe sie die Erwartungen, dass andere ihre Wünsche zu erfüllen haben - diesen sehr großen Unterschied wird er zu spüren bekommen.
    Meine Wette: keine zwei Jahre und er zieht zurück!

  28. 74.

    Falsch, ich diskutiere und äußere meine Meinung, wo sehen Sie da ein Nichtakzeptieren? Oder meinen Sie, ich muss reumütig bekennen, dass ich falsch liege und Sie Recht haben?
    Wer vergiftet denn die Atmosphäre, meiner Meinung sind es genau die, die mit Macht jede Gelegenheit nutzen, die AfD zu diffamieren und Behauptungen immer wieder aufstellen, ohne auch nur mal mit Fakten zu belegen?
    Ich zeige nicht mit Finger auf andere, sondern vertrete meine Meinung und weise auf Fehler hin. Aufeinander zugehen wäre ja schön, aber wer verweigert sich dem denn hartnäckig? Allein das Stichwort "Brandmauer" dürfte alles aussagen.

  29. 73.

    Und was eine rechtsextreme Haltung ist sagen mit SPD-Grüne-Linke? Alles klar.
    Die Wahrheit will ja keiner sehen oder wissen was in diesem Land schief läuft. Und man sagt uns auch wen wir gefälligst nicht wählen sollen. Kennt man aus der DDR-Zeit noch

  30. 72.

    afd oder heimat zu wählen heißt, nach dem Schlechtesten vom Schlechten zu greifen, weil afd und heimat noch niemals irgendetwas Positives bewirkten. https://www.logo-buch.de/logo-aktiv/wissensbibliothek/christliches-lexikon/was-du-nicht-willst-das-man-dir-tu-das-fueg-auch-keinem-andern-zu

  31. 71.

    "Im Gegenteil zu ihnen bilde ich mir meine Meinung, indem ich mich vielseitig informiere und die Realität wahrnehme.

    Wissen Sie, was problematisch an Ihren Kommentaren ist? Sie unterstellen anderen gerne irgendetwas und das auf eine, wie ich finde, nicht gerade sehr überzeugende Art und Weise. Woher wollen Sie wissen, dass sich Ihr Gegenüber nicht so vielseitig informiert wie Sie? Kennen Sie ihn? Und Sie machen damit sogar weiter, trotzdem ein Kommentar von Ihnen schon gelöscht worden ist.

  32. 70.

    Ich denke nicht, dass @siggi und andere davon beeindruckt sind. Eher lächeln die über diese menschenverachtenden Zitate.

    Danke vielmals für Ihre Recherche!

  33. 69.

    Hier spricht wohl ein typischer Linker oder Grüner, der denen, die es zu etwas durch Fleiß gebracht haben, nichts gönnt? Alle sollen Gleiches besitzen, ob selbst erarbeitet oder nicht? Das Geld, was in die gesamte Thematik Asyl fließt, fehlt ALLEN! Höchste Steuereinnahmen, aber man weiß nicht, wie man einen vernünftigen Haushalt aufstellen soll? Es hat rein gar nichts mit Egoismus zu tun, wenn man durch eigene Leistung Erbrachtes auch genießen will. Von Sozialneid zu reden ist ebenfalls nicht angebracht, aber was erzählt man das einem, der das nicht begreifen will.
    Ich habe mein ganzes Leben gearbeitet, bin damit keinesfalls reich geworden, blicke aber nicht mit Neid auf die, die über mehr als ich verfügen.

  34. 68.

    Mein Kommentar ging nicht durch. Hat aber im Grunde genau das ausgesagt.

  35. 67.

    Die freigeschalteten Kommentare sind im Verhältnis zur EU-Wahl wohl eher sehr RBB24-Wunsch. Anders lautende Kommentare werden wohl nicht freigeschaltet. Es sind immer die selben Leute (Redaktionsteam?) Ich vertraue keiner etablierten Partei mehr, die sind zu ähnlich und satt. Die AfD kann gern mal beweisen das sie es besser machen. Sieht man sich Deutschland seit 2022 an, dann ist es auch bitter nötig. Die Boomer wussten das mit SPD/Grüne nichts gutes zu erwarten ist - Erfahrung gemacht

  36. 66.

    Ohne Ironie: Aber Sie akzeptieren die Ansichten anderer? Ihr Kommentar zeigt doch eher das Gegenteil davon. Sie wollten ja nicht mal darüber nachdenken, was ich mit meinen Kommentar versucht habe, zu sagen. Es wäre schön, wenn beide Seiten wieder aufeinander zugehen könnten, aber auch Sie zeigen nur mit dem Finger auf die andere Seite. Wie im Kindergarten: der andere hat aber angefangen. So wird das wirklich schwer mit dem Aufeinander zugehen und nur darauf wollte ich aufmerksam machen. Die Atmosphäre ist schon vergiftet genug, da muss man nicht noch zusätzlich Öl ins Feuer gießen, egal von welcher Seite.

  37. 65.

    Wäre dafür das Frau Weidel nebst Lebensgefährtin in eine AfD Hochburg im Osten zieht. Kommt sicher gut an....

  38. 64.

    Konkrete Beispiele? Können Sie kriegen:
    - „Von der NPD unterscheiden wir uns nicht durch Inhalte.“ Dubravko Mandic, AfD
    - „Immerhin haben wir jetzt so viele Ausländer im Land, dass sich ein Holocaust mal wieder lohnen würde.“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christine Baum, AfD und Heiner Merz, AfD
    - „Ich wünsche mir so sehr einen Bürgerkrieg und Millionen Tote. Frauen, Kinder. Mir egal. Es wäre so schön. Ich will auf Leichen pissen und auf Gräbern tanzen. SIEG HEIL!“ Marcel Grauf, Referent von Dr. Christina Baum, AfD und Heiner Merz, AfD
    Wenns nicht reicht, kann gerne noch mehr liefern.

  39. 63.

    Im Gegenteil zu ihnen bilde ich mir meine Meinung, indem ich mich vielseitig informiere und die Realität wahrnehme. Gedankenlosigkeit mir zu unterstellen, ist schon heftig, nur weil ich eine andere Meinung vertrete. Ihre Ausführungen klingen nach vorgefertigtem Material aus dem "Parteilehrjahr".

  40. 62.

    Mal im Ernst ... der Keil wird doch schon ewig durch die Bevölkerung getrieben. Probleme benennen wird wie quittiert? Der Kommentator hats erwähnt. Ich sehe da keine Besserung. Mantraartig wird der Rechtsextremismus bemüht statt auf Probleme einzugehen. Man kann schlichtweg nicht mehr zurück.

  41. 61.

    "Ihr Nachbar genießt es offensichtlich, dass gerade im Osten der Republik Rechtsextremismus wieder gesellschaftsfähig wird. Heutzutage muss dort die eigene rassistische Haltung anscheinend nicht mehr versteckt werden."

    Und genau DAS ist das Besorgnis erregende daran. Die Nazis haben auch erst die Mitläufer und Jasager zur Macht verholfen. Bis es zu spät war.

  42. 60.

    Was für ein Irrsinn Sie da behaupten. Gerade Leute wie Sie treiben doch die Spaltung voran, da Sie keine anderen Ansichten akzeptieren. Wer so einseitig ohne jede Fakten genau das wiedergibt, was die Medien in Dauerschleife anbringen, der merkt nicht mal, dass er massiv das Denken abgenommen bekommt?

  43. 59.

    Ist doch klar, liebe Rita, dass Ihre Nachbar so rechts wie möglich wählen. Wer umweltschädlich drei Autos fährt und in den Urlaub fliegt, wählt nicht die Grünen. Und Reiche, mit welchem Vermögen auch immer, wählen in der Regel keine Partei, die sich für soziale Gerechtigket einsetzt. Liberale und Konservative? Die unternehmen nach Meinung vieler Besserverdienenden nicht genug gegen Asylbewerber und Migranten, die einzigen, die den Gutbetuchten was wegnehmen könnten.
    Wenn man von Egoismus und Sozialneid gesteuert wird, fällt man leicht auf die Versprechen Gleichgesinnter herein.

  44. 58.
    Antwort auf [siggi] vom 24.06.2024 um 17:33

    Derjenige, der nicht nachdenkt, sind Sie, sonst hätten Sie längst gemerkt, welch demagogisches Gerede Sie gedankenlos nachplappern.

  45. 57.

    Nun aber bitte mal konkrete Beispiele dafür bringen, dass die AfD undemokratisch ist. Immer nur etwas behaupten, ist feige. Eine Partei, die die direkte Demokratie haben möchte soll undemokratisch sein?
    So oft, wie die aktuelle Politik von Demokratie spricht, sich regelrecht inflationär als die wahren Demokraten bezeichnet, scheint es ja nötig zu sein, ihr auch undemokratisches Verhalten zu verdecken.

  46. 56.

    "Die kennen die Zukunft MIT einer AfD deshalb so genau, weil sie das täglich vorgebetet bekommen. Ob das realistisch ist oder nicht, es interessiert diese Leute nicht mehr. Nach dem Motto, Alles was gegen Linksgrün gerichtet ist, ist Rechts. Und meistens werden auch keine Unterschiede mehr gemacht. Rechts heißt dann, automatisch Rechtsextrem sein."

    Ja genau, alle Menschen, die die AfD kritisieren sind irgendwie massiv beeinflusst worden, weil sie das(von wem auch immer) "tagtäglich vorgebetet" bekommen. Und alle anderen kennen natürlich die Realität und wissen, was wirklich los ist.

    Und jetzt ohne Ironie: Kommentare wie die Ihren tragen nicht dazu bei, zwischen den Menschen zu vermitteln, sondern sie tragen dazu bei, die Spaltung der verschiedenen politischen Lager zu erhöhen und einen Keil zwischen sie zu treiben. Wollen Sie das?

  47. 55.

    Haben sich ja viele beschwert, dass man da an der Tanke keine Abwechslung hat und siehe da.

  48. 54.

    Macht doch keinen Sinn bei Ihnen. Wie ich ihrer Antwort entnehmen kann, haben Sie sich ja bereits festgelegt und werden für mehr eh nicht empfänglich sein. Ich sags ja, eine Richtung ... Sie dürfen für sich ja gerne entscheiden, welche die größere Gefahr ist.

  49. 53.

    Rassismus und Fremdenfeindlichkeit hat viele Gesichter, ist mit Sicherheit kein Merkmal der AfD, Leute wie Sie unterstellen es ihr aber zu gern. Kritik an der verfehlten Asylpolitik ist kein Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit. Aber das verstehen zu können, muss man die Scheuklappen abnehmen.

  50. 50.

    Welch ein Zufall, man trifft genau eine solche Person, die die "richtige" Antwort gibt, und das in einer Gegend, wo die AfD mit großem Abstand Position 1 einnimmt. Mit 60 bereits Rentner, das kann auch nicht jeder, er scheint ja vom Glück verfolgt zu sein. Dieses Bashing gegen die AfD scheint einen Großteil nicht abzuschrecken, sondern zu ermutigen, der Partei beizustehen. Nicht aus Protest, sondern als Zeichen der Erkenntnis, weshalb die Verteufelung stattfindet. Die jetzige Regierung hat Angst um ihre Posten, will ihre Ideologie durchsetzen.

  51. 49.

    Die kennen die Zukunft MIT einer AfD deshalb so genau, weil sie das täglich vorgebetet bekommen. Ob das realistisch ist oder nicht, es interessiert diese Leute nicht mehr. Nach dem Motto, Alles was gegen Linksgrün gerichtet ist, ist Rechts. Und meistens werden auch keine Unterschiede mehr gemacht. Rechts heißt dann, automatisch Rechtsextrem sein.

  52. 48.

    In den Ruin treibt uns die derzeitige Politik, dazu braucht es keine AfD!
    Die großen Parteien machen ihre Arbeit denkbar schlecht und sind unbelehrbar. Wer das nicht wahrnehmen will, kann nur ein Grüner oder Roter sein.

  53. 47.

    Vor welch schlimmerem Übel und Bedrohung für unseren Rechtsstaat als Rassismus und Fremdenfeindlichkeit soll ich bitte mahnen?

    Ihre Antwort MUSS mir ja zwangsläufig die Augen öffnen.

  54. 46.

    Was Sie da von sich geben, entspricht genau dem, wie es aktuell ist, und das ist nicht Ergebnis einer AfD-Politik!
    Immer wieder erstaunlich, wie hier Leute die Zukunft mit einer AfD schon kennen, habt Ihr alle eine Glaskugel?

  55. 45.

    Sie erzählen mir gerade denselben Quatsch ... Leute wie Sie mahnen merkwürdigerweise immer nur in die eine Richtung. Deshalb kann ich Sie schlicht nicht ernst nehmen.

  56. 44.

    Ausgerechnet grün. Sind Ihnen noch nicht genug "Israelkritiker" im Land?

    "Kontrollstaat, Armut, Angst. Nachbarn bespitzeln. Siehe Russland. "

    Junge Junge ...

  57. 43.

    Es hat nichts mit "Quatsch" zu tun Rassismus und Fremdenfeindlichkeit unter dem Deckmantel einer demokratischen Partei immer und immer wieder mahnend anzusprechen.

  58. 42.

    Und wenn Sie den Quatsch noch zehn mal wiederholen ändert es nichts an der desaströsen Qualität der derzeitigen Regierung. Aber manche merken halt nicht, dass sie ein totes Pferd reiten.

  59. 41.

    Aber die AFD hat eine radikale Zukunft, Kontrollstaat, Armut, Angst. Nachbarn bespitzeln. Siehe Russland. Wer will das denn wirklich?
    Mag zwar gerade "In" sein gegen grün zu wettern, aber für was sie stehen, macht mir keine Angst.

  60. 40.

    Es scheint ein Paradox zu sein: Gerade in Gegenden, die zuvor Fremde nur im Sinne einer Befristung hatten, die 1990 mit 0 % Fremden aufwarteten, sind es, die jetzt bei 3 oder 4 % Fremden vor "Überfremdung !" warnen.

    Die größte Feindschaft existiert dort, wo die Unkenntnis gegenüber den Angefeindeten am Größten ist, weil es sie vor Ort eben kaum oder garnicht gibt. Die anderen aber sehen und empfinden Differenzierung angesichts tatsächlich vorfindbarer Naturelle, die es hier und anderswo eben auch gibt.



  61. 39.

    Das ewige Geheule gegen AfD bewirkte genau das Gegenteil. Und auf kommunaler Ebene läuft es anscheinend sehr gut. Die AfD hat auch keine NS-Vergangenheit wie manche etablierte inkl SPD. Das Zentrum für Dummheit ist aber ausschließlich Grün. Aber auch „gutgemeinter“ Populismus ist Hass und Hetze

  62. 38.

    Wichtig ist doch: Ein Großteil der Brandenburger wählt nicht AFD. Lokal wählt man gern die kleinst-bewegung, die irgendwas am Ort macht. EU-Weit setzt man evtl. Signale oder geht nicht hin. Es sind also noch genug grünen, spd, fdp und cdu wähler da draußen und die großen Parteien tun gut daran, ihre Arbeit gut zu machen.
    Das die AFD das Land nur in den Ruin treiben würde ist bekannt. Aber wer im Ruin lebt, dem ist es egal ;)

  63. 36.

    Richtig.
    Es geht um eine tiefsitzende innere Haltung: Rassismus und Fremdenfeindlichkeit.

  64. 35.

    Das Selbstwertgefühl bringt hoffentlich auch die Sicherheit, an der es nachweislich fehlt.

  65. 34.

    Ihr Nachbar genießt es offensichtlich, dass gerade im Osten der Republik Rechtsextremismus wieder gesellschaftsfähig wird. Heutzutage muss dort die eigene rassistische Haltung anscheinend nicht mehr versteckt werden.

  66. 33.

    Danke für diese Ausführungen.
    Das zeigt, dass Menschen eben NICHT aus "Protest" AfD wählen, sondern aus Überzeugung. Und zu dieser Überzeugung gehört auch die Fremdenfeindlichkeit. Der feste Glaube, dass ein deutschnationales Deutschland, im beste Falle auch noch aus der EU ausgetreten, florieren wird, die soziale Infrastruktur deutlich besser wird.

    Oder kurz gesagt: man ist vereint in dem Hass gegenüber Fremden.
    Wer sich als Fremdenfeind offen erkenntlich zeigt, hat für mich mehr Rückgrat als das Gerede von "Protestwähler".

  67. 32.

    Sie glauben in einer Demokratie müssen Sie nicht um Ihr Leben fürchten?
    Ich fürchte, Sie haben da ganz seltsame Vorstellungen vom Leben. Die Regierung befasst sich endlich damit, für alle mehr Sicherheit zu schaffen. Wenn Sie hören, wer sich alles als Kanzler in spe sieht und mit wem er/sie arbeiten kann und mit wem nicht, muss Ihnen klar werden, dass nur ein Dreierbündnis möglich ist und einer davon ein Notnagel wäre. Was soll da besser werden bei dem Gefeilsche?

  68. 31.

    Mich bewegt, dass auch gut situierte Menschen die AfD gutheißen. Meine Nachbarn z.B. haben ein Haus, Arbeit, für 3 Personen 3 Autos, waren sonst wo auf der Welt in Urlaub; unsere Kommune ist schuldenfrei, baut ein Schwimmbad, hat eine moderne Stadthalle, gut ausgestattete Schulen mit Smartboards u.s.w. und trotzdem will mein Nachbar die Demokratie abschaffen, meint mit der AfD wird alles besser (im Ort 19% AfD Wähler im Juni). Was ist das für eine Haltung, selbst weit mehr zu haben als viele andere auch in den westlichen Bundesländern, das abschaffen zu wollen, was einen erst in die Lage versetzt hat? Ich bin nur noch fassungslos! Bitte mal anschauen, was die AfD im letzten Brandenburger Landtag geleistet hat, nämlich nichts, sie hetzt nur! Die Probleme sind sehr komplex, da gibt es keine einfachen Lösungen und alles wird anders. Die Zeiten sind schwierig, verändern sich, darauf einstellen ist wichtig, solidarisch sein ohne Neid und nie rechtsextrem wählen. Wo bleibt die Besinnung?

  69. 29.

    1Bei der AfD können wir dann alle gemeinsam um unser Leben fürchten….“

    So wirds sein. Lol

  70. 28.

    Das ist jetzt schon der zweite Artikel dieser Art und wie ich es mir schon gedacht habe. Erfahren wir nur wie einfältig und überheblich die Argumente sind die sich die Menschen zur ihrer Rechtfertigung ausdenken. Genau da liegt das Problem. Seit die Grünen an der Regierung beteiligt sind fahren Konservative, Springer- Verlag und Internettrolle eine Kampagne gegen sie. "Zerstörung", "Feinde" und "Dummheit" sind die Schalgworte die dafür in der Öffentlichkeit verbreitet werden und hier schaut man diesem Schauspiel einfach nur zu. Hier tut die Autorin so als könnten intime Gesrpäche jetzt noch Überzeugung leisten. Dabei sind die Wahlen längst verloren. Europawahl im Arsch. Thüringen am Arsch. Die nächsten Landtagswahlen? Kannst Dir mit dem Wahlzettel den Hintern wischen! Und warum? Weil hier immer noch so getan wird als wären Konservatismus, Menschenverachtung und Raffgier Politik. 24/7 werden Fakten ignoriert und das Establishment lacht sich in Fäustchen.

  71. 26.

    Und wurde dann im Laufe der Zeit von Leute unterwandert bis zur Übernahme die wenn sie eine eigene Partei hätten Gründen müssen das eben nie zustande gebracht hätten!

  72. 25.

    Warum??? Diese Parteien stellen wenigstens keine Gefahr für die Demokratie dar. Bei der AfD können wir dann alle gemeinsam um unser Leben fürchten….

  73. 23.

    Warum lässt man sich auf Sozialhilfeniveau herunterhandeln? Warum macht man unbezahlte Überstunden und hat nicht den Mut dorthin zu gehen oder in Berufe zu qualifizieren, wo der Verdienst stimmt und die Arbeit Spaß macht?
    Das hat ganz erheblich was mit Selbstwertgefühl zu tun!
    Ich habe mir in den 90ern immer wieder von meinen Westkollegen mein falsches Leben in der DDR erklären lassen bis ich die Nase voll hatte und mein Leben selbst in die Hand genommen habe.
    Die Populisten von AfD und BSW haben nur Sündenböcke im Angebot. Die bringen niemanden persönlich weiter.

  74. 22.

    Das Parteiprogramm ist das gleiche von damals. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. . . .

  75. 21.

    Das Parteiprogramm ist das gleiche von damals. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. . . .

  76. 20.

    Der Eindruck wird auch von Cottbus gerne erweckt. Liest man beispielsweise mal die Lausitzer Rundschau, ergibt sich ein ganz anderes Bild.

  77. 19.

    Die Kommentare sind wieder ähnlich und ich frage mich, was können die Foristi nicht verstehen? Mit 21,7% im NRW ist die AfD präsent. Übrigens überall zufällig da, wo sich Deutsche aus Russland ansiedelten. Die beliebteste Partei jener. Außerdem hat der Westen die DAVA, die türkische Version der AfD und ich frage mich, wann man endlich von dem Klischee abkommt, man könne alles, was einem nicht gefällt, auf die Bildung und vertane Chancen der Ostdeutschen herablabern.

    Das Thema ist anders, viel komplexer und ihr wollt nicht reflektieren. Macht nur weiter so. Wir brauchen niemanden, der genau weiß, was der Osten falsch macht, wir brauchen jemanden, der versteht, was wir als gesamte Gesellschaft verändern müssen, damit nationalistische Parteien an Zuspruch verlieren.

  78. 18.

    Muss ich dementieren. Gerade Menschen, die seit der Wende wenige Chancen hatten und diese Entwertung der Arbeit erlebten, wählen niemals AfD, nicht einer. Die Leute haben genau verstanden, dass ihre jetzige Armut dadurch nicht vergehen wird. Allerdings waren sie mit Arbeit immer arm. Manche haben sich derart ausbeuten lassen, nur, um nicht sozial abhängig zu sein.
    Ob sich von den jungen Menschen das noch jemand gefallen lassen würde? Ich glaube nicht. Facharbeit unter Mindestlohn, 14 Tage am Stück mit kleinen Kindern, kurzer Wechsel und unbezahlte Überstunden? Eine Armutsrente mit 67? Wer krank ist wird abgewertet? Chancen gab es nicht für alle und ich finde diese Äußerung wirklich seltsam, es gibt nie für alle gleiche Chancen. 17 Millionen Menschen und Aberkennen von Berufsausbildung, Verweigerung der Kostenübernahme von Umschulungen und das systematische Ausbeuten und Erpressen durch unbezahlte Mehrarbeit jener, für die das bisschen Geld existenziell war.

  79. 17.

    Dieser Mann ist ein Beispiel dafür, wie sehr man die Gestaltung seines Lebens in den eigenen Händen hält ohne immer nur auf irgendwelche Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Zweimal umgezogen, nach der Wende nach Süddeutschland und zur Rente wieder zurück in die Heimat: Respekt für seine Einstellung und seine sehr reflektierten Aussagen.

  80. 16.

    Da kommt man aus dem Ländle mit Anfang 60 bereits Rentner und wundert sich. Wäre er 1990 im Osten geblieben hätte er es wohl anders verstanden.

  81. 15.

    Diese "schwarze AfD" von damals gibt es nicht mehr.
    Es handelt sich quasi um eine komplett neue, offen fremdenfeindliche Partei, die in großem Umfang aus "Protest" gewählt wird.

  82. 14.
    Antwort auf [Zossen] vom 24.06.2024 um 11:15

    "Protestwähler"

  83. 13.

    Unkontrollierte Zuwanderung ist keine Lösung, sondern das größte Problem.

  84. 12.

    Man sollte sich immer wieder vergegenwärtigen, warum es die AfD überhaupt gibt : Sie wurde 2013 von langjährigen CDU-Mitgliedern gegründet. Hierdurch wurde die CDU von einer 50%-Partei zu einer 30%-Partei.

  85. 10.

    .........was bin ich froh über die Veröffentlichung dieses Interviews. Endlich mal ein Mensch, der den Stimmenanteil der AfD kritisch betrachtet. Man konnte schon fast den Eindruck bekommen, als gäbe es diese Menschen in Brandenburg nicht.

    @Josti und @ Marcel: Danke auch für Ihre Kommentare

  86. 9.

    Ich habe keine Angst , wenn ich ehrlich bin.
    Ich kann mich noch erinnern als es In Thüringen zur Wahl eines Linken Ministerpräsidenten kam.
    Medien und Politiker überschlugen sich mit Horrorszenarien. Naja, nichts davon ist eingetreten.
    Ich glaube das immer noch das Geld regiert , wo es was zu verdienen gibt wird investiert , egal ob SPD , CDU oder sonst was an der Macht ist.
    Ich habe eher Angst vor unseren sogenannten Volksparteien ,die überbieten sich gerade mit Populistischen Aussagen .Siehe Bayern oder unseren Brandenburgischen Innenminister.

  87. 8.

    Und Sie glauben mit den Blaunen wird irgendwas besser? Huahuahua, an was glauben Sie sonst noch so?

  88. 7.

    Welche demokratische, auf ein friedliches gesellschaftliches Miteinander gerichtete und nicht-russlandzugewandte Partei darf es dann stattdessen sein?

    CDU und FDP gehe ich ja noch klar mit.

    Die AfD fällt als Antwort ja schon mal raus.
    Aber ich finde es ja immer wieder hochspannend wie versucht wird zu rechtfertigen eine klar fremdenfeindliche Partei zu wählen. Lediglich "Protest" heißt es ja oft.

  89. 6.

    Guten Morgen und danke für diesen hervorragenden Kommentar!

    Bin ganz bei Ihnen.
    Das Selbstwertgefühl spielt eine wichtige Rolle.

  90. 5.

    Ich habe "Bammel" davor dass noch immer so viele Berliner Grüne und SPD wählen.

  91. 4.

    "Heute: ein Rentner, der es falsch findet, dass so viele aus Frust die AfD wählen.". Was für ein Zufall, da bin ich total perplex.

  92. 3.

    Nun ja, die letzten 3 Jahrzehnte mal „auf Urlaub“ in der ehm.Heimat gewesen und sich jetzt wundern, zeigt deutlich die Schere im Portemonnaie & Denken in Deutschland. Meine „ausgewanderten“ Freunden nach Schwaben wundern sich jedenfalls nicht, wie sich die ehm.Heimat entwickelt bzw.entwickelte.

  93. 2.

    Ich kann mich mit dem Mann sehr gut identifizieren. Er hat wie ich nach der Wende seine Chancen genutzt und hat wie ich wenig Verständnis für die AfD-Protestwähler.
    Die Erfolge der AfD haben sehr viel mit dem Selbstwertgefühl der Menschen zu tun. Wer stolz auf das ist, was er in den letzten Jahrzehnten erreicht hat, der gesteht auch Migranten das Recht zu hier anzukommen und sich was aufzubauen.
    Die AfD hat keine Lösung zu bieten.

  94. 1.

    Nun ja, da sieht schon wie weit weg man von der aktuellen Lebenssituationen im Osten ist aus Sicht Baden Württemberg an der Grenze zu Frankreich. Die Menschen leben dort ohne soziale Umbrüche, bessere Einkommen und wirtschaftlich gut aufgestellt. Da lässt es sich leicht urteilen.