Nach Kurzprogramm - Berliner Hocke/Kunkel bei Eiskunstlauf-WM nur auf Platz 15

Mi 22.03.23 | 09:16 Uhr
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Annika Hocke und Robert Kunkel belegen nach dem WM-Kurzprogramm nur Platz 15. (Foto: IMAGO / AFLOSPORT)
Bild: Foto: IMAGO / AFLOSPORT

Für die EM-Dritten Annika Hocke und Robert Kunkel haben die Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften im japanischen Saitama mit einer herben Enttäuschung begonnen. Nach dem Kurzprogramm liegen die deutschen Paarlauf-Meister nur auf dem 15. Platz, damit bleiben die Berliner weit hinter ihren Erwartungen zurück.

Dagegen präsentierten Alissa Jefimowa aus Oberstdorf und der Berliner Ruben Blommaert bei ihrem gemeinsamen WM-Debüt eine solide Kurzkür und gehen als Siebte in die Kür-Entscheidung am Donnerstag (3 Uhr).

"Ich habe derzeit Rückenbeschwerden, wir haben sogar daran gedacht, unseren Start kurzfristig abzusagen. Aber wir wollen die Saison nach den positiven Ergebnissen bei den deutschen Meisterschaften und der EM gut zu Ende bringen. Jetzt nehme ich halt Schmerzmittel, werde mich aber nach der WM intensiv behandeln lassen", sagte Kunkel.

Berliner Blommaert: "Mit den Bewertungen können wir zufrieden sein"

Zufriedener waren die nationalen Konkurrenten der beiden in Bergamo trainierenden Berliner. Blommaert: "Wir hatten einen Fehler, aber der Rest des Programms war schon gut. Und auch mit den Bewertungen können wir zufrieden sein."

Die Führung im Zwischenklassement übernahmen Riku Miura und Ryuichi Kihara aus Japan. Den Lokalmatadoren am nächsten kamen Alexa Knierim und Brandon Frazier aus den USA sowie die italienischen Europameister Sara Conti und Niccolo Macii.

Wie schon bei den letztjährigen Welttitelkämpfen im Montpellier sind die seit Jahren dominierenden Top-Paare aus Russland wegen des Angriffskriegs in der Ukraine von der Teilnahme ausgeschlossen.

Sendung: rbb24, 22.03.2023, 18 Uhr

1 Kommentar

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  1. 1.

    Der Autor des Artikels sollte mal kurz im Artikel über Benjamin Pach nachlesen.

    Wenn jemand schon mit Rückenschmerzen unter Schmerzmitteln bei einem Wettkampf antritt, sollte man den erreichten Platz nicht mit dem Wörtchen „nur“ abwerten.
    Selbst wenn die Sportler gesund sind, heißt ein 15. Platz, dass sie unter den 15 besten der Welt sind.
    Da finde ich die Bewertung „nur“ völlig verfehlt!

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