Fanmeile, Sicherheit, Verkehr - Das erwartet Berlin und die Fans aus aller Welt bei der EM

Fr 14.06.24 | 06:25 Uhr | Von Shea Westhoff
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Fanmeile
Bild: imago images/Eventpress

Das Warten und die Vorbereitungen haben ein Ende: Am Freitag startet die Fußball-Europameisterschaft. Eine Übersicht, worauf sich die Berlinerinnen und Berliner freuen können, und worauf sie sich einstellen müssen.

Eines der weltweit größten Sportevents wird von diesem Freitag an für einen Monat in Deutschland gastieren, mit Berlin als Epizentrum. Die Europameisterschaft 2024 wird von einem riesigen Kulturprogramm umrahmt werden.

Auf die Hauptstadt kommt deswegen einiges zu. So wurde etwa das Gebiet am Brandenburger Tor und am Reichstagsgebäude in ein großes Festival-Gelände verwandelt, wo ein kostenloses Kulturangebot geschaffen wurde. Die erwarteten 2,5 Millionen Fußballfans in Berlin erfordern zudem besondere Sicherheitsmaßnahmen und erweiterte Kapazitäten im Bahn- und Busverkehr.

Die wichtigsten Fragen und Antworten, was für die Einwohner der Hauptstadt nun wichtig wird.

Wie viele EM-Spiele werden in der Hauptstadt ausgetragen?

In zehn Stadien kämpfen 24 Teams deutschlandweit um ein erfolgreiches Abschneiden bei der Euro 2024. Sechs Partien werden im Berliner Olympiastadion ausgetragen, das während des Turniers 71.000 Zuschauer fasst: zunächst drei Vorrundenspiele, darunter das Topspiel zwischen Spanien und Kroatien am Samstag (Gruppe B, 18 Uhr), dazu je ein Achtel- und Viertelfinale und als krönender Abschluss das EM-Finale am 14. Juli (21 Uhr).

Gibt es eine Fanmeile?

Ja, in der sogenannten "Fan-Zone" vor dem Brandenburger Tor. Von der Siegessäule bis zum Brandenburger Tor gab es zuletzt während der WM 2018 eine dauerhafte Fußball-Fanmeile.

Dieses Jahr wurde das Brandenburger Tor in das größte Fußballtor der Welt verwandelt: Auf der Westseite der Sehenswürdigkeit wurde ein überdimensionales Tor-Gehäuse aufgebaut, das gleichzeitig als Leinwand für die Übertragungen fungiert.

Visualisierung für die EM im Sommer 2024 in Berlin: Brandenburger Tor wird Fußballtor (Quelle: Kulturprojekte Berlin)Im Sommer soll es stehen: das Fußballtor vorm Brandenburger Tor. Bild: Kulturprojekte GmbH

Diesmal werden die Fans nicht auf Asphalt feiern. Auf der Straße des 17. Juni wurde ab Höhe der Yitzhak-Rabin-Straße bis zum Brandenburger Tor ein Kunstrasen ausgerollt. Dieser soll auch als Verknüpfung des ansonsten durch die Autostraße getrennten Tiergartens dienen: "Plötzlich verbinden wir die beiden Seiten und schaffen einen temporären Euro-Park", sagt Moritz van Dülmen, Geschäftsführer der landeseigenen Gesellschaft "Kulturprojekte Berlin".

Gezeigt werden am Brandenburger Tor alle Partien mit deutscher Beteiligung sowie alle in Berlin stattfindenden Spiele, darüber hinaus Begegnungen mit hoher Relevanz. Doch auch abseits der Fußballspiele verspricht sich van Dülmen einen Ort "mit hoher Aufenthaltsqualität, wo man auch mal die Schuhe ausziehen kann" und eine "superattraktive Zwischenfußgängerzone" für sich entdecken könne.

An einigen Abenden wird die Fanzone dazu als Open-Air-Kino fungieren. Auf dem Bildschirm am Brandenburger Tor gibt es eine Kinoreihe, in der "wir fußballbezogene Filme zeigen", so van Dülmen.

Was passiert am Reichstagsgebäude?

Während der WM 2006 gab es schon mal ein vorübergehend errichtetes Stadion vor dem Bundestag, das wiederholt sich nun auf dem Platz der Republik. "Ein kleines Olympiastadion, das für Public Viewings und Konzerte genutzt wird", so van Dülmen über die Fanzone am Reichstagsgebäude.

Sämtliche 51 Spiele der Europameisterschaft können dort live verfolgt werden. Auf zwei Bühnen gibt es dort dazu ein Kulturprogramm mit Konzerten und Kunstevents.

Fan Zone
Die beiden "Fan Zones" während der EM 2024 am Reichstag sowie auf der Straße des 17. Juni. (Bild: Uefa Euro 2024) | Bild: Uefa Euro 2024

Welche Einschränkungen gibt es im Verkehr?

Durch die Verlegung des Rasens auf der Straße des 17. Juni ruht dort seit Mitte Mai der Autoverkehr. Nach Turnierschluss sollen die Rückbauarbeiten schnell erfolgen, erwartet wird, dass der Verkehr vor dem Brandenburger Tor ab Mitte Juli wieder anrollen kann.

Am Olympiastadion stehen an den sechs Spieltagen keine Parkplätze zur Verfügung, daher wird die Anreise mit dem ÖPNV empfohlen.

Ist der ÖPNV gewappnet?

Laut der Senatsverwaltung für Inneres und Sport ist in Absprache mit den Verkehrsanbietern in den vergangenen zwei Jahren ein Mobilitätskonzept entstanden. Demnach planen die BVG und S-Bahn eine höhere Taktung. "Um allen Zuschauern während des Turnierzeitraums eine reibungslose An- und Abreise mit dem ÖPNV zum Olympiastadion zu gewährleisten, verkehrt sowohl die S-Bahn Berlin als auch die BVG in einem 3:20 min-Takt", heißt es von der Senatsverwaltung auf Anfrage. "Somit können die S-Bahn Berlin insgesamt 21.600 Personen und die BVG insgesamt 14.400 Personen pro Stunde befördern."

Wie wird für die Sicherheit gesorgt?

Die Senatsverwaltung für Inneres und Sport teilte mit, dass mit den anderen Spielorten "abgestimmte polizeiliche Einsatzplanungen" stattfinden würden: Diese beziehen sich gleichsam auf den Schutz der Stadien, Veranstaltungsorte, Unterkünfte und Reisewege.

Pressesprecherin Sabine Beikler erklärte, dass für das anstehende Turnier "eine mit anderen internationalen Sportgroßveranstaltungen vergleichbare abstrakte Gefährdungslage" bestehe.

Wie viele Polizeikräfte in Berlin genau im Einsatz sein werden, ließe sich laut Beikler im Vorfeld allerdings nicht valide benennen. Dafür maßgeblich sei "insbesondere die ständig anzupassende Beurteilung der aktuellen Gefährdungslage".

Welches Programm ist noch geplant?

Im Rahmen der Fußball-EM finden in über ganz Deutschland verteilt zahlreiche Kultur-Events mit Fußballbezug statt. So auch in Berlin, wo Ausstellungen, Theaterstücke und interaktive Veranstaltungen geplant sind. Die verschiedenen Events sind auf der Website der Stiftung "Fußball & Kultur Euro2024" verzeichnet.

Lohnt sich der Aufwand?

Den Mehrwert eines Sport-Großereignisses zu beziffern, ist kompliziert. Was bewirkt ein Image-Zugewinn? Wem nützt sportlicher Erfolg? Welche Branchen gehen nach dem Turnier tatsächlich als Gewinner hervor?

Auf Anfrage teilt die Senatsverwaltung für Inneres und Sport mit, dass sich erste Schätzungen auf eine Gesamtwertschöpfung von 600 Millionen Euro für die Stadt Berlin beliefen. Diese Zahl gründe sich u.a. auf eine Evaluation des DFB-Pokal-Finals 2023, nach der "die 74.000 Zuschauerinnen und Zuschauer im Olympiastadion eine Gesamtwertschöpfung von 50,6 Mio. Euro für die Stadt Berlin" generiert hätten. Doppelt so hohe Einnahmen werden erwartet für jedes der sechs EM-Spiele in Berlin.

"Wichtigste Faktoren sind hierbei die Fan Zone am Brandenburger Tor und auf dem Platz der Republik, die während des gesamten Turnierzeitraums geöffnet sein wird und die hohe Anzahl an begleitenden Fans, die von außerhalb Berlins anreisen werden." Die größten Treiber bei der Wertschöpfung seien die Einnahmen in der Hotellerie und Gastronomie.

Den Einnahmen gegenüber stehen laut Senatsverwaltung 83,7 Millionen Euro, die der Senat an finanziellen Mitteln für die Ausrichtung bereitgestellt hat. Zuvor war man noch von 64 Millionen Euro ausgegangen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 05.04.2024, 15:15 Uhr

Beitrag von Shea Westhoff

58 Kommentare

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  1. 57.

    Antwort auf "Deborah " vom Freitag, 14.06.2024 | 16:23 Uhr
    "Bleibt zu hoffen dass möglichst viele Spiele unentschieden 0:0 ausgehen" wie lange, meinen Sie, soll die EM denn dauern? Mehrere Monate, Jahre?? Oder ermitteln wir die Achtelfinalteilnehmer durch Kniffeln??

  2. 56.

    Das kann nur jemand schreiben, der so gar keine Ahnung vom Fußball hat.
    Das reine Ergebnis sagt gar nichts über das Spiel aus.

  3. 55.

    Wie lange gibt es schon das Olympiastadion ?
    Warum wohnen sie denn noch dort wenn Fussfans sie stören ?
    Mein Gott, was sind die für eine Spassbremse ?

  4. 54.

    Bleibt zu hoffen dass möglichst viele Spiele unentschieden 0:0 ausgehen, sodass Emotionen nicht hoch kochen.

    0:0 in 90+ Minuten: bedeutet nichts passiert!

  5. 53.

    Es gibt keinen Grund, besonders mit ihnen "umzugehen". Da keine Tabuzonen vorhanden sind, sollen sie doch, ist doch nicht mehr strafbar. Und Kiffer sollen (leider nicht meine eigene Erfahrung ) so tiefenentspannt sein, dass sie gar nicht dran denken, anderen auf die Nase zu hauen. Schlimmer ist da schon der Alkohol.

  6. 52.

    Mein Gott, Walter! Sie müssen ja nicht hingehen. Ich werde auch nicht extra anreisen, kommst ja des Nachtens schlecht wieder heim. Ich kuck' zu Hause, da ist das Bier auch billiger und der Weg zum Klo nicht so weit.:-) Würde sowas in Berlin nicht stattfinden, gäbe es sicher auch ein riesen Gemaule.

  7. 51.

    Ich wohne direkt am Olympiastadion und freue mich bei jedem Fußballspiel über die Männer, die auf unserem Grundstück urinieren und/oder ihre leeren Flaschen hinterlassen, oder sie sogar zerschmettern.
    Und weiterhin bin ich darüber erfreut, dass viele Fußballfans mit ihren Autos unsere Parkplätze auf dem Hof belegen, obwohl es ein Privatgrundstück ist. Leider werden viele Menschen immer ignoranter und aggressiver. Wo soll das bloß noch hinführen?

  8. 50.

    Wenns nicht das viele liebe Geld, die verstopften Straßen oder der Müll allenthalben sind, müssen eben die zu erwartende Gewalt oder 1000 andere Gründe herhalten, um gegen die EM in DE zu meckern. Miesepeter und Angsthäschen gibts immer; da kannste nix machen, Claudia. ;)

  9. 49.

    Zitat: "Und an der "friedlichen" WM waren neben dem damals herrschenden Wetter auch maßgeblich Hansi's Flick-Schuster "schuld". Die waren ja bekanntlich bei Zeiten ausgeschieden."

    Selbst wenn unsere N11 Weltmeister geworden wäre, wäre wohl kein 'Unfrieden' ausgebrochen. ;)

  10. 48.

    Ma davon ab, dass auch viele Europäer, die ihren Wohnsitz ausserhalb des Kontinents haben anreisen werden, um ihre NM zu unterstützen, wollen sicher auch viele Nicht-Europäer die EM Stimmung in Deutschland genießen, nehme ich mal an.

  11. 47.

    Bei dem was in der Welt los ist, glaube ich nicht an eine friedliche EM.

  12. 46.

    Fans aus aller Welt? Oder nur aus Europa?

  13. 45.

    Antwort auf "Michi" vom Montag, 08.04.2024 | 00:41 Uhr
    "Ich befürchte nach den aktuellen Kriminalitätszahlen leider Randale und Gewaltexzesse." Dann dürfte es gar keine Veranstaltungen mehr geben, Kriminalität ist allgegenwärtig und braucht keine Anlass!

  14. 44.

    Es wird wohl eher im Schatten der EM neue Überwachungs- und Gängelungsgesetze geben.

  15. 43.

    Und an der "friedlichen" WM waren neben dem damals herrschenden Wetter auch maßgeblich Hansi's Flick-Schuster "schuld". Die waren ja bekanntlich bei Zeiten ausgeschieden.

  16. 41.

    Im Vorfeld der EM und vor allem der Europawahl könnten die Politiker ja noch die Steuergesetzgebung für Spitzenverdiener, Millionäre und Aktiengesellschaften anpassen, um die Schere zwischen Arm und Reich etwas zu schließen. Das wäre doch mal ein tolles Zeichen!

  17. 40.

    Nur Alkohol oder nur Drogen wären das geringste Problem.
    Ich befürchte nach den aktuellen Kriminalitätszahlen leider Randale und Gewaltexzesse.
    Diese Vorab-Wohlfühlstimmung mag zwar schön sein - aber der Realität für die Anwohner entspricht sie meistens nicht.
    Aber wenn Krawalltouristen die "harten Strafen" Berlins kennen und verinnerlichen, wird es sicherlich ruhig bleiben.

  18. 39.

    Wenn es nur eine Sportveranstaltung wäre, könnte man sagen, meinetwegen, gehört dazu.
    Aber ich ahne schon wieder, wie das alles politisch aufgeblasen werden wird.
    Mit allerlei Werbung, Botschaften, Fähnchen und Bildern.
    Und es wird im Vorfeld wahrscheinlich extra Reinigungszyklen für dreckige Orte in zentraler Lage geben.
    Man möchte ja den Gästen nicht anbieten, was man sonst den Berliner Werktätigen anbietet.
    Mir leuchtet auch ein, dass man sich aus dem Ei pellt, aber es wäre schön, wenn es danach Ordnung und Sauberkeit auch weiterhin geben wird.

  19. 38.

    Antwort auf "Sommer" vom Sonntag, 07.04.2024 | 20:56 Uhr
    "Für alles unnötige haben wir Geld ...." Dass mit den EM-Geldern auch Sportanlagen in Schuss gebracht, soziale Projekte gefördert und ein Kulturprogramm organisiert wird, haben Sie sicher überlesen, oder? Und dass die Fußballfans auch Geld bringen haben Sie auch noch nicht gehört?

  20. 37.

    Antwort auf "Altwestberlinerin " vom Sonntag, 07.04.2024 | 15:25 Uhr
    "...die "Beräumung" der Stadtautobahn FERIENbaustelle Nähe Gradestraße wurde nicht fertig, schon ohne Berufsverkehr Stau bis Tegel, und dann noch zu sowas wie EM ZUSÄTZLICH, ich MAG gar nicht daran denken...." Dann denken Sie doch einfach nicht daran! Die Spiele finden weder am Tage, noch auf der Stadtautobahn statt!

  21. 36.

    Antwort auf "Spandauer" vom Sonntag, 07.04.2024 | 16:59 Uhr
    "Ich freue mich auf die EM in Berlin." Ich auch!
    "Auch über die, die die Nase rümpften, wenn man sich zu unserem Land, unsere Heimat bekennt, nur weil man mit der schwarz-rot-goldenen Nationalflagge herum läuft, sich in den Farben unserer Nation schminkt und einen längst verloren gegangenen Patriotismus pflegt...." Die könnte man schon 2006 leicht übersehen und ignorieren - Miesepeter gibt's überall.

  22. 35.

    Für alles unnötige haben wir Geld , nur nicht für die Schulen,Alten,Krankenhäuser Kita,abwandernde Betriebe usw. Randale und Dreck sind angesagt. Hauptsache die Regierung kann sich auf die Schulter klopfen in dem angeblich reichen Land.

  23. 34.

    Bleibt zu hoffen, dass die unsäglichen Autokorsi von feiernde Fans nicht geduldet werden!

  24. 32.

    Die WM22 fand in Katar, nicht Kuweit, szn. am anderen Ende der Welt statt. Und natürlich wird sich das Publikum bei einer EM, die in einer freiheitlichen Demokratie in der Mitte Europas ausgetragen wird, deutlich von dem in einer entlegenen Erbmonarchie mit Scharia Recht unterscheiden. Zumal die Anreisewege kurz sind und die Konkurrenz unter den Teilnehmern einer EM nochmal größer bzw. konzentrierter als die bei einer WM ausfällt.

    Auf eine schöne und friedliche EM hoffen nat. (fast) alle, aber unschöne "Randerscheinungen" werden wohl nicht gänzlich ausbleiben.

  25. 31.

    Zitat: "Bin schon sehr gespannt, wie man auf der Fanmeile dann mit den unzähligen Kiffern umgehen wird."

    Nu ja, soweit mir bekannt, befinden sich dort keine Kitas oder Schulen in der Nähe. Es dürfte für Sie also relativ unspannend werden, was den polizeilichen Umgang mit Kiffern auf der Fanmeile betrifft.

  26. 30.

    "2006 war die Stimmung so cool in der Stadt."
    2006 ist lange her, in der Zwischenzeit hat sich viel verändert im Land.
    Wäre schon froh wenn die EM genauso friedlich abläuft wie die WM 2022 in Kuwait:
    ohne Hools, Pyro, Schlägereien oder zerstörte Lokale/ÖPNV.
    Mein Tipp: spätestens im Halbfinale ist Deutschland raus!

  27. 29.

    Ich freue mich auf die EM in Berlin.

    Auch über die, die die Nase rümpften, wenn man sich zu unserem Land, unsere Heimat bekennt, nur weil man mit der schwarz-rot-goldenen Nationalflagge herum läuft, sich in den Farben unserer Nation schminkt und einen längst verloren gegangenen Patriotismus pflegt, genauso so herum laufen.
    Wenigstens die vier Wochen, dann danach wirst du wieder dafür nach Rechts veroutet.

  28. 28.

    Fussball Millionäre 'ne große Bühne bitten,nicht mit mir!!!
    Organisatoren und Politiker feiert euch mal was ihr da geschafft hab auf Kosten der Berliner Steuerzahler,juhu.

  29. 27.

    Es scheint ja viele zu geben, die nix arbeiten müssen. Wenn ich an morgen früh denke, die "Beräumung" der Stadtautobahn FERIENbaustelle Nähe Gradestraße wurde nicht fertig, schon ohne Berufsverkehr Stau bis Tegel, und dann noch zu sowas wie EM ZUSÄTZLICH, ich MAG gar nicht daran denken... -_-

    Berlin ist leider in Sachen Organisation und Koordination nicht soooo gut aufgestellt. Nur deswegen sind hier alle so genervt. Weil dann NIX mehr reibungslos klappt. Außer dem eigene Balkon.

    Das nervt eben total. Da nützt auch ein (schmuddeliger) Kunstrasen am Brandenburger Tor nix. Sorry.

  30. 25.

    Vielen Dank für ihren Kommentar!! Endlich spricht es mal jemand an! Danke, danke!

  31. 24.

    Bin schon sehr gespannt, wie man auf der Fanmeile dann mit den unzähligen Kiffern umgehen wird.

  32. 23.

    Solch ein Event für Geld im Staatssäckl, aber Kinder in Schulen auf den Krieg vorbereiten. Denke, wenn diese Vorbereitung so wichtig wäre, dann hätten wir andere Probleme oder?

  33. 22.

    Wenn für andere Veranstaltungen alles gesperrt wird oder die Klimakleber den Verkehr zum erliegen bringen....stört Sie dass etwa nicht?
    2006 war die Stimmung so cool in der Stadt.

  34. 21.

    "Das erwartet Berlin" - Mehrkosten "und die Fans aus aller Welt bei der EM" - Mehrspaß und die Unke hat Mehrplatz - am Meeresstrand. Ein Mehrgewinn für alle. Ich finds gut.

  35. 19.

    Ich werde mich in dieser Zeit nicht aus Köpenick wegbewegen !

  36. 18.

    Wir satteln unser WoMo und verlassen Berlin in dieser Zeit. Viel Freude und Spass den anderen.

  37. 17.

    Obwohl ich Fußball eigentlich mag, ist das Ergebnis dieser EM klar: Millionengewinne werden privatisiert und die Allgemeinheit bleibt auf den Kosten sitzen...

  38. 16.

    Ich kann Kommentar 13 nur Recht geben....Das wird bestimmt ein großer Spaß für "Groß und Klein". Das einzige was ich bezweifele ist, dass die BVG einen 3 min. Takt, ohne Personal, bis Olympia Stadion fahren lassen kann.

  39. 15.

    Massive Einschränkungen???
    Die gibt es in Berlin doch Tag täglich (;
    Verstehe daher das Problem nicht.
    Berlin ist die Hauptstadt. Keiner zwingt Sie hier zu wohnen oder zu arbeiten.

    Während der WM 2006 war es doch ein fantastisches Erlebnis in der Stadt. Zeit für ein 2. Sommermärchen.

    Und Sie hatten genug Zeit sich darauf vorzubereiten (;

    So schaut's aus!

  40. 14.

    Was soll daran schön sein wenn es zu massiven Beeinträchtigungen in der Stadt kommt. Aber es ist wie im alten Rom, Spiele für das Volk um diese bei Laune zu halten. Bei Ihnen wirkt es ja

  41. 13.

    Die WM war doch ein Riesen Spaß. Hab mir sogar mal ein zwei Spiele auf der Fanmeile angesehen… konnte man prima mit dem Motorrad ranfahren und die letzten paar Meter zu Fuß. Was zu essen und zu trinken und in der Sonne sitzen und Fußball schauen.
    Und auch die EM wird eine besondere Veranstaltung. Einfach mal locker machen und genießen. Und wer nicht will macht halt nicht mit. Klar wird es voller (ist ja auch Sinn der Sache das möglichst viele herkommen) und man sieht mehr lustige und „verrückte“ überall.
    Und je mehr Leute mal fünfte grade sein lassen um so entspannter wird das Ganze.

  42. 12.

    Also, in dieser Zeit bleibe ich auf mein Balkon und gehe nur zum Einkaufen raus. Ich wohne in Charlottenburg und da wird der Teufel los sein genau wie in ganz Berlin.
    Und ob die Rechnung aufgeht und für was die Mehreinnahmen genutzt werden steht in den Sternen.

  43. 11.

    Und wieder ein kommerzielles Sportevent, welches die halbe Stadt während einer großen Wahl beeinträchtigt...

  44. 10.

    Vor allem erwartet mich ein volles, lautes, häufig besoffenes Berlin.

  45. 9.

    Mein Gott .Hier sind wieder mal alle Meckerköppe versammelt. Man ihr wohnt in Berlin. Ist doch schön das es hier so etwas gibt und über die Finanzen ist doch schon lange im voraus entschieden worden und sie sind eingeplant. Ansonsten zieht doch aufs Dorf.

  46. 8.

    In der Zeit wird sich der possierliche Berliner zurück ziehen, um nicht von Sangria trinkenden fröhlichen Touristen genervt zu werden - die Lieblings-Locations sind dann eh überfüllt. Gibt's für den Kunstrasen eigentlich einen Nass-Sauger? Oder herrscht dort Alkoholverbot, das auch kontrolliert wird? Wobei gelbe Gummistiefel ja auch schon wieder super zum Kunstrasen passen ;-)

  47. 7.

    Berlin hat alles um solch ein Event auszutragen. Es wird auch Geld in klamme Kassen spülen.

    Glaube aber auch das Anwohner, Polizei und Hilfskräfte froh sind, wenn alles vorbei ist.

    Wichtig wäre das Berliner-Senat mit dem finanz. Erlös sinnvolle Dinge anstößt die Berlin dringend braucht.

  48. 6.

    Kommerz de Luxe, einfach gesagt.

  49. 5.

    "Im Rahmen der Fußball-EM finden in über ganz Deutschland verteilt zahlreiche Kultur-Events mit Fußballbezug statt."

    Kultur kommt, das ist schön. Claudia Roth kommt als Kulturstatsministerin bestimmt auch. Das ist auch schön. Ich freu mich schon.

  50. 4.

    Als wenn Berlin die EM als Imagegewinn nötig hätte. Lächerlich, da feiern sich die Organisatoren selber.

  51. 3.

    Eine Rasenfläche (wenn auch Kunstrasen), als Fanmeile ist ein schöner Gedanke. Jedoch spielen sich vor meinem inneren Auge Szenen ab, die diesen Kunstrasen in kürzester Zeit zu einem ekelhaften Teppich werden lassen. Glasscherben, Getränke, andere Hinterlassenschaften .. wie will man das aus diesem Rasen entfernen? Bei Asphalt ist die Reinigung denkbar einfach. Wie realitätsfern ist diese Planung? Die Kosten wären meiner Meinung nach an anderer Stelle besser eingesetzt.

  52. 2.

    Mir wird jetzt schon Angst und Bange vor dieser Zeit..
    Das wird ja wieder für die Bewohner dieser Stadt nur Schwierigkeiten geben.
    Alles überfüllt, die Öffentlichen extrem
    Im Grunde muss man wohl in seiner Freizeit zu Hause bleiben.

  53. 1.

    Bei der Frage zu den Verkehrseinschränkungen müsste es Mitte Juli heißen, erst dann ist das Turnier zu Ende. Also wenn der Verkehr wieder rollen kann.

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