Fußball - Wegen Pyro: Union Berlin muss 51.000 Euro zahlen

Fr 22.11.24 | 16:58 Uhr
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Pyro bei Spiel Union Berlin - FC St Pauli (imago images/Matthias Koch)
Bild: imago images/Matthias Koch

Weil die eigenen Anhänger pyrotechnische Gegenstände entzündet hatten, ist der 1. FC Union Berlin erneut vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Diesmal müssen die Köpenicker 51.000 Euro zahlen. Das Gremium ahndet mit dem Urteil das Fehlverhalten einiger Union-Fans beim Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli Ende August.

Die Berliner können bis zu 17.000 Euro der Summe für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, müssten dies dem DFB aber bis zum 30. Juni 2025 nachweisen. Schon vor wenigen Tagen waren die Eisernen mit einer Geldstrafe von 45.000 belegt worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 22.11.2024, 17:15 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.

    Zitat: "Lustig..."

    Lustig ist eher, dass vor allem Leute, die keinen Bezug zur Fußball Fankultur und ws. noch nie ein Stadion von innen gesehen haben, nach immer härteren Strafen für sog. Pyrovergehen verlangen.

  2. 4.

    Die Strafen sollten auf die Karten Preise aufgeschlagen werden, dann achten die Fans vielleicht mehr aufeinander. Lustig, wenn die Strafen 10 mal so hoch klettern sollten!

  3. 2.

    Völlig bekloppt. Ständig ein Drama wegen Pyro. Pyro gehört dazu.

  4. 1.

    Ich finde die Strafe für wiederholte Verhaltensverstöße deutlich zu gering. Eine Strafhöhe im mittleren sechsstelligen Bereich wäre eher angemessen, um Veränderung zu bewirken.

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