Berlin und Brandenburg betroffen - Erneute Warnstreiks an Krankenhäusern

Di 14.03.23 | 14:43 Uhr
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Archivbild: Verdi-Klinikstreik in Berlin. (Quelle: dpa/J. Scheunert)
Video: rbb24 | 14.03.2023 | Material: Brandenburg aktuell | Bild: dpa/J. Scheunert

Am Dienstag und Mittwoch sind Mitarbeiter mehrerer Kliniken in Berlin und Brandenburg erneut im Warnstreik. Der Klinikbetrieb läuft dennoch weiter - planbare Eingriffe waren jedoch im Vorfeld abgesagt worden.

Bei neuerlichen Warnstreiks im Tarifstreit des öffentlichen Diensts haben Beschäftigte in mehreren Kliniken in Berlin und Brandenburg am Dienstag die Arbeit niedergelegt. Betroffen waren in Berlin wie schon bei vorherigen Runden die Vivantes-Kliniken, die Charité sowie das Jüdische Krankenhaus, wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte.

"An allen Standorten sind Mitarbeiter im Streik", sagte Gewerkschaftssekretär Max Manzey am Dienstagmorgen. In der Frühschicht hätten nach ersten Schätzungen rund 800 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt, hatte Manzey dem rbb gesagt. Am Vormittag trafen sich die Beschäftigten für eine Kundgebung am Franz-Mehring-Platz in Friedrichshain.

Der Streik geht auch am Mittwoch weiter.

Erster Streik seit 20 Jahren für Ernst von Bergmann-Klinikum

"Bei Vivantes lief der Klinikbetrieb weitestgehend normal", teilte ein Sprecher am Dienstag mit. "Es gab nur geringfügige Beeinträchtigungen durch den Warnstreik. Stationen mussten nicht geschlossen werden." Gleichwohl seien planbare Eingriffe schon im Vorfeld verschoben worden.

In Brandenburg laufen die Warnstreiks am Klinikum Ernst von Bergmann (Potsdam) und dem Klinikum Brandenburg/Havel. Dort wird bis 18 Uhr gestreikt. "

Am Bassinplatz in Potsdam hätten sich am Dienstagvormittag rund 300 Beschäftigte versammelt, sagte Verdi-Sprecher Torsten Schulz Antenne Brandenburg vom rbb. Die Gewerkschaft sei mit der Streikbeteiligung in Brandenburg sehr zufrieden. Man habe erreicht, dass verschiebbare Operationen für heute abgesagt werden mussten, so Schulz.

Das Klinikum Ernst von Bergmann sei seit über 20 Jahren das erste Mal in einem Streik, hatte Verdi vorab mitgeteilt.

Verdi fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt

Verdi protestiert damit gegen das von Bund und Kommunen Ende Februar vorgelegte Angebot. Die Arbeitgeber boten zuletzt eine lineare Erhöhung der Löhne um drei in diesem und um weitere zwei Prozent im kommenden Jahr sowie steuer- und abgabenfreie Einmalzahlungen in Höhe von insgesamt 2.500 Euro verteilt über zwei Jahre an.

Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern hingegen 10,5 Prozent monatlich mehr Gehalt, mindestens aber ein Plus von 500 Euro.

Die dritte Tarifrunde findet in gut zwei Wochen statt.

Sendung: rbb24 Inforadio, 14.03.23, 06:40 Uhr

98 Kommentare

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  1. 98.

    Sie kennen nicht mal elementare Begriffe und Zusammenhänge

    Wie auch schon in anderen Diskussionen in den letzten Tagen haben Sie bewusst Unwahrheiten verbreitet.

    Das Personal in Kliniken verdient sehr gut.

    Durch die Tatsache, dass die Kassen nicht mehr für die DRG bezahlen, muss jede Klinik die Mehrkosten intern einsparen. Das geht nur noch beim Personal

    Um diese Tatsache gehts. Die Mitarbeiter bekommen etwas mehr brutto, aber die Bedingungen werden noch schlechter.

  2. 97.

    Keiner glaubt das Geld die Belastungen mindert
    Die Arbeit bleibt
    Die Menschen hier kämpfen aber um mehr Lohn, Anerkennung und Wertschätzung
    Ich finde es ein Unterirdisch, wie sie, Simone,Willy usw. Usw. Über diese Menschen die alles dafür geben das es den Patienten gut geht geredet wird

  3. 96.

    Michael, haben Sie es immer noch nicht verstanden? Hier geht's nicht um Gönnen oder nicht Gönnen.

    Hier geht's darum. dass die unverhältnismäßige Forderung auch viele negative Folgen hat.

    Auch Sie sollten mitbekommen haben, dass die finanzielle Lage der Kassen mies ist. Und genau diese Kassen finanzieren mit den DRG auch das Personal.

    Sie können Begriffe nicht auseinanderhalten und verbreiten bewusst Unwahrheiten.

    In den kommenden Jahren lernen die AN noch Demut kennen.

  4. 95.

    Denken Sie wirklich, dass mehr Geld die Belastung des Personals reduziert?

    Ist Ihnen bekannt, dass die Kosten von Kliniken zwischen Kassen und Kommunen streng geteilt sind?

    Für Löhne sind die Kassen zuständig.

    Ist Ihnen bekannt, dass das Defizit der Kassen mehr als 17 Mrd Euro beträgt?

    Letztlich führen höhere Personalkosten von Klinken zu höheren Kassenbeiträgen

    Erkennen Sie die Realität und werfen Sie nicht dauernd mit Halbwissen um sich

  5. 94.

    Und wieder verbreiten Sie gefährliches Halbwissen

    Sie vergaßen zu erwähnen, dass den Mehreinnahmen viel höhere Ausgaben gegenüberstehen

    Vor allem Kommunen müssen noch viele Jahre die Kredite aus der Hochzeit der Pandemie einnehmen

    Dann sollten doch die Gewerkschaften die Verhandlung auf 2026 verschieben.

    Übrigens wurde die Steuerschätzung seit Veröffentlichung mehrfach deutlich nach unten korrigieren

    Fakt ist, dass die Kliniken die Mehrausgaben intern einsparen müssen.

  6. 93.

    Jesse, Sie und Michael haben schon in anderen Diskussionen der letzten Tage hier nur Unsinn verbreitet.

  7. 92.

    Jesse und Michael
    Ich beobachte zwar die Diskussion hier Kopfschüttelnd und Fassungslos
    Aber ich beteilige mich daran nicht mehr
    Bei solchen Menschen ist alles verloren

  8. 90.

    Das sind Menschen die genug haben und sich keine Sorgen machen müssen wie sie ihre Familien ernähren sollen
    In meinen Augen Arbeitgeber, die ihren Angestellten nichts ,aber auch garnichts gönnen
    Inflation und Lohn Preis Spirale sind wohl deren Liebli geworden

  9. 89.

    @Simone, Willy, Ullrich die Steuerschätzung des Finanzministeriums geht davon aus das Bund, Länder und Kommunen bis 2026 Steuermehreinnahmen von ca 126 Milliarden € verzeichnen. Grund ist unteranderem die hohe Inflationsrate, solange die Verbraucher/innen ihren Konsum nicht grundlegend verändern begünstigt die Inflation die Steuereinnahmen. Denn wenn Waren teuerer werden steigen auch die Einnahmen aus Steuern die darauf entrichten werden so heißt es weiter. Vorallen die Mehrwertsteuer spült mehr Geld in die Kasse und wenn bei den Beschäftigten die Löhne steigen bezahlen sie somit auch mehr Lohn und Einkommenssteuer. Sie geben somit einen Teil an den Staat zurück.
    Wie zerfressen vor Neid muss man eigentlich sein, um es dennen, um die es hier geht die Lohnerhöhung nicht zu können.
    Sollten sie das nächste mal auf Hilfe dieser Beschäftigten angewiesen sein, vielleicht reicht es ihnen dann auch wenn sie nur an ihrem Krankenbett stehen und klatschen, was sind Sie bloß für Menschen .

  10. 88.

    Welche hohen Abschlüsse hatten wir im letzten Jahr
    Erst seit letztem Jahr ist die Inflation extrem angestiegen
    Grund können garkeine Lohnerhöhungen gewesen sein, weil es schlicht garkeine gab
    Es gibt aber den Ukrainekrieg, der die Energiepreise Explodieren ließ, die Lebensmittelpreise sind enorm gestiegen
    Ausserdem hat auch die Pandemie für steigende Preise und Einnahmeeinbußen geführt
    Hier wird von ihnen und von vielen anderen Arbeitgeberfreundlichen versucht das ganze auf die Arbeitnehmer zu schieben

  11. 87.

    Sie verwechseln Verbraucherpreisindex mit Inflation und Lohn Preis Spirale

    Die Entwicklung der Verbraucherpreise wird im Verbraucherpreisindex dargestellt

    Das es durch die hohen Abschlüsse zu einer hohen Inflation gekommen ist, gilt als bewiesen.

    Da nicht in jedem Jahr TVV stattfinden, kann es auch nicht in jedem Jahr Lohnerhöhungen geben.

    Bisher haben Sie und Jesse in verschiedenen anderen Diskussionen nur Unsinn verbreitet.

    Sie sollten keine Zeitungen lesen, die Sie nicht verstehen.

  12. 86.

    Sie verwechseln den Verbraucherpreisindex mit der Lohn Preis Spirale.

    Höhere Löhne führen zu höheren Preisen und zu hoher Inflation. Dieses Prinzip ist nicht wegdiskutierbar und wird als Lohn Preis Spirale bezeichnet.

    Vielleicht sollten Sie die Zeitung richtig lesen, denn die Entwicklung der Verbraucherpreise wird im Verbraucherpreisindex dargestellt.



  13. 85.

    Falsch.

    Die Krankenhäuser haben keine Gewinne gemacht. Und weder Senat noch Kassen zahlen den Kliniken mehr Geld.

    Somit müssen die Kliniken die Mehrkosten intern durch Einsparungen finanzieren. Es gibt nur einen Bereich, indem Klinken und Heime sparen können. Das sind Personalkosten

    Übrigens haben Gewinne privater Betreiber nichts mit der Höhe der Gehälter zutun.

    Hier ist von Kliniken die Rede und diese haben keine Gewinne gemacht.

    Die Grundsätze von VWL und BWL kann man nicht wegreden

  14. 84.

    Der einzige der Unsinn redet sind Sie.

    Die Berliner Kliniken haben Gewinne gemacht? Die Bilanzen sagen was anderes.

    Das auch Kassen und Kommunen nicht höhere Zuschüsse für Kliniken zahlen. steht fest.

    Nicht immer nun fordern. sondern nachdenken, woher die Mittel kommen, welche Folgen die Forderung für den AN hat und wie sich die Höhe der Angaben in den kommenden Jahren entwickeln wird. In etwa 15 Jahren steigen die Angaben um etwa 20 %. Das ist alternativlos

  15. 83.

    Die hohe Inflation ist durch die Lohn Preis Spirale entstanden.

    Wie kommen Sie darauf, dass die Kliniken Gewinne gemacht haben? Die Bilanzen sagen etwas anders.

    Hier geht's nicht um Gönnen oder nicht. Hier geht's um die Mittelherkunft und die Folger hoher Abschlüsse

    Da Kassen und Senat nicht mehr Geld zahlen, müssen die Kliniken Mehrkosten intern einsparen. Das geht nur noch beim Personal

    Wer in der Vergangenheit wie und wieviel gearbeitet hat. ist egal.

    Etwas mehr Realität täte Ihnen gut

  16. 82.

    Laut Handelsblatt lag die Inflationsrate 2022 im Durchschnitt bei 7,9% und das hat nichts damit zu tun das die Beschäftigten in verschiedenen Branchen mehr Geld gefordert oder bekommen haben sondern die Bevölkerung musste mehr Geld für Energie und Nahrungsmittel ausgeben. Bei der Inflation werden verschiedene Dinge auf's Jahr berechnet, zB die wir zum täglichen Leben brauchen,Miete, Strom, Rohstoffe, Freizeit usw ,da steht nicht's das sie durch Lohnerhöhungen beeinflusst oder deswegen so rasant gestiegen ist.
    Also nix mit höhere Löhne gleich hohe Inflation. Gab es 2022 oder Anfang 2023 massive Lohnsteigerungen nein und trotzdem haben wir eine Inflation von fast 8 %.
    Die Kranken und Pflegekräfte haben in der Corona Pandemie, tolles geleistet und das sollte auch mal honoriert werden ,aber bei Geld hört, dann bei vielen die Freundschaft auf, wie können sie nur mehr Geld verlangen, ungeheuerlich .

  17. 81.

    Reden Sie keinen Unsinn
    Die Arbeitgeber machen doch Gewinn auf dem Rücken der AN
    Und die AN sollen Ausgebeutet werden
    Wenn ich hier die Kommentare lese platzt einem der Kragen
    Was ist los mit unserer Gesellschaft
    Von Neid und Mißgunst zerfressen

  18. 80.

    Und wo sollen Kommunen das Geld für höhere Löhne hernehmen?

    Auf Ihre Antwort bin ich gespannt.

    Übrigens steigt die Attraktivität eines Arbeitgebers nicht mit der Höhe des Gehaltes. Diese Erkenntnis ist in der Arbeitsmarktforschung schon lange bekannt.

  19. 79.

    Es handelt sich viel mehr um eine Gewinn-Preis-Spirale. Die Unternehmen möchten weiterhin den gleichen Gewinn einfahren und erhöhen dementsprechend die Preise. Die AN sollen aber verzichten können. Der Senat nimmt Millionen mehr ein und ich bin Teil des Ganzen und sehe Schwarz auf Weiß die Gewinnentwicklungen der verschiedensten Unternehmen. Sowohl große Betriebe, als auch Einzelunternehmen. So auch gestern gelesen bei der ZEIT, bestätigte voll meinen Eindruck. Sie können ja verzichten.

  20. 78.

    Ich finde die Gehälter doch sehr ordentlich.

    Klar, mehr geht immer, logo.

    Aber eigentlich geht es auch nur um die Arbeitsbedingungen, das Geld ist wirklich ganz gut bei Charité, zumindest wenn die Zahlen auf der Homepage stimmen.

  21. 77.

    Kostendeckend zu arbeiten ist was ganz anderes als Gewinne erwirtschaften zu müssen, übrigens kostendeckend müssen auch Vereine e.V arbeiten. Krankenhäuser zu allgemeiner Daseinsvorsorge sind nicht vergleichbar mit ÖPNV -Unternehmen etc.; im Krankenhaus ist man kein Kunde sondern ein auf Hilfe angewiesener Patient.
    Das ist die Realität.

  22. 76.

    Lorenzo, wo soll das Geld für die Mehrausgaben herkommen? Kassen und Senat zahlen nicht mehr.

    Bitte beantworten Sie meine Frage

  23. 75.

    Und warum ist und bleibt alles teuer? Durch die Inflation

    Und wie entsteht eine Inflation? Durch die Lohn Preis Spirale..höhere Löhne - höhere Preise - höhere Inflation

  24. 73.

    Das ist viel zu wenig für das was geleistet wird.

    Einkommen von 40000 Euro reichen heute nicht mehr zum Leben aus alles ist teuer

  25. 72.

    Sie schreiben doch selbst warum die Pflegekräfte mehr Lohn bekommen sollten
    Wegen der Belastung
    Das Geld nicht die Belastung mindert, wissen die Leute auch, aber sollte das nicht wenigstens belohnt werden
    Die Forderungen sind hoch, keine Frage, aber nötig
    Um einen guten Kompromiss zu finden den der irgendwo zwischen Angebot und Forderungen liegen wird

  26. 71.

    Sie haben meinen Post nicht verstanden. Wo soll das Geld für höhere Löhne denn herkommen, da Kassen und Senat ja nicht mehr zahlen?

    Reformen werden alle Arbeitnehmer treffen. Auch die Pflegekräfte.

    Ein Beispiel: Ab 2023 finanzieren 1,5 Arbeitnehmer 1 Rentner. Wie hoch dann die Beiträge bei einer Rente von 1000 euro brutto sind, kann sich jeder ausrechnen

    In den letzten 3 Jahren hat der Bund soviele Schulden aufgenommen wie in den letzten 50 Jahren zusammen nicht.

  27. 70.

    Nein, Sie machen sich lächerlich. Sie fordern nur und bedenken nicht mal die Folgen.
    Sie schreiben in diversen Diskussionen nur Unsinn, beantworten keine Fragen ect

    Sie wurden schon oft gefragt, wo denn das Geld für die Mehrausgaben herkommen soll? Kassen und Senat zahlen ja nicht mehr.

    Naja, wirtschaftliche Zusammenhänge sind Ihnen ja auch fremd. Fordern ist ja so einfach - Nachdenken überanstrengt Sie

  28. 69.

    In einem Punkt gebe ich Ihnen Recht
    Es wird zu einem Kompromiss geben
    Sonderzahlungen braucht man aber nicht
    Das Angebot liegt somit bei gerademal 5 Prozent
    Zwischen diesem Angebot und der Forderung wird im Endeffekt der Kompromiss liegen
    Weh wird es auf beiden Seiten tun
    Und auch ohne Lohnerhöhungen wird alles teurer werden

  29. 68.

    Das ist Unsinn.
    Natürlich schließt man bei Tarifverhandlungen einen Kompromiss, in dem beide Seiten Federn lassen müssen.

    Das erste Angebot der Arbeitgeber liegt bei 8 %, wenn man auch die Sonderzahlung umrechnet.. Also nicht weit weg von der Forderung.

    Klar kann man immer fordern, dass ist einfach. Nur kann man auch Geld ausgeben, das man hat.. und genau da liegt bei den Kommunen das Problem. Aber Foristen mit Anwandlungen von Sozialromantik leiden zur Verkennung der Situation und der zukünftigen Entwicklung.

    Außerdem sorgen hohe Abschlüsse für eine hohe Inflation. Das ist bewiesen und kann nicht wegdiskutiert werden.

    Mehr Lohn möchte jeder haben - aber man muss auch die Folgen bedenken und nicht egoistische Forderungen aufstellen

  30. 66.

    Man hat das Gefühl die Arbeitgeber sprechen sich ab
    Die deutsche Bahn hat das gleiche lächerliche Angebot gemacht wie beim ÖD
    Die Arbeitgeber machen sich nur noch lächerlich
    Man sollte vielleicht doch mal einen mehrtägigen Generalstreik aller Bereiche im ÖD und Bahn in Betracht ziehen

  31. 65.

    Das beste Beispiel weshalb weniger egoistisch gehandelt werden muss und die Gewerkschaften lieber die Angebote annehmen sollte. Dann steigen die Preise auch nicht ins exorbitante.

  32. 64.

    Genauso seh ich das auch. Einerseits sagt das Klinik Personal sie können nicht mehr, sind so überlastet. Anderseits wollen sie mehr Geld. Das mehr Geld hilft aber nicht bei Überlastung. Oder helfen die Geldscheine bei einer intensivpflege.

  33. 63.

    Auf der Stellenseite der Charité stehen hunderte von offenen Arbeitsplätzen, ab einem Einstiegsgehalt für Berufsanfänger, u. a. Pflegeassistenzkräfte ohne Zuschläge, Nachtarbeit geht es bei ca. 38000 Euro Jahreseinkommen los.

    Hebamme: Ab 45000 Euro
    Stationsleitung Pflege: ab 48000 Euro
    OP-Assistenz: Ab 37500 Euro
    MTRA: Ab 38000 Euro
    Physiotherapeut: ab 39000 Euro
    Assistenzarzt: 75000 Euro
    Oberarzt: 110000 Euro

    Kann sich jeder selbst sein Bild von schlechten Verdiensten machen.

    O. a. Zahlen sind ohne Zuschläge.

  34. 62.

    Eigentlich hätte Verdi die selben Forderungen stellen sollen wie bei der Deutschen Bahn
    12 Prozent, mindestens 650 Euro mehr
    So kommt irgendwas unter 10 Prozent raus mit irgendeiner Zusatzzahlung von 2000 Euro raus, was viel zu wenig ist
    Der Staat sollte sich mal Gedanken machen, wie man seine Leute entlohnt und langfristig im ÖD bindet

  35. 61.

    Auch Unternehmen der Daseinsvorsorge müssen Gewinne erwirtschaften, mindestens aber kostendeckend arbeiten.

    Gewinne mit einem Unternehmen kann der Eigentümer mit Verlusten anderer Unternehmen ausgleichen.

    Das ist in der öffentlichen Verwaltung nicht anders als in der Wirtschaft. Nur die Bezeichnung der Begriffe ist eine andere

    Übrigens müssen auch Kliniken und Heime wettbewerbsfähig sein und bleiben. Auch diese Einrichtungen können insolvent werden

    Willkommen in der Realität

  36. 60.

    Mir platzt der Kragen. Die Heimkosten explodieren durch die stark gestiegenen Löhne.

    Ich arbeite in einem Sozialamt. Die Summe, die wir jährlich für die Sozialhilfe für Heimbewohner zahlen, ist dreifach so hoch wie die Gesamtausgaben für Soziales in unserem Landkreis. Tendenz steigend. Dazu kommt noch, dass auch die Kosten in der ambulanten Pflege explodieren

    Wir brauchen endlich Reformen in der Pflege- und Krankenversicherung. Egal ob die Beiträge dadurch massiv steigen.

  37. 59.

    Ohne Gewinne kann niemand investieren.

    Und wo soll das Geld für höhere Löhne herkommen? Kassen und Kommunen zahlen ja nicht mehr. Daher müssen Kliniken den Mehrbetrag intern einsparen. Das geht nur noch übers Personal

    Immer mehr zu fordern hat extrem negative Folgen für die Wirtschaft und die Bürger. Viele Kliniken melden Insolvenz an und die Inflation steigt bzw wird nicht fallen.

    Vielleicht haben Sie eine Idee, woher die Kliniken den Mehrbetrag für höhere Löhne nehmen sollen?

  38. 58.

    Sie haben Recht. Aber sich mit der Realität zu beschäftigen ist für viele Bürger viel zu anstrengend. Forderungen zu stellen ist einfach.

    Leider agieren Gewerkschaften nicht zukunftsorientiert. Für sie geht's nur um höhere Beiträge, nicht aber um Zukunftssicherung

  39. 57.

    Hier geht's um kommunale Klinken und um nichts anderes.

    Die privaten Betreiber zahlen übrigens kaum weniger. Dazu gibt's seit kurzem ein neues Gesetz.

    Und irgendwo muss das Geld herkommen. Fakt ist, dass die Reform der Pflegeversicherung den Beitrag mindestens verdoppelt. Dann jammern sie bestimmt

  40. 56.

    Und wo sollen die Kommunen das Geld für hohe lohnerhöhungen nehmen?

    Viele Kommunen sind finanziell am Ende

    Übrigens hat die Attraktivität eines Jobs nichts mit der Bezahlung zutun.

    Sie würden bestimmt jammern, wenn endlich die überfälligen Erhöhungen von SV Beiträgen und Lohnsteuer kommt

    Klar ist mehr Geld schön, aber es fällt nicht vom Himmel.

    Und mit mehr Gehalt ändert sich für Pflegekräfte nichts. Im Gegenteil sogar

    Etwas weiter denken ...

  41. 55.

    Kliniken sind keine gewinnbringende Unternehmen, sondern Einrichtungen der Daseinsvorsorge, und das Personal ist der einzig gewinnbringende Teil der Einrichtung, somit müsen hier die Investitionen insbesondere auf die personelle Komponente gerichtet werden..

  42. 54.

    Ich arbeite im ÖD und mir platzt echt der Kragen wenn ich hier die Kommentare der Arbeitgeberfreundlichen Seite höre
    Im ÖD fangen viele Junge Leute, Studierte, frisch Ausgebildete, aber sehr fähige Leute an
    Viele sehen den ÖD aber lediglich als Übergangslösung an
    Und warum ??
    Weil der ÖD wegen im Vergleich zur freien Wirtschaft zu unattraktive Löhne hat
    Das wird meist als Begründung genannt
    Auch was hier teilweise über die Pflegekräfte geschrieben wird ist teils Unterirdisch
    Ich glaube das hier kein einziger von den Kritikern, Nacht, spät, Wochenend, Feiertagsschichten arbeiten muss
    Man kann diese Arbeitgebergejammer nicht mehr hören und lesen

  43. 53.

    Ich habe keine ablehnende Haltung gegenüber Arbeitnehmern. Ich habe eine ablehnende Haltung gegenüber Gewerkschaften. Flächendeckende Lohnerhöhungen sind ein Problem welches negative gesellschaftliche Auswirkungen hat.

    Wenn Sie persönlich verhandeln und für sich die Forderungen der Gewerkschaften umsetzen können ist mir das egal. Es würde für mich auch keine Rolle spielen wenn Sie mehr raushandeln. Das wäre gut für Sie.

    Das tun Sie aber nicht. Sie ruhen sich lieber auf den Gewerkschaften aus und treiben die Inflation in die Höhe.

    Ich habe weder den Willen noch die Zeit alle zwei Minuten in die Kommentare zu schauen. Daher kommt meine Antwort etwas zeitversetzt. Ich würde Ihnen zu Geduld raten. Die ist auch eine Tugend.

  44. 52.

    Sie reden Nonsens.

    Schauen Sie sich die Abendschau vom 14.03. an. Dort wird in einem Beitrag das Einstiegsgehalt von Pflegekräften genannt. Übrigens gehts hier nicht um den gesamten öffentlichen Dienst, sondern nur um die Krankenhäuser.

    Aber anstatt zu fordern, sollte man sich mit der Frage beschäftigen, wo das Geld herkommt und wie sich die nahe Zukunft entwickeln wird.
    Es ist bekannt, dass die Höhe des Gehaltes keinen Einfluss auf die Attraktivität des Berufes hat.

    Gewöhnen Sie sich daran, dass in den kommenden Jahren die Beiträge zur Sozialversicherung und die Einkommensteuer massiv steigen müssen. Anders ist es nicht mehr möglich.

    Woher sollen die Kliniken die Mehrausgaben nehmen? Kassen und Senat zahlen ja nicht mehr Geld. Letztlich muss an anderer Stelle gespart werden. Das geht in Kliniken nur noch am Personal.

    Und wozu immer höhere Gehälter führen, sieht man an den Pflegeheimkosten sehr gut. Fast alle Heimbewohner werden zu Sozialhilfeempfängern

  45. 51.

    Anstatt Unwahrheiten zu verbreiten sollten Sie die Abendschau vom 14.03.23 schauen. Dort finden Sie einen Beitrag mit der Höhe des Einstiegsgehaltes von Pflegekräften

    Übrigens kommen zum Grundgehalt noch Zulagen. Die dürfen Sie nicht verschweigen.

    Übrigens gibt's nicht mehr Pflegekräfte wenn das Gehalt noch höher wäre.

    Verraten Sie mir doch mal, wo das Geld für die Mehrkosten herkommen soll? Kassen und Senat zahlen ja nicht mehr.

  46. 50.

    Und wo sollen die Mehrkosten herkommen?

    Jesse, diese Frage müssen Sie mir mal beantworten. Weder Kassen noch Senat zahlen mehr Geld.

    Übrigens hat die Höhe des Gehaltes nichts mit mehr Sympathie zutun. Es geht schlicht um Geld.

    Übrigens ist die Zahl der Bewerber nicht von der Höhe des Gehaltes abhängig

    Sie jammern bestimmt, wenn die Kassen endlich die Beiträge anheben um die Verluste auszugleichen

  47. 49.

    Komisch, ich habe vor 2 Jahren nach der Ausbildung in der Charité auf einer chirurgischen Station angefangen und mein Anfangsgehalt lag bei 3590 Eur brutto plus Zulagen.

    Übrigens geht's hier nicht um den ganzen ÖD sondern nur um Krankenhäuser

  48. 48.

    Bei Vivantes und Charite ist das Einstiegsgehalt 3600 € schauen Sie bitte in der ambulanten Pflege oder den Heimen nach.
    Gute Arbeit muss auch finanziell vernünftig belohnt werden!
    Auch di Pflegekräfte müssen mit einer Inflationsrate von über 8% umgehen

  49. 47.

    Wenn jetzt so wenig Sympathie und Verständnis für diese Berufsgruppen besteht , hätte man sich das Klatschen zu Anfangscoronazeiten Sparen können
    Davon konnte sich keiner was leisten
    Für mich sind die letzten 10 oder 12 Kommentare typisches gejammere von Arbeitgeberseite her

  50. 46.

    Ich weiß nicht wer im ÖD ein Einstiegsgehalt von 3600 € bekommt, Pflegekräfte sind es schon Mal nicht. Man kann es ganz leicht im Internet überprüfen. Unter TVöD P kann man einstehen was der Verdienst ist. Eine Pflegekraft auf der Normalstation ist in P7 eingruppiert und eine Pflegekraft auf einer Intensivstation in P8.

    Wenn 3600€ das Einstiegsgehalt wäre, würde es nicht so ein drastischen Personalmangel in der Pflege geben und wer es trotzdem glauben möchte kann gerne die Ausbildung machen . Nach 3 Jahren bekommt man einen unbefristeten Arbeitsvertrag, aber ich kann garantieren das Gehalt wird deutlich weniger sein ;)

  51. 44.

    Sie behaupten. dass die Forderung gerechtfertigt ist.

    Woran machen Sie das genau fest ?

    Wo soll das Geld herkommen. da ja Kassen und Senat nicht mehr Geld zahlen?

    Ist Ihnen bekannt. dass durch die Lohn Preis Spirale die Inflation weiter hoch bleibt?




  52. 43.

    Wo soll das Geld für die Mehrkosten herkommen? Senat und Kassen zahlen ja nicht mehr.

    Vielleicht haben Sie eine Idee. anstatt dauernd nur Unsinn zu labern?

  53. 42.

    Woran machen Sie fest. dass die Forderung berechtigt ist?

    Hier geht's um Pflegekräfte. Und dern Einstiegsgehalt liegt bei 3600 Eur zzgl Zulagen

    Wo soll das Geld für mehr Lohn für Pflegekräfte herkommen?

  54. 41.

    Realität ist für Sie Schwarzmalerei? So kann man sich die Welt auch schönreden

  55. 40.

    Was stark steigenden Löhne bedeuten können. kann !an aktuell an den Pflegeheimen sehen.

    Ich musste als Heimleiter den Bewohnern und Angehörigen erklären. dann es im Mai die 2. Preiserhöhung geben wird. Im Januar 23 wurden die Kosten um 500 Eur je Bewohner erhöht.

    Somit kostet ein Heimplatz in unserem Haus durchschnittlich 5900 Eur. Dabei sind Personalkosten der höchste Kostenanteil. Ende 23 wird ein Platz etwa ,650 Eur mehr kosten als im Januar.



  56. 39.

    Das ist genau die falsche Denkweise und fördert nicht die Sympathie der Versicherten.

    Es wird Zeit. dass das Gesundheitssystem reformiert wird. Gerne nach dem norwegischen Modell. Dann würden sich die deutschen Versicherten aber umschauen (Zahnmedizin zahlt Kasse nicht, Hausarztzwang, hohe Zuzahlungen).

    Ohne Leistungskürzungen und Beitragserhöhungen ist das Gesundheitssystem nicht mehr zu retten.

    Dazu gehört auch, dass die Versicherten ihre Bequemlichkeit aufgeben.

  57. 38.

    Vroni, klar um Rentner geht's hier nicht. Hier geht's um jammernde Pflegekräfte die denken. dass der Job mit mehr Geld einfacher wird. Sehr durchschaubar.

    Letztlich muss Geld für Mehrausgaben erstmal da sein. Weder Kassen noch Senat zahlen mehr.

    Vroni, denken Sie. dass Einstiegsgehälter von 3600 Euro zzgl Zulagen nicht genug sind?

    Gott sei Dank bin ich privat versichert und lasse mich nur in Privatkliniken behandeln.

    Wenn die Kassen die Beiträge anheben wird bestimmt wieder gejammert

  58. 37.

    Sie denken nur soweit wie Sie sehen können?

    Da die Kassen und der Senat nicht mehr Geld für die Kliniken zahlen. müssen die Mehrkosten anderweitig eingespart werden. Also nix mit mehr Personal.

    Denken Pflegekräfte, dass der Job mit etwas mehr Geld nicht mehr so schwer ist?

    Wo soll das Geld für die Mehrkosten herkommen?

    Es wird Zeit, dass die Krankenkassenbeiträge deutlich steigen um die Verluste in Mrd Höhe endlich auszugleichen

    Immer mehr Geld zu fordern ist eine gefährliche Entwicklung

  59. 36.

    Genau diese Einstellung ist typisch für viele Arbeitnehmer. Nur nicht einen Handschlag zuviel

    Mich wundert nur, dass das Pflegepersonal denkt. dass der Job mit etwas mehr Gehalt nicht mehr anstrengend ist.

    Und die ewig dauerkranken Mitarbeiter werden bestimmt mit etwas mehr Gehalt auch nicht schneller gesund.

    Hier geht's nur um Mitnahmementalität.

    Das Einstiegsgehalt einer Pflegekraft liegt bei 3600 Eur zzgl Zulagen. Das ist nicht wenig.

  60. 35.

    Die Realität ist nicht so ihre Welt, oder? Wirtschaftliche Zusammenhänge können Sie nicht erfassen

  61. 34.

    1. Die Forderungen sind berechtigt
    2. Nachsprechen anderer Foristen ist Blödsinn
    3. Bei weitem nicht jeder im ÖD hat ein Einstiegsgehalt von 3600 Euro

  62. 33.

    Aufgeschoben ist nicht Aufgeschoben
    Die OP wird sicher sehr Zeitnah nachgeholt
    Sie ist ja Aufschiebbar

  63. 32.

    Habe am Freitag einen geplanten OP-Termin. Für ver.di bestimmt nicht wichtig, für mich umso mehr.

  64. 30.

    Der Aussage stimme ich voll zu!! Ich war früher auch im Gesundheitswesen tätig. Schon vor über 40 Jahren gab es den Pflegenotstand, passiert ist nichts. Auch Lohnerhöhungen würden nichts ändern!! Oder entwickelt man dann ungeahnte Kräfte? Alle jammern und klagen auf hohem Niveau. Und was ist mit den Rentnern???....

  65. 29.

    ich habe gerade den Beitrag der Abendschau (rbb)gesehen.
    Grundsätzlich achte ich die Leistung der Krankenhausbeschäftigten.
    Aber wenn angegeben wird, die Arbeit macht (vereinzelt) ne Jahr (Jahre !!!) krank - mit Verlaub,
    mehr Bezahlung würde auch mich gesundheitlich resistenter/ gesünder machen - oder?
    Notwendiger ist, aus meiner Sicht, das das Gesundheitswesen/-institionen keine Gewinne/Bilanz zu erzielen haben.
    Es sieht nicht gut aus mit der Absicht gesund zu werden/sein.

  66. 28.

    Hören Sie doch einfach mal auf mit dieser Schwarzmalerei
    Wie die Postler, Metaller, Bahner , Einzelhandel, Bauarbeiter usw. Haben auch die Arbeitnehmer des ÖD eine Lohnerhöhung verdient
    Und bevor sie mit dem Schwachsinn kommen , Was bieten die Arbeitnehmer an ? , Die bieten ihre Arbeitskraft an !
    Was wären die Betriebe ohne Arbeitnehmer ??
    Nichts !
    Ohne die Belegschaft würden die Firmen nichts an Geldern einnehmen

  67. 27.

    Und durch mehr Geld für die Pflegekräfte sinkt bei gleicher Personalstärke die Belastung der Mitarbeiter? Schon sehr groteske Aussage.

    Wer ein Einstiegsgehalt bin 3600 Eur zzgl Zulagen hat, kann nicht über zu wenig Geld klagen.

    Ebenso macht etwas mehr Geld keinen Job interessanter

  68. 26.

    Mit gönnen hat das nichts zu tun. Nur wo sollen Kliniken das Geld hernehmen? Kassen zahlen nicht mehr und die Kommunen auch nicht.

    Ich bin gespannt, ob viele Arbeitnehmer auch jubeln würden, wenn die Beiträge zur GKV endlich auf ein kostendeckenden Maß angehoben werden.

    Letztlich gibt's in der GKV massive Verluste, die nur über Mitgliedsbeiträge ausgeglichen werden können.

    Es ist nun mal so, dass die Beiträge zur SV massiv steigen müssen. Gleiches gilt für die Einkommensteuer.

  69. 25.

    Wenn jemand die Realität darstellt, nennen Sie es Bullshit?

    Hier geht's um mehr als nur mehr Geld. Das ist allein etwas kurzsichtig.

    Diese Forderung hat einen großen Haken für die Arbeitnehmer und ebenso negative Folgen für viele andere Menschen.

    Die Arbeitnehmer tragen mit der Lohn Preis Spirale deutlich zur hohen Inflation bei uns fordern gleichzeitig einen Ausgleich für die Folgen ihrer Forderung. Schon grotesk, oder?


  70. 24.

    Um zu ergänzen: Die mind. 500 Euro bedeuten das die kleinen Gehälter bis 5000 Euro gehen, das ist mehr als ein Angestellter mit Hochschulabschluss nach 20 Jahren tariflich in den meisten Jobs in IGM-Betrieben in BB verdient…!
    Irgendetwas läuft da schief bei den Einkommen.

  71. 23.
    Antwort auf [Rolf Maassen] vom 14.03.2023 um 14:46

    Ich freue mich über jeden Sozialromantiker, der schon einmal im Leben "Das Kapital" Band eins gesehen hat und darum versucht abzuleiten, dass Karl und Friedrich zum Streiken aufrufen. Blödsinn.

    Und übrigens haben Marx und Engels lediglich reichlich Rotwein geleert. Verstehste doch - oder...

  72. 22.

    An Rob, Sie sind arrogant!! Also ich war 36 Jahre im ÖD und fand die damaligen Tarifabschlusse von 4,9% auch nicht immer fair. Es ist richtig das die freie Wirtschaft höhere Gehälter/Löhne hatte, aber der Arbeitsplatz war nicht so sicher. Im ÖD ist es einfach zu streiken, was soll schont passieren. Forderungen von über 10% ist nicht verantwortlich.
    Ist doch ganz einfach wenn der ÖD nicht mehr zahlen kann, geht er zwar nicht pleite, aber die Arbeit wird auf weniger Schultern verteilt.

  73. 21.

    Genau diese drohende Lohnsenkung ist eines der größten Probleme.
    Danke an alle KollegInnen, die heute da draußen waren

  74. 20.

    Bei dem ganzen Streik ist m.E. die Verdi-Forderung weder sozial noch gerecht:
    "10,5 Prozent monatlich mehr Gehalt, mindestens aber ein Plus von 500 Euro."

    Demnach bekommen "kleine" Einkommen 500 Euro mehr, "große" Einkommen mehr als die 500 Euro.

    Da ist weder Neid noch Mißgunst meinerseits im Spiel ... ich gönne jedem "kleinen" Einkommen die 500 Euro ... bei den "größeren" hält sich mein Verständnis in Grenzen.

  75. 19.

    Es sind nicht die Arbeitnehmer die rumjammern
    Was sie und so manch anderer hier so abziehen ist Bullschitt
    Typisches Gehabe und einschüchterungsversuche von Arbeitgebern

  76. 18.

    Man muss auch gönnen können. Vom "Beifall klatschen" wird man nicht satt. Vom "Beifall" kann man auch die gestiegenen Inflationskosten von über 8 % nicht ausgleichen.

  77. 17.

    Jeder ist seines Glückes Schmied!
    Die Mitarbeiter des ÖD kämpfen für ihre Interessen. Genau das kann (auch hier) jeder machen. Wer sich das selber nicht, traut sollte aber auch darauf verzichten hier Neid und Missgunst zu verbreiten.

    Leistung muss bezahlt werden, egal in welcher Branche. Bisher habe ich z.B. noch keinen Handwerker erlebt, den ich mit Beifall entlohnen konnte. Im Gegenteil, hier werden die Preise ganz einfach ohne Streik erhöht.

  78. 16.

    So ein Schwachsinn! Niemand will das Gesundheitswesen in den Konkurs stürzen.
    Jetzt neiden hier einige den Mitarbeitern im ÖD eine Gehaltsanpassung.
    Im ÖD wird aktuell schon schlechter bezahlt als in der Wirtschaft. Es hat bereits ein spürbarer Trend zum Abwandern aus dem ÖD eingesetzt. Einfach mal die Stellenangebote z.B. Der Krankenhäuser studieren.
    Was passiert, wenn eine erforderliche Leistung nur noch von wenigen Anbietern angeboten wird? Es steigen die Preise! Gleiches passiert im Gesundheits und Pflegewesen. Wenn man nicht bereit ist die Leistung fair zu vergüten wird man kein Personal mehr finden und dann gibt es auch in diesen Bereichen keine Angebote mehr.

    Mal zur Überlegung: wären Sie mit einer Lohnreduzierung einverstanden, wenn man Ihnen dafür Beifall spendet?

  79. 15.

    Woher kommt eigentlich ihre Ablehnende Haltung gegenüber der Arbeitnehmer
    Machen Sie doch mal den Job als Müllmann, Krankenpfleger usw.
    Vielleicht würde es ein wenig ihr Leid heilen
    Außerdem zahlen sie doch auch Steuern , da ist doch Geld da und sie zahlen doch bestimmt gerne, das die Arbeitnehmer des ÖD bezahlt werden können
    Aber machen sie sich nichts daraus, die Arbeitnehmer des ÖD zahlen auch Steuern

  80. 14.

    Genau so ist es. Eine Spirale ohne Ende. Das ist allerdings bei anderen Kosten auch so. Ich möchte garnicht an den nächsten Wochenendeinkauf denken....

  81. 13.

    Dienstag, wie wäre es denn mit einer Erhöhung der Kassenbeiträge um die horrenden Verluste der Kassen abzufangen?

    Sie fordern ein Handeln der Arbeitgeber die Geld ausgeben sollen, was nicht da ist.

    Die Mitarbeiter bekommen irgendwann etwas mehr brutto. Jedoch hat die Sache einen Haken. Es gibt nicht mehr Personal. Somit werden die Mitarbeiter etwas mehr Geld bekommen aber gleichzeitig mehr arbeiten müssen. Da der Bürger keine Veränderungen will, wird der Karren weiter gegen die Wand fahren.

  82. 12.

    Wenn die Kassenbeiträge steigen, jammern die Arbeitnehmer auch wieder.

    Letztlich muss das Geld für die Mehrausgaben irgendwo herkommen.

    Letztlich bekommen wir das Gesundheitssystem, welches wir zu zahlen bereit sind. Ohne harte Reformen mit Leistungskürzungen und mehr Selbstbeteiligung wird der kassenbeitrag sehr stark steigen.

    Letztlich wollen die Versicherten keine Reformen und keine sichere Versorgung in der Zukunft.

  83. 11.

    Das Geld ist nicht da. Letztlich können Krankenhäuser die Mehrkosten nur durch Einsparungen gegenfinanzieren. Und das geht nur noch beim Personal

    Die Mitarbeiter bekommen brutto etwas mehr Geld, müssen im Gegenzug mehr arbeiten.

    Kassen und Kommunen zahlen nicht mehr Geld für Kliniken.

  84. 10.

    So ein Quatsch. Erstens sind es die Arbeitnehmer die rumjammern von wegen zu wenig Geld und zweitens fällt das Geld nicht vom Himmel. Das muss erwirtschaftet werden.

    Ich habe es noch nie gesehen das ein Arbeitgeber die Tore zum Unternehmen schließt und einfach nicht zahlt aus Protest. Der einzige Moment in dem das passiert ist die Insolvenz und in die möchten die Arbeitnehmer das Gesundheitswesen stürzen. Ohne Rücksicht auf Verluste.

  85. 9.

    Was man durch immer höhere Löhne anrichtet, sieht man in der stationären und ambulanten Pflege.

    Viele Bürger wollten mehr Geld für Pflegepersonal. Jetzt trat dies ein und die Heimkosten stiegen an. Dann wird aber auch gemeckert.

    Wenn endlich die nötige Reform der Pflegeversicherung kommt, verdreifacht sich der Beitrag zur Pflegeversicherung etwa. Dann wird auch wieder gemeckert.

    Reformen ohne Einschnitte für AN oder Erhöhung von Steuern und Angaben gibt es nicht.

  86. 8.

    Nur leider sieht Verdi nicht die Folgen der Forderung.

    Da die Kassen und Kommunen nicht mehr Geld zahlen, muss jedes Krankenhaus die Mehrausgaben woanders einsparen. Das geht heute nur noch am Personal.

    Zum einen bekommen die Mitarbeiter - verdient - etwas mehr brutto. Dafür steht aber weniger Geld für neues Personal zur Verfügung

    Mehr Geld für Krankenhäuser bedeutet entweder höhere Kassenbeiträge oder höhere Einkommensteuer.

  87. 7.

    Das ist ein realistisches Angebot. Man muss nicht auf den Zug aufspringen und voller Neid zu anderen Branchen schauen sondern hier geht es um das Gesundheitswesen. Das hat momentan nicht die Mittel.

  88. 6.

    Das Geld ist nicht da. Das sollte Ihnen bei der momentanen Lage klar werden. In Großbritannien und Frankreich wird es richtig gemacht. Jetzt liegt es an uns auch das richtige zu tun.

  89. 5.

    Genauso ist es. Natürlich verschließen viele Arbeitnehmer die Augen und reden sich die Welt bunt.

    Wenn ein Arbeitgeber mehr Geld bezahlt, muss das Geld vorher erst verdient werden.

    Für die Krankenhäuser bedeuten höhere Löhne noch weniger Personal. Die Sätze der Kassen steigen nicht und die Zuschüsse der Kommunen auch nicht.

    Die vernünftige Reform der Krankenhäuser wird an der Engstirnigkeit von Mitarbeitern und Kommunen scheitern.

    Letztlich wollen die Bürger keine Veränderungen

  90. 4.

    Eigentlich müssten die Arbeitgeber mal einlenken
    Lange können Sie das den Bürgern nicht mehr antun
    Lieber wird von den Arbeitgebern gejammert, das Geld ist angeblich nicht da

  91. 3.

    Und nochmal:
    Die Arbeitgeber legten ein Angebot vor, in dem u.A, Krankenhausbeschäftigte ein "Sonderopfer" erbringen sollen,
    bei dem es zu einer LohnABSENKUNG von bis zu 6% kommen kann.
    Da braucht sich keiner wundern, wenn die Leute sich in den Pflexit retten.

  92. 2.

    Legt ein gescheites Angebot vor, dann ist der Streik schnell beendet, oder will man Zustände wie in Frankreich und England
    Und nicht 10 Prozent für 52 Monate oder 5 Prozent für 27 Monate

  93. 1.

    Beachtet man den anderen Beitrag "Finanzielle sorgen der Krankenhäuser", so ist zu bezweifeln das ständige Lohnsteigerungen das Problem Krankenhausreform greifen werden, sollte man jetzt zu einen übereinkommen / Löhne gelangen, so werden wir in etwa 2 Jahren wieder vor den selben Problem stehen. Insgesamt steht das gesamte Wirtschaftssystem zur Debatte. ( ----Streiken --höhere Löhne ---steigende Preise---)da scheitert jegliche Reform.

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