Teuerste Wohnung des Jahres - Berliner Luxus-Apartment für 15,9 Millionen Euro angeboten

Do 14.12.23 | 10:01 Uhr
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Symbolbild:Blick über Wohnhäuser in Richtung Fernsehturm.(Quelle:picture alliance/dpa-Zentralbild/J.Kalaene)
Audio: rbb 88.8 | 14.12.2023 | Swetlana Oheim | Bild: picture alliance/dpa-Zentralbild/J.Kalaene

Im zurückliegenden Jahr sind die Immobilienpreise erstmals wieder gesunken. Die Preise im Luxus-Segment blieben aber extrem hoch. In Berlin wurde ein Luxus-Apartment gehandelt, das 2023 teurer als alle anderen Wohnungen war.

Ein Luxus-Apartment im Berliner Szeneviertel Prenzlauer Berg ist im Jahr 2023 für 15,9 Millionen Euro zum Verkauf angeboten worden - damit war das Fabrik-Loft die teuerste Wohnung, die zwischen Januar und November auf der Plattform immowelt.de inseriert wurde.

Das zeigt ein Ranking des Immobilienportals [pdf-Datei] der jeweils 10 kostspieligsten Häuser und Wohnungen.

Charlottenburg-Wilmersdorf im Fokus

Im Gegensatz zu den teuersten Häusern befinden sich die kostspieligsten Wohnungen ausschließlich in den größten (und teuersten) Städten - besonders oft ist Berlin im Ranking vertreten.

Neben der teuersten Wohnung zählen drei weitere Luxuswohnungen zu den Top 10 - alle befinden sich im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf: Eine Neubauwohnung für 9,6 Millionen Euro landete auf dem vierten Platz, eine weitere für 7,2 Millionen Euro auf dem siebten Platz. Ein exklusives Apartment in einem sanierten Jugendstilgebäude für 7,0 Millionen Euro belegte den neunten Platz.

Stadtvilla in Berlin-Mitte für 13,5 Millionen Euro

Den Spitzenplatz in der Rangliste der teuersten Häuser 2023 belegte ein Anwesen für 29,5 Millionen am Simssee in Oberbayern. Der Landsitz im Voralpenland in der Nähe von Rosenheim verfügt über 26 Zimmer, die auf einer Wohnfläche von über 1.100 Quadratmeter verteilt sind. Neben der herrschaftlichen Villa erhalten Käufer auch ein rund 10 Hektar großes Grundstück.

Auch eine Stadtvilla in Berlin-Mitte kam auf Platz 6. Sie wurde für 13,5 Millionen Euro gehandelt.

Sendung: rbb 88.8, 14.12.2023, 11 Uhr

41 Kommentare

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  2. 40.
    Antwort auf [boomer] vom 15.12.2023 um 10:21

    So müßig scheint es für sie nicht zu sein, ansonsten hätten sie sich ihren patzigen Kommentar gespart.

  3. 39.
    Antwort auf [Beamter mit Armschoner] vom 15.12.2023 um 07:17

    Um diesen geht es aber nicht in diesem Artikel, daher ist es müßig darunter darüber zu diskutieren, oder? In der Schule hätte es geheißen, Thema verfehlt.

  5. 37.
    Antwort auf [Ma] vom 14.12.2023 um 20:10

    Schenkungen sind von der Grunderwerbsteuer befreit ;-), aber bei der Hütte im Prenzlberg liegt die Schenkungssteuer bei rd. 2.800.000 . Nö, ich bin raus.

  6. 36.
    Antwort auf [Günter Wildermann] vom 14.12.2023 um 14:47

    Und Sie könnten sich auch locker diese 16-Millionen-Wohnung leisten? Darum geht es doch hier. Ich hatte auf einen Kommentar geantwortet, in dem es ungefähr hieß, geh fleißig zur Schule, dann wirst du reich. Das ist Augenwischerei. Mit ehrlicher Arbeit kann man es zu Wohlstand bringen, aber damit ist man längst nicht reich.
    Übrigens verdienen Handwerker oft besser als Hochschulabsolventen. Ich würde deshalb heutzutage nicht unbedingt zu einem Studium raten.

  7. 35.
    Antwort auf [Beamter mit Armschoner] vom 14.12.2023 um 15:11

    Fast 16 Millionen ansparen? Gehen wir mal davon aus, Dafür müsste man 50 Jahre lang jedes Jahr 320.000 Euro sparen, um die zusammenzukriegen. Aber mit der Kaufsumme ist es ja nicht getan, denn dazu kommen mindestens Maklergebühren, Steuern und Betriebskosten, die vermutlich auch nicht wenig sind.

    "Menschen mit Hochschulabschluss verdienen laut dem Gehaltsreport 2023 ein Mediangehalt von 58.602 Euro. Im Vergleich dazu kommen Beschäftigte ohne Studienabschluss auf ein Mediangehalt von 41.509 Euro. https://amp2.wiwo.de/finanzen/steuern-recht/stepstone-gehaltsreport-2023-das-sind-die-bestbezahlten-berufe-und-branchen-in-deutschland-/27058372.html
    Rechnen Sie mal aus, wie lange die für eine 16-Millionen-Bude sparen müssten, wenn sie nicht geerbt haben oder sonstwie zu Geld gekommen sind. Selbst ein Paar, das zusammen 300.000 € im Jahr hätte, könnte bei solchen Immopreisen nicht mehr mithalten.

  8. 34.

    Keine Neiddiskussion. Auch wenn man dies geschenkt bekommt, wären wohl die wenigsten in der Lage, den Unterhalt zu finanzieren. Positiv: Die Grunderwerbssteuer( mehrere Hunderttausend €) kommen der Allgemeinheit zu Gute. Um so höher der Kaufpreis, um so besser.

  9. 33.
    Antwort auf [Jana] vom 14.12.2023 um 17:26

    Genau so funktioniert das Spiel.
    Ist wie mit dem Esel, dem man an einer Angel eine Rübe vor der Nase baumeln lässt.

  10. 32.

    "super interessant" Die Mobilien mit dem Höchsten Angebotspreis. Biete einfach mal mein Haus für 100 Mio Euro an, schon bin ich in der Liste. Kam es denn neben dem Angebot auch zum Kauf zu diesem Preis?

  11. 31.

    Also mich inspirieren Wohlstand und Luxus.

  12. 30.

    Na Mensch - endlich mal ein Angebot für die Großfamilien dieser Stadt hier ;-)

  13. 29.
    Antwort auf [Sascha1] vom 14.12.2023 um 15:45

    Durchaus möglich. Allein hochwertiger Zahnersatz kostet bei Komplettsanierung fünfstellig. Oder Doktor Macke + Eheberatung.

  14. 28.
    Antwort auf [Beamter mit Armschoner] vom 14.12.2023 um 15:11

    " Ist das Haus nach 20 Jahren abbezahlt, gehen auch schon die ersten Reparaturen los "
    Und das nicht nur am Haus, sondern auch an einem selber...

  15. 27.
    Antwort auf [boomer] vom 14.12.2023 um 13:30

    Mit zwei Einkommen bekommt man das hin. Man sollte aber vorher gute 10 Jahre soviel Eigenkapital wie möglich ansparen. Das geht nur mit drastischem Konsumverzicht, nach dem Hausbau-/ kauf sowieso. Man lebt nur für das Haus und die nächste Rate. Kein Urlaub, keine Annehmlichkeiten, kein Konsum, 20 Jahre die selben Klamotten, kein Geld für nix, alles fliesst in die Immobilie. Streit, Stress, alles dreht nur um die Immobilie. Ist das Haus nach 20 Jahren abbezahlt, gehen auch schon die ersten Reparaturen los oder neue gesetzliche Auflagen folgen. Beobachte ich aktuell in meinem Freundeskreis.

  16. 26.
    Antwort auf [Thomas ] vom 14.12.2023 um 10:23

    Antwort auf Thomas
    Also war gerade in New York so teuer ist es da nicht.
    In New Jersey sogar sehr preiswert.

  17. 25.
    Antwort auf [boomer] vom 14.12.2023 um 13:30

    "Boomer" dann haben Sie Ihr Geld für andere Sachen ausgegeben. Erst 4. Jahre Fachschule und dann noch 5. Jahre studiert. Dann die zahlreichen Weiterbildungen. Wann haben Sie denn gearbeitet ? Ich habe als Malermeister mir in 45. Jahre ein kleines Vermögen aufgebaut und muss keine Miete mehr bezahlen...

  18. 24.

    Ich finde man sollte gesetzlich festlegen, daß die Käufer solcher Immobilien zu 100% nachweisen müssen woher das Kapital stammt von welchem sie sich solch eine Immobilie leisten können! Dann, NACH Überprüfung durch FA. usw, darf ver- und gekauft werden.
    Ich könnte mir vorstellen, daß das Interesse an solchen Immobilien spürbar nachlässt?!
    Aber in einer Stadt wo Hartz4- Empfänger ganze Wohnblocks, Villen und Kleingartenanlagen kaufen können (ohne das sich offizielle Stellen wundern!), dürfte das wohl nicht zu realisieren sein......

  19. 23.

    Jeder nach seiner finanziellen Facon. Aber keiner kann was mitnehmen wenn die Stunde schlägt. So einfach ist das.

  20. 22.

    Wurde die Wohnung verkauft, oder nur angeboten?

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