Statistisches Bundesamt - Pkw-Dichte in Deutschland gestiegen - nur nicht in Berlin

Di 08.10.24 | 13:46 Uhr
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Symbolbild: Wenig Verkehr auf der Stadtautobahn A 103 am 28.06.202. (Quelle: IMAGO/Schoening)
IMAGO/Schoening
Audio: radioeins vom rbb | 08.10.2024 | Michael Mellinger | Bild: IMAGO/Schoening

Während die Zahl der Autos im Verhältnis zur Bevölkerungsgröße in vielen Gegenden in Deutschland steigt, nimmt sie in Berlin seit 2014 ab. In Brandenburg wächst sie weiter - allerdings liegt sie auch hier unter dem bundesweiten Durchschnitt.

In Deutschland gibt es wieder mehr Autos pro Einwohner: Zum Jahresanfang 2024 kamen auf 1.000 Bundesbürger 580 Personenkraftwagen, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Ein Jahr zuvor waren es 578 Pkw.

Zugleich stieg der Pkw-Bestand bundesweit auf 49,1 Millionen und damit auf ein neues Rekordhoch. 2,9 Prozent davon waren reine Elektroautos.

Rückgang in Berlin, Brandenburg im mittleren Bereich

Bei der Pkw-Dichte gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Bundesländern: Berlin hat mit 329 Autos pro 1.000 Einwohnern die geringste Dichte, das Saarland mit 655 die höchste.

Im Vorjahr lag die Zahl in Berlin noch bei 331, vor zehn Jahren bei 337. Berlin ist das einzige Bundesland, in dem die Autodichte seit 2014 zurückgegangen ist.

Die Zahlen des Bundesamts zeigen, dass es deutliche regionale Unterschiede gibt. In Stadtstaaten wie Berlin, Hamburg (426) und Bremen (435) mit gut ausgebauten Nahverkehrsnetzen gibt es verhältnismäßig wenige Autos im Verhältnis zur Zahl der Einwohner.

Pkw-Dichte in Brandenburg genau im Mittel

In Brandenburg liegt die Pkw-Dichte mit 574 ziemlich genau im Mittel. hat in den vergangenen zehn Jahren etwas zugenommen. Auf 1.000 Einwohnerinnen und Einwohner kamen in dem Bundesland zum Stichtag 1. Januar dieses Jahres 574 Autos, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. 2014 lag diese Quote noch bei 549 Pkw.

Damit liegt Brandenburg wie alle ostdeutschen Bundesländer unter dem bundesweiten Durchschnitt von 580 Pkw pro 1.000 Einwohner. Dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) zufolge waren in Berlins Nachbarland zum 1. Januar rund 1,48 Millionen Pkw zugelassen.

Für die Berechnung der Pkw-Dichte nutzt das Statistische Bundesamt Zulassungsdaten des KBA zum Stichtag 1. Januar des jeweiligen Berichtsjahres und setzt sie ins Verhältnis zu den Daten aus der Bevölkerungsfortschreibung mit Stand 31. Dezember des jeweiligen Vorjahres.

Sendung: radioeins vom rbb, 8.10.2024, 8:30 Uhr

Kommentar

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67 Kommentare

  1. 67.

    Erst einmal vielen Dank für Ihre Antwort.

    Strukturelle Nachwirkungen möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Aber eben nicht alles was im ÖPNV krankt ist darauf zurückzuführen. Vor allem nicht fehlende Sauberkeit im ÖPNV und im Stadtbild.

  2. 66.

    *51.@sabi.
    Mit "WIR" meine ich all die, die kein Auto besitzen, aber den Gestank und die Abgase hinnehmen müssen. Dazu dürfen "WIR" mit durchschnittlich jeden Autokauf mit ca. 5000€ subventionieren. Dazu kommen Milliarden an Straßenbau und Erhaltung. "Wer jetzt noch das Auto im Individualverkehr setzt, hat schon verloren." selbst wenn diese auch nur noch zwei Monate dauern würde, würde ich die voll ausreizen.
    Natürlich würden Sie die zwei Monate voll ausreizen, weil "Das ist Freiheit wie ICH sie deute!" Weil Ihnen alles egal ist, wie die Menschen unter dem Lärm und den Abgasen leiden. Sie sind ein gutes Beispiel für Intolleranz und Empathielosigkeit. Und ich werde mich wegen Ihnen nicht auf den Kopf stellen. ;-)

  3. 64.

    Zwei Ungereimtheiten, warum stellen dann nicht die Grünen den Bürgermeister in München und welche letzten Wahlen meinen Sie?

  4. 63.

    Also zum wiederholten Male, bei mir sind weder jetzt noch in den vergangenen Jahren jeweils 5000 Euro an Subventionen
    auf meinem Konto eingegangen.

  5. 62.

    >"Es ist zu einfach, den Zustand und die teilweise Dysfunktionalität dieser Stadt auf einen Bankenskandal vor zwei Jahrzehnten zurückzuführen."
    Naja... Nachwirkungen von dem sind heute immer noch wirksam in der Stadt. Das fängt beim total entfesselten Wohnungsmarkt an und geht bis zu maroden Schulen oder Ämtern. Das sind Langzeitwirkungen vom auferzwungenem Ausverkauf der landeseigenen Wohnungen bis zur Sparsamkeit an Wertunterhaltung landeseigen benötigter Immobilien. Die BVG war von der Sparsamkeit 20 Jahre lang ebenso extrem betroffen. Denn eigentlich müsste man in solch einem komplexen Nahverkehrssystem nach und nach regelmäßig neue Fahrzeuge anschaffen, dass die nicht älter als 30 Jahre werden.

  6. 61.

    Und jedes Jahr verunfallen 2,8 Mio Menschen im Haushalt und 8.000 sterben jedes Jahr.. das sind 22 pro Tag.
    Und nun ?
    Das Leben ist halt eines der Gefährlichsten.

  7. 60.

    Okay, was hat ihr "Kommentar" jetzt mit meinen zu tun? Fie Grünen haben im Münchner Stadtrat mit 29,1 % die größte Fraktion. Während cSU und sPD bei den letzten Wahlen starke Verluste hinnehmen mußten konnten die Grünen sogar noch um 12,5 % zulegen.

    So, jetzt könn'se weiterlachen....

  8. 59.

    Sie können doch bitte nicht ernsthaft einen Bankenskandal von vor über 20 Jahren dafür noch immer verantwortlich machen, dass die hygienischen Zustände in Berlins ÖPNV so ekelerregend sind wie sie sind. Und nicht der Bankenskandal ist dafür verantwortlich, dass viele Koalitionen den BVG-Fuhrpark stiefmütterlich behandelt haben. Und ebenso wenig ist der Bankenskandal dafür verantwortlich, dass Berlin nicht kompetent genug ist Fuhrpark-Ausschreibungen mit ausreichend Vorlauf und vertragsrechtlich wasserfest durchzuführen.
    Es ist zu einfach, den Zustand und die teilweise Dysfunktionalität dieser Stadt auf einen Bankenskandal vor zwei Jahrzehnten zurückzuführen.
    Dieser Stadt mangelt es an KLUGEN KÖPFEN IN POLITIK UND VERWALTUNG.

    Berlin wird minderwertig regiert und verwaltet.

  9. 58.

    Genau, und weil es mit SPD und Grünen so hervorragend läuft, feiern die überall große Wahlsiege. Danke für den Lacher!

  10. 57.

    Da gibt es anscheinend auch bei den GRÜNEN Statistikleugner.
    Sicher werden da aber die berliner Grünen-Politiker einen Schwindel vermuten und alles anzweifeln.
    "Zugleich stieg der Pkw-Bestand bundesweit auf 49,1 Millionen und damit auf ein neues Rekordhoch. 2,9 Prozent davon waren reine Elektroautos."
    "Rückgang in Berlin" und "Berlin hat mit 329 Autos pro 1.000 Einwohnern die geringste Dichte" - trotz Ausdehnung und Bevölkerungszahl:

  11. 56.

    Den Eindruck kann man tatsächlich haben. Wenn allerdings und nüchtern betrachtet, die Straßen zugunsten des Radverkehrs schmaler gestaltet werden, es immer mehr Baustellen gibt, dann staut sich der Verkehr natürlich, wenn er es vorher an diesen Stellen nicht musste. Außerdem empfinde ich die Mehrheit der unkonstruktiven und polemischen Kommentare hier als Ausdruck einer sich immer mehr radikalisierenden "Nur Ich bin der Beste weil ich Autos und die Menschen hasse"-Mentalität. Dabei sind die, die ihre Aggressivität anscheinend nur hier auslassen zu vermögen, dabei, ihren Turboindividualismus und Egoismus auf andere zu übertragen. Es wird nur noch gehasst - aber es wird vergessen, dass zu den verstopften Straßen vor allem die Transitnutzer und Pendler beitragen und weniger die Bewohner selbst. Nur es ist natürlich immer so schön simpel, all seine Abneigung auf die hier Lebenden zu projizieren. Und daher sehe ich hier in dieser Kommentarfunktion viele hassende simple Gemüter

  12. 55.

    Welch eine billige, nein sogar dumme Replik. Warum sollte ich tote Gegenstände hassen? Ich hasse nicht mal die die ihre Fahrzeuge als Waffe einsetzen und auch sonst sehr rücksichtslos fahren.

    Interessant was sie in meinen Kommentar hineininterpretieren wollen. In puncto Reflektionsvermögen sollten sie sich an ihre eigene Nase fassen.

    Es ist nunmal Fakt, dass jeder Autofahrer mit bis zu 5.000 € subventioniert wird. Freie Fahrt für ALLE Bürger ist hingegen ein Märchen, wenn motorisierte Verkehrsteilnehmer 70 % der Verkehrsfläche beanspruchen und sich als Platzhirsch sehen.

    Aber wie sagt man so schön? Getroffene Hunde bellen...

  13. 54.

    Muß man ihnen das wirklich erklären? Die BVG Flotte pfeift aus den letzten Löchern und Reinigung kostet Personal und somit Geld. Wenn alles was noch rollt fahren muß kann ich nicht reinigen, eigentlich logisch oder?

    Die heutigen Zustände lassen sich auf die Milliardenpleite zurückführen oder haben wir den Status Quo vor der Pleite wieder erreicht?

    Dumme Latrinenparolen kommentiere ich nicht.

  14. 53.

    Und jeden Tag sterben um die 8 Menschen im Straßenverkehr.
    Ganz sicher nicht durch die Keimschleuder ÖPNV

  15. 52.

    Aha Statistik- Also man hat den Eindruck es werden immer mehr Autos , statt weniger.
    Danke lieber RBB , wat habe ich gelacht.

  16. 51.

    "Wenn dem "Auto die Zukunft gehört" haben wir keine Zukunft mehr!" was heißt denn da schon wieder das "Wir"?
    "Wer jetzt noch das Auto im Individualverkehr setzt, hat schon verloren." selbst wenn diese auch nur noch zwei Monate dauern würde, würde ich die voll ausreizen.
    Das ist Freiheit wie ICH sie deute!
    Und da kann sich jemand wie Sie auf den Kopf stellen.

  17. 50.

    Was haben die von Ihnen genannten Punkte mit einfachsten Dingen wie "Sauberkeit" zu tun?
    Und die heutigen Zustände weit zurückzuführen auf die Landowsky-Pleite entspricht der Berliner Minderleistung. Ausreden statt Anpacken-Mentalität und Gestaltungswille.

  18. 49.

    "München versteht es im Gegensatz zu Berlin, den PKW-Verkehr zu minimieren."

    Ich sage doch, man kann München nicht mit Berlin vergleichen, die Gründe habe ich genannt.

    "Während die SPD in Berlin (Walter Mumpti / Wowi) das Kaputtsparen zum Hype gemacht haben,..."

    Warum lügen sie besseren Wissens? Die paar Monate die Momper halb und halb an der Regierung war konnte der überhaupt nichts sparen und Wowereit durfte die Scherben seiner Vorgänger zusammefegen.

    Selbsverständlich hat die sPD am falschen Ende gespart und nicht etwa bei den Verursachern, mit denen man später sogar wieder koaliert hatte.

    Der jetzige Senat knüpft genau dort wieder an.

  19. 48.

    >>>München versteht es im Gegensatz zu Berlin, den PKW-Verkehr zu minimieren.<<<

    Kalauer des Tages. Die Zulassungsstatistik sagt etwas anderes.

  20. 44.

    München versteht es im Gegensatz zu Berlin, den PKW-Verkehr zu minimieren. Während die SPD in Berlin (Walter Mumpti / Wowi) das Kaputtsparen zum Hype gemacht haben, ist die SPD in München als Enklave im Bayerischen CSU-Imperium, in der Lage eine vernünftige Politik zu machen. Also wenn, wäre der Vergleich zwischen Weißwurscht und Currywurscht zu ziehen.

  21. 42.

    München? Sie vergleichen Äpfel mit Birnen. Zum einen ist das die Größe von München, zum anderen wurde in München der ÖPNV nicht nach einer Milliardenpleite der Herren Diepgen und Landowsky kaputt gespart.

    München hat zudem einen sPD Bürgermeister der in Personalunion auch der Behördenleiter der Stadtverwaltung ist und (Überraschung!) einer grünen Mehrheit im Stadtrat.

  22. 41.

    Ich finde es toll und bin dankbar, Auswahlmöglichkeiten meiner Mobilität zu haben. Zu denen gehören die Öffis in Berlin sicherlich nicht.

  23. 40.

    *Offtopic* Die beste Erfindung - das nur am Rande, ist sicherlich das Buch. *Ende Offtopic*
    Aber dazu hat jedermensch die eigene Auffassung - die durch andere nicht zu verurteilen ist - an die Siggi´s und Deborah`s etc.

  24. 38.

    In Berlin mit dem ÖPNV zu fahren geht gar nicht. Taktzeiten werden verkürzt. Strecken teilweise nur befahrbar mit Ersatzverkehr und umsteigen. Abgesehen von der Sicherheit in ÖPNV die es nicht gibt, tun mir die Leute leid, die kein Auto haben und sich dies antun müssen.

  25. 37.

    Freie Fahrt für freie Bürger kann mittlerweile im Kontext auf ALLE Verkehrsmittel gewertet werden. Nur weil hier notorische Autohassende ohne jedes Reflektionsvermögen kommentieren, muss das Argument nicht falsch sein.

  26. 36.

    Wer individuelle Mobilität per se mit einem Kfz gleichsetzt zeigt ein bereits weitgehend auf das Auto fixiertes Mindset im Bereich Mobilität. Oder andersrum: Wie eingeschränkt, wie exkludierend ist eigentlich eine Gesellschaft, bei der ein Kfz Voraussetzung für individuelle Mobilität ist?

  27. 35.

    Ja dann schauen sie sich Mal die Bevölkerung an,da sind bestimmt 40 Prozent die sich nie legal einen Führerschein geschweige den ein Auto leisten können.Mangels Geld,Deutschkenntnissen oder Kontake zu illegalen Beschaffungsmilieus,sieh Taxischeine etc .Bei vielen anderen spielt einfach das Geld eine Rolle,3500 Euro für den Führerschein und dann gibt es auch noch viele die resegniert haben,Parkplatzsuche,Parkgebühren und mangelndes Verkehrskonzept und die ideologischen und Unweltschützer,( ist nicht negativ gemeint).Öffentliche als Alternative ,brauchen eine hohe leidensfähigkeit und Frustrationstoleranz.Nicht nur in Berlin aber hier wie immer "sexy" .Ich spreche nicht von Zehlendorf,Friedenau,Grunewald ,Dahlem,und teilen in den Ostbezirken.

  28. 33.

    In München bin/ wäre ich für den ÖPNV zu begeistern, da SAUBER. Es wird auch das U-Bahn-Netz ausgebaut. Zudem eine zweite Stammstrecke gebaut.

    In Berlin investiere ich nicht wenig Geld in die Pflege meines Autos, weil ich noch sehr lange etwas davon haben möchte. Und die aktuelle Entwicklung der BVG ist Argument genug das eigene Auto noch möglichst lange zu behalten.

  29. 32.

    Wenn man in Bus und Bahn sitzt und die Menschen mit offenem Mund gähnen, husten, niesen, den Schnodder aus der Nase in den Sitz schmieren... Sowas erfahre ich nahezu jedes Mal wenn ich unterwegs bin.
    Im Sommer den Schweis der anderen vor der Nase sitzend, im Winter die Erkältung, die ein in den Nacken gehustet wird.
    Ob Busfahrer wirklich ausgebildet wurden Personen zu befördern anstelle von Gütern, zweifel ich an. Zuverlässigkeit auch eher lala.
    Ich würde gerne auf ein PKW ausweichen können.
    Ich bin sehr wohl für das Neudenken von PKWs. SUV-Verbot, PS-Limit, auch Größen könnten neu gedacht werden. Kleinere Fahrzeuge entschieden günstiger im Unterhalt als größere. Beim Argument Familie kann man entsprechenden Erlass in Betracht ziehen. So tun als wären wir Deutschen für den großen Familienhaushalt bekannt, muss man aber auch nicht. Ich find cool das ich (gefühlt) zunehmend mehr diese <50kmh Autos sehe.

  30. 31.

    Eine irreführende Statistik - ach wirklich, da werde ich geschwind mal das Statistische Bundesamt durchforsten.
    Oder welche Quellen nutzt Satanus, Wikipedia, Meyers Lexicon, Statuten des ADFCs?

  31. 30.

    ÖPNV nein danke. Frei Fahrt für freie Bürger!

  32. 29.

    Ich bin auch "autofrei"....und deshalb auf den ÖPNV angewiesen, täglich! Deshalb weiß ich, was es bedeutet, einen kaputtgesparten ÖPNV zu nutzen. Das ist in den Städten schon schlimm, auf dem Lande wird es dann ganz düster.

  33. 28.

    >>>Wer jetzt noch das Auto im Individualverkehr setzt, hat schon verloren. <<<

    Ich kann mich nicht beschweren.

    Individuelle Mobilität lässt sich in einem freien Land nicht verbieten. Einschränken ja, aber nicht verbieten.

  34. 27.

    Es reicht noch lange nicht!
    Toll finde ich auch, das sich immer mehr für eine Führerscheinausbildung entscheiden.
    Als Bonus sollte da auch jeder gleich ein Auto verpasst bekommen.
    Es gibt Viele die sich auf diese tolle Zukunft freuen, wie auch ich!

  35. 26.

    *23.
    "dem Auto gehört die Zukunft, in einem Land das systematisch seinen ÖPNV zerstört hat."

    Wenn dem "Auto die Zukunft gehört" haben wir keine Zukunft mehr! Wenn Sie beklagen, dass der ÖPNV zerstört worden ist, sollte doch die Konsequenz sein, dass man die Politik "zwingt" den ÖPNV zügig und konsequent ausbaut. Wer jetzt noch das Auto im Individualverkehr setzt, hat schon verloren.

  36. 25.

    Aber es gibt bereits zu viele Autos, ordentliche nutzbare Stehzeuge werden verschrottet un Platz für immer mehr neue größere Stehzeuge zu schaffen.

    Ich? Bin seit Jahren autofrei ;)

  37. 24.

    Omg, endlich mal eine positive Mitteilung für Berlin. Wer hätte das gedacht. Alldieweil ja immer noch die A100 weiter
    gebaut werden soll. Vlt., Ich hoffe sehr, wird nun Vernunft eintreten und das Geld in Berlin für dringendere Zwecke eingesetzt. Und in Lichtenberg das neue Hochhaus (Ringcenter 3 ohne
    Nachbarschaft A100 gebaut werden.

  38. 23.

    "Es sollen keine Autos mehr hergestellt werden". Sehr realistisch-egoistische Einstellung. Wir haben in Deutschland keinen funktionierenden ÖPNV, und es wird nicht besser. Von daher, dem Auto gehört die Zukunft, in einem Land das systematisch seinen ÖPNV zerstört hat.

  39. 22.

    90.000 zugelassene PKW mehr als vor 10 Jahren.

    >>>zuzüglich der hier nicht zugelassenen Sharing-Autos usw<<<

    Das wird ihnen niemand beantworten können.

  40. 21.

    Solange wie wir keinen funktionierenden ÖPNV haben werden in Deutschland, der in der Lage ist, in angemessener Zeit Menschen von A nach B zu befördern, solange wird das Auto Transportmittel Nr.1 sein. Liebe Autohasser, stellt Euch vor die Konzernzentralen der DB und anderer Verkehrsunternehmen um für einen funktionierenden ÖPNV zu demonstrieren.

  41. 20.

    Eine irreführende Statistik hinsichtlich der Autodichte in Berlin. Vor 10 Jahren gab es in Berlin zehntausende Einwohner weniger und vor allem die vielen Flüchtlinge usw. haben meist kein Auto. Dadurch ergibt sich ein falsches Bild. Wie hoch ist denn die Gesamtzahl in Berlin zugelassener Autos zuzüglich der hier nicht zugelassenen Sharing-Autos usw. aktuell und vor 10 Jahren?

  42. 19.

    >"Beim Recht auf eine eigene Waffe würde ich nicht zögern und zugreifen. Die Kriminellen sind längst bewaffnet, auch schon die 18-Jährigen. Guckt nach Brasilien - die leben das, was uns bevorsteht."
    Mal von Thema hier abschweifend... wissen Sie aber schon, dass dies eine Eskalations-Spirale in Gang setzt wie z.B. in Brasilien? Eine Sicherheit mit ner Waffe in der Hand ist trügerisch. Ehe Sie die eigene Waffe gezogen haben, haben Sie schon die erste Kugel abbekommen.

  43. 18.

    Das Auto ist ein Virus - ist eine Gesellschaft einmal infiziert, beeinflusst das Auto seine Umgebung immer stärker, was zum Zwang zu immer mehr Autos führt. Stadtmenschen ziehen in "ruhige" Vororte, brauchen dann ein Auto. Damit wird die Stadt noch lauter und dreckiger, die Menschen ziehen weiter raus. Fußgänger und Radfahrer sind durch Autos bedroht und steigen deshalb aufs Auto um. Teufelskreis.

    Die Geburtenzahlen gehen übrigens immer dann nach unten, wenn die Gesellschaft "automobilisiert" wird. Statistisch klar nachweisbar. Das ist ein weiterer Aspekt des "Virus Auto" - es tötet seinen Wirt (unsere Gesellschaft) langfristig. Die "Konservativen" verdrängen das gerne.

    Ja, eine "praktische" Erfindung, das Auto. Mit leicht tödlichen Nebenwirkungen.

  44. 17.

    Ja, Auto ist schon was praktisches. Muß Mann und Frau sich aber leisten können. Bei Fixkosten zwischen 200 und 400 €/Monat (ohne einen km gefahren zu sein) bei 23h Standzeit pro Tag eher ein teures Luxusobjekt. Aber wir leben ja wirtschaftlich auf hohem Niveau.

  45. 16.

    Wenn die Autoindustrie in Deutschland tot ist, dann wäre das Thema „Sozialstaat“ und Wohlstand erledigt. Bezieher von staatlichen Leistungen wären dann faktisch auf 0€/Mon gesetzt. Einfach mal Wirtschaftszahlen lesen und vor allem - verstehen statt sinnloses Zeug zu labern. Auch die Politik sollte sich hier aushalten, schließlich leben auch die von diesen Geldern. Baut was der Kunde will und nicht 50 Politiker

  46. 15.

    In einer Diktatur und Planwirtschaft kann man Autos verbieten. Was dann passiert ist ja wohl klar?
    Was sagen Sie mir, wenn ich Autos bauen will?

  47. 14.

    Dann guck weiter nach Amerika.
    Ich habe keine Lust so zu leben und Angst zu haben dass. Meine Kinder so einfach an waffen kommen. Geschweige denn die Erleichterung für alle heißt dass auch labile und noch mehr gefährliche Personen Waffen bekommen.
    Dann eher weiterhin und noch Register gegen privaten Waffenbesitz Vorgehen.

    Und dass in den Öffis gebettelt wird ist immer ein Abbild der Gesellschaft und wegschauen (Auto fahren) schafft kein Miteinander, kein Verständnis und somit keine Lösungen.

  48. 13.

    Wir leben aber nicht in Brasilien. Und Ausnahmeerscheinungen bei uns machen die Dinge noch lange nicht zur Regel. Darum kann ich nur den Kopf vor ihrer Ansicht schütteln. Ich möchte keine USA Situation haben wo Tot durch Waffengewalt nicht mal mehr eine mediale Erwähnung wert ist, wenns nicht grad ein Schuss auf denen Präsidentschaftskandidat ist oder wer in der Schule "rumballert". Ihr Panzerglas und das gelockerte Waffenrecht wird nur dazu führen, das die Waffen angepassen werden. Das führt nicht zu mehr Sicherheit, sondern zunehend in eine Anomie.

  49. 12.

    Dann guck weiter nach Amerika.
    Ich habe keine Lust so zu leben und Angst zu haben dass. Meine Kinder so einfach an waffen kommen. Geschweige denn die Erleichterung für alle heißt dass auch labile und noch mehr gefährliche Personen Waffen bekommen.
    Dann eher weiterhin und noch Register gegen privaten Waffenbesitz Vorgehen.

    Und dass in den Öffis gebettelt wird ist immer ein Abbild der Gesellschaft und wegschauen (Auto fahren) schafft kein Miteinander, kein Verständnis und somit keine Lösungen.

  50. 10.

    Meiner Meinung ist ein nicht unerheblicher Grund für die Zunahme von PKW, die immer unsicher werdende Umgebung. Ich wohne am Stadtrand. Meine Fahrt zur Arbeit geht in den Speckgürtel. Ich kann das alles mit dem Rad machen. Im Winter ziehe ich Spikes auf. Aber mit den Öffentlichen durch und um Berlin zu fahren, würde mir sehr viel Unbehagen bereiten. Wer mit seinen Kindern in der Untergrund unterwegs war (tagsüber) und von übel gezeichneten Personen um Geld und Lebensmittel angebettelt / genötigt wurde, weiß, warum das Auto eine gute Variante ist. Mir scheint, mit Blick auf die gesellschaftlich / wirtschaftliche Entwicklung, dass wir eher noch Panzerglas in die Autos bauen und das Waffenrecht gelockert wird. Beim Recht auf eine eigene Waffe würde ich nicht zögern und zugreifen. Die Kriminellen sind längst bewaffnet, auch schon die 18-Jährigen. Guckt nach Brasilien - die leben das, was uns bevorsteht.

  51. 9.

    Richtig.

    Unsere freiheitlch-demokratische Gesellschaftsordnung ist auf Individualität ausgerichtet und nicht auf das Kollektiv oder die Volksgemeinschaft. Gabs beides schon, funktionierte nicht. Und das ist auch gut so.

  52. 8.

    >"Perfekte Erfindung für die egoistische, ich-bezogene, deutsche Gesellschaft."
    Sagt jemand, der in einer Großstadt lebt mit dicht getaktetem ÖPNV rund um die Uhr vor der Tür?

  53. 7.

    In sogenannte Straßenverkehrsunfälle mit Kraftfahrzeuge sind bisher millionen Menschen umgekommen, und der Schlacht geht weiter.

    Das relativiert die Sache, denk ich.

  54. 6.

    Perfekte Erfindung für die egoistische, ich-bezogene, deutsche Gesellschaft.

    Mit Vollgas ins Verderben.

  55. 5.

    >>>Die beste sicher nicht<<<

    Deswegen schrieb ich auch "eine der besten". Betreiben sie bitte keine Rabulistik.

  56. 4.

    Jetzt reicht es aber.

    Es sollen keine Autos mehr hergestellt werden!

  57. 3.

    >"Das Automobil ist nunmal eine der besten Erfindungen der Welt."
    Die beste sicher nicht, aber eine sehr praktische. Auto wird auch weiterhin seine Berechtigung haben, auch wenn sich die Technik sicher verändert wird. Für bestimmte Transportaufgaben und Transportwege ist ein Auto bzw. Transporter oder LKW auch weiterhin unerlässlich.
    Zu den besten Erfindungen gehört für mich übrigens das Rad im Sinne von runder Scheibe an einer Achse und das Feuer ;-)

  58. 2.

    Das Automobil ist nunmal eine der besten Erfindungen der Welt.

  59. 1.

    Kann das etwa damit zusammenhängen, dass das Umland vom ÖPNV angehängt ist? Man ist froh, dass wenigstens während der Schulzeiten der Bus fährt. Aber man kann eben nicht die ganze Nacht an der Haltestelle warten bis morgens wieder der erste Bus kommt. Also ist das Auto die einzige Alternative wenn auch keine Taxis mehr fahren.

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