Nach Roter Karte in Bremen - Union Berlins Rani Khedira für drei Bundesligaspiele gesperrt

Mo 30.10.23 | 17:56 Uhr
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Unions Rani khedira im Spiel gegen Werder Bremen (Bild: IMAGO / Claus Bergmann)
Audio: Antenne Brandenburg | 30.10.2023 | Nachrichten | Bild: IMAGO / Claus Bergmann

Der Berliner Fußball-Bundesligist 1. FC Union Berlin muss im Liga-Alltag vorerst ohne Mittelfeld-Akteur Rani Khedira auskommen. Nachdem der 29-Jährige am vergangenen Samstag bei Unions 0:2-Auswärtsniederlage in Bremen mit einer Roten Karte des Platzes verwiesen wurde, sperrte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ihn nun für drei Meisterschaftsspiele.

  • Trimmel (l.), Khedira
    IMAGO/Matthias Koch

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Erster Platzverweis in Khediras Karriere

In der 60. Minute hatte Khedira am Samstag Bremens Romano Schmid bei einem Zweikampf nahe der Mittellinie mit offener Sohle an der Brust getroffen. Schiedsrichter Tobias Stieler verwies Unions defensiven Mittelfeldspieler, der sich später für sein Foul entschuldigte, folgerichtig des Feldes. Für Khedira war es der erste Platzverweis überhaupt in seiner wettbewerbsübergreifend mehr als 300 Spiele langen Profikarriere.

In Unions nun anstehendem Pokalspiel am Dienstag in Stuttgart dürfte Khedira dennoch auf dem Platz stehen. Wie auch im Falle des aktuell ebenfalls rot-gesperrten Herthaners Marc Oliver Kempf gilt die Sperre von Unions Vize-Kapitän lediglich in der Bundesliga. Dort wird Khedira der Mannschaft von Trainer Urs Fischer in deren kommenden Partien gegen Eintracht Frankfurt (4.11.2023), Bayer Leverkusen (12.11.) und Ex-Klub FC Augsburg (25.11.) fehlen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 30.10.2023, 18:30 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.
    Antwort auf [Imre666] vom 31.10.2023 um 07:20

    Das wäre kein Verlust, da der Union-Hype nervend ist.
    Ein(!) Beispiel dafür liest sich so:
    "Der Fußballstandort Köpenick ist in Deutschland einzigartig. Es gibt kein zweites Stadion im hiesigen Profifußball, in dem die Fans so bedingungslos hinter ihrer
    Mannschaft stehen."
    (Nils Malzahn in der Berliner Zeitung)
    Dieser Autor hat ergo alle Stadien Deutschlands besucht, in denen Profifußball gespielt wird, um dies beurteilen zu können?!
    Dass in der Saison '22/'23 die durchschnittliche "Betriebszugehörigkeit" der Schlosserjungs (Fußballgötter) mit 28(!)Monaten die kürzeste von allen Bundesligisten in der 1. Liga war, zeugte nicht gerade von Religionstreue.
    "Heute hier, morgen dort, bin kaum da, will ich fort..."
    - frei nach Hannes Wader - könnte die Vereinshymne auch für Union sein!
    Wie stellt man eigentlich eine Identifikation mit Göttern her, die alle 2/3 Jahre die Religion wechseln?
    Männe von Wismut Aue hat gerade sein 500 Spiel für Aue bestritten!

  2. 3.
    Antwort auf [Imre666] vom 31.10.2023 um 07:20

    Woher nimmst du diese Weisheit? Nicht nur Plattitüden liefern, sondern begründen, wenn du dich schon äußern musst. Bei soviel Fachwissen hast du beistimmt auch schon einen Kandidaten in der Hinterhand, der diesen Kader zum Erfolg führen kann!
    In solchen Situationen ist eine ruhige Hand gefragt-kein Aktionismus!

  3. 2.

    Der einzige Grund, warum ich nach Studium der Überschrift den Artikel selbst noch gelesen habe, war der, dass ich erfahren wollte, ob dem Urteil von Vereinsseite zugestimmt wurde oder nicht. Im Artikel liest man dann jedoch nur Content, der bereits aus der Überschrift hervorgeht. Der Informationsgehalt ist dürftig.

    Achso, der Verein und Rani haben dem Urteil zugestimmt.

    Eisern

  4. 1.

    Union wird absteigen, es sei denn der Trainer wird entlassen. Anders geht es nicht.

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