Eberswalde (Barnim) - 15-Jähriger nach Messerangriff auf Jugendlichen in Untersuchungshaft

Mo 16.01.23 | 13:46 Uhr
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Einsatzwagen der Polizei
Audio: Antenne Brandenburg | 16.01.2023 | Dorett Kirmse | Bild: Tony Schönberg/rbb

Nach einer Messerattacke gegen einen 14-Jährigen in Eberswalde (Barnim) ist ein 15 Jahre alter Tatverdächtiger in Untersuchungshaft genommen worden. Der Haftbefehl sei wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erlassen worden, sagte Staatsanwältin Ricarda Böhme am Montag auf Anfrage.

Opfer und Täter kannten sich

Der 14-Jährige war nach Angaben der Polizei am vergangenen Donnerstag vor seinem Wohnhaus aus einer Gruppe von drei weiblichen und zwei männlichen Jugendlichen heraus angegriffen worden. Dabei erlitt er Stichverletzungen im Rücken und musste in einer Klinik behandelt werden.

Der Täter konnte zunächst flüchten. Wenig später nahm die Polizei in Eberswalde den 15-Jährigen als Tatverdächtigen fest. Nach ersten Ermittlungen hätten sich der mutmaßliche Täter und das Opfer gekannt, sagte ein Polizeisprecher.

Sendung: Antenne Brandenburg, 16.01.2023, 10:30 Uhr

5 Kommentare

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  1. 5.
    Antwort auf [Steffen] vom 17.01.2023 um 16:38

    Danke für die klaren Worte, steffen.
    Was wär das leben einfacher ohne den rechten Mob. Durchgreifen müsste da mal wer!
    #daumen_hoch

  2. 4.
    Antwort auf [D. Heymann] vom 16.01.2023 um 16:08

    "Was in Berlin leider zum sozialen Miteinander gehört, setzt sich auch langsam im Umfeld der Stadt durch."

    Auch in Berlin gehören Messerstechereien nicht zum "sozialen Miteinander", auch wenn der rechte Mob das herbeireden möchte.

    "Ich denke es wird größten Wert auf Täterschutz gelegt und dann verläuft es im Sande." Auch das möchte der rechte Mob herbeireden.

  3. 3.
    Antwort auf [Günther ] vom 16.01.2023 um 14:07

    Seit wann greift die Polizei und StA "durch", wenn man seiner ganz normalen Arbeit nachgeht?

    Noch dümmer ist dann nur noch die Verschwörungstheorie "von der Politik zurückgepfiffen".

  4. 2.

    Was in Berlin leider zum sozialen Miteinander gehört, setzt sich auch langsam im Umfeld der Stadt durch. Ich denke es wird größten Wert auf Täterschutz gelegt und dann verläuft es im Sande.

  5. 1.

    Donnerwetter! Eberswalde greift durch. Mal sehen, wann man von der Politik zurückgepfiffen wird!

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