2025 dürften in Brandenburg die Strompreise sinken. Das liegt an neuen Regelungen beim sogenannten Netzentgelt. Regionen, in denen viele Windräder oder Solaranlagen gebaut werden, tragen die Kosten für die Stromnetze dann nicht mehr alleine.
Seit Jahren steigen die Strompreise, die Rechnung ist alljährlich ein großer Posten im Haushalt. Doch für Menschen auf dem Land gibt es gute Nachrichten: 2025 könnten die Preise sinken.
An Sommertagen oder bei besonders viel Wind übersteigt die Produktion erneuerbarer Energien oft den Bedarf. Überschüssiger Strom bleibt dann ungenutzt. In Berlin wird gerade getestet, wie man das ändern kann. Von Jana Ebert
Seit Jahresbeginn müssen Heizungen in Neubauarealen zu mindestens 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Finanzvorstand der Berliner Gasag über den Run auf Abwärme, die Rolle von Wasserstoff und die Kosten der Energiewende.
Die Preise bei Energie und Lebensmitteln sind eher gesunken - dadurch hat sich die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat in Berlin und Brandenburg abgeschwächt. Überdurchschnittlich teurer wurden allerdings Alkohol und Tabakwaren.
Wer mit einer staatlichen Förderung klimaschützende Maßnahmen am eigenen Haus durchführen will, ist auf Energieberater:innen angewiesen. Doch die Bezeichnung ist nicht geschützt. Wie findet man also seriöse Berater:innen?
Batterien sind der Schlüssel zur Energiewende. Aber die Rohstoffe für die bisher gängigen Batterietypen sind weltweit knapp - also müssen Alternativen her. Forschende in Berlin sind gerade dabei, sie zu entwickeln. Von Maren Schibilsky
Die Preise für Energie sind aktuell moderat, trotzdem wird es für einige Verbraucher teurer: Eine Reihe von Anpassungen bei Steuern, Abgaben und das Ende der Energiepreisbremsen schlagen gleichzeitig zu. Die Verbraucherzentrale gibt Tipps. Von Oliver Noffke
Im neuen Jahr treten zahlreiche Gesetzesänderungen in Kraft. Einiges ändert sich schon im Januar, anderes erst im Jahresverlauf. Essen, Heizen und Fliegen werden teurer. Für einige Gruppen gibt es jedoch auch mehr Geld. Ein Überblick
Als kleiner, aber feiner Ökostrom-Anbieter mit Heimvorteil wurden die Berliner Stadtwerke gegründet. Zuletzt haben aber Tausende Kunden wegen hoher Preise gekündigt. Die Stadtwerke reagieren jetzt. Von Franziska Hoppen und Jan Menzel
Strompreise sind in Brandenburg im Vergleich zu anderen Bundesländern oft höher. Das liegt vor allem an den höheren Netzentgelten. Die Bundesnetzagentur deutet jetzt an, die Kosten fairer verteilen zu wollen. Von Michael Schon
Bundeswirtschaftsminister Habeck plant einen Strompreisdeckel für die Industrie. Unterstützung kommt vom Brandenburger Ministerpräsidenten. Auch die IHK Potsdam ist für einen staatlich unterstützten Strompreis - nicht nur für die Industrie.
Der Winter wurde weniger schlimm als befürchtet, die Engpässe bei Gas und Strom blieben aus: Die Preise fallen deutlich, Neukunden bekommen mitunter günstigere Angebote als Bestandskunden. Welche Möglichkeiten hat man, davon zu profitieren?
Nach einem jahrelangen Streit um die Uckermarkleitung wird diese seit Juli gebaut. 2024 soll sie fertig sein und Strom von Mecklenburg-Vorpommern in Richtung Berlin transportieren. Doch der Widerstand gegen das Projekt ist nicht vorbei.
Am 1. März tritt die Gas- und Strompreisbremse in Kraft. Sie soll rückwirkend zum 1. Januar die Haushalte entlasten. Doch wie genau soll das möglich sein? Was muss man dafür tun? Fragen und Antworten aus Verbrauchersicht.
Die Preise sind an den Energiemärkten deutlich gesunken, Strom und Gas sind derzeit wieder günstiger. Die meisten Stadtwerke in Ostbrandenburg werden ihre Strompreise aber vorerst nicht senken. Die Energiepreisbremsen treten am 1. März in Kraft.
Gas- und Stromverbraucher können im kommenden Jahr für zumindest einen Teil ihres Bedarfs mit einem gesetzlich festgelegten Maximalpreis kalkulieren. Die gesetzlichen Regelungen dafür passierten am Donnerstag den Bundestag.
Energieversorger sollen ab 2023 die Preise für Strom und Gas nur dann erhöhen dürfen, wenn sie auch gute Gründe nachweisen können - so plant es der Bund. Der Berliner Versorger Vattenfall äußerte sich zustimmend.
Mit teils erheblichen Preissteigerungen reagieren die Stadtwerke in Brandenburg auf die Energiekrise: Überall wird Strom spätestens im neuen Jahr teurer. Der Bund will mit einer Strompreisbremse reagieren - und bei Energiekonzernen abkassieren.
Für knapp zwei Drittel der Stromkunden der Berliner Stadtwerke erhöht sich ab Januar 2023 der Strompreis. Das Unternehmen begründet dies mit erhöhten Einkaufspreisen. Die SPD kündigte an, die Entscheidung überprüfen zu wollen.