Bundesstraße B1 in Berlin - Tatverdächtiger nach Wurf eines E-Scooters von Brücke in Haft

Fr 30.06.23 | 15:43 Uhr
Symbolbild: Ein E-Scooter liegt neben der Straße auf einer Wiese auf dem Boden. (Quelle: imago images/M. Gstettenbauer)
Audio: rbb 88,8 | 30.06.2023 | Peter Klinke | Bild: imago images/M. Gstettenbauer

Nach dem Wurf eines E-Scooters von einer Brücke in Berlin-Lichtenberg konnte ein 44-Jähriger am Donnerstag festgenommen werden. Das teilte die Berliner Polizei am Freitag mit. Die Ermittler kamen dem Mann auf die Spur durch Auswertung von DNA-Material. Der Beschuldigte wurde bereits einem Haftrichter vorgeführt.

Der Mann war bereits polizeibekannt durch Raubdelikte sowie Verstöße gegen das Waffen- und Betäubungsmittelgesetz, teilte die Behörde weiter mit.

E-Scooter in fließenden Verkehr geworfen

Am 12. Juni soll der 44-Jährige einen E-Scooter von der Gensinger Bücke im Berliner Ortsteil Alt-Friedrichsfelde in den fließenden Verkehr der Bundesstraße B1 stadtauswärts geworfen haben.

Ein Autofahrer konnte nach Polizeiangaben gerade noch rechtzeitig bremsen, bevor es zum Zusammenstoß kam.

Nach wie vor sucht die Polizei nach den Fahrzeughaltern des silberfarbenen Mercedes-Benz. Zudem werden weitere Zeugen der Tat gesucht.

Sendung: rbb 88.8, 30.06.2023, 17:00 Uhr

Nächster Artikel