Berlin-Mitte - Friedrichstraße wieder durchgängig für Autos befahrbar

Sa 01.07.23 | 09:04 Uhr
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Autos fahren auf der Friedrichstraße an einer grünen Ampel vorbei. (Quelle: dpa/Christophe Gateau)
Video: rbb|24 Abendschau | 30.06.2023 | Tobias Schmutzler | Bild: dpa/Christophe Gateau

Einfach hinsetzen oder kreuz und quer laufen geht nicht mehr: Die teilweise gesperrte Friedrichstraße ist seit Samstag wieder für Autos freigegeben. Die Sitzgarnituren sind demontiert. Der Prozess um eine Umnutzung aber soll weitergeführt werden.

Die Berliner Friedrichstraße ist seit Samstag wieder für den Autoverkehr freigegeben. Um Mitternacht wurde die Sperrung auf dem 500 Meter langen Abschnitt zwischen Leipziger und Französischer Straße aufgehoben. In den vergangenen Tagen waren die dort aufgestellten Sitzmöbel und Gestaltungselemente abgebaut worden.

Der neue schwarz-rote Senat hatte die Pläne seines rot-grün-roten Vorgängers kassiert, einen Teil der Friedrichstraße zur autofreien Fußgängerzone umzugestalten. Die neue Verkehrssenatorin Manja Schreiner (CDU) entschied dann nach ihrer Amtsübernahme, ab Juli wieder Autos und Motorräder durch die Friedrichstraße fahren zu lassen.

Für den Herbst ist ein Beteiligungsverfahren angekündigt

Schreiner begründete die Entscheidung der Wiederzulassung von Autos unter anderem mit rechtlichen Bedenken der Umwidmung in eine Fußgängerzone. Die für die Sperrung verkündete "Dringlichkeit" brauche es nicht.

Im Herbst soll nun nach Ankündigung der Verkehrssenatorin ein Beteiligungsverfahren mit Anwohnern und Geschäftsleuten starten, um ein dauerhaftes Konzept für die Verkehrsführung auf der Friedrichstraße zu erarbeiten, das auch weitere Bereiche miteinbezieht.

Teile des abgebauten Mobiliars der Straße sollen an anderen Orten wieder aufgestellt werden, andere Teile sollen zwischengelagert werden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 01.07.2023, 7:00 Uhr

139 Kommentare

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  1. 138.

    Das waren noch echt gute Zeiten, für Kunden und Händler. Seit ich nicht mehr überall parken darf bestelle ich fast nur noch online. In die sog Einkaufsstraßen bin ich früher so oft zum Shoppen und Bummeln gegangen. Heute? Online bestellen, Freunde außerhalb der Innenstadt treffen und mehr im Kiez bleiben. Die Freude an Berlin ist weg.

  2. 136.

    Meknen Sie Menschen wie den Invalidenstrassenaktivisten, dem Lastenrad und Tram auch nicht genügt haben und der deshalb sein Rad schon vor dem Unfall gegen zwei Tonnen Verbrennerblech eingetauscht hatte? Gut möglich. Schließlich greifen Innenstädter zum Verlassen ihres Habitates ähnlich häufig zum PKW wie allgemein Groß-Berliner.

    Andererseits zeigen die häufig überlasteten Busse u.a. in Steglitz und Spandau, dass viele Berliner bereit für eine weitgehend allwettertaugliche Verkehrswende sind. Wer schon mal im Berufsverkehr mit der U6 von/zur Friedrichstraße hat fahren wollen, kennt vielleicht auch das Problem zu schmaler Bahnsteige mit dicht gedrängt wartenden Menschen. Die Stadt querende Buslinien wie der 101 wurden nicht ohne Grund vor Jarasch im 10min-Takt mit Doppeldeckern bedient. Jetzt sind es nur noch 20 Min teilweise mit Eindeckern.

  3. 135.

    Der deutsche Steuermichel hat es ja. Wir sind ein reiches Land.

  4. 134.

    „ Im Herbst soll nun nach Ankündigung der Verkehrssenatorin ein Beteiligungsverfahren mit Anwohnern und Geschäftsleuten starten, um ein dauerhaftes Konzept für die Verkehrsführung auf der Friedrichstraße zu erarbeiten, das auch weitere Bereiche miteinbezieht.“

    Abwarten. Eines weiß ich aber. Wenn Fußgängerzone, dann müssen Radfahrer wirklich draußen bleiben. Radfahrer und Fußgänger sind keine gemeinsame Gruppe. Hört sich leide oftmals so an.

  5. 133.

    Was halten Sie davon, wenn man stattdessen die parallel verlaufende Charlottenstraße als Fahrradstraße ausweisen würde?

    Die Cafés waren wohl eher in der Mittagspause gut besucht. Das Grundproblem, dass due F. erfolglos als Ku'Damm-Konkurrenz gehypt worden ist, ist bisher nicht gelöst. Im Gegenteil kämpfen auch andere Fußgängerzonen mit Kubdenschwund, weil überall in der Stadt Leucht erreichbare Malls und Arcaden eröffnet worden sind, die sich mittlerweile gegenseitig die Kunden abgraben. Schlagzeilen machte zuletzt Primak in Steglitz.
    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2023/03/berlin-steglitz-primark-filiale-schloss-strassen-center-schliessen-ausverkauf.html
    Berlin ist zu polyzentrisch als dass eine Einkaufsstraße wie die Frankfurter Zeil hier funktionieren kann.

  6. 132.

    "Einfach hinsetzen oder kreuz und quer laufen geht nicht mehr ..." Da fragt man sich schon, ob der Schriftsteller je in der Friedrichstraße war und wenn, ob er dort auch kreuz und quer gelaufen ist. In Anbetracht der da herum rasenden Fahrradfahrer, klingeln und blöckend sich den Weg bahnend.

  7. 131.

    Es ist relativ einfach. Bisher schimpften die einen über den Senat, jetzt die anderen. Kommt mal alle damit klar, dass es je nach politischer Ausrichtung immer etwas zu streiten geben wird. Und mal am Rande sei erwähnt, die SPD ist seit Jahrzehnten in der Regierung. Sowohl in Berlin als auch im Bund. Sie ist die Konstante. Positiv oder negativ lasse ich mal dahingestellt.

  8. 130.

    Und? Die Leute wollen nunmal Auto fahren. Die bisherige Politik hat gespalten. Daher wurde sie abgewählt.

  9. 128.

    Sorry, aber der übliche Fehler beim Vergleich mit Paris. Paris hat 2,2 Mio Einwohner. Die Vororte gehören nicht zur Stadt. Daher ist es unsinnig, wenn Paris immer als Vorbild herangezogen wird. Da müsste Berlin dann den Speckgürtel heranziehen.

  10. 127.

    Auf, zu, auf, zu. Ein Glück hat dieses traurige Spektakel endlich ein Ende.

  11. 126.

    "Es wird schon seine Gründe haben, warum die CDU den Wahlkreus rund um die Friedrichstraße gewonnen hat"

    Weil viele den Ausbau des ÖPNV wollen? Unwahrscheinlich. Es ging sicherlich ums eigene Auto.

  12. 125.

    Frage mich, was man eh auf dem Stück Friedrichstraße flanieren wollte. Hässlicher geht's doch schon garnicht mehr. Meine Meinung

  13. 124.

    Es gibt in der Tat viele Vorbilder. Paris baut z.B. den ÖPNV massiv aus und verdoppelt dafür u.a. das Metronetz von 200 auf 400 km. Den gegenüber zeigt der Modal Split von Fahrradstädten wie u.a. Amsterdam, Utrecht und Kopenhagen spätestens bei Berücksichtigung der Penderströme aus den Vororten die Grenzen einer einseitigen auf Auto vs. Rad fixierten Verkehrswende auf.

    Es wird schon seine Gründe haben, warum die CDU den Wahlkreus rund um die Friedrichstraße gewonnen hat und Grünen in manchen Wahlkreisen in den Aussenbezirken nur deutlich einstelligen Zuspruch bekommen haben.

  14. 123.

    "Jetzt ist der Zustand einfach nur wieder regelkonform. Beschluss des Gerichts schon vergessen?"

    Der jetzt beendete Zustand war regelkonform bzw. es gibt gar kein Urteil dazu. Die Übergangsfrist war nicht gesetzeskonform; aus formalen Gründen. Würde korrigiert.

  15. 122.

    In Paris ist's ähnlich.... hat 9,1 Mio Einwohner... Die Kernaussage bleibt: Wenig Autos --> Hohe Lebensqualität, viele Autos --> Schlechte Lebensqualität... schaut euch Basel, Zürich, Wien, Freiburg oder Barcelona an.... und seid dann bei der Beurteilung ehrlich mit euch selbst.... :)

  16. 121.

    "Die handeln erst und wundern sich, wenn sich jemand beschwert."

    Siehe Radspurenausbau-Stopp. Also das der CDU vor 2 Wochen. Völlig planlos und konfus.

  17. 120.

    Der Wahlkreis der Friedrichstraße ging übrigens an die CDU. Und die Grünen hätten sogar mit der CDU koaliert um weiter regieren zu dürfen. RRG hatte fertig. Die konnten nicht mehr miteinander.

  18. 119.

    Also ich wäre ja dafür alles wieder in Sandpisten zu verwandeln, damit wir wieder zu Pferd durch die Stadt reiten können. Die guten alten Zeiten.

  19. 118.

    Das setzt Planung voraus. Können Grüne nicht. Die handeln erst und wundern sich, wenn sich jemand beschwert. Siehe Heizungsgesetz. Der jetzige Senat muss alles nachholen. Von den Radwegen über die Finanzen bis hin zur Friedrichstraße.

  20. 115.

    „ Und der Hype um die Friedrichstrasse, egal ob zu Fuß, Fahrrad oder Auto, habe ich nie verstanden.“

    Danke für den entspannten Kommentar, ich auch nicht.

    Eine Fahrradspur täte der Friedrichstraße sicherlich gut.

    Oder wie Römer richtig feststellt, eine zeitliche Schließung ab z. B. 18.00 Uhr - 06.00 Uhr.

    Flanieren in Cafés macht man doch auch eher regelmäßig eher abends bzw. nach Feierabend.

  21. 114.

    Die Friedrichstraße war seit dem Umbau am Halleschen Tor nie durchgängig befahrbar.
    Mit einem vernünftigen Konzept hätte die Friedrichstraße eine Geschitsmeile werden können beginnend am Bahnhof Friedrichstraße bis zum Halleschen Tor. Man hätte, wie in allen Fußgängerzonen ein Konzept mit Lieferzeiten einrichten können und die Attraktivität der Geschäfte durch eine Mischung gesteigert. Aber wegen der Autofahrer- und Radfahrerfraktion fällt man wieder in die Steinzeit zurück!

  22. 113.

    Dem muss ich leider widersprechen. Über 50% der Wahlberechtigten haben sich für RRG entschieden und entweder SPD, Grün oder links gewählt. 28% für die CDU. Die Mehrheit ist das nicht.

  23. 112.

    „ Ach, wie schade, dass Berlin mit Riga nicht zu vergleichen ist. “
    Ja das finde ich auch sehr schade, denn die Berlin könnten sich bei anderen Großstädten ne Menge abgucken :-)

  24. 111.

    Ich glaube, Sie wissen nicht, was Verkehrswende bedeutet, nicht zurück vom Auto zum Lastenfahrrad …

  25. 110.

    In Bayern ziehen die Städter aufs Land und klagen dann gegen das Gebimmel der Kühe und die Gerüche. In Berlin ist das umgekehrt. Aus allen Regionen ziehen Leute in die Metropole Berlin um die Vorteile zu genießen. Doch Autos gehen gar nicht.
    Verkehrte Welt.

  26. 108.

    Die ganze Sache war von Jarasch total stümperhaft gemacht worden. Jetzt ist der Zustand einfach nur wieder regelkonform. Beschluss des Gerichts schon vergessen?

  27. 107.

    Ah, der ThinkTank der Konservativen hat also das Narrativ veröffentlicht, mit dem die wohl selbst erwarteten mangelnden Leistungen des CDU-dominierten Senats der kommenden Jahre pauschal entschuldigt werden sollen: Die Radwege sind schuld! An den geplanten massiven Kürzungen in allen Bereichen! Am permanenten KFZ-Stau, der zur Hälfte aus jungen, gesunden Menschen besteht, die nur sich selbst 8 km weit transportieren. Natürlich auch daran, dass die Verkehrssenatorin 60 Millionen verballern muss, um Fußgängerampeln mit Countdowns auszustatten - um störende Fußgänger rechtzeitig von der Straße zu jagen. Radwege sind weiterhin schuld daran, dass Milliarden für die A100 verballert werden sollen, die zu einem erheblichen Teil vermeidbaren Verkehr durch die dann zerstörten Kieze der Stadt drücken soll. - Das ist die Story zur ECHTEN Verkehrs-Wende: Es geht endlich wieder rückwärts!

  28. 105.

    Nein, keine Kompensation, Fahrradfahren ist mein Sport. Und ich stehe nicht gerne mit dem Auto im Stau und kurve dann noch x-mal um den Block, um vllt einen Parkplatz zu ergattern. Das Autofahren bzw im Stau stehen überlasse ich gerne den Anderen :-) Und der Hype um die Friedrichstrasse, egal ob zu Fuß, Fahrrad oder Auto, habe ich nie verstanden.

  29. 104.

    Vielleicht wollen es manche Radikale nicht wahr haben. Die Politik des RRG Vorgängersenates wurde von der Mehrheit der Bevölkerung ABGEWÄHLT. Weil sie so etwas nicht wollen und auch keine unsinnige, Geld kostende doppelten oder gar 3fach Radwege, obwohl bereits funktionierende bestehen oder Fahrradstraßen parallel verlaufen. Und jetzt ist kein Geld mehr da zB im Bezirk Neukölln. So, jetzt habe ich 3 rbb Artikel der letzten Tage zusammengefasst.
    Manche wollen das hinterlassene RRG Desaster einfach nicht wahr haben. Das bekommt der neue Senat nicht von heute auf Morgen alles repariert. Die Schulden wegen solch unsinniger Maßnahmen werden uns noch lange knebeln.

  30. 103.

    Haben Sie ggf. Ihren CO2-Fußabdruck vor den 90er zu kompensieren? Die Frage drängt sich auf. ;-)

  31. 102.

    Zum 'Glück" muss ich nicht oft in diese Ecke Berlins. Ob den Händlern der Verkehrslärm gefehlt hat? Die (relative) Ruhe ist nun zum Glück vorbei. Mal sehen wie viele ihre Ladentüren offen haben tagsüber. Wenn 'Lage" alles am Geschäft ist, warum sind dann diverse Malls nicht gut besucht? Weil Kunde nicht mit dem Auto direkt vor den Tresen fahren kann? Es bleiben Zweifel...

  32. 101.

    "Freie Fahrt für freie Bürger" - sagen sich auch viele Radfahrer auf Gehwegen und wenn sie ne rote Ampel sehen.

  33. 100.

    Der Autobürgermeister und der Autosenat haben gewonnen. Schade. So wird es nichts mit der Verkehrswende.

  34. 99.

    Dann leben wir offenbar in Paralleluniversen. Ich bin mehrfach mit dem Fahrrad durchgefahren (und zwar langsam; was leider noch nicht alle Radler gerafft hatten). Immer gab es viele Fußgänger, denen ich den Vortritt gelassen habe, immer waren die Sitzmöbel von fröhlichen Runden belegt. Zweimal hab ich angehalten und einen Kaffee vor'm Café getrunken. Jetzt herrscht wieder Lärm und Gefahr, und jeder beeilt sich, möglichst schnell durchzukommen. Und Bock, da vor'm Café zu sitzen, hab ich jetzt ganz bestimmt nicht mehr. - Schade. War schön jewesn...

  35. 98.

    ,,Freie Fahrt für freie Bürger" Genau so und nicht anders!!

  36. 96.

    Amerikanische Städte sind grundsätzlich anders angelegt. Da gibt es fast nur Quadrate, so dass Straßen entweder nscg Norden/Süden oder Osten/Westen laufen. Hatte schon dieselbe Idee, weil ich die dortigen Städte besser finde. Allerdings sind die anders dimensioniert. Und Dowtown ist auch anders definiert als hier City. Und es gibt mehr Parkhäuser. Außerdem sind Amis entspannter im Umgang mit ihren Mitmenschen ;-)

  37. 95.

    Gut das dieses Theater endlich zu Ende ist.

  38. 93.

    In Berlin setzen sich die Touristen in 100 oder 200 Bus, und erkunden die paar Sehenswürdigkeiten so, und mit einem Tagesticket, kann man überall austeigen flanieren und wieder einsteigen und weiterfahren.
    Übrigens, auch in Paris benutzen die Touristen Öffis, und latschen nicht alles zu Fuss ab.

    Aber, was hat die Friedrichstraßa und co. mit Touristen zu tun, zumal in jeder Stadt haben die Bewohner priorität, und nicht der Touristen.

  39. 92.

    Die Vernunft siegt. Und die Blinden haben es jetzt auch wieder einfacher da man Autos im Gegensatz zum Fahrrad hört. Gibt ja noch keine Soundmodule für Fahrräder.

  40. 91.

    Ich kann die endlosen Debatten nicht verstehen. Warum denkt Niemand an ein Einbahnstraßensystem. New York Manhattan dort geht das seit 100 Jahren so. Natürlich bei der Friedrichstrasse nur eine Spur mit ungerader Wegführung, dann würde denke ich noch Platz für nur Versorgungsparkplätze und Radlern keine Rennradler sowie breitere Plätze für Fußgänger bleiben.
    Meine kleine Anregung.

  41. 90.

    Die Friedrichstraße war und ist ein Symbol für verfehlte Verkehrspolitik und Stadtplanung. Zur Einkaufsstraße ist sie nie geworden. Die Läden unattraktiv, ziehen keine größere Zahlen an Kundschaft an, die Straße wirkt kühl, zügig, lädt nicht zum Verweilen ein. Mit der Sperrung kam die Fahradautobahn. Bezahlt haben dafür die Händler, mit noch weniger Umsatz und der Steuerzahler. Statt ein paar hundert Meter gesperrte Straße, fehlt ein Gesamtkonzept. Anerkannt von einer breiten Mehrheit.

  42. 89.

    GANZ EINFACH DANKESCHÖN

  43. 88.

    Schon mal davon gehört, dass die parallele Charlottenstraße Fahrradstraße ist und Friedrichstraße nur für Fußgänger.

  44. 87.

    Ach, wie schade, dass Berlin mit Riga nicht zu vergleichen ist.
    Übrigens, in Deutschland gibt es viele Städte mit verkehrsberuhigter Altstadt, ergo, wer sucht,der findet

  45. 85.

    Also ich freue mich und werde dann dort mit meinem ESUV wieder shoppen gehen, die Familie nehme ich natürlich mit. Auch denen wird etwas gekauft. Danach ins Restaurant lecker essen, danach noch einen Spaziergang Unter den Linden, ins Museum, einen Kaffee trinken und ab nach Hause.

  46. 84.

    Friedrichstraße wieder durchgängig für Autos befahrbar. Mein Dank an alle CDU-Wähler und Dr. Manja Schreiner!

  47. 83.

    Sie haben Recht, denn für den Südteil trifft der Begriff Durchgangsstraße wirkl. schon länger nicht mehr zu.
    Daher ist zu begrüßen, wenn wirkl. ein g r o ß r ä u m i g e s Verkehrskonzept für die gesamte Mitte(!)entworfen würde. Eine Foristin schlug in diesem Zus-hang vor, gleich die Straße Unter den Linden mit zu betrachten. Erst war ich etwas erstaunt, aber allein von den Gegebenheiten u. den Zielen, die man wohl städtebaul. verfolgen sollte, hatte die Leserin Recht. Nur frage ich mich, wo sind die Flächennutzungs(Rahmen)Pläne etc. die mal für sehr viel Geld auf georeferenzierten Grundlagen der Kartograf. Darstellung angefertigt werden mussten? Waren die früheren Planer alle so doof, dass man das Fahrrad 2x erfinden muss. Mehr Ordnung in den Amtsstuben u auf den PC`s wäre da M.E. schon angesagt. Zumal die internationalen Trends der Stadtentwickl. schon ein bischen länger existieren als der Streit um die Friedrichstr. , umgesetzt im europ. Ausland!

  48. 82.

    Ihre Einleitung zum Bericht "Einfach hinsetzen oder kreuz und quer laufen geht nicht mehr" zeugt von Unkenntnis. Das ging wegen der Fahrradrennstrecke auch vorher nicht. Wer war schon gewillt sich mit den Schnellradlern anzulegen. Die Straßenmöbel waren für einige Wohnungsersatz und dadurch dauerbelegt. Eine Fußgängerzone hat in der gesamten Breite ebenerdig zu sein.

  49. 81.

    Durchgangsstraße? Waren Sie mal in der Friedrichstraße? Die Friedrichstraße ist keine Durchgangsstraße mehr seit dem am Halleschen Tor der Platz zur Fußgängerzone wurde! Dann hätten wir das Problem Check Point Charlie wo ich jedem Autofahrer nur viel Vergnügen wünsche und das er dort unfallfrei durchkommt! Die Straße hätte eine Aufwertung als reine Fußgängerzone erleben können, wenn es für die Geschäfte Lieferzeiten wie in jeder gut geplanten Fußgänger gegeben hätte!

  50. 80.

    "Einfach hinsetzen oder kreuz und quer laufen geht nicht mehr ..." Da fragt man sich schon, ob der Schriftsteller je in der Friedrichstraße war und wenn, ob er dort auch kreuz und quer gelaufen ist. In Anbetracht der da herum rasenden Fahrradfahrer, klingeln und blöckend sich den Weg bahnend.

  51. 78.

    Nachtrag:
    "Für das Geld hätte man einige Meter Radstreife anlegen können..." Einige Meter? Laut https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/fahrrad-berlin-kostet-uns-21-milliarden-euro kostet 1 km Radstreifen etwa 1 Million €. Mit den von Jarasch verpulverten fast 3 Millionen € hätte man als also 3 km Radstreifen finanzieren können. Der von Jarasch gesperrte Teil zwischen Leipziger und Französischer Straße beträgt 0.5 km. Mithin kostet der Gesamtspaß von Jarasch mit den "Straßenmöbeln" das sechsfache eines normalen Radstreifens.

  52. 77.

    "Für das Geld hätte man einige Meter Radstreife anlegen können..." Einige Meter? Laut https://www.bz-berlin.de/archiv-artikel/fahrrad-berlin-kostet-uns-21-milliarden-euro kostet 1 km Radsreifen etwa 1 Million €. Mit den von Jarasch verpulverten fast 3 Millionen € also 3 km Radstreifen. Der von Jarasch gesperrte Teil zwischen Leipziger und Französischer Straße beträgt 500 Meter.

  53. 76.

    Ja, die Friedrichstraße ist seit Jahren nicht attraktiv zum Shoppen, aber sie hätte es mit der Stilllegung werden können. Natürlich müssen Bepflanzungen erst anwachsen, aber bei diesem hin und her gab es ja kaum eine Chance dafür. Es hätte ein gemütlicher Fußweg vom Checkpoint Charlie zu Unter den Linden werden können, mit dem Autoverkehr aber völlig unattraktiv! Kann man den Touris eigentlich nur noch die U-Bahn empfehlen. Die letzten Läden, die sich mit Coronahilfen von unseren Steuergeldern über Wasser gehalten haben werden jetzt aufgeben müssen.

  54. 75.

    Die Miete für Läden bei Neuvermietungen wird steigen sobald der Verkehr zurück kehrt. Davor mussten die Geschäfte schließen da die Miete nicht mehr mit dem Umsatz zusammen gepasst haben. Man kann davon ausgehen das die Miete sicherlich nicht günstiger sein wird. Deshalb sind bis heute keine neuen Läden da.

  55. 74.

    Also umweltlich gesehen bin ich wahrscheinlich schon besser als die meisten, da wir nur diese eine Erde haben, rein wirtschaftlich gesehen bin ich eine echte Katastrophe, da ich nur das nötigste konsumiere. Und was andere von mit denken, ist mir herzlich egal ;-)

  56. 73.

    "Warum konnte so viel Geld für Fahrradwege mobilisiert werden, aber für Bildung & Soziales nicht annähernd so viel?"

    Sie glauben ernsthaft, für Bildung & Soziales hat das Land weniger "mobilisiert" als für Radwege?!

    "Da nehmen sich alle Parteien nichts."

    Sie sind also Nichtwähler, oder?

  57. 71.

    … doof für die CDU, dass sie alles von den GRÜNEN haben übernehmen müssen. Jetzt bleibt nicht mehr viel Zeit, um wirklich zu regieren… und schon sind wieder Landtagswahlen. Warum konnte so viel Geld für Fahrradwege mobilisiert werden, aber für Bildung & Soziales nicht annähernd so viel? Da nehmen sich alle Parteien nichts.

  58. 70.

    Die Friedrichstraße bleibt in jeder Hinsicht langweilig, es sei denn, man will schnell ein paar unnütze Luxusgüter erwerben. Diejenigen halten dann auch rücksichtslos mit ihren Fahrzeugen und stören.
    So gesehen viel Spaß bei der Stauparty.

  59. 69.

    Ernsthaft?! Die tonnenschweren, hässlichen Kübel und Liegeflächen werden vereinzelt zwischengelagert? Was das wieder kostet! Und für‘s Soziale ec. wird das Geld eingespart bzw. dicht gemacht! Ab in den Schredder damit und gut is.

  60. 68.

    Dass auch die Altstadt von Spandau seit 1920 zu Berlin gehört, vergessen viele schnell. Dabei ist Spandau sogar älter als Berlin.
    Mehr z.B. auf dem landeseigenen Reiseführer Visit Berlin.

    Ihre Nicht-Empfehlung sind übrigens sind auch rd. 25.000 Ex-Wähler der Linksalternativen und Linken gefolgt, dachten "Nicht mit uns" und wählten stattdessen CDU. Ich glaube aber nicht, dass dieser offizielle Reiseführer die Stadt polarisiert und dazu geführt hatte, dass die grüne Blase rund um die Friedrichstraße ein schwarzes Loch bekommen hat.
    https://www.rbb24.de/politik/wahl/abgeordnetenhaus/agh-2023/
    Für Visit Berlin war Jarasch, die eingestanden hatte, dass ihr Handeln die Stadt noch stärker polarisiert hatte, nämlich nicht verantwortlich sondern als alleiniges Senatsmitglied für die Verkehrswende. Den meisten ihrer Parteifreunde geht jedoch Selbstkritik weitgehend ab. Due erleben gerade wutschnaubemd ein Lehrstück in Demokratie.

  61. 67.

    Was sollte Touris oder Einheimische in dieser Straßenschlucht anlocken??"
    Na, ganz klar: Die Möglichkeit, 24/7 mit seinem Töfftöff durch die Straßen zu brettern!
    Da tut sich doch ein ganz neuer touristischer Zweig auf: Städtereisen um mit dem eigenen Auto am städtischen Verkehr einer fremden Stadt teilzunehmen.
    Wer sonst nur Kühe und Schafe vor seinem Autofenster sieht, wird über die Abwechslung hocherfreut sein.

  62. 66.

    Bezirksbürgermeisterin Stefanie Remlinger (Grüne): "Wenn es nach mir ginge, wären auf der Friedrichstraße keine Fahrräder und nur noch Fußgänger unterwegs."

  63. 65.

    Ja, weil plötzlich eine (Zitat der Weinhändlerin) „Ministrasse“ als Ausweichstrasse der Friedrichstr. diente.

    Das klappt natürlich nicht.

    Wäre so, als müssten plötzlich alle Fahrradfahrer auf einem Bürgersteig fahren.

  64. 62.

    Schön, aber dadurch sind sie kein besserer Mensch. Nur zur sachlichen Klarstellung.

  65. 61.

    Die Friedrichstraße ist eine Durchfahrtsstraße. Da kommt niemand mit dem Auto in die Cafes. Kein Cafe hat genug Parkplätze vor der Tür um die Tische zu füllen. Das geht rein physikalisch nicht.

  66. 60.

    "Von Ideologie zerfressen", um Ihre Wortwahl aufzugreifen, sind diejenigen, die in den vergangenen Wochen die Wirklichkeit im KFZ-gesperrten Abschnitt der Friedrichstrasse partout ignoriert haben. Wer dagegen unvoreingenommen und mit offenen Sinnen dort war, konnte eine lebendige und entspannte Innenstadtstraße mit Flair geniessen: Viele Menschen flanierten dort und nutzten gern die Straßenmöbel. Das ist einfach Fakt statt grauer Theorie. - Ja, eine austauschbare Straßenschlucht wird es nun wieder werden, wenn die Menschen zurück an den Rand in die Schatten der Häuser gedrängt werden. Typische Berliner Provinzpolitik aus dem vorigen Jahrtausend, die aus einer Metropole wieder einen Haufen Dörfer machen will. So traurig.

  67. 59.

    Sind die Mieten in der Friedrichstraße gestiegen weil da keine Autos auf einen kleinen Abschnitt fahren durften...????
    Verrückte Idee aber man sollte dem mal auf den Grund gehen.

  68. 58.

    Berlin mit ihren genannten Weltstädten zu vergleichen ist albern und ein schnöder Witz. Berlin ist ein Loch und hat kulturell nicht mal ansatzweise was zu bieten ausser das Wort Kiez. Peinlich.

  69. 57.

    6m A100 kosten genau so viel. Wie lange wird daran schon gewerkelt? Und ab 2024 gibt es am Treptower Park 2x täglich den Megastau.

  70. 56.

    Der Hauptgrund für die geschlossenen Läden in der Friedrichstr., auch der Schönhauser, sind unerschwingliche Mieten. Kannte dort gute inhabergeführte Geschäfte, die wegen Spekulationsmieten nach Hausverkauf aufgeben mußten. Auch die sog. Center trugen dazu bei.

  71. 55.

    Vielleicht fahren Sie nur Autobahn. Andernfalls wären Sie als Kraftfahrer echt gefährlich, wenn Sie die Radfahrer kaum sehen ("2 oder3"). Ich stehe oft mit ca 20 anderen Radlern an Ampeln. Die fahren so dicht, dass man an langsamen hinter der Ampel kaum vorbei kommt (ich fahre selten schneller als 20, falls Sie gleich wieder an Raser denken.)Wo? Greifswalder, Schönhauser, Prenzlauer und auf vielen anderen Straßen. Und nein, nicht nur bei schönem Wetter. Gewitter lasse ich möglichst aus, aber sonst bei jedem Wetter, auch im Winter.

  72. 54.

    Ein Fan von der CDU bin ich auch nicht. Ich habe aber gesehen was die Änderung aus der Friedrichstraße gemacht hat und kann mich der Entscheidung anschließen. Das die Friedrichstraße wieder befahrbar ist lässt hoffen das jetzt wieder Leben in die Straße kommt und es ein Ort ist an dem man sich aufhalten möchte.

    Auch wenn es Ihnen nicht passt ist die Friedrichtstraße auf den Verkehr angewiesen. Das aufstellen von Pflanzenkübeln und Bänken ist auch eher geschmacklos. Vielleicht wäre es schöner geworden wenn man wirklich die Straße aufgerissen hätte und Bete gepflanzt hätte aber so sah das auch potthässlich aus.

  73. 53.

    Ich war selbst vor kurzem dort und es war einfach nur enttäuschend. Ich bin nicht sicher was Sie unter einer "Flaniermeile" verstehen aber ich habe eine verkümmerte Friedrichstraße gesehen die bei weitem nicht so imposant war wie als ich damals öfter da war. Die meisten Geschäfte waren raus und selbst der Starbucks am Checkpoint war verschwunden. Wie als hätte man der Straße die Seele ausgesaugt und eine leere Hülle hinterlassen.

    All dies nur unter pseudoklimatischen Vorwänden und das es "schöner" sei. Also ich bitte Sie. Da müssen Sie schon ein verzerrtes Weltbild der Ästhetik haben. Mit der Straße sieht das alle mal dumm aus und die paar Bänke und Pflanzenkübel machen das auch nicht hübscher. Das war auf ganzer Linie ein Fehler.

  74. 52.

    Bitte saubere 50 Km/h zulassen

  75. 51.

    Sooo viele Menschen werden von Autos angefahren.
    Noch viel mehr sterben durch schlechte Luft und werden krank.
    Soll das wirklich wiederkommen?
    Bitte nicht.

  76. 50.

    Wie rückwärtgewandt und altbacken. Moderne Städte in ganz Europa gehen andere Wege, gestalten sich um zu Menschenfreundlichen Orten und Berlin wird weiter mit Abgasen verdreckt von Leuten, die dort weder arbeiten noch wohnen (die kommen nämlich mit den Öffis oder dem Rad). Wie traurig für die sonst so coole Stadt.

  77. 49.

    Wie rückwärtgewandt und altbacken. Moderne Städte in ganz Europa gehen andere Wege, gestalten sich um zu Menschenfreundlichen Orten und Berlin wird weiter mit Abgasen verdreckt von Leuten, die dort weder arbeiten noch wohnen (die kommen nämlich mit den Öffis oder dem Rad). Wie traurig für die sonst so coole Stadt.

  78. 48.

    Die Kosten für den autofreien Abschnitt der Berliner Friedrichstraße haben sich seit 2020 auf mehr als 2,9 Millionen Euro belaufen. Das geht aus einer Aufstellung der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus anhand von Antworten des Senats auf parlamentarische Anfragen hervor.

  79. 47.

    ... die Geschäfte nicht. Der Schaden ist angerichtet. In solch regierte Bezirke investiert niemand mehr. In Wohnungen auch nicht. Leute die echt denken, die Friedrichstraße könne zu einer Flaniermeile werden, denen ist nicht mehr zu helfen. Von Ideologie zerfressen. Kudamm ist tot, Wilmersdorfer ist tot, Potzdamer Platz tot, Mall pleite.. so kann man die Liste fortführen. Was sollte Touris oder Einheimische in dieser Straßenschlucht anlocken??

  80. 45.

    Es soll doch jetzt ein Konzept erarbeitet werden. MIT den Beteiligten und nicht nur nach Willen von Frau Jarasch.

  81. 42.

    Eigenartige Empfehlungen. Ich will die Altstadt von Berlin sehen, und sie antworten drauf, hier fahr doch an den Stadtrand nach Spandau oder geh auf den Alex. Diesen Reiseführer würde ich nicht empfehlen.

  82. 40.

    Sorry, fahre seit 20 Jahren zu 90% Fahrrad, und geflogen bin ich seit den 90ern nicht mehr. Und in meinem Garten gibt es nur vogel- und insektenfreundliches Gewächs, also alles in allem ziemlich umweltbewusst ;-) Und Berlins Innenbereich meide ich wo ich nur kann!

  83. 39.

    "Pudels Kern" ist das sie keine Ahnung haben. Je größer die Stadt umso weniger Verkehrsberuhigung?

  84. 38.

    So einen Blödsinn hab ich selten gelesen. Die Friedrichstraße wird wohl kaum schöner, wenn der Durchgangsverkehr wieder da ist. Sie hätte mit Touristen als Flaniermeile wieder belebt werden können, jetzt wird sie so schnodderig wie vorher, zugestopft mit hupenden Autos, die sich über die Straße kreuzende Touristen aufregen. Hauptsache es werden den Gewerbetreibenden nicht weiter Steuergelder geschenkt, weil jetzt der Umsatz einbricht.

  85. 37.

    Vielleicht gibt es das ja auch irgendwann in Berlin, wenn die Menschen hier zur Besinnung kommen und die CDU wieder abwählen. Nicht die Hoffnung aufgeben, sondern die Jugend unf den Gemeinschaftssinn stärken. Leider arbeitet ka dir CDU bereits daran, guten Schulen, in denen Gemeinschaft groß geschrieben wird das Geld zu streichen.

  86. 36.

    Es wäre ja schon ein Fortschritt wenn von dem Geld endlich wieder die Straßen gereinigt werden. Ich war letztens in Hamburg und ich dachte ich sehe eine Fata Morgana. Da waren doch tatsächlich drei Straßenfeger unterwegs und reinigten einen Gehweg. In Berlin wächst der Dreck, dafür werden dann sinnlose Straßenmöbel gekauft. So kann man das Geld auch verbrennen und der Dreck wird immer höher.

  87. 35.

    Autos zahlen nichts, aber die Insassen die in diesen Bereich kommen. Autos geben in Kaffes keine Trinkgelder, aber die Menschen die mit den Autos kommen.
    Dieser Autohass der von den Grünen zum Maßstab der Verkehrspolitik gemacht wurde ist hoffentlich zu Ende. Nur der Fahrradlobby das Geld in den Allerwertesten zu schieben ist noch keine Verkehrspolitik. Wenn man durch die Straßen fährt dann kommen nach grober Schätzung auf Hundert Autos ca. 2-4 Fahrradfahrer. Und für diese kleine Minderheit werden Hunderte Millionen ausgegeben. Aber überall in der Stadt nimmt der Müll immer mehr zu. Wer hat in den letzten Jahren mal einen Straßenfeger gesehen?
    Wenn man durch Bezirke fährt wo die Grünen das Sagen haben besteht der Verkehr nur aus künstlich erzeugten Staus mit noch mehr Abgasen. Zum Glück haben die Grünen im Senat nicht mehr das Sagen. Das macht Hoffnung.

  88. 34.

    Die Möbel könnte man auch gut am Teich am Potsdamer Platz aufstellen. Da gibt es kaum Sitzmöglichkeiten. Oder in der neuen Fußgängerzone, die dort gebaut wird. Diese macht wenigstens Sinn. Allerdings sollte dann in diesem Bereich ein auch Radfahrverbot gelten. Umfahrungen sind auf kurzen Wegen möglich.

  89. 32.

    Und mir will nicht in den Kopf, warum man zum Flanieren in andere Städte fliegen muss. Schuß gehört?
    Wir reden von Verkehrswende und die, die nach mehr Platz für sich in Berlin begehren, fliegen und tragen zum Klimatodd mit bei, aber machen hier auf umweltbewusst?

  90. 30.

    Das ist grüne, schändliche Ideologiepolitik.

    2 Millionen, was hätte damit alles angestellt werden können.

  91. 29.

    Und der Steuerzahler darf den ganzen Schlamassel bezahlen.Nur noch zum kotzen.Berlin ist nur noch eine einzige Blamage.Schlimm das die regierenden Verantwortlichen auch noch dafür bezahlt werden.

  92. 28.

    Straßen sind für den Verkehr da. Der Verkehr in der Großstadt ist zu großen Teilen nicht Autoverkehr. Einkaufsstraßen sind für Kunden da. Autos haben noch nie was gekauft. Flaniermeilen in der Innenstadt sind zum Verweilen da. Abgase verweilen zwar, zahlen aber im Cafe nicht viel Trinkgeld.

  93. 26.

    So wird in Berlin Geld verbrannt.

  94. 25.

    2!!!Millionen...Schande was hätten dafür Schlaglöcher auf den Strassen und Gehwege ausgebessert werden können... Verkauf dieses Mobiliar gute Idee und Erlöse sofort in die Sanierung... oder in die vorhandenen Parkanlagen oder Pflege des Baumbestandes in Berlin dann muss man sich nicht auf asphaltierte Straßen setzen zur angeblichen Erholung... Eh ne'bescheuerte Idee...

  95. 24.

    Paris, Barcelona, London, Rom - aber ich vergaß, spazieren gehen ist echt doof. Obwohl, viele Autofahrer genau in die beliebten Metropolen für ein Wochenende fliegen, um dann die Stadt vor Ort zu Fuß erkunden. Aber hier in DE muss man dann endlich wieder Autofahren, weil Staus ja so schön sind. Das will mir irgendwie nicht in den Kopf.

  96. 23.

    Tja, in Riga und in vielen anderen Ländern ist genau das möglich, aber hier in DE spez. Berlin setzt man halt aufs Auto, iihhhh spazieren gehen.....;-)

  97. 22.

    So eine „Korrektur“ wünsche ich mir für Leipzig auch. Zuviel „rot-grün“, ohne die Menschen mitzunehmen, ist nicht gut. (PS: Ich bin Radfahrer, gelegentlich Autofahrer, und FÜR Klimaschutz.)

  98. 21.

    Und weiterhin beschäftigt sich der Senat nur mit dem Verkehr in der Innenstadt, obwohl man sonst tönt, Politik für alle Berliner zu machen.

  99. 20.

    Legal rasen können die Radfahrer ja dann in der Charlottenstr., die ausgewiesene Fahrradstraße ist und hoffentlich nicht wieder auf den Gehwegen in der Friedrichstraße. Der Autoverkehr in der Charlottenstraße wird sich sicher in die Friedrichstraße verlagern, weil die Zufahrten zu Garagen und Hotels dann leichter zu erreichen sind und die Autos dann nicht mehr dieser unglückseligen Einbahnstraßenregelung folgen müssen. Ich stimme Ihnen zu, Schrittgeschwindigkeit ist dort so gut wie niemand gefahren und in der Mitte der Fußgängerzone zu laufen war auch nicht lustig, die Fußgänger haben in der Regel den Bürgersteig benutzt. Als Anwohner bin ich froh, dass die Nebenstraßen wieder deutlich entlastet werden, dies wurde ja in den Wintertagen schon mal geübt, als die Straße auch offen war.

  100. 19.

    "Ich fahre selbst kein Auto aber ich fand es schlimm wie die Friedrichstraße den Bach herunter gegangen ist."

    Die Friedrichstraße ist schon vorher den Bach runtergegangen; die Fußgängerzone war ja schließlich eine Idee, dem entgegenzuwirken. Und nicht zu vergessen, zu Beginn des Projektes und den Großteil der Zeit hatten wir die Corona-Pandemie mit seinen Auswirkungen auf den Einzelhandel.

  101. 18.

    „ Hoffentlich haben auch die Befürworter der autofreien Friedrichstraße ihre Lektion gelernt.“
    Die wollen sich jetzt um den Ku‘Damm kümmern …

  102. 17.

    "Die ganze Altstadt bildschön" - das wird ihnen mit der Friedrichstraße aber nicht gelingen... egal was man da macht. Diese abstoßende und tote Betonwüste gehört planerisch einmal komplett auf links gedreht!

  103. 16.

    "Die Friedrichstraße ist völlig verkümmert. Die Geschäfte sind raus und keiner hatte einen Vorteil dadurch. Ich fahre selbst kein Auto aber ich fand es schlimm wie die Friedrichstraße den Bach herunter gegangen ist. "

    Sie waren nie in der Friedrichstraße! Die Friedrichstraße ist seit 1945 tot. Auch nach der Wende ist da nichts passiert.

    "Hoffentlich haben auch die Befürworter der autofreien Friedrichstraße ihre Lektion gelernt. "

    Das hoffe ich auch. Das nächste Mal keine lächerlichen 500 Meter, sondern gleich die GANZE Friedrichstraße für den MIV sperren!

  104. 15.

    "Der Aufwand zur Beseitigung der grünen Hinterlassenschaften ist hoch. Straßen sind für Autos da. Wer flanieren will, soll in den Park gehen. Nicht jeder lebt von Steuergeldern und Zwangsgebühren, um die Stadt nur noch als Freizeitpark zu begreifen. "

    Das kommt davon wenn Autofanatiker alles durch die eigene Windschutzscheibe sehen. Andere Menschen kommen da nicht vor.

  105. 14.

    Wie wahrscheinlich, eine wunderschöne Stadt, aber Moment...... Wie groß ist Riga nochmal und wie groß Berlin? Lassen Sie uns doch mal gemeinsam des Pudels Kern finden....

  106. 12.

    Tja, vollständig verkehrsberuhigten war die F. leider nicht. Sogar Linksalternativen haben eingesehen, dass es ein Fehler gewesen ist, Radverkehr in der Fußgängerzone zuzulassen. Ansonsten empfehle ich Ihnen in Berlin die Altstadt Spandau, die Wilmersdorfer, den Alexanderplatz oder eine der unzähligen Arkaden.

  107. 11.

    Der Fehler ist es sitzt meistens eine Person in einem Auto mit 5 Plätzen und verbraucht zu viel Platz. Deswegen stehen Sie im Stau.

  108. 10.

    Lebt es sich besser, wenn man so ein klar strukturiertes weil sehr simpel aufgebautes Weltbild hat?
    Spart sicher einiges an Nachdenken und Energie im Gehirn. Der Aufruf zum Energiesparen war nicht in diesem Sinne gemeint.
    Das erinnert mich ein wenig an ein Motto im Sozialismus.
    Arbeiten um zu leben, leben um zu arbeiten.

  109. 9.

    "andere Teile sollen zwischengelagert werden": Warum nicht an die Bürger verkaufen, die sich diese Möbel in ihren Garten stellen würden? Es beseht Interesse. Die teuren Teile sind hochwertig, wetterbeständig und stabil. Als Grüne Hinterlassenschaft würden sie jahrelang irgendwo ungenutzt herumstehen. Laut Mopo hat die grüne Jarasch Insgesamt mit den Straßenmöbeln Kosten von mehr als zwei Millionen Euro verursacht. So könnte wenigstens ein Teil des Schadens durch Verkauf wieder hereingeholt werden.

  110. 8.

    Sehr symbolisch, das Bild mit dem Bagger und dem hinterlassenen Grünen Schrott.

  111. 7.

    Sehr symbolisch, das Bild mit dem Bagger und dem hinterlassenen Grünen Schrott.

  112. 6.

    Die Friedrichstraße ist völlig verkümmert. Die Geschäfte sind raus und keiner hatte einen Vorteil dadurch. Ich fahre selbst kein Auto aber ich fand es schlimm wie die Friedrichstraße den Bach herunter gegangen ist. Ich hoffe das die Friedrichstraße mit dem Verkehr wieder aufblüht. Ich befürchte aber das Mieten für Geschäfte dort nun exorbitant sein werden sodass sich viele Geschäfte schlichtweg nicht ansiedeln können.

    Hoffentlich haben auch die Befürworter der autofreien Friedrichstraße ihre Lektion gelernt. Das war einfach nur eine kurzsichtige und egoistische Entscheidung die wahrscheinlich Konsequenzen über Jahrzehnte haben wird.

  113. 5.

    Ich komme gerade aus Riga... Die ganze Altstadt bildschön und ohne Autos, praktisch vollständig verkehrsberuhigt.... höchte Lebensqualität und volle Geschäfte!

  114. 4.

    Die Radler sollten froh darüber sein, dass die jetzt dort wieder legal Rasen könnten. Dass die in einer Fußgängerzone bestenfalls nur Schritt fahren darf, hat die wenigsten interessiert.

  115. 3.

    Wer sich jetzt einfach hinsetzen will muss wohl etwas Kleber mitbringen...

  116. 2.

    Wenn ich an den super breiten, wunderschönen Fahrstreifen mit dem PKW entlang fahre, und sehe weit und breit kein Fahrrad. Aber die Autos stehen im Stau. Mit allen Konsequenzen, dann wird etwas falsch gemacht. Ich meine da sollten Fachleute ran. Und nicht ideologische, verkehrstechnisch unbedarfte Menschen.

  117. 1.

    Der Aufwand zur Beseitigung der grünen Hinterlassenschaften ist hoch. Straßen sind für Autos da. Wer flanieren will, soll in den Park gehen. Nicht jeder lebt von Steuergeldern und Zwangsgebühren, um die Stadt nur noch als Freizeitpark zu begreifen.

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