Preisvergleich - Camping-Urlaub ist in Berlin mit am teuersten - Brandenburg im Mittelfeld

Do 02.05.24 | 16:15 Uhr
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Symbolbild: Eine Frau sitzt am Campingtisch in Spreewald. (Quelle: IMAGO/bruno kickner)
Bild: IMAGO/bruno kickner

Camping-Urlaub wird immer beliebter - was sich auch an gestiegenen Preisen auf Campingplätzen zeigt. In Deutschland gehört Berlin zu den teuersten Orten, Brandenburg liegt fast genau im bundesweiten Schnitt.

Für Camping-Urlauber gehört Berlin zu den teuersten Feriengebieten in Deutschland. Das hat ein Vergleich des Online-Portals camping.info ergeben.

Demnach liegt der Preis für eine Übernachtung in der Hauptsaison mit zwei Personen auf einem Campingplatz inklusive Stellplatz, Caravan, Strom und Ortstaxe in Berlin im Durchschnitt bei 32,29 Euro. Teurer sind nur noch Hamburg (40,74 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (32,45 Euro).

Brandenburg im bundesweiten Schnitt

Brandenburg liegt im Vergleich der Bundesländer mit 27,02 Euro im Mittelfeld und damit knapp unter dem bundesweiten Schnitt von 27,52 Euro. Am günstigsten ist das Campen laut dem Portal in Thüringen (23,23 Euro).

Camping.info betont aber, dass das Angebot und auch die Preise der einzelnen Campingplätze sehr unterschiedlich sind. “Grundsätzlich bieten die Campingplätze in Deutschland ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis“, erklärte Maximilian Möhrle, Geschäftsführer des Buchungsportals.

Deutschland im oberen Mittelfeld - Italien am teuersten

Insgesamt müssen Campingurlauber in diesem Jahr aber mit höheren Preisen rechnen als im Vorjahr. Im Schnitt seien in der Sommersaison auf deutschen Campingplätze 6,5 Prozent mehr zu zahlen als vor einem Jahr, sagte eine Sprecherin von camping.info am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. Eine Preissteigerung gegenüber dem Vorjahr führen die Betreiber der Plattform unter anderem auf die gestiegene Nachfrage und die höhere Qualität der Campingplätze zurück.

Im europaweiten Vergleich liege Deutschland mit seinem bundesweiten Schnitt von 27,52 Euro weiter im oberen Mittelfeld, so die Betreiber der Internetplattform. Am teuersten sei es mit 39,24 Euro in Italien, gefolgt von Kroatien (38,77 Euro) und der Schweiz (38,66 Euro). Erstmals seit Jahren stehe damit nicht die Schweiz an der Spitze der teuersten Campinglänger. Am günstigsten lasse sich in Albanien campen (13,52 Euro), gefolgt von der Türkei (14,59 Euro).

"Abseits der Tourismushochburgen schauen"

"Wer mit kleinem Urlaubsbudget campen möchte, der sollte nach Plätzen abseits der Tourismushochburgen schauen und wenn möglich außerhalb der Hauptreisezeiten losfahren", rät Geschäftsführer Möhrle. Allerdings sollte man mit der Buchung nicht zu lange warten. "Spontancamper müssen im Zweifel mit höheren Preisen oder sogar mit komplett ausgebuchten Plätzen rechnen."

Für den Vergleich hatte das Portal nach eigenen Angaben die Preise von mehr als 20.000 Campingplätzen in 34 Ländern Europas ausgewertet.

Sendung: Fritz, 02.05.2024, 17:30 Uhr

46 Kommentare

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  1. 46.

    Zitat: "Das ist doch überhaupt nicht das Thema. Müssen sie immer ungefragt ihren Senf dazu geben?"

    Was ist denn das Thema? Also laut Artikel gehts um Campingplätze in Berlin, die sich in den grünen Ecken der weitläufigen Hauptstadt befinden; worauf ich Sie dezent aufmerksam gemacht habe, da Sie offenbar einem völlig falschen Eindruck bzgl. der Infra- und Landschaftsstruktur Berlins unterliegen. Ich wollte ja nur helfen, Falk.

  2. 45.

    An ihnen noch Nachträglich lieben Gruß nach Hamburg und einangenehmes entspanntes Wochenende,.

  3. 44.

    Es gibt auch noch alte Ost-Berliner. Bin 1970 in der Charité geboren. ;-) Und meine Mutter arbeitete dort…

  4. 42.

    Ein dickes Dankeschööön für Ihre positive Antwort. Auch ich habe noch Berlin anders erlebt wie das heute.

  5. 41.

    ....vor allem sind dort sehr viel mehr jüngere Menschen als früher. Das hätte mich damals sehr gefreut, wenn es auch so gewesen wäre, als ich jung war ;)

  6. 40.

    Die Richardstr. und der Richardplatz sind übrigens immer noch sehr schön. Anders aber schön. Sorry, gehört eigentlich nicht mehr zum Thema, aber ich dachte, da sie nun mal die Richardstr. erwähnt haben, antworte ich Ihnen darauf. Ich habe dort übrigens selber eine zeitlang gewohnt. Deswegen sag ich ja, anders aber immer noch sehr schön.

  7. 39.

    Ich lehne Camping aus Überzeugung generell ab und bin der Meinung das Camping nicht mehr zeitgemäß ist! Zuviel Umweltbelastung. Außerdem stößt mich deren spießige Weltsicht ab, samt Kochgeschirr. Brrrr!

  8. 38.

    "Sagen wir mal so: Ich kenne mich innerhalb des S-Bahn Rings aus."

    Und ich schreibe mal so: Das ist eine absolut ausweichende Antwort. Selbst ich, der hier geboren wurde und mich sehr oft im Ring aufhalte, würde mir niemals anmaßen, so über den ganzen Bereich innerhalb des Rings zu schreiben. Wie kann man nur so verallgemeinern? Das verstehe ich nicht. So pauschal kann es gar nicht so stimmen, was Sie hier schreiben. Dafür könnte ich diverse Beispiele bringen, aber das wäre mir wirklich zu albern. Worum geht es Ihnen hier also wirklich? Geht es darum Berlin schlechtzumachen? Mich stört es nicht, wenn sich der/die eine oder andere weniger in Berlin aufhält.

  9. 37.

    Ich bin froh darüber, dass einige nicht nach Berlin wollen. Unsere schönen Ecken freuen sich auch über ihre Unberührtheit. So kann es gern bleiben. Die Stadt ist sowieso schon überfüllt. Also, bleibt gerne weg.

  10. 36.

    Ich gebe Ihnen recht. War als Kind /Jugendlicher sehr oft bei meinen Verwandten in Neukölln (Jonasstr. und Richardstr.).
    In der Karl Marx Str. standen in den Hauseingängen die Currywurstverkäufer, meine Cousine verdiente sich an der Pumpe am Richardplatz einige Groschen beim Einfüllen der Wassereimer für die Autowäscher am Straßenrand ,die konnten dann in Ruhe klönen,bis sie die Eimer ranschleppte.
    Bei Onkel und Tante in der Jonasstr. klapperte das Geschirr im Schrank wenn PanAm und BEA überwegdonnerten.
    Gruß nach Berlin

  11. 34.

    ......wie oft waren Sie eigentlich schon in Berlin, um solch eine Aussage zu treffen? Wohnen Sie hier? Das glaube ich zumindest weniger, nach allem was Sie bisher so geschrieben haben. Und ich denke, Sie und alle die Sie kennen, wollen gar nicht nach Berlin, stimmt doch oder?

    " In so einer dreckigen, lauten Stadt. Wahrscheinlich gibt es ein paar ruhige Ecken, wo die Reichen leben. Aber insgesamt. Niemals. Ich kenne auch niemanden, der Freiwillig nach Berlin fährt."

    Jedenfalls deutet diese Aussage von Ihnen darauf hin. Woher wissen Sie dann also folgendes so genau:

    "Etwas abseits, meist reicht schon eine Nebenstraße, stehen sie mitten im Dreck, schauen auf beschmierte Häuserfassaden und atmen Kiffergestank ein. Dies ist zumindest innerhalb des S-Bahn Rings so."

  12. 33.

    Ja was denn nun, kennen Sie sich in Berlin aus oder nicht? Unten schreiben Sie noch etwas von "wahrscheinlich gibt es ein paar ruhige Ecken" und jetzt tun Sie so, als wüssten Sie bestens Bescheid. Kennen Sie sich jetzt in Berlin aus oder urteilen Sie hier nur nach dem Hörensagen?

  13. 32.

    .......ist ja lustig, meine Antwort ging gerade auch an den falschen, aber zum Glück hatte ich noch ein Zitat dabei ;). Sie sind also nicht der einzige, dem das passiert ;)))

  14. 31.

    Ja, natürlich kommen Touristen nach Berlin. Die bewegen sich in der Regel innerhalb der Touristenrouten. Dort ist es sauber. Etwas abseits, meist reicht schon eine Nebenstraße, stehen sie mitten im Dreck, schauen auf beschmierte Häuserfassaden und atmen Kiffergestank ein. Dies ist zumindest innerhalb des S-Bahn Rings so.

  15. 30.

    Raini, einfach mal rauskommen aus Ihrer wohnlichen (vielleicht wohnen Sie in einer Westberliner Schmuddelecke ?) und ideologischen Blase (ich, Westberliner- was für ein Witz) und besuchen Sie mal wunderschöne Orte im Osten der Stadt, auch das wunderschöne östliche Stadtzentrum und die riesige tolle Fluss-und Seenlandschaft im SO Berlins. Grenzkontrollen gibt es übrigens nicht mehr.

  16. 29.

    Sorry, irgendwie ist etwas schief gelaufen, ich wollte auf den ewig nörgelnden nicht in Berlin wohnenden „no Berlin“ antworten. Ein echter Berliner kennt sich in unserer Stadt eben aus. Und Ihr Beitrag war eindeutig als ironische Antwort auf einen unsinnigen Kommentar zu erkennen.

  17. 28.

    .......verrutscht, das sollte eine Antwort auf [Falk] sein und nicht auf [Raini]. Tut mir leid [Raini]

  18. 27.

    "Müssen sie immer ungefragt ihren Senf dazu geben?"

    .......merken Sie eigentlich nicht selber, wie hilflos dieser Satz klingt? Die Kommentarfunktion ist doch genau dazu da.

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