Berlin - Ausfälle und Verspätungen bei der S-Bahn durch Stellwerk- und Signalschaden

Mo 25.11.24 | 18:58 Uhr
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Stellwerksstörung bei der Berliner Ringbahn am 25.11.2024. (Quelle: rbb24/Linh Tran)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.11.2024 | Matthias Wetzel | Bild: rbb24/Linh Tran

Wegen Reparaturarbeiten an einem Stellwerk und an einer Signalanlage ist es am Montag auf mehreren S-Bahn-Linien in Berlin zu Verspätungen und Ausfällen gekommen.

Am Vormittag musste zunächst ein Schaden an einem Stellwerk in Gesundbrunnen behoben werden. Es könne in der Folge aber noch zu Verspätungen und einzelnen Ausfällen kommen, kündigte die S-Bahn Berlin an.

Eine weitere schwere Störung wurde am Nachmittag durch eine defekte Signalanlage in Neukölln ausgelöst. Betroffen war in beiden Fällen unter anderem die Ringbahn, außerdem die Linien S1, S2, S25 und S26.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.11.2024, 9:40 Uhr

35 Kommentare

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  1. 34.

    Also wenn ich ohne Fahrschein (wo kommt eigentlich dieser dämliche Ausdruck ‚Fahrausweis‘ her?) angetroffen werde zahle ich eine „Gebühr“ von 60 Euro, ganz egal ob ich meine Karte vergessen habe, mich wusste das ich diese Entwerten muss (oder der Entwerter nicht so wollte wie ich), der Fernseher kaputt ist,ich gerade Ehestreit habe oder meine Enkelin unerwartet schwanger wurde….
    „Erschleichung einer Beförderungsleistung“, eigentlich eine Art Vertragsstrafe.
    Was passiert nun wenn ich mit dem Kauf eines Tickets per Vorkasse (!) einen so gleichen Vertrag abgeschlossen habe und dieser schlichtweg aus diversen Gründen (höhere Gewalt ist wohl häufig ausgeschlossen, ‚Unfähigkeit‘ passt wohl häufiger!) nicht erfüllt wird: Nix! Einfach nichts!
    Wer kümmert sich endlich mal um diese Ungleichbehandlung? Wo sind denn da die Verbraucherschützer, die Anwälte, die Verfassungsrechtler?
    Irgendeine Partei hat das leider auch nicht im Programm….

  2. 33.

    Die Züge zwischen #Karlshorst und #Ostbahnhof verkehren aktuell nicht.
    Wir bitten um Entschuldigung.


    Läuft in Berlin!

  3. 31.

    Das Gleiche wie jedes Mal. Es handelt sich bei unseren neuen Stellwerken um Rechner! Die machen Fehler. Damit die Fehler keine großen Auswirkungen haben, werden die Ergbenisse von 3 Computern verglichen. Wenn also einer sich irrt fliegt er raus.
    Das Problem ist nur wenn die verbleibenden Beiden danach unterschiedlicher Meinung sind fehlt der Schiedsrichter.
    Das Gleiche passiert übrigens wenn man Wackelkontakte hat und daher Sensoren nicht zweifelsfrei interpretiert werden können. Dafür reichen bei sensibler elektrionik schon Spannungsschwankungen aus.
    Jetzt wird das Ding neu gestartet und der Fehler ist nicht mehr da. Leider kann keiner Tagelange daneben stehen. Also passiert es mit schöner Regelmäßigkeit. Bis jemand wieder neu startet! Einfach mal schauen bei Wie oft unsere Spezialfälle vorkommen. Signal Schönholz, Treptower Park/Schöneweide, Geundbrunnden und Karlshorst. Das Signal am Hbf scheint derzeit Winterschlaf zu machen, aber wenn die Temperaturen steigen...

  4. 30.

    Warum sind Stellwerk und Signal kaputt gergangen? Was war daran kaputt? Wie wurde es repariert?

  5. 28.

    Heute Abend Ausfälle der S45, S46, S47 zwischen Neukölln und Schöneweide.

    Es nimmt kein Ende und wird nicht besser..

  6. 27.

    Das Einzige, was zu 100% immer funktioniert, ist die monatliche Abbuchung der S- Bahn.....

  7. 26.

    ... und täglich grüßt die Armseligkeit. S-Bahn fahren ist in Berlin immer wieder mal ein unkalkulierbares Abenteuer.
    Besonders betroffen ist seit vielen Wochen der nördliche Bereich ab Bhf. Gesundbrunnen. Naheliegende Ursachen sind die Bauarbeiten im Bhf. Wollankstraße bis Schönholz. Eine Verkehrswende kann man mit der Berliner S-Bahn im Prinzip nicht erreichen.

  8. 25.

    Und täglich grüßt das Murmeltier. Am Nachmittag war es dann übrigens mal wieder ein Polizeieinsatz.

  9. 24.

    Merkur wird rückläufig. Bis 15.12. auf jeden Fall.
    Das sind die ersten Auswirkungen. ;)

  10. 23.

    Dazu einfach mal die InfraGo/DB-Netz fragen.
    Problematisch ist eben auch, daß 24h am Stück nie wirklich gebaut werden kann in einer Stadt. Da sind die Baufreiheiten schon sehr begrenzt sind und es gibt da ein richtiges Personalproblem. Wer darf da Was wie abnehmen und das dazugehörige Papier unterschreiben? Genau diese Mitarbeiter sind & bleiben Mangelware.
    Weiterhin steht InfraGo/DBNetz massiv unter Zeitdruck. Das System“Fahrsperre Bauart Siemens 1927“ hat nur noch eine begrenzte Zulassung von Seiten des EBA.(2027 m.W.n.) Was im analogen Bereich (z.b.eben in dem Bereich) richtig Arbeit bedeutet. Gleismeldeanlagen,Weichenantriebe,möglicherweise sogar komplette Weichen,alle Signale inkl.evtl.neuer Standorte wegen aktuellen Richtlinien, km an Kabeln, etc..
    Alles Versäumnisse vorheriger Verkehrsminister und DB-Chefs. Weil dieser Termin ist nicht erst seit gestern bekannt.

  11. 22.

    Wieso nur in Berlin? Da können wir Hamburger mithalten. Eben DB.

  12. 21.

    Wie kann es eigentlich sein, dass an manchen Streckenabschnitten, z.B zw. Treptower Park und Schöneweide, faktisch alle spätestens drei bis vier Monate immer wieder neu gebaut wird? Jedes Jahr! Aktuell mal wieder an 4 Wochenende hintereinander. SEV mit Bussen fällt regelmäßig einseitig aus, eine Zumutung. Die Bahn macht nie konkreten Angaben dazu, was genau so oft (neu?) (wieder?) gebaut wird. Warum diese Instransparenz? Würden dann eventuell bestimmte Dinge auffallen? Inkompetenz? Es nervt!

  13. 20.

    und steigen endlich auf den Berliner ÖPNV um! Danke!

  14. 18.

    Gerade eben eine Umfrage zur Zufriedenheit der Bürger:innen mit dem ÖPNV in ihrem jeweiligen Bundesland gesehen.
    93% der Berliner:innen sind mit dem Angebot in ihrem Bundesland zufrieden (Spitzenwert, danach folgen HH und HB)
    die restlichen 7% tummeln sich hier.... Mir würde jetzt ein Wort hierfür einfallen, nur leider wird dann mein Beitrag wieder geblockt.

  15. 17.

    Kann man nicht an der Siemensbahn die alte Stellwerkstechnik abbauen und als Muster für gute, analoge Stellwerke nehmen? Offenbar waren Handhebelstellwerke wesentlich zuverlässiger als alles zu digitalisieren. Oder mal in China fragen, wie die das da hinbekommen. Jedenfalls scheint "Made in Germany" wieder - wie ursprünglich damals vorgesehen - ein Warnhinweis geworden zu sein.

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