Neue Pläne der Bundesregierung - Cannabis soll noch in diesem Jahr legal werden - aber vorerst kein freier Verkauf

Mi 12.04.23 | 15:01 Uhr
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Cem Özdemir (Bündnis90/Die Grünen,l), Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, und Karl Lauterbach (SPD), Bundesminister für Gesundheit, stellen am 12.03.2023 bei einer Pressekonferenz die Gesetzespläne für den Konsum und Verkauf von Cannabis vor (Quelle: dpa/Britta Pedersen)
Audio: rbb24 Abendschau | 12.04.2023 | Thomas Rostek | Bild: dpa/Britta Pedersen

Im Oktober legte Bundesgesundheitsminister Lauterbach erste Pläne für die Cannabis-Legalisierung in Deutschland vor. Nach Rücksprache mit der EU hat er diese nun zusammen mit Landwirtschaftsminister Özdemir konkretisiert.

Die Bundesregierung hat die teilweise Legalisierung von Cannabis auf den Weg gebracht. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) stellte am Mittwoch zusammen mit Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) Pläne für die kontrollierte Abgabe über Vereine sowie den privaten Eigenanbau vor.

Erst in einem zweiten Schritt soll in Modellregionen der Verkauf über lizenzierte Fachgeschäfte getestet werden.

Die Pläne der Bundesregierung im Einzelnen:

  • Der Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis bleibt straffrei, eine solche Menge darf auch in der Öffentlichkeit mitgeführt werden.

  • Der Eigenanbau von maximal drei "weiblichen blühenden Pflanzen" wird erlaubt.

  • "Noch in diesem Jahr" soll der Konsum laut Özdemir legal werden.
  • "Nicht-gewinnorientierte" Vereine dürfen Cannabis zu Genusszwecken anbauen und an Mitglieder abgeben. Mitglieder müssen volljährig sein. Die Clubs dürfen keine Werbung machen und müssen den Plänen zufolge zudem "Jugendschutz-, Sucht- und Präventionsbeauftragte" benennen.

  • Unter 21-Jährige bekommen maximal 30 Gramm pro Monat, zudem soll für sie eine Obergrenze beim Wirkstoffgehalt festgelegt werden.

  • In den Vereinsräumen darf nicht konsumiert werden, auch Alkoholausschank ist verboten. Zudem gilt ein Mindestabstand für die Clubs zu Schulen und Kitas.

  • Minderjährige, die mit Cannabis erwischt werden, müssen an Interventions- und Präventionsprogrammen teilnehmen.
  • In der Öffentlichkeit ist der Konsum nahe Schulen oder Kitas verboten. In Fußgängerzonen darf bis 20 Uhr nicht gekifft werden.
  • Frühere Verurteilungen wegen Besitzes oder Eigenanbaus bis 25 Gramm oder maximal drei Pflanzen können auf Antrag aus dem Bundeszentralregister gelöscht werden.
  • Cannabis-Fachgeschäfte sollen erst in einem zweiten Schritt in Modellprojekten zu "kommerzielle Lieferketten" ausprobiert werden, von der Produktion über den Vertrieb bis zum Verkauf im Shop. Die Projekte werden wissenschaftlich begleitet, sind auf fünf Jahre befristet und auf die Einwohner dieser Kommunen beschränkt. Dies ist laut Bundesregierung aber "voraussichtlich weiterhin notifizierungspflichtig". Das bedeutet, dass wohl die EU mitreden darf und damit im Moment unklar ist, ob daraus am Ende etwas wird.

Lauterbach: Bisherige Cannabis-Politik gescheitert

Es gehe um "die kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene in klaren Grenzen", erläuterte Lauterbach. Er erklärte die bisherige Cannabis-Politik für "gescheitert". Denn die Droge sei ein weit verbreitetes Suchtmittel, das in Deutschland "oft illegal angeboten und genutzt" werde. Schwarzmarktware sei dabei "häufig verunreinigt und schafft zusätzliche Gesundheitsgefahren". Dies wolle die Bundesregierung nicht länger hinnehmen.

Der Schwarzmarkt wird sich schwarz ärgern

Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir

"Der Schwarzmarkt wird sich schwarz ärgern", sagte Landwirtschaftsminister Cem Özdemir bei der gemeinsamen Pressekonferenz. Ihm zufolge soll der Konsum "noch in diesem Jahr" legal werden.

Auch der Koalitionspartner FDP signalisierte Zustimmung: "Das Verbot von Cannabis kriminalisiert unzählige Menschen und drängt sie in kriminelle Strukturen", erklärte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP). "Es ist Zeit für einen neuen Ansatz."

Neuer Vorschlag nach Bedenken der EU-Kommission

In ihrem Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP noch verabredet, die "kontrollierte Abgabe von Cannabis an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften" einzuführen. Lauterbach hatte dazu bereits im Herbst Vorschläge vorgelegt. Von Anfang an gab es aber Bedenken, dass die Pläne an internationalem und EU-Recht scheitern könnte.

Das Bundesgesundheitsministerium erklärte nun, die Regierung habe sich "nach Gesprächen mit der EU-Kommission" auf den neuen Vorschlag geeinigt.

Lauterbach: Modellprojekt könnte Vorbild für europäische Cannabis-Politik sein

Dass der Erwerb vorerst nur über Cannabis-Vereine, statt über lizenzierte Shops vonstattenginge, führt Lauterbach auf diese Gespräche mit der EU-Kommission zurück. Welche Einwände die EU mit seinem ursprünglichen Plan hatte, wollte Lauterbach mit Verweis auf die "vertraulichen Gespräche" nicht mitteilen.

Die Modellprojekte in bestimmten Regionen mit dem Verkauf in dann lizenzierten Shops könnten bei einem Erfolg für Lauterbach aber auch "Vorbild für eine europäische Cannabis-Politik" sein. Sein Ziel sei es immer noch, "den Schwarzmarkt wegzukriegen". Orte für Modellregionen wurden nicht genannt.

Özdemir hofft auf Gesetz ohne Bundesratsbeteiligung

Laut Özdemir möchte die Bundesregierung das Vorhaben nun zügig voranbringen. "Wir schauen, dass wir nicht durch den Bundesrat müssen", sagte er. Bei dem ersten Schritt sei es auch das Ziel, dass dieser nicht bei der EU notifiziert werden muss. "Denn wir wollen ja, dass sich was ändert", so Özdemir.

Bezüglich des zweiten Schritts, der den Verkauf in Shops vorsieht, wolle die Bundesrepublik Deutschland parallel zum Modellprojekt versuchen mit “anderen Staaten, die das ähnlich sehen” eine Mehrheit zu organisieren, um die Politik in der EU zu ändern.

Zwiespältige Reaktion aus Brandenburger Gesundheitsministerium

Brandenburgs Gesundheitsministerium schätzt die geplante Freigabe weiterhin kritisch ein, auch wenn diese mengenmäßig begrenzt werden sollen. Es müsse festgestellt werden, dass der Missbrauch von Drogen "zu schweren gesundheitlichen, sozialen und materiellen Folgen führen kann", teilte ein Sprecher des Ministeriums dem rbb mit. Dies gelte auch für legale Drogen wie Alkohol und Tabak.

Es gebe allerdings eine zunehmende gesellschaftliche Akzeptanz für den Cannabis-Konsum. Dahingegen führe eine "Illegalisierung" von Cannabis dazu, dass Konsumenten kriminalisiert würden. Brandenburg unterstütze eine Entkriminalisierung zugunsten der Konsumenten, da diese derzeit nur in Subkulturen und ohne Qualitätskontrolle an die Rauschmittel gelangen könnten.

Präventionsmaßnahmen, Beratung und Therapieangebote seien jedoch unabdingbar. Zu den Plänen der Bundesregierung werde sich Brandenburg positionieren, sobald ein Referentenentwurf mit konkreten Regelungsinhalten vorliege.

Ein Sprecher der Berliner Gesundheitsverwaltung verwies am Mittwoch auf die Stellungnahme vom Oktober zu dem Thema. Damals hieß es, die Pläne der Bundesregierung zur Legalisierung des Cannabis-Konsums seien gesundheitspolitisch sinnvoll und zu begrüßen. Zu den aktuellen Details wollte die Senatsverwaltung keine Stellung nehmen.

Bayern kündigt Widerstand an

Die bayerische Staatsregierung hat die neuen Pläne scharf angegriffen und will die Legalisierung im Freistaat möglichst verhindern. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) nannte das Vorhaben auf Twitter einen "Irrweg". Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) sagte: "Die Ampelkoalition versucht jetzt krampfhaft, mit juristischen Winkelzügen Schlupflöcher für ihr ideologisches Legalisierungsprojekt zu finden." Gesundheitsrisiken würden verharmlost.

Die Argumentation, die Legalisierung führe zu mehr Jugendschutz, bezeichnete Holetschek als "schlechten Witz". Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) schrieb sarkastisch auf Twitter: "Endlich können Bahnhofsdealer größere Päckchen für die Jugend packen u Polizei kann zuhause bleiben."

Polizeigewerkschaft warnt vor "Wallfahrtsorten"

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat die Pläne der Ampel-Koalition hingegen kritisiert. Man erkenne darin deutlich mehr Klientelpolitik als einen deutlichen Fortschritt hin zu einer besseren Drogenprävention, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende Alexander Poitz dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland".

Poitz erwartet, dass der Entwurf auf Schwarzmarkthandel "keinen bedeutenden Einfluss entfalten" wird. Das gelte ebenso für den riskanten Cannabis-Konsum von Minderjährigen, kritisierte der Polizeigewerkschafter. Für die Polizei ergebe sich durch die Pläne keine nennenswerte Arbeitsentlastung.

Insbesondere die Schaffung von Cannabis-Konsumclubs eröffne neuen Möglichkeiten, unter dem Deckmantel vermeintlicher Vereinsarbeit die vorgeschriebene Abgabe von Cannabis zu unterlaufen, kritisierte der GdP-Vize. Der Besitz von maximal drei Pflanzen oder 25 Gramm Cannabis pro Person sei in der Praxis "prinzipiell nicht kontrollierbar". Die lizenzierten Geschäfte "könnten sich zu wahren Wallfahrtsorten von Konsumenten entwickeln", mahnte Poitz.

Sendung: rbb24 Abendschau, 12.04.2023, 19:30 Uhr

131 Kommentare

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  1. 130.

    Hier kann ich Ihnen zustimmen. Ich habe mal den Test gemacht und auf den Schwarzmarkt von der Straße mir etwas Cannabis besorgt u.zuhause ausprobiert mit dem Resultat: Plötzlich waren meine notorischen Fähigkeiten eingeschränkt und ich bekam Herzrasen. Ich begab mich ins Bett und schlief Gott sei Dank nach Angstzuständen ein. Will damit nur allen abraten vom Kauf auf der Straße. Das Zeug wird gestreckt mit so vielen giftigen Stoffen, die da gar nicht reingehören.

  2. 129.

    Andere Länder bekämpfen Drogenbesitz und Drogenmissbrauch mit allen Mitteln, unsere Regierung legalisiert sie. Ich glaub, dass Drogenproblem ist unseren Behörden längst aus dem Ruder gelaufen und nun, da es kaum noch Mittel und Wege gibt den Konsum zu stoppen, weicht man die Gesetze auf. Wer wird denn haften, wenn die Bekifften Unfälle verursachen, Brände legen und Körperverletzungen begehen? Bei den meisten Versicherungen sind Taten unter Bewusstseinsstörungen vom Versicherungsschutz ausgeschlossen. Wir sind auf einem guten Weg.

  3. 128.

    Diesen Satz kannste ja wirklich zu allem und jedem sagen.
    Totschlagargument.
    Wenn's danach geht, wird ja überhaupt kein Thema angepackt.

  4. 127.

    Diese "ersten Pläne für die Cannabis-Legalisierung in Deutschland" sind lediglich ein sehr durchsichtiger Versuch, EU-Recht zu umgehen. Wer soll denn die ganzen Bedingungen, Vorschriften und Einschränkungen kontrollieren? Von freiwilliger Einhaltung der Spielregeln ist wohl gerade auf diesem heiklen Gebiet kaum auszugehen. Im Gegenteil, Gesetzestreue ist ja in gewissen Kreisen als Law and Order Spießertum verschrien und nicht mehr zeitgemäß. Gesetzesübertretungen hingegen werden als "ziviler Ungehorsam" geframt und verharmlost und soll uns angeblich ganz nach vorne bringen!

  5. 125.

    Glauben sie, dass Cannabis nicht versteuert wird? Im Görli gibts steuerfrei.

  6. 124.

    "Immer die selben albernen Argumente für ein Verbot von komplett Ahnungslosen."
    Da halte ich dagegen:
    Immer die selben albernen Argumente für die Legalisierung von komplett Ahnungslosen.
    "Der selbe Quark wie vor 30 Jahren."

    Egal ob das kommt oder nicht, soll doch jeder machen wie er will. Ich muss ja nicht mitmachen.
    Dann aber endlich eine 0,00 Promille(Alkohol schließe ich ausdrücklich mit ein) Grenze im Straßenverkehr, nicht nur beim Auto, sondern auch Fahrrad, Scooter und was es sonst noch zur Fortbewegung genutzt wird.
    Aber dazu fehlt unseren Volksvertretern wohl der Mut.

  7. 123.

    Ganz ehrlich ? Ich bin der Meinung das der diesen Unfug auch ohne die Kifferei gemacht hätte , wie sie sagten , hatte der ja eh psychologische Probleme .

  8. 122.

    Begründung der Politik für die Liberalisierung: kein Schwarzmarkt mehr, keine gefährlichen Inhaltsstoffe und besserer Jugendschutz. Wovon träumt die Politik eigentlich nachts? Wann folgt die Erweiterung auf andere Drogen, die Gründe wären ja die gleichen!
    Fangen die Politiker jetzt an, alles was sie mit Hilfe von Polizei und Justiz nicht in den Griff bekommen, wird legalisiert??? Kapitulation der Regierung - ein Trauerspiel.

  9. 120.

    Pressekonferenz ab Minute 25

    Herr Lauterbach antwortet auf die Frage eines Journalisten--die Fachgeschäfte sollen kommen,allerdings erst nach dem erfolgreichen Modellprojekt--nicht nur für Deutschland, sondern auch als Vorbild einer europäischen Cannabispolitik--dass es diesen Verkauf in "lizensierten" Fachgeschäften geben kann.

    Allerdings seien das vertrauliche Gespräche mit Brüssel gewesen --worüber öffentlich Stillschweigen vereinbart wurde.

    Also scheint auf Deutschlands Modellprojekt --europaweit -- große Hoffnung auf die Beseitigung von Schwarzmärkten und gleichzeitigem Kinderschutz zu liegen. Laut Herrn Özdemir werden sich Betreiber von Schwarzmärkten "schwarz ärgern", wenn nach deutschem Vorbild --Hanf freigegeben wird.(kein Witz--bitte Pressekonferenz selbst im Original nachhören)

  10. 119.

    Bei uns im Wohnblock hat ein kiffender Mieter auf Grund psychotischer Ängste die anderen Mieter tyrannisiert, die Wohnungen vorsätzlich mit Wasser überschwemmt und als Höhepunkt einen Brand gelegt! Und soetwas nennen Sie harmlos?

  11. 118.

    Haben Sie schon mal einen Medikamenten-Beipackzettel gelesen? Die möglichen Nebenwirkungen sind durchaus bekannt. Mir ging es um die falsche Aussage hinsichtlich der Häufigkeit. Und diese wird auch durch Ihre Pauschalisierungen nicht richtiger.

  12. 117.

    Am Alkohol- und Zigarettenkonsun versdient der Staat mit und spart durch eventuell früheren Tod die Rentenzahlungen. Die Menschen sind in diesem Land oft nur noch Mittel zum Zweck.

  13. 115.

    Mein Gott liebe Eltern, kümmert euch um eure Gören endlich mal wieder selbst!!
    - Erziehung
    - Medien
    - Schwimmern/ Radfahren
    - Hygiene-
    - Ernährung
    - Drogen ...

  14. 114.

    Alter, in Berlin stinkts doch eh überall schon nach Gras.
    Wohne am Antonplatz.
    Überall Kiffer.
    Arbeite in Neu-Hohenschönhausen: Kiffer.
    Hier kifft doch eh schon jeder, wie er/sie/es will.

  15. 113.

    Haben Sie sich mal mit dem Kraut auseinander gesetzt???
    Es wird immer Befürworter und Gegner geben …
    Ich begegne lieber 3 bekifften Personen nachts auf der Straße alleine als würde ich an 3 stark Alkoholisierten Menschen vorbei gehen … Das ist Fakt …ich habe noch nie ein randalierenden Kiffer gesehen die haben gar kein Bock Stress zu machen weil sie faul sind … Kiffen macht faul das ist eben so … Das Ding ist das 4,5mio Deutsche jetzt schon illegal Kiffen und das sind nur die Menschen die es zugegeben haben das die rauchen …. Möchte die Dunkelziffer garnicht wissen … ich verstehe nicht das die Regierung es nicht auf die Kette bekommt z.B wie in den Niederlanden , lizensierte shops auf die Beine zu stellen und damit Steuereinnahmen zu generieren …

  16. 112.
    Antwort auf [MorkvomOrk] vom 12.04.2023 um 14:42

    "Warum werden hier z. B Kinder völlig außer Acht gelassen?"

    aus dem Artikel "Minderjährige, die mit Cannabis erwischt werden, müssen an Interventions- und Präventionsprogrammen teilnehmen." und dazu noch die Abstandsregeln. Soviel zu "völlig außer Acht"....

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