Zur Reduzierung von Müll - Bezirksbürgermeisterin Herrmann schlägt weniger Mülleimer in Parks vor

Mo 15.05.23 | 18:23 Uhr
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Der Berliner Fernsehturm ragt hinter einem vollen Mülleimer im Volkspark Friedrichshain hervor. (Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Audio: Fritz | 15.05.2023 | Jasper Tiedemann | Bild: dpa/Christoph Soeder

In Parks in Friedrichshain-Kreuzberg wird so viel Müll in die Natur geworfen, dass die Bezirksbürgermeisterin jetzt vorschlägt, Mülleimer abzubauen. Der Vorschlag stößt im Senat nicht gerade auf Gegenliebe - Vermüllung soll anders gestoppt werden.

Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Clara Herrmann (Grüne), hat vorgeschlagen, weniger Abfallbehälter in Parks bereitzustellen. Auf immer mehr Müll mit zusätzlichen Mülleimern zu reagieren, könne keine grundsätzliche Lösung sein. "Wir müssen uns darum kümmern, dass der Müll erst gar nicht entsteht", sagte Herrmann dem "Tagesspiegel" (Bezahlschranke).

Unter anderem sprach sie sich für ein Verbot von Plastik- und Einwegverpackungen aus. "Wenn man das ordentlich begleitet, mit einer Kampagne zur Sensibilisierung der Parknutzer, würde es sich lohnen, eine Reduzierung von Abfalleimern auszuprobieren", so Herrmann.

Giffey hält nichts von weniger Mülleimern

Berlins Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) hält dagegen nichts von der Idee, dass weniger Mülleimer in der Stadt das Müllaufkommen verringern könnten. "Mit abmontierten Mülleimern kommen wir garantiert nicht weiter", sagte Giffey der "B.Z." am Montag.

"Wir brauchen eine noch stärkere tägliche Stadtreinigung durch die BSR, mehr Recycling und einfach umsetzbare Pfand- und Verwertungssysteme und natürlich auch in noch mehr Bereichen Alternativen zu Plastik", ergänzte Giffey, die auch für die BSR zuständig ist.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) orientiert sich zurzeit am aktuellen Müllaufkommen. "Wo besonders viel Müll anfällt, stellen wir auch besonders viele Abfallbehälter auf oder leeren die Papierkörbe häufiger", sagt BSR-Sprecher Thomas Klöckner. Dabei orientierten sich die BSR-Mitarbeiter an ihren Erfahrungen, so Klöckner in der "B.Z.". Dieses Vorgehen habe sich bewährt.

Die Senatsverwaltung für Verkehr, Klimaschutz und Umwelt teilte auf Anfrage mit, es sei anzunehmen, dass weniger Mülleimer nicht dazu führten, dass die Parknutzer weniger Müll hinterließen, sondern den Abfall dann vermehrt außerhalb der Mülleimer entsorgen würden. Im Koalitionsvertrag sei vorgesehen, dass die BSR künftig in mehr Grünanlagen die Reinigung übernehmen soll.

Sendung: Fritz, 15.05.2023, 20:30 Uhr

78 Kommentare

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  1. 78.

    Warum nicht gleich den ganz großen Wurf?
    Warum nicht gleich alle Mülleimer abschrauben?
    Dann gibt es in Friedrichshain-Kreuzberg überhaupt keinen Müll mehr.
    Nicht kleckern! Sondern klotzen!

  2. 77.

    Na sehr intelligent scheint diese Frau ja nicht zu sein. Da werden sich die Müllberge endlos türmen.

  3. 76.

    Gerade hier am Görli dürfte der Schritt nach hinten losgehen. Touris lassen den meisten Müll liegen, wenn sie nicht die Flaschen vorher zerschmeissen. Was da weniger Mülleimer verbessern sollen ist fraglich.Und wer soll die Sensibilisierungskampanie machen? Ordnungsamt hat bis 18 uhr Dienst.


  4. 75.

    Wie bereits im ersten Absatz des Artikels zu lesen ist, hat die Frau durchaus eine sehr gute Wahrnehmung davon, was hier eigentlich los ist. Nur will sie das Problem endlich gründlicher anpacken: Wenn man Jahrzehnte lang tagein, tagaus die Feuerwehr rausschicken muss, muss man doch mal überlegen, wie man die Brandursachen bekämpfen kann. Leider nur scheint sie mit dieser Überlegung ziemlich allein auf brennender Flur.

  5. 74.

    Frau Herrmann brennt wohl die ,,Ganze Stadt „ erstickt im Müll und die will an Mülltonnen einsparen Diese Frau hat wohl keine Wahrnehmung was eigentlich hier los ist

  6. 73.

    Da hilft es wenig, wenn (1) weniger oder (2) mehr Mülleimer aufgestellt werden.
    Das Problem ist das Design und die Größe der Behälter. Zu kleine, oben offene Behälter führen dazu, dass Vögel und Kleintiere den Müll "sortieren" nach Nahrhaftem.
    Es ginge nur, wenn größere und vor Tier-Vandalismus (...) geschützte Behälter aufgestellt würden, so wie einer (!) im Bürgerpark Pankow. Und dann regelmäßig leeren als auch auch das OA mal am Wochenende aussenden, um "vergessene" Müllbeutel gleich den Verursachern hinterher zu tragen, inkl. Strafe.
    Aber dass Giffey jetzt aktiv wird ist Aktionismus, es ist ja auch vorher NIE etwas geändert worden, in anderen Städten gibt es genug Behälter die funktionieren.

  7. 72.

    Machen wir uns doch nichts vor.Ein Mülleimer im Umkreis von einem Meter , heißt noch lange nicht Nutzung ,einige Zeitgenossen sind Blind.Oder Mutti hat im Elternhaus alles Geregelt.Warum über Müll Reden.Es wird Gegrillt,Gesoffen nach Party -Schluss ,leere Flaschen Zertrümmert, überall Kotze.Berlin du Kannst so Häßlich sein.Dank Politik ohne Regeln und Kontrolle.Keine Leute Damit Regeln brechen ein neues Spiel,der Gelangweilten Neu Jugend.

  8. 71.

    Also ich erlebe, dass Müll schon richtig entsorgt wird, aber die Nebelkrähen im Anschluss auf der Suche nach Nahrung alle Verpackungen wieder herauspicken und dieses Problem ist nicht zu unterschätzen! Also bitte eher über die richtige Konstruktion der Müllbehälter (auch) nachdenken!

  9. 70.

    Gut zu beobachten am Oranienplatz, wo seit Jahren an verschiedenen Stellen die zerstörten Mülleimer nicht ersetzt wurden. Insbesondere giftige Zigarettenkippen (für Wasser, Pflanzen und Tiere) werden zu hunderten täglich nicht in den vorhandenen Mülleimern entsorgt.
    @rbb Wieviele Bußgelder wurden seit der Einführung des neuen Bußgeldkatalog für in Grünanlagen geschmissene Zigarettenkippen erhoben?

  10. 69.

    Eine Frage: Kann man jemanden wie Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg Clara Herrmann eigentlich auch wegen Unfähigkeit fristlos kündigen bzw. entlassen?

  11. 68.

    Es gibt mehr Müll in Parks, also müssen größere Container her. Nicht weniger Mülleimer. Die Menschen sind nicht "erziehbar" und nehmen den Müll weg, sondern schmeissen diesen dann andernfalls einfach in die Natur. So viel Menschenverstand sollte man auch als Politiker mitbringen. Auweia, aber für Berlin reicht's!

  12. 67.

    Schon ein erstaunlicher Gedankengang von Frau Herrmann. Tatsächlich wird der Abbau von Mülleimern im Parkanlagen nicht zu weniger Müll führen, sondern der Müll wird dann einfach fallen gelassen.

  13. 66.

    Die deutliche Mehrheit der Kommentare zu diesem Artikel macht mir Angst: Ist es echt so viel zu viel verlangt, Hass und Schubladendenken mal abzuschalten, ideologische Scheuklappen abzusetzen und in Kommunikation statt Konfrontation zu gehen? Einen neuen Lösungsansatz einfach mal sachlich zu diskutieren statt ihn reflexartig niederzubrüllen? 1. Fakt ist: Es gibt seit Jahrzehnten viel zu viele Plastik- und Einwegverpackungen. Plastik kann an jedem Ort der Erde selbst in der Tiefsee nachgewiesen werden. 2. Fakt ist: Freiwillige Vereinbarungen ändern darin seit Jahrzehnten nichts. 3. Fakt ist: Mülleimer werden oft nicht genutzt. 4. Fakt ist: Bepfandete Mehrwegverpackungen bleiben fast nie langfristig liegen. => Fazit: Herrmanns Diskussionsansatz ist gut und richtig. Dummerweise wird aber m.E. mindestens für eine Übergangszeit eine Reduzierung vom Mülleimern nicht hilfreich sein. Danach jedoch scheint sie gut und richtig.

  14. 65.

    Die Klientel der Herrmanns lässt den Müll einfach auf der Wiese liegen. Insofern hat sie Recht: Mülleimer sind überflüssig.

  15. 64.

    Wegen solch Politikerinnen kommt das Wahlergebnis in LOS zustande: Ideologisch verblendet und im Grunde unfähig.
    Klar - wenn kein Mülleimer dann herrscht nach deren Logik Ordnung. Versteh' wer will.
    Übrigens ist eine Mehrwegverpackung nicht in jedem Fall nachhaltig. Aber man kann schön Sprechblasen draus machen.

  16. 63.

    Komisch das in der Innenstadt die meisten Grünenwähler wohnen und dann in den Parks alles liegen lassen. Dann aber wegen Umwelt und Müll aufregen und Fahrrad fahren.

  17. 62.

    Ist das nicht deren bzw. Zukünftiger Wählerklientel ? Erziehung beginnt doch im Elternhaus und nicht bei und mit Frau Herrmann. Nur schwierig wenn die Eltern auch voll auf „Linie“ sind.

  18. 61.

    Könnte man in Friedrichshain-Kreuzberg nicht eventuell die Bezirksbürgermeisterin "abbauen"?
    Vielleicht würde das zu besserer Politik führen ... schlimmer als momentan kann es kaum kommen.

  19. 60.

    Und weniger Wohnungen bauen, dann ziehen nicht mehr so viele Menschen her. Das ist doch endlich mal ein pragmatischer Ansatz.

  20. 58.

    Typisch grüne Denke, einfach verbieten, dann Bla,Bla nachschieben, und schon ist die Lösung des Problems erledigt.

    Schon Kindern bringt man bei: "Schön der Reihe nach".
    Ergo ist die Lösung: mehr Müllbehälter aufstellen, gleichzeitig Maßnahmen zur Müllvermeidung auf den Weg bringen, wenn die Maßnahmen greifen, dann Teil der Müllbehälter wieder entfernen.

  21. 57.

    Sehe ich auch so. Nur ist da leider Hopfen und Malz verloren. Den Menschen scheint es egal geworden zu sein, dass sie ihre eigene Umwelt total zumüllen.

  22. 56.

    Vielleicht gibt es ja auch größere Fortschritte in der Umweltpolitik,wenn man die Grünen aus dem Senat entfernt.
    Nur so ein Gedanke,bei gleicher Denkweise.Kommt eh nur Müll bei raus.

  23. 55.

    Vielleicht gibt es ja auch größere Fortschritte in der Umweltpolitik,wenn man die Grünen aus dem Senat entfernt.
    Nur so ein Gedanke,bei gleicher Denkweise.Kommt eh nur Müll bei raus.

  24. 54.

    "Die logische Konsequenz wäre mehr Eimer und öfters leeren, damit der Müll im Eimer landet statt in der Natur." Nein, die logische Konsequenz ist, den Menschen beizubringen, dass man nicht alles fallen- und liegen lässt. Und zwar bereits im Kindesalter; die meisten Eltern heben auch nicht auf, was ihre Kinder wegwerfen.

  25. 53.

    Abbau von Mülleimer im Park. Was für eine schwachsinnige Idee. Die meisten Menschen sind bequem und nehmen keinen Abfall mit nach Hause. Hier bei uns in der Wohngegend wurden wieder mehr aufgestellt und schon ist der Park sauberen.

  26. 52.

    Suuupa Idee !!!
    Interessant ist ja, das die schmutzigsten und verdrecktesten Parks in Fr. Hermanns "Machtbereich" liegen und dieser ist doch eigentlich DIE Hochburg der grünen Umwelt- und Klimaschützer?!
    Hmm. . . . . . ?

  27. 51.

    "Man warum sind die letzten 50 Generationen eigentlich so blöd gewesen wenn die Lösung der Probleme doch so einfach ist."
    Na weil es damals noch keine grünen gab die alles besser wissen, machen und sooooo schlaue Ideen hatten.
    Wer noch die Zustände/Bilder von Parkanlagen während Corona vor Augen hat weiß wie Menschen sind und reagieren.

  28. 50.

    Grün =

    - Mehr Kohlekraftwerke = mehr CO2
    - weniger Mülleimer = Umweltverschmutzung
    - Vetternwirtschaft/Filz = wie alle anderen, aber Moralapostel = Aua

    = greenwashing, aber eigentlich grau

  29. 49.

    Da muss ich ihnen leider widersprechen, wenn sie meinen, dass der gleisdreieck Park sauber ist. Ich fahre jeden Tag dort durch auch samstags um auf die Arbeit zu kommen und gerade freitagmorgen oder samstagmorgen ist es echt unter aller Sau.
    Das einzige was den Park so gute kommt, ist das jeden Morgen. Von der BSR gesäubert wird leider. Ansonsten haben sie, wenn sie einen schönen Tag hatten. Am Abend zerbrochene Flaschen volle Mülleimer und auf der Wiese haufenweise von pizzakartons und anderen Sachen wo es mitgebracht worden ist, liegen gelassen. Doch irgendwann ist auch dieser Spass vorbei. Ich finde abends mal durchlaufen. Ordnungsamt aufschreiben strafzettel verteilen. Geht in anderen Ländern. Auch muss einfach mal im Bewusstsein der Leute ankommen. Das Müll rumliegen kein allgemein gut ist

  30. 48.

    Sollen doch mal die Politiker sich ein Beispiel an Singapur nehmen.Wegwerfen kostet bis zu 1200 Singapur Dollar !!!! Hier müsste viel mehr in den Parks kontrolliert werden und nicht zu kleine Geldstrafen einkassiert werden.Und zwar vor Ort.Berlin versteckt immer mehr .Wenigstens liegen jetzt keine benutzten Masken mehr auf den Straßen dafür jede Menge Chipstüten.Wo es aus der "" Hand fällt bleibt es liegen.Wie sieht es bei diesen Leuten zu Hause aus ???Oder Leben sie in einem Schweinestall!!!

  31. 47.

    ...einfach mal machen, anstatt nur labern

  32. 46.

    Frau Herrmann, falls Sie es noch nicht bemerkt haben, die Straßen und Parks sind so verdreckt, weil:
    1. Die Müllbehälter in den Parks und an den Straße z. t. aus den 70ern stammen.
    2. Viel zu wenige sind.
    3. Viel zu klein sind.
    4. Nicht täglich geleert werden.

    Fastfood war in den 70ern nicht so verbreitet wie heute, es fiel auch weniger Müll an und die Gesellschaft hatte eine bessere Erziehung und ließ ihren Dreck nicht einfach fallen, so wie heute.

  33. 45.

    Der nächste Schritt könnte dann die Reduzierung von Feuerwehr und Polizei werden. Lt. grüner Logik weniger Brände und Straftaten. Und wenn dann noch der Stuhlkreis mit den Verursachern eröffnet wird, erwartet uns eine schöne neue Welt.

  34. 44.

    Noch besser wäre natürlich, wenn die Spießerlinge die Anlagen erst gar nicht versauen würden.

  35. 43.

    Grüner Realitätsverlust!

  36. 42.

    Eine fast perfekte Logik. Weniger Müll durch weniger Mülleimer. Da fallen mir direkt noch ein paar andere Probleme ein die man mit der Logik beheben kann. Weniger Verkehrsdichte durch weniger ÖPNV, weniger Hunger durch weniger Nahrungsmittel oder sogar weniger Wohnungsnot durch weniger Wohngebäude. Man warum sind die letzten 50 Generationen eigentlich so blöd gewesen wenn die Lösung der Probleme doch so einfach ist.

  37. 41.

    Dieses ständige Nichts-Wenigertun...als Ideologie :-(

  38. 40.

    Mich erinnert Frau Herrmanns Vorschlag an: Ich kaufe keine Uhr, um Zeit zu sparen.

  39. 39.

    Na, das wäre doch mal ne tolle Aktion von denen!

  40. 38.

    Typisch. Das Nichtstun und Zuteilen ...
    Die Einstellung stimmt nicht.

  41. 37.

    Mich haut es vom Hocker, …unbedingt umsetzen, genial!

  42. 36.

    „ … es besteht aber in allen Berliner Parkanlagen.„
    Nee, tut es nicht!

  43. 35.

    Bravo, diese Idee ist wegweisend und sollte Beispiel für andere Probleme werden.Die Attraktivität des öff. Nahverkehrs endlich erhöhen, indem die Zahl der Busse und Bahnen reduziert wird beispielsweise.

  44. 34.

    Die Leute, die ihre alte Couch, den Schrank oder ein großes kaputtes Elektrogerät auf die Straßen stellen, scheren sich doch auch einen Dreck darum wer das entsorgt.
    Sie sinds los und der Steuerzahler darf die Finanzierung der Entsorgung übernehmen.

    Genau wie die Leute in den Parks und Wäldern, denn auch dort lassen sie alles liegen und stehen nachdem sie gegessen und getrunken haben.

    Ganz Berlin wird durch

    EINIGE SCHW.....

    immer mehr zur Müllhalde.

  45. 33.

    Sie appellieren an Mensch! Aber so reif sind wir halt in der anonymen Großstadt nicht mehr. Resi und Tini steigen irgendwo in Bbg in den Zug, bezahlen locker je 20 EUR, um in der Großstadt was zu erleben. Was Sie fordern, ist aus der Zeitgefallen. Die Oldies haben noch alte Muttistimmen im Ohr: So nicht, einpacken, in die Tasche damit. Das macht man nicht! Jedenfalls bin ich so groß geworden. Meine Großeltern wussten sogar noch die Preise, was ein einmal eine Zigarettenschachtel in den Park werfen kostete. Das war Berlin!
    Von diesen Zeiten sind wir sehr entfernt, weil man sich sagte, die Menschen müssen ein interessiert sein, einen Platz sauber vorzufinden. Ha, ha! Na, wer sich in den Hundedreck der Park- und Grünflächen setzen will und noch mit Genuss Pizza verspeist oder sich neuerdings liefern lässt! Das ist was f. Resi & Tini, die kaum ne Nase kennt! Ob die beiden Mädels da im Zug Resi/Tini hießen, weiß ich zwar nicht, aber alles andere stimmt!

  46. 32.

    Natürlich Frau herrmann, grüne, solch einen Quatsch hab ich selten gelesen. Aber reiht sich in die Posse bergmannstrasse ein. Vielleicht säubern die kleberlinge die Parks und Grünflächen.

  47. 31.

    Sie haben mir sehr aus dem Herzen gesprochen.
    So erzählen uns die Politiker, dass sie "pausenlos" an das Wohlergehen der Bürger denken, und dann in den Urlaub fahren und mit Scheuklappen durch die Gegend laufen. Hätte ich für meine Anregungen für die Stadtplanung aus anderen europäischen Großstädten auch ein extra Geld verlangen sollen? Was ist denn das für ein Berufsethos? Völlige Unfähigkeit. Man kann nur warnen, vergeigt die Anforderungen des Klima- und Umweltschutzes nicht mit dem Verprellen der Bürger. Das hat Frau Jarasch, die Wiederwahl gekostet, die Bremerin hat sogar beschlossen, bockig zu sein: Ich steige aus, wenn Ihr nicht so wollt wie ich. Andere sollen's nun richten! Und auch auch hier soll mit der Brechstange Nonsens durchgesetzt werden. Sorry, ganz bittere Worte, aber so -- nicht!

  48. 30.

    In den großen Park- und Gartenanlagen in Großbritannien stehen nur dort Mülleimer, wo Essen und Getränke verkauft werden sowie an Parkein- und ausgängen. Klappt gut in Verbindung mit einigen Ordnungskräften.
    In italienischen Städten, die großenteils deutlich mehr Menschen pro Quadratkilometer aufnehmen müssen als Berlin, gibt es vielfach große Behälter mit Klappen, die (bisher) kein Tier öffnen kann, und die im Boden versenkte Container unter sich haben.
    Schicken wir doch Frau Giffey mal nach Florenz oder London, dann kann sie sie die funktionierenden Konzepte ansehen und endelich, endlich mal etwas unternehmen - !!! -, statt immer zu sagen, was S I E nicht will. Arbeiten Senat und Bezirksverwaltungen für den Eigenbedarf oder für uns ALLE?

  49. 29.

    Na da werden sich die Ratten aber freuen.^^

  50. 28.

    In dem Gleisdreieckpark stehen sehr viele Mülleimer rum.....und der Park ist sauber....
    ohne die Mülleimer würde doch alles rumliegen....denn es nimmt niemand seinen Müll mit nachhause zurück....müsste doch allen (!) klar sein...oder?

  51. 27.

    Weniger Mülleimer in den Parks bedeutet mehr rumliegenden Müll.

  52. 26.

    Auf so was können nur die Grünen kommen, sowas von Weltfremd....

  53. 25.

    " , dass Müll gar nicht erst entsteht".

    köstlich !!! wo doch alles verpackt ist ?? wozu dann noch Mülltonnen für die Haushalte ?

  54. 24.

    Das hatten wir in der DDR auch schon. Die Anzahl der Mülltonnen für Hausmüll wurde reduziert, damit weniger Müll entsteht. Die Ratten hat's gefreut. Ich erinnere mich an Arbeitseinsätze bei denen von Zeit zu Zeit LKW-weise der Müll abtransportiert wurde, der neben den Mülltonnen wochenlang vor sich hin gefault war.

  55. 23.

    Frau Herrmann sagt: "Wir müssen uns darum kümmern, dass Müll gar nicht erst entsteht".

    Werte Frau Herrmann!

    Berlin ist sehr gespannt auf Ihr Konzept gegen die
    VERMÜLLUNG BERLINS

    Lassen Sie es uns ganz schnell wissen.

    Denn allein mit der Reduzierung der Müllbehälter ist es doch wahrscheinlich nicht getan ODER????

  56. 22.

    Also es gibt Länder & Städte, das stehen Schilder in den Parks: "Don't bitter. Minimum fine 1000$"... Also "Nix wegwerfen, Minimalstrafe 1000$". Komisch, warum das funktioniert ? Weil es kontrolliert UND durchgesetzt wird. Merkt ihrs ?

  57. 21.

    " Kampagne zur Sensibilisierung der Parknutzer, " ???

    weltfremd! jeder weiß doch, dass man seinen Müll nicht auf den Parkflächen hinterlässt , aber alle anderen machen es doch auch
    undda folgt man bequemerweise

  58. 20.

    Das mag in Japan gut funktionieren. Aber in Kreuzberg? Komme aus dem Lachen gar nicht mehr raus.

  59. 19.

    Irgendwas scheint in einigen Köpfen nicht in Ordnung zu sein. Bei steigendem Müllaufkommen die Abfallkörbe verkleinern?
    Mal über den großen Teich geschaut?
    1 Kippe kostet mindestens 1500 $!
    Abfallkörbe sind dort sehr groß und werden bei Bedarf täglich geleert !!!
    Am Wochenende braucht in der Dienstleistungsgesellschaft niemand zu arbeiten. Zumindest nicht die die für die Sauberkeit in der Stadt zuständig sind. Das ist einfach nur dumm.

  60. 18.

    Wie naiv ist diese Dame denn?
    (Noch) weniger Mülleimer -> noch mehr Müll, der einfach rumliegt…
    Die muss neu in Berlin sein.

  61. 17.

    Ich habe das mal in Bayern an einem Badesee erlebt, dass sämtliche Mülleimer abgebaut wurden. Was passierte? Die Leuten nahmen ihren Müll mitnichten mit nach Hause, sondern stellten ihn dorthin, wo vorher die Mülleimer waren. Diese Lösung geht also nach hinten los. Dass viele Menschen bereit sind, ihren Müll zu entsorgen, zeigen doch die übervollen Papierkörbe in den Parks und auch in vielen Straßen. Davon gibt es viel zu wenige.

  62. 16.

    Zigarettenreste und alte Taschentücher also in die Handtasche packen.

    Superidee

    Ich als Berlinerkind war estaunt was in den öffentlichen Drahtkorbmülleimer drin war.

    Nichts
    Oder mal ein olles Taschentuch.


    Die Leute essen zu Hause oder im Restaurant/am Imbiss und hatten Stofftaschentücher.

    Der Müll ist halt ein Grossstadtproblem
    Vielen Leuten sind die Parks und Wälder halt nicht wert genug.

  63. 15.

    Frau Herrmann wie wäre es wenn sie sich dann zum reinigen der Parks bereit erklären. Wenn jeder seinen Müll weg räumen würde hätten wir dieses Problem nicht es besteht aber in allen Berliner Parkanlagen.

  64. 14.

    Endlich wieder ein schönes Beispiel, um an der Uni den Erstsemestern die Begriffe Kausalität und Korrelation bezubiegen. ;-)

  65. 13.

    Der 1. April ist doch schon vorbei, oder? Auf die Schlussfolgerung muss man erst einmal kommen: Der Müll wird weniger, je weniger Mülleimer vorhanden sind.
    Aber es ist leider zu befürchten, dass Frau Herrmann das genauso ernst meint, wie das Drogenproblem in den Parks mit Drogenzonen zu verringern.

  66. 12.

    Diese Logik erschließt sich mir nicht. Müll reduziert sich nicht durch weniger Mülleimer, sondern durch mehr Umsicht und Verantwortungsbewusstsein. Aber so haben unsere tierischen Mitbewohner eben mehr Spielzeug, weil dann mehr in die Landschaft geworfen wird.

  67. 11.

    Oh,man wie weltfremd ist die denn??

  68. 10.

    Einfach Müll verbieten, Problem schon gelöst. Sollte man sowieso viel häufiger ausprobieren: verbieten -> Problem gelöst. Es kann so einfach sein!

  69. 9.

    "Bezirksbürgermeisterin Herrmann schlägt weniger Mülleimer in Parks vor"
    "..die Bezirksbürgermeisterin jetzt vorschlägt, Mülleimer abzubauen"
    Äh??? Wo bitte ist da die Logik? Weniger Mülleimer erzeugen weniger Müll?
    Konkret in den Parks hat das was mit Lebenskultur und Rundumversorgungs-Mentalität zu tun. Irgendjemand räumt den Dreck ja weg... dafür bezahlen wir ja Steuergeld...

  70. 8.

    Das Problem sind nicht zu viele oder zu wenige Mülleimer. Das Problem sind die Menschen, die Behältnisse, Verpackungen etc. gefüllt in die Parks tragen, aber geleert nicht wieder mit nach Hause nehmen können bzw. wollen, um sie dort zu entsorgen.
    Vielleicht sollte man eher da ansetzen, umzudenken und gegenzusteuern. Muss dieses Ganze 'to go' wirklich sein?
    Schauen Sie sich in ganz Berlin um. Strassen, Gehsteige, Parks - es vermüllt ohne Ende! Das Problem ist der MENSCH!

  71. 7.

    Weniger Mülleimer bedeutet ja nicht automatisch, weniger Müll. Er bleibt nur woanders liegen.
    Bäcker sind nicht automatisch insolvent,sie hören vielleicht nur auf zu verkaufen.

  72. 6.

    Die Bezirksbürgermeisterin ist inkonsequent. Eigentlich müsste es heißen: Gar keine Mülleimer mehr aufstellen. Alles einfach auf dem Boden werfen. Spart die Entleerungskosten durch die BSR. Und man könnte die Müllhalde dann den Touristen als urbanes Großstadtgefühl verkaufen. So ähnlich wie die Graffiti-Schmierereien in der ganzen Stadt ...

  73. 5.

    Und dann? Noch mehr Müll, der im Park rumliegt?????

  74. 4.

    Kann ich nicht bestätigen.
    Also hier, durchaus gute Wohngegend, trifft sich bei einigermaßen gutem Wetter regelmäißig die Familienpizza-mit-extra-viel-Käse-und-dazu-Wodka-mit-O-Saft-Fraktion.
    Morgens liegen, unabhängig von Mülleimern die entsprechenden Reste-Pappschachten, Flaschen,Plastikbecher,Zigarettenreste und -schachteln dann verstreut inner Landschaft. Und wie zuhause: Es findet sich immer jemand, der hinter den lieben Kleinen sauber macht.
    Also-Wohlstandverwahrlosung ist überall.

  75. 3.

    Wieder den zweiten vor dem ersten Schritt?
    M.E. kann man doch nicht erst die Mülleimer "wegnehmen" und dann "irgendwann" ein Verbot von Plastik- und Einwegverpackungen.
    Für mich unlogisch ...

    "... Wenn man das ordentlich begleitet, mit einer Kampagne zur Sensibilisierung der Parknutzer, ..."
    Jeder halbwegs vernünftigte Mensch sollte wissen, dass man seinen Müll nicht im Park liegenlässt.
    Da ist doch eine evtl. "teuere" Kampagne nicht wirklich sinnvoll.
    Leider geht alles m.E. nur über die Geldbörse (Bußgeld).

  76. 2.

    So dermaßen vermüllte Parks gibt es nur in Friedrichshain/Kreuzberg, woran das wohl liegt …

  77. 1.

    Typisch Grüne. Immer nur verbieten und wegnehmen.
    Die logische Konsequenz wäre mehr Eimer und öfters leeren, damit der Müll im Eimer landet statt in der Natur.

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