Bei Skjern Handbold -
Die Handballer der Füchse Berlin haben sich im Achtelfinal-Hinspiel der European League eine sehr gute Ausgangsposition für das Rückspiel erarbeitet. Am Dienstagabend siegten die Füchse vor 3.200 Zuschauern beim dänischen Vertreter Skjern Handbold mit 28:23 (14:11). Für den Bundesligisten war es der elfte Sieg im elften Spiel dieses Wettbewerbs. Das Rückspiel findet nächsten Dienstag in Berlin statt. Beste Berliner Werfer waren Robert Weber mit neun und Mathias Gidsel mit sieben Toren.
Das Team von Trainer Jaron Siewert war von der ersten Minute an hellwach. Besonders in der Deckung standen sie sehr kompakt und ließen den Dänen kaum gute Wurfchancen. Und dann stand da auch noch Dejan Milosavljev im Tor, der einige Paraden zeigte. Die Gastgeber brauchten viereinhalb Minuten, um überhaupt ihren ersten Treffer zu erzielen. Nach knapp 15 Minuten führten die Füchse schon 9:3.
Schwächephase kostet fast den Sieg
Doch anschließend verwarfen die Füchse auch einige offene Würfe. So steigerte sich Skjern-Keeper Christoffer Bonde immer mehr, während Milosavljev immer seltener glänzen konnte. Siewert wechselte schon jetzt viel durch, wodurch auch der Spielfluss etwas litt. So kamen die Dänen zur Pause wieder auf drei Tore heran.
Nach dem Seitenwechsel war die Partie dann absolut ausgeglichen. Die Füchse taten sich im Angriff schwerer, hatten zudem etwas Pech, dass ihnen gleich mehrmals klare Siebenmeter verweigert wurden. Die Fehlerquote der Gäste wuchs nun immer weiter. Nach knapp 21 Minuten glich Skjern zum 22:22 aus. Doch die Berliner wurden nicht nervös und antworteten mit einem 6:0-Lauf. Den Dänen gelang danach nur noch ein Treffer.
Sendung: rbb24, 21.03.2023, 21:45 Uhr