Fußball-Bundesliga - Union Berlin eröffnet neues Trainingszentrum

Fr 12.07.24 | 16:28 Uhr
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Das neuen Trainingszentrum Oberspree von Union Berlin (imago images/Matthias Koch)
Video: rb24 | 12.07.2024 | Material: Christian Dexne | Bild: imago images/Matthias Koch

Nach knapp drei Jahren Bauzeit hat Fußball-Bundesligist Union Berlin am Freitag das sogenannte Trainingszentrum Oberspree eröffnet. Darunter versammeln sich sowohl das Internat als auch die Geschäftsstelle des Nachwuchsleistungszentrums des Vereins, als auch das Büro der Frauen- und Mädchenabteilung Unions sowie der Sportförderung. Außerdem sind im mit "TZO" abgekürzten Gebäudekomplex Sportfunktionsräume untergebracht.

Insgesamt beläuft sich die Fläche der Anlage auf rund 37.000 Quadratmeter. Dazu zählen auch Kunst- und Naturrasenplätze. Die Gesamtkosten betragen rund 25 Millionen Euro, wobei 11,5 Millionen Euro aus Fördermitteln des Landes Berlin sowie dem Bundeshaushalt stammen. 13,5 Millionen Euro hat der Verein selbst beigesteuert.

Wochenende der offenen Tür

Unions Präsidiumsmitglied Lutz Munack, der zudem Geschäftsführer für Nachwuchs- und Amateurfußball im Verein ist, bedankte sich im Rahmen der offiziellen Eröffnung bei "all jenen, die das Projekt ermöglicht und umgesetzt haben. Unser Verein verfügt nun über beste Trainings- und Lernbedigungen für Mädchen und Jungen in allen Altersklassen und wir sind sehr stolz, das TZO unser Eigen nennen zu können."

Nach der feierlichen Eröffnung im kleinen Kreis folgt ein Wochenende der offenen Tür. Neben einem Rahmenprogramm wird es dabei auch diverse Junioren-Spiele geben [fc-union-berlin.de].

Sendung: rbb24, 12.07.2024, 16:00 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.

    Die Idee wäre nicht schlecht, nur dann sollte es für alle NLZ gelten, um gerecht zu bleiben. Zudem ist es auch ein Platz, dass Arbeitsplätze schafft, was dem Staat nun auch wieder zu Gute kommt.
    Auch wenn es im Stadion oft vergessen wird, ist jeder Bundesligist ein Wirtschaftsunternehmen, dass Steuern einbringt.
    Eisern Berlin

  2. 1.

    Trotz 'klammer Kassen' und 'angespannter Haushaltslage' beteiligt sich der Senat mit 11,5 Mio €?
    Bitte nicht falsch verstehen, es geht hier in keinem Fall um 'Union - Bashing'.
    Im 'Leistungszentrum' geht es doch hauptsächlich darum, die 'Stars von morgen' auszubilden. Egal ob Männer- oder Frauen-Team. Die werden irgendwann optimaler Weise gewinnbringend verkauft.
    Hätte der Senat nicht eine Art 'Ausbildungsentschädigung' mit Union vereinbaren können, um die 11,5 Mio € irgendwann zu refinanzieren?

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