Das Uber-System - Fahrer sind Opfer organisierter Schwarzarbeit

Do 17.08.23 | 06:03 Uhr
  109
Ein Auto des Fahrdienstleiters Uber fährt im Prenzlauer Berlin. (Quelle: dpa/Carsten Koall)
Video: rbb24 Abendschau | 17.08.2023 | Material: J. Göbel & S. Kleine | Bild: dpa/Carsten Koall

Das Geschäft mit Uber-Fahrten rechnet sich nicht. Zumindest nicht für die Fahrer. Die Folgen sind Schwarzarbeit, Bezahlung unter Mindestlohn und Sozialleistungsbetrug. Eine Recherche von Kontraste und rbb24 Recherche. Von Jana Göbel und Susett Kleine

Das Geschäfts-Modell von Mietwagenfirmen, die Fahrdienstleitungen mit Hilfe von Uber und anderen Plattformen anbieten, sei oftmals "organisierte Schwarzarbeit" – der das sagt, ist nicht irgendwer: Axel Osmenda ist Fachgebietsleiter der Finanzkontrolle Schwarzarbeit beim Hauptzollamt Berlin. Seine Teams sind regelmäßig auf den Berliner Straßen unterwegs, um Mietwagen, die mit dem Etikett von Uber und Bolt fahren, zu kontrollieren. Im Nachgang vergleichen und überprüfen sie dann auch die Geschäftsunterlagen der betreffenden Mietwagen-Unternehmen.

"Ich würde schon sagen", so Osmendas Sichtweise, "dass man versucht, in großem Umfang Arbeitnehmer zu beschäftigen und meldet die dann nicht zur Sozialversicherung an - teilweise organisiert, indem man bestimmte Firmen gründet, nur zu dem Zweck." Seine Behörde würde immer wieder auf dieselben Firmen und Personen stoßen. Wenn die Finanzkontrolleure des Zolls Indizien für Gesetzesverstöße sehen, schalten sie auch die Staatsanwaltschaft ein.

Infobox

  • So funktioniert...

Kündigung bei Krankheit oder Urlaub

Einer der Betroffenen ist Ahmed. Er möchte nicht mit seinem richtigen Namen zitiert werden, deswegen wurde der Name geändert. Der Fahrer ist wütend: Viele Jahre hat er zu viel gearbeitet und zu wenig verdient. Sechs Tage pro Woche bis zu 10 Stunden am Tag sei er unterwegs. Trotzdem erhalte er nicht einmal den Mindestlohn.

Wenn er krank sei, bekomme er kein Geld: "Mein Chef kündigt mir dann. Dann bin ich raus. Das gleiche gilt, wenn ich Urlaub mache." Er müsse außerdem einen Anteil seines Lohns zurückzahlen, wenn er nicht genug Einnahmen durch die Fahrten erziele, berichtet er. Sein Chef verlange darüber hinaus jeden Monat 300 Euro in bar von ihm. Die Summe werde angeblich für seine Sozialabgaben fällig, habe sein Chef ihm erzählt.

Yasin (Name geändert), ein anderer Fahrer, erzählt ähnliches. Die Einnahmen wären so gering, sie würden nicht reichen, um davon leben zu können.

Seit Jahren steigt die Anzahl der Fahrzeuge von Mietwagenfirmen, die sich Fahrten von Uber oder Bolt vermitteln lassen, vor allem in großen Städten. Aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage geht hervor, dass mittlerweile 4.437 Mietwagen auf Berlins Straßen unterwegs sind. Der größte Teil davon kann über Apps wie Uber, Bolt oder FreeNow gebucht werden.

Konkurrenzkampf zu Lasten der Fahrer

Die Konkurrenz wird immer größer und durch den Konkurrenzdruck fallen die Preise. Für Kundinnen und Kunden sind das attraktive Bedingungen, doch langfristig können solche Unternehmen, deren Fahrten von Uber, Bolt und anderen vermittelt werden, wirtschaftlich wohl nicht überleben, sofern sie Löhne, Steuern und Sozialabgaben korrekt zahlen.

Kontraste und rbb24 Recherche liegt ein Konzeptpapier für ein Gutachten vor. Die Auswertung von mehreren zehntausend Uber-Touren in Nordrhein-Westfalen legt dar, dass das Geschäft mit solchen Apps nicht dauerhaft wirtschaftlich betrieben werden könne.

Uber und Bolt widersprechen der These

Vertreter von Uber-Deutschland widersprechen und legen eine Beispielrechnung vor: Danach läuft das Geschäft rund, wenn 42,50 Euro je Stunde und 340 Euro am Tag eingenommen werden.

Auch von Seiten des konkurrierenden App-Fahrtenanbieters Bolt wird die These, das Geschäft sei nicht kostendeckend zu betreiben, zurückgewiesen. Bei Bolt geht man von durchschnittlichen Tageseinnahmen von 330 Euro aus. Beide Unternehmen kalkulieren dabei mit einer regelmäßigen Auslastung der Fahrzeuge von 50 % und mehr, die Auslastung sei oft doppelt so hoch wie die konkurrierender Taxi-Unternehmen, argumentiert man bei Uber.

Zu den berichteten Missständen erklärt ein Uber-Sprecher: "Die genannten Fälle sind uns nicht bekannt. (...) Für Uber hat gesetzeskonformes Handeln oberste Priorität." Die Partner seien auch vertraglich dazu verpflichtet worden, alle arbeitsrechtlichen Vorgaben einzuhalten.

"Wenn sie sich nicht an die Regeln halten", heißt es dazu weiter, "und wir davon Kenntnis erlangen, ziehen wir entsprechende Konsequenzen, bis hin zu einer Sperrung auf unserer Plattform."

Unterschiedliche Informationen zu Auslastungszahlen

Auch Thomas Mohnke, der als Generalunternehmer Deutschland für Uber fungiert (s. Infobox oben), berichtet von einem funktionierenden Geschäft. Er erklärt, man könne bei der Schichtplanung flexibel auf Angebot und Nachfrage eingehen und wisse, an welchen Tagen besonders viele Fahrgäste unterwegs sein werden. Dementsprechend könnten die Mietwagenfirmen an diesen Tagen mehr Autos und Fahrer einsetzen. Deswegen seien die Fahrzeuge seiner eigenen Flotte zu 80-90 Prozent der Zeit ausgelastet.

Allerdings fallen auch die ertragslosen Anfahr- und Wartezeiten in seine Auslastungsbilanz. Mohnke betont, dieses Geschäftsmodell erziele durchaus Gewinne, auch wenn sie nicht riesig seien: "Wenn Sie eine Umsatzrendite erreichen, die im Bereich von 3, 4, 5 Prozent liegen, dann ist das in unserer Branche durchaus üblich."

Ahmed, dessen Fahrten vor allem von der Uber-App vermittelt werden, aber auch von Bolt, hat für die Recherche die Daten eines Arbeitsmonats zur Verfügung gestellt. Hier ergibt sich ein ganz anderes Bild: Insgesamt 5127 Euro haben die Fahrgäste in diesem Beispielmonat für die Fahrten mit ihm gezahlt. Davon ziehen die App-Vermittler jeweils 25 Prozent für ihre Servicepauschale ab. Auch 19 Prozent Umsatzsteuer fallen an.

Übrig bleiben 3026 Euro für den Mietwagenunternehmer, der durchschnittlich 116 Euro für jeden der 26 Arbeitstage von Ahmed eingenommen hat. Doch dieser Betrag reicht nicht, um ihm den Mindestlohn und die Lohnnebenkosten von insgesamt 120 Euro zu bezahlen. Eine Verlustrechnung - dabei sind die Kosten des Mietwagenunternehmers für das Auto, die Versicherung und den Betriebssitz noch nicht eingerechnet.

Hohe Abgaben bei niedrigen Erträgen

Im Gegensatz zu den Taxen können Plattform-Anbieter wie Uber und Bolt ihre Fahrpreise selbst festlegen und damit die Taxitarife unterbieten. Doch von den niedrigen Erträgen müssen Mietwagenunternehmer hohe Abgaben zahlen (s.o.). Gewinne gebe es für die Mietwagenfirmen nur, wenn an Lohn und Sozialabgaben unzulässig gespart würde, sagt Herwig Kollar, Präsident des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen e.V.: "Also zu den Konditionen ist das Geschäft nicht wirtschaftlich zu betreiben", erklärt er. Ahmeds Angaben zu seinen durchschnittlichen Einnahmen hält er für realistisch.

Doch wer ist zuständig, wenn es um die Bekämpfung solcher Missstände geht? Sowohl der Generalunternehmer Thomas Mohnke, als auch die Sprecher von Uber Deutschland, sehen vor allem die Behörden in der Pflicht: "Deutschland hat ein gut funktionierendes Kontrollwesen der zuständigen Organe", schreibt das Unternehmen.

In Berlin jedoch wird das Geschäftsgebaren bisher nicht ausreichend kontrolliert. Aus den Antworten auf zahlreiche parlamentarische Anfragen des SPD-Abgeordneten Tino Schopf geht hervor, dass derzeit in der Gewerbeaufsicht im Rahmen der gewerblichen Personenbeförderung nur 16 von 19 Stellen besetzt sind.

Seit Anfang des Jahres sei ein neues Sachgebiet für "Kontrollen und Ermittlungen" eingerichtet worden. Von sieben Stellen ist dort bisher nur eine besetzt. Dieses Kontrollpersonal soll nun 9.960 Mietwagen, Taxen und Krankenwagen beaufsichtigen (Stand 1. August 2023).

Infobox

  • Hamburg

Vorbild Hamburg

Ganz anders läuft es in Hamburg. Hier sind insgesamt nur 15 Mietwagen (Berlin: 4437) konzessioniert, die unter der App-Vermittlung von Uber fahren. In der Regel werden die Genehmigungen in der Hansestadt verweigert. Unter anderem findet hier eine konsequente Prüfung der finanziellen Leistungsfähigkeit statt.

Die Unternehmen sind in Hamburg unter anderem dazu verpflichtet, einen Businessplan vorzulegen, um eine Zulassung zu bekommen (s. Kasten). Dieser ist für die Hamburger Behörde für Verkehr und Mobilitätswende oft ein Ablehnungsgrund. Von dort heißt es auf rbb-Anfrage: "Bei Ausübung der taxenähnlichen App-vermittelten Mietwagenverkehre liegen erhebliche Zweifel an einer zumindest kostendeckenden Betriebsführung vor, wenn alle abgabenrechtlichen (auch Mindestlohnvorschriften) und personenbeförderungsrechtlichen Vorschriften eingehalten werden."

Der ehemalige Uber-Lobbyist und Ex-Mitarbeiter des US-Unternehmens, Mark MacGann, sprach mit Kontraste und rbb24 Recherche über den Stellenwert der Fahrer im Unternehmen. MacGann wurde im vergangenen Jahr als Uber-Whistleblower bekannt, als er Medien Zugang zu über 120.000 internen Dokumenten des Unternehmens gab.

Sein Urteil über das Uber-System: "Die Fahrer haben nicht die gleichen Rechte und Privilegien wie die anderen Mitglieder der Nahrungskette. Uber wurde nicht auf den Schultern der Fahrer aufgebaut, sondern auf deren Rücken. Und heute sehen diese Fahrer keine faire Gegenleistung für ihre Arbeit, die sie leisten."

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.08.2023, 06:00 Uhr

109 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 109.

    Uber & Co. behindern am Berliner Hauptbahnhof an der Invalidenstraße massiv den BVG-Busverkehr. Verkehrtsenatorin Schreiner tut nichts dagegen und beantwortet keine E-Mails.

  2. 108.

    Viele wissen auch nicht, dass die Privatnutzung eines Dienstwagens über den geldwerten Vorteil versteuert werden muss. Geschenkt ist nicht einmal der Tod.

  3. 107.

    Antwort auf Saskia
    Ergänzung ich wollte mich nie selbstständig machen, bin lieber immer guter Angestellter gewesen.
    In allen Firmen wo ich tätig war gab es Mindestlohn als Grundlohn so schreibt es das Gesetz vor und darüber hinaus eine Provision wenn man Guten Umsatz der Firma erbracht hat.
    Also normale Leistungsentgelt zur Motivation.
    Ausserdem Lehrgänge der BG Fahrsicherheitstraining was die Versicherung honoriert. Kein Unfall bisher bei ca 3.2 Millionen km!

  4. 106.

    Antwort auf Saskia
    Ich habe lange bei Taxihaus Berlin in Treptow gearbeitet bis zur Insolvenz September 2022.
    Bin dann zur Arbeitsagentur Umschulung zum Servicemitarbeiter bei der Bahn .
    Als ich alles erfolgreich bestanden hatte, forderte man von mir das ich mir selbst ein Auto kaufen soll um zu den Schichten zu kommen?
    Selbst die Arbeitsagentur empfand das als frech.
    Also fahre ab Oktober wieder bei einer Firma die das Taxi mir gekauft hat ist bei Intax gerade zum Umbau.

  5. 105.

    Man möchte Taxi abschaffen
    Schade...

  6. 104.

    Sorry, aber ich als Uber Fahrer bin weder Opfer organisierter Schwarzarbeit, noch kann ich von meinem Einkommen nicht Leben. Schwarze Schafe gibt es bei allen Personenbeförderungsunternehmen, nicht nur bei uns. Ich werde auch weder gefeuert wenn ich krank bin oder den mir zustehenden Urlaub nehme. Von daher finde ich den Artikel ganz schlecht recherchiert und in vielen Bereichen falsch.

  7. 103.

    ... und einem richtigen Taxifahrer, der mit oller Lederweste, fest verwachsen mit der Kutsche, notfalls im Kaupert blätternd, die jeweils besten Lokations kennt, seine "Fahrgästin" in finsteren Ecken bis an die Haustür begleitet oder einfach so den Koffer oder die Shoppingbeute schleppt, dabei lustig, manchmal frech, niemals anzüglich ist und, Achtung Spoileralarm, meine Sprache spricht. Ja, früher war einges tatsächlich besser. Da kann es auch nach Zigarre oder Pfeife riechen - besser als abgestandener Tütendunst.

  8. 102.

    Leider ist Ihre Aussage unverständlich, also nutzlos. Weder ist erkennbar, bei wem Sie weshalb (nicht) arbeiten wollen, noch woher Sie ein Recht auf Dienstwagen ableiten... ????

  9. 101.

    Welcher Taxifahrer verdient denn in Berlin 5 Tsd. Euro im Monat? Falls irgendwer dies als Umsatz haben sollte, so bleibt davon am Ende nur ein Bruchteil übrig.
    Mein Mann fährt als alleinfahrender Unternehmer seit 35 Jahren und er braucht von Jahr zu Jahr mehr Zeit, um überhaupt die Fixkosten einzufahren. Ohne meine Berufstätigkeit müsste er trotz überdimensionalen Arbeitszeit aufstocken.
    Der Hamburger Senat macht es den Berlinern in Sachen Taxi schon seit Jahren vor, aber niemand hier reagiert

  10. 100.

    Sehr schön zu besichtigen am Bahnhof Südkreuz. Ich kann mir aber immer noch nicht vorstellen, wie Uber/Bold wirklich billiger sein können als Taxis. Das da offen was nicht mit rechten Dingen zugehen kann muß vorsätzlich ignoriert worden sein.

  11. 99.

    Dieses Ausbeutungssystem war politisch so gewollt und man könnte es auch wieder unterbinden wie etwa in Hamburg. Dann würde zudem die Taxibranche nicht weiter ruiniert und bräuchte weniger Preissteigerungen, die sich letztlich nur kontraproduktiv auswirken.

  12. 98.

    Einfach normal Taxi fahren und keine Ausbeutung unterstützen.
    Dann hat man auch generell ne gewisse Qualitätsgarantie als Fahrgast.

  13. 97.

    Ist es richtig, dass die Berlinale Uber als offiziellen Partner nutzt? Mir ist so, als hätte ich auf einigen Fahrzeugen eine solche Werbung gelesen ... oder irre ich mich?

  14. 96.

    Antwort auf Saskia
    Bin bis September 2022 beschäftigt gewesen zum Mindestlohn als Grundlohn aber über Provision beteiligt gewesen.
    Im Oktober fange ich wieder bei einem Unternehmen an das ähnliche Bedingungen stellt war meine Voraussetzung.
    Ein Jahr habe ich mit Ausbildung bei der Bahn verbracht und festgestellt das Arbeitsbedingungen echt schlecht sein können.
    Stellen nicht mal Dienstauto sondern sagen frech kaufen Sie sich eins. Fand sogar die Arbeitsagentur nicht OK.

  15. 95.

    Antwort auf Adam
    Das ist wieder Aussage die nicht belegbar ist.
    Bin letztes Jahr bis September beschäftigt gewesen bei Taxihaus Berlin einem mittelständischen Unternehmen das Grundlohn so schreibt es das Gesetz vor und darüber hinaus habe ich Provision erhalten als Anreiz fleißig zu sein und nicht nur rumzustehen.
    Das ist Realität und nicht was Sie Schreiben.

  16. 94.

    Sorry, ich beziehe mich nur auf die "Head-Line".
    Hat da nicht das Gewerbeamt und/ode die Steuerfahndung/Zoll mehr Einfluß?
    Gratulation für Alle die immer wieder (wenn auch zeitlich begrenzt) Lücken in unseren System finden!
    Und all Jenen die gegen derart Situationen engagiert arbeitet, Ihr bleibt immer im Nachsehen.

  17. 93.

    „… und dass der Fahrer von seiner Arbeit gut leben kann!“ und woher wollen denn Sie wissen, was bei mir „vernünftig“ ist??

  18. 92.

    Taxi Branche ist Doch auch Sie finden keinen Fahrer der für 49 Prozent arbeitet alle bekommen 50 Prozent von brutto Umsatz die jammern immer aber die Fahrer verdienen sich eine goldene Nase. Jeder kann uber fahren oder taxi fahren man geht zum Amt beatntragt ein p Schein das wars . Die taxi Fahrer Heulen auch rum wenn sie auch wenn sie 5000 Euro verdienen die kann mann nicht satt kriegen sie finden 90 Prozent der taxi Fahrer sind teilzeit oder schwarz Fahrer alle bekommen fast bürgergeld .

  19. 91.

    „… und dass der Fahrer von seiner Arbeit gut leben kann!“ und woher wollen denn Sie wissen, was bei mir „vernünftig“ ist??

  20. 90.

    Allzu gerne hat man in Berlin den Heilsversprechen der Hochglanz Applikation geglaubt, die eine Zeitenwende in der urbanen Mobilität vorgaukelte. Seit Mitte der letzten Dekade gibt es in der Stadt allen Mahnungen zum Trotz diesen unkontrollierten Wildwuchs und der damit einhergehenden Kannibalisierung der individuellen Personenbeförderung. Die Reportage spiegelt es gut, kommt aber viel zu spät. ...und nur mal so nebenbei hat Uber bisher die 25% Provision nirgendwo in Deutschland versteuert...

Nächster Artikel