160 Projekte profitieren - Berlin investiert mehr in Regionalförderung

Di 13.02.24 | 17:49 Uhr
Symbolbild: Die Fahne mit dem Wappen von Berlin weht vor dem Roten Rathaus im Wind. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
Video: rbb24 Abendschau | 13.02.2024 | Nachrichten | Bild: dpa/Monika Skolimowska

Das Land Berlin hat im vergangenen Jahr 251 Millionen Euro aus Geldern der Regionalförderung investiert. Nach Angaben von Wirtschaftssenatorin Giffey sind das 35 Millionen Euro mehr als im Vorjahr und das beste Ergebnis seit Beginn des gemeinsamen Förderprogramms von Bund und Ländern seit 1991.

Von dem Geld haben demnach 160 Projekte profitiert - darunter der Neubau der Kreuzung Landsberger Allee, der Giraffenpfad im Tierpark und das Nashornhaus im Zoo.

Auch im Schulbau kamen Mittel der GRW (Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur") zum Einsatz, etwa beim neuen Oberstufenzentrum Anne-Freud-Schule in Charlottenburg. In diesem Jahr sollen unter anderem der Umbau des S-Bahnmuseums in Lichtenberg, die Modernisierung des Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportparks in Prenzlauer Berg und die touristische Infrastruktur der Neuen Synagoge in Mitte gefördert werden.

Investitionen in Wirtschafts- und Infrastrukturprojekte

Bei der sogenannten Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) arbeiten Bund und Länder zusammen, um Projekte und Investitionen in Wirtschaft und Infrastruktur zu unterstützen. Dadurch sollen wirtschaftlich abgehängte oder schwache Gebiete gestärkt werden, damit sich dort Unternehmen ansiedeln oder wachsen können. Seit 1991 wurden in Berlin knapp 6 Milliarden Euro über die GRW-Förderung ausgegeben.

Sendung: rbb Kultur, 14.02.2024, 7:10 Uhr

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