Vollendung der A14 -
Ein Teil der Elbebrücke bei Wittenberge (Landkreis Prignitz) soll bis Sonntag um 65 Meter verschoben werden. Die 180 Meter lange Stahlkonstruktion werde für den Lückenschluss der künftigen A14 hydraulisch in Richtung Elbe geschoben, wie die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH mitteilte. Die Vorbereitungen dafür haben am Freitag begonnen.
Die Brückenverschiebung ist Teil der Arbeiten zur Vollendung der Autobahn 14.
Verbindung nach Sachsen-Anhalt
An der Elbebrücke in Wittenberge gab es bereits im Mai 2022 vorbereitende Arbeiten für den geplanten Weiterbau der Autobahn 14 zwischen Magdeburg und Schwerin. Das Brückenteil, das nun bewegt wird, ist ein Element der Strombrücke, die mal 412 Meter lang sein wird. Mit der neuen Vorlandbrücke wird das gesamte Bauwerk eine Länge von gut 1.100 Meten haben. Es soll im Frühjahr 2026 fertig sein und Brandenburg dann mit Sachsen-Anhalt verbinden.
Die A14-Nordverlängerung Magdeburg-Wittenberge-Schwerin hat eine Gesamtlänge von 155 Kilometern. Davon führen 97 Kilometer durch Sachsen-Anhalt, 32 Kilometer durch Brandenburg und 26 Kilometer durch Mecklenburg-Vorpommern. Baustart war im November 2011.
Einst war von einer durchgehenden Befahrbarkeit der Strecke zwischen Magdeburg und Schwerin im Jahr 2027 die Rede. Der Termin ist aufgrund von Verzögerungen aber nicht zu halten.
Sendung: Brandenburg aktuell, 12.04.2024, 19:30 Uhr