Interview | Tierärztin zu Katzen an Leinen - "Wer mit seiner Katze rausgeht, sollte das in ihrem Sinne tun"

Sa 05.10.24 | 12:06 Uhr
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Symbolbild:Eine graue Katze mit blauen Augen wird von ihrer Besitzerin an der Leine geführt.(Quelle:picture alliance/dpa/K.Kraemer)
Audio: rbb|24 | 04.10.2024 | O-Ton aus dem Interview mit Ann-Kathrin Fritsche | Bild: picture alliance/dpa/K.Kraemer

Es scheint ein neuer Social-Media-Trend zu sein: mit einer Katze an der Leine spazieren zu gehen. Aber mögen Katzen das überhaupt? Und worauf sollte man besonders achten, wenn man sie ausführt? Antworten von Tierärztin Ann-Kathrin Fritsche.

rbb|24: Hallo Frau Fritsche. Was denken Sie, sind Katzen an der Leine die besseren Hunde?

Ann-Kathrin Frische: Das glaube ich nicht. Katzen an der Leine zu führen ist ein schwieriges Thema. Bei manchen Katzen klappt das tatsächlich sehr gut. Die merken, dass sie dadurch mehr Freiheiten gewinnen und genießen es, draußen herumschnüffeln zu können. Doch viele Katzen haben damit gerade am Anfang wirklich Schwierigkeiten.

Zur Person

Tierärztin für Hunde, Katzen und Pferde Dr. Kathrin Fritsche. (Quelle: Lira Amarok Pictures)
Lira Amarok Pictures

Ann-Kathrin Fritsche - Tierärztin

Dr. Ann-Kathrin Fritsche hat Tiermedizin in Berlin studiert und in Kleintierpraxen in Berlin und Brandenburg gearbeitet. Sie hat zudem eine Ausbildung in Tierverhaltenstherapie in Hannover gemacht.

Welche Tiere kann man noch an der Leine rumführen?

Ich habe es schon häufiger bei Kaninchen gesehen. Da waren es Teenager, die die Tiere an der Leine hatten und sie haben es wirklich gut gemacht. Die Tiere, die wirklich gut an das Geschirr gewöhnt waren, können so etwas herumschnüffeln und etwas Gras fressen.

Katzen an der Leine zu führen scheint ein Trend zu sein. Ist das nur ein Social-Media-Hype oder machen das wirklich mehr Leute?

Das ist ein Trend geworden. Ich habe sogar schon einmal eine Katze in der Tierarztpraxis an der Leine gesehen. Da haben wir dann aber mit dem Halter gesprochen und darauf hingewiesen, dass das unsicher ist. Da sind Hunde im Wartezimmer, da ist es laut – das ist für Katzen einfach ein unheimlicher Stressmoment. Da sind sie im Katzenkorb wirklich besser aufgehoben und geschützter.

Hunde haben Sie schon angesprochen. Welche Gefahren gibt es für eine Katze an der Leine noch?

Hunde gelangen im Zweifelsfall schnell sehr nah an die Katze – und das ist beängstigend für sie. Katzen sind außerdem grundsätzlich ortstreue Tiere. Wenn man da bei einem Ortswechsel zu schnell vorgeht oder da laute Geräusche sind, ist löst das bei den Katzen Stress aus. Sie können dann leicht mit Flucht reagieren und sich losreißen. Die Umweltgeräusche, die die Katze in der Wohnung oder dem geschützten Balkon gefiltert mitkriegt, können also zu großen Angstreaktionen führen.

Wenn man das dennoch mit seiner Katze machen will – wie sollte man vorgehen?

Ich würde mir als erstes überlegen, warum und mit welchem Ziel ich das machen will. Danach sollte man sich seine Umgebung noch einmal genau anschauen. Vielleicht gibt es einen begrünten Innenhof, der ein sicherer Ort sein könnte, um das durchzuführen. Wenn das Langzeitziel ist, die Katze mit in den Park zu nehmen, stellt sich die Frage, ob das wirklich sinnvoll ist oder ob die Katze da nur mehr Stress hat. Vielleicht gibt es in diesem Fall fußläufig einen kleineren geschützten Grünstreifen, wo man keine großen Wege machen muss. Dann könnte die Katze diesen Ort in Ruhe kennenlernen.

Das Spazierengehen mit einer Katze an der Leine an der Straße halte ich für ein menschliches Bedürfnis. Da geht es darum, gesehen zu werden

Ann-Kathrin Frische

Darüber hinaus kann man der Katze sowieso nicht einfach das Geschirr anziehen und sofort losgehen. Man muss eine Geschirr- und eine Leinengewöhnung machen. Das Ganze fängt also erstmal in der Wohnung an und es wird eine ganze Weile dauern, bis man überhaupt mal einen Schritt ins Treppenhaus wagen kann.

Am Ende kommt noch eine Überlegung dazu. Man muss sich fragen, ob man es wirklich will, dass die eigene Katze an der Leine im Treppenhaus und an der Straße läuft. Oder ob es nicht besser ist, die Katze im Geschirr in einer blickdichten, geschützten Tragebox auf die grüne Wiese zu tragen. Dann kann man dort die Leine dranmachen. Dabei muss man natürlich aufpassen, dass sie nicht ausbüxt.

Das lernt die Katze dann auch. Sie weiß dann, dass es nach einer gewissen Zeit auf der Wiese wieder in den Katzenkorb geht uns sie wieder sicher nachhause transportiert wird.

Könnte man statt des Katzenkorbs auch – das sieht man bei Social Media verstärkt – einen Rucksack mit durchsichtiger Front nehmen?

Das halte ich nicht für katzengerecht. Ein Rucksack mit so einem Bullauge – da gab es auch gerade einen Kinofilm, in dem das zu sehen war – bedeutet einen unheimlichen Stress für die Katze. Da schauen fremde Menschen rein und der Rucksack ist oft aus weichem Material, das sich bewegt. Die Katze hat dann nicht die sichere Höhle, die sie braucht.

Kann man denn mit einer Katze, wenn man sie entsprechend gewöhnt hat, Gassi gehen wie mit einem Hund und richtig Strecke machen?

Auf gar keinen Fall. Es ist nicht so, als würde man mit einem Hund spazieren gehen. Wer mit seiner Katze rausgeht, sollte das im Sinne der Katze tun. Da geht es dann um einen ruhigen Bereich, wo die Katze herumschnüffeln und sich wälzen kann. Es geht darum, dass sie Außeneindrücke sammeln kann, ohne überfordert zu werden. Das Spazierengehen mit einer Katze an der Leine an der Straße halte ich für ein menschliches Bedürfnis. Da geht es darum, gesehen zu werden. Das hat nichts damit zu tun, dass man der Katze etwas Gutes tut.

Apropos im Sinne der Katze. Ist jede Katze dafür geeignet, angeleint mit nach draußen genommen zu werden?

Da muss man ganz individuell schauen, was für eine Katze man hat und was man ihr bieten kann. Es gibt Katzen, die in der Wohnung sehr glücklich und ausgeglichen sind. Sie hätten im Zweifelsfall mehr Angst als Gewinn draußen.

Es gibt aber auch Katzen, die unheimlich unternehmungslustig sind. Für die wäre Freigang unheimlich schön. Geht man mit diesen Katzen an der Leine raus, kann das auch umschlagen. Es kann passieren, dass sie wirklich nicht mehr rein wollen. Diese Katzen sind im Zweifelsfall dann zuhause total unglücklich.

Wie würde die Katze das zeigen?

Sie würde unruhig werden, an der Tür kratzen und sehr laut vokalisieren – also miauen. Es kann auch sein, dass sie Protestverhalten zeigt, indem sie in die Wohnung uriniert.

Und woran würde man erkennen, dass sich eine Katze an der Leine draußen nicht wohl fühlt?

Wenn eine Katze das nicht genießt oder nicht mag, löst sie sich auf der Wiese nicht wirklich von ihrem Besitzer, sondern bleibt stark in der Nähe. Sie geht dann nicht in exploratives Verhalten, schnüffelt wenig, erkundet draußen wenig. Man könnte auch zuhause merken, dass sie das Geschirr-anziehen vermeidet.

Viele Katzenbesitzer wollen mit dem Leinen-Erlebnis vermutlich das Leben ihrer Wohnungskatze verbessern. Ist es überhaupt vertretbar, eine Katze nur in der Wohnung zu halten?

Es ist total in Ordnung, eine Katze in der Wohnung zu halten. Wenn man ihre Bedürfnisse dabei befriedigt. Man sollte schauen, dass man genügend Klettermöglichkeiten für sie hat. Da reicht ein Standardkratzbaum nicht aus. Katzen wollen deckenhoch klettern und vertikal an der Wand – vielleicht über eine Hängematte – über unterschiedliche Ebenen laufen oder auch rennen können. Auch die Bedürfnisse hinsichtlich des Jagdverhaltens der Katze kann man abdecken. Allein, indem nicht die ganze Zeit der Futternapf gefüllt dasteht. Sondern, indem man eine Art Futter-Tour macht. Da kann die Katze wirklich suchen – und damit ein bisschen jagen. Wenn die Katze erstmal weiß, dass sie in der ganzen Wohnung nach ihrem Futter schnüffeln und suchen muss, hat sie eine wirklich gute und artgerechte Beschäftigung.

Vielen Dank für das Gespräch.

 

Das Interview führte Sabine Priess, rbb|24

47 Kommentare

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  1. 47.

    Zitat: "Langsam wirds komisch."

    Ich würd's fast schon pervers nennen, wie gedankenlos Insta, TikTok oder wat auch immer für Phänomene Lebewesen als Lifestyle Trend benutzen, um Aufmerksamkeit zu erheischen. Food Fotografie war gestern, aktuell ist "Katzenleine" angesagt. Dabei können viele dieser "Trendsetter" ws. nicht mal ein Ei kochen, geschweige denn eine partnerschaftliche Beziehung zu einem Haustier eingehen.

  2. 46.

    Sie müssen nicht von sich auf andere schließen.

  3. 45.

    Heidekind, was ist denn mit Ihnen los? Ich werde Sie erinnern, wenn es wieder um Wöfe, Biber, Waschbären geht :-)
    Und gekaufte o. selbstgestrickte Pullis gibt's doch schon lange, genauso wie keuchtende Halsbänder, damit der Smartphone lesende AndasTierdenkende nicht drüber stolpert - was mir ganz leicht passieren kann, wenn ich mit meiner Span. Wegnacktschnecke unterwegs bin, seit tagen und noch kein Gramm abgenommen - beide nicht. Zum Glück werden ja heute die Gräser auf dem Bürgersteig nicht mehr geschnitten. Was natürlich wieder die Füchse bei uns in TK freut, ob der Deckung - damit sie nicht eingefangen werden und mit Pampers von Versace rrumlaufen müssen

  4. 44.

    Langsam wirds komisch. Hündchen auf dem Arm, Kätzchen an der Leine, noch ein Pullichen übers Tier drüber, vll. noch das Fell einfärben - passend zur Handtasche natürlich. Alles für den Hinguckeffekt - hoffentlich kann der "Tierfreund" auch alle Blicke deuten. Aber auch egal, ein Fotochen auf Instachen für ein Klickchen oder doch ein Datingturbo.
    Leute, das sind Tiere. Lasst ihnen ihre Freiheiten und vermenschlicht sie nicht.

  5. 43.

    Ich wollte damals auch mit meinem Kater an der Leine raus - es funktionierte nicht.
    Habe ihn dann so raus gelassen. Nach 3 Jahren wurde er vergiftet.
    Seitdem lasse ich meine Katzen nicht mehr raus. Und habe immer mindestens 2 zu Hause, am besten aus einem Zwinger/Wurf, damit sie schon zusammen groß geworden sind. Die beiden vermissen kein Freigang, denn sie sind so mit sich beschäftigt, das sogar ich aufpassen muß, nicht umgerannt zu werden.
    In der Sonne liegen sie dann auf dem Fensterbrett (extra verbreitert), da ich keinen Balkon beitze.
    Auch Katzen, die nicht raus können, können sehr zufrieden sein. Sie wurden beide übrigens über 18 Jahre und blieben bis ins hohe Alter fit.

  6. 42.

    Wer soll Sie jetzt füttern und Ihnen Ihre Aussagen wissenschaftlich widerlegen?
    Glauben Sie doch einfach, was Sie wollen, ich bin da eher Realist und berufe mich auf Fakten.

  7. 41.

    Ihr Kommentar ist weit weg von den Fakten. Aber das interessiert Sie wohl nicht wirklich.

    Hinweis, im Artikel geht es um Katzen. Nur um Katzen.


  8. 40.

    Erzählen Sie das mal dem Wolf, der in meinen Garten hinterm Haus Beute macht, ist übrigens ein ganz netter. So scheu, das Tier, wirklich.

  9. 39.

    "Warum soll der Wolf keine Katzen fressen? Hunde frisst er ja auch, Menschen ebenso."

    Weil er dazu keine Gelegenheit hat - für keine dieser drei behaupteten Beutetiere. Wölfe sind scheu und meiden in der Regel Siedlungen. Mit Hunden legen sie sich eher nicht an, und von Angriffen auf Menschen gibt es seit Jahrhunderten keine Berichte mehr.

  10. 38.

    Warum soll der Wolf keine Katzen fressen? Hunde frisst er ja auch, Menschen ebenso. Pferde, Rehe, Schafe, Ziegen, Kühe, ist eben ein Raubtier.

    Ich hab nichts gegen den Wolf, trotzdem ist er ein Raubtier und frisst das, was er erbeuten kann, wenn er Hunger hat. Realismus ist hilfreich.

  11. 37.

    Sollen wir dem Wolf einen anderen Namen geben, damit Sie nicht auf den Zug aufspringen? Die Kommentare inspirieren Sie dazu, Gefahr gegen den Wolf zu wittern? An welcher Stelle hatten Sie den Eindruck, dass der Wolf in Gefahr ist?

  12. 36.

    "Ich kenne auch jemanden, der von Wölfen erzählt, die die Katzen fressen, soll wohl im Spremberger Raum gewesen sein. In Kaltenbrunn ähnlich. Vielleicht sind allein diese Verdachtsfälle schon Anlass, auf die Haustiere besser aufzupassen."

    Steht doch alles gut verständlich geschrieben.

  13. 35.

    Nein, es ging nicht gegen den Wolf, keine Bange, es ging um Katzen und ihre Menschen und die Angst davor, dass ein wildes Tier der Katze etwas tun könnte. Diese Sorge bezieht sich auch auf andere Wildtiere, nicht nur auf den Wolf. Aber der Wolf wird ab und zu schon einmal schnelle Beute machen und auch ein Kätzchen verspeisen, er frisst ja auch neugeborene Kitze, so geschehen in unserem Garten, also alles ist möglich, ich habe aber trotzdem nichts gegen ein Tier, nur weil es ein Raubtier ist.

  14. 34.

    Wir hatten ,nach einem Umzug, nach 4 Wochen „Hausarrest „ zum eingewöhnen, unseren Kater im Garten an die Leine genommen. Dass er uns nicht den Stinkefinger gezeigt hat, war schon groß. Er hatte sich auf den Rücken geschmissen…es ging also gar nichts! Leine ab…Lauf…wir sind hier…hat prächtig funktioniert. Dieser Kater ist mit mir und Hund auch mal 10-15 km Gassi-ohne Leine- gegangen. Wenn es ihm Zuviel wurde, hat er sich hingesetzt und auf uns gewartet. Katze und Leine..für mich ein Widerspruch

  15. 33.

    Tierhasser wird es immer wieder geben. Warum man den nicht finden kann und ist Ihnen vorher niemand aufgefallen? Man muß ja auch vorher die Gewohnheiten Ihrer Katze ausspioniert haben und eigentlich müsste man da als Polizei mehr machen müssen.Da müssten eigentlich alle Hebel in Bewegung gesetzt werden um die Menschen zu finden die so was machen. Wer davor nicht zurückschreckt Katzen zu quälen und zu töten dem traue ich noch ganz andere Sachen zu und derjenige stellt meiner Meinung nach eine Gefahr für die Allgemeinheit dar und nicht nur für die Katzen..

  16. 32.

    Tierhasser wird es immer wieder geben. Warum man den nicht finden kann und ist Ihnen vorher niemand aufgefallen? Man muß ja auch vorher die Gewohnheiten Ihrer Katze ausspioniert haben und eigentlich müsste man da als Polizei mehr machen müssen.Da müssten eigentlich alle Hebel in Bewegung gesetzt werden um die Menschen zu finden die so was machen. Wer davor nicht zurückschreckt Katzen zu quälen und zu töten dem traue ich noch ganz andere Sachen zu und derjenige stellt meiner Meinung nach eine Gefahr für die Allgemeinheit dar und nicht nur für die Katzen..

  17. 30.

    So schlimm das auch ist, auch beim Menschen kannst nix machen. Da mußte Straftaten erfinden damit Überwachungskameras ausgewertet werden dürfen. Sonst greift man in die Privatsphäre von Tätern ein, die Ihre Opfer stalken. Bringst denen keine Namen mit läuft die Anzeige gegen unbekannt und wird in def Regel eingestellt.Na wenn man sich so auskennt, wo kommen deren Anzeigen her? Von mir jedenfals nicht und es isr ein Himmelweiter Unterschied ob ich einmal im Leben um was bitte, weil Nachbarn zum Nebenan schickst oder ob man Menschen ausspioniert. Denn das sind Ihre Nachbarn, die sie hinnehmen müssen Menschen und keine Luft.

  18. 29.

    Genau so etwas haben wir und andere Besitzer auch erlebt. Wenn man die Katze zerstückelt zu sehen bekommt, ist das ein Erlebnis, welches man nie wieder vergisst. Sie war 14 jahre Freigänger. Da unsere Gesetze Tiere als Sache sehen und nicht genug unternommen wurde um den Täter zu fassen, greifen wir zu den Maßnahmen mit dem Gassigehn am Geschirr, um unsere Lieblinge zu schützen damit sie wenigstens in die Natur können.

  19. 28.

    Ein Tierschänder hat Katzen in der Gegend, auch unsere, brutal gequält und ermordet. Sie war 14 Jahre Freigänger. Anzeigen gegen Unbekannt, Zeitungsartikel und eigene Recherchen reichten nicht aus, um den Täter zu stellen. Tiere sind lt. Gesetz in Deutschland leider nur eine Sache und deshalb wird nicht genügend getan. Auch die Rücksichtslosigkeit im Straßenverkehr macht vielen Besitzern Angst um ihre Lieblinge und gehen am Geschirr Gassi, dass sie überhaupt raus kommen in die Natur.

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