Dramatischer Sieg beim FCK - Hertha spürt den Fiél-Effekt

So 01.09.24 | 10:27 Uhr
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Hertha-Spieler jubeln (dpa)
Audio: rbb24 Inforadio | 31.08.2024 | Daniel Günther | Bild: dpa

Es war ein dramatisches Spektakel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Hertha BSC. Dass die Berliner letztendlich als Sieger vom Platz gingen, lag an unbändigem Willen, individueller Klasse – aber vor allem an Trainer Cristian Fiél, dessen Arbeit erste Früchte trägt. Von Marc Schwitzky

"Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich." Dieser fälschlich Mark Twain zugeschriebene Satz lässt sich auch immer wieder auf den Fußball anwenden. Vor fast genau einem Jahr – am 2. September 2023 – spielte Hertha am 5. Spieltag der damaligen Saison gegen den 1. FC Magdeburg. Es sollte sich ein legendärer Spielverlauf entwickeln, der in einem wahnwitzigen 6:4-Endstand für die Magdeburger mündete. Tore, Tore, Tore. Pures Spektakel. Kein Mittelfeld, nur Verteidigung und Angriff. Offenes Visier. Und Hertha als Verlierer, weil Gegner Magdeburg die letztendlich deutlich reifere Spielanlage hatte.

Ein Jahr später – am Samstagabend - entwickelte sich ein durchaus ähnlicher Spielverlauf zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und der Hertha. 83 direkt geführte Zweikämpfe, 16 Fouls, 42 Schüsse, 18 Ecken, 7 Tore.

Der Lauterer Betzenberg beschenkte die Zuschauenden einmal mehr mit einem seiner ganz besonderen Spiele. Doch dieses Mal gingen die Berliner mit einem 4:3 als Gewinner vom Platz. Und das trotz einiger Probleme durchaus verdient. Weil Geschichte sich reimt und Hertha zwar vor ähnlichen Herausforderungen wie vor einem Jahr stand, aber dazugelernt hat und eine komplette Klaviatur an neuen Lösungen auf solchen chaotischen Spielverlauf anwenden konnte.

Hertha tritt auf dem Betze wie eine Heimmannschaft auf

Es heißt ja nicht umsonst "Der Betze brennt" – auch am Samstagabend entwickelte sich eine überaus hitzige Begegnung mit unwahrscheinlich hoher Intensität, die alles und jeden ansteckte. Hertha und der FCK schenkten sich von Beginn an nichts und hetzten sich gegenseitig zu einer Partie mit dem Herzschlag eines Kolibris hoch. Und doch ließen sich die Blau-Weißen selten aus dem Konzept bringen.

Hertha sollte die erste Halbzeit mit einem Ballbesitzanteil von 70 Prozent beenden – auswärts. "Wir dürfen Kaiserslautern nicht zu viel vom Ball überlassen, weil sie dann sehr viel Druck entwickeln können", hatte Trainer Cristian Fiél kurz vor dem Spiel noch gewarnt – und seine Mannschaft folgte.

Erneut nahm sich Hertha Zeit für seine Angriffe, erneut waren klare Muster im Aufbauspiel und dem Überleiten ins letzte Drittel zu erkennen. Durch kluge Dreiecksbildungen und Positionsrochaden gelang es immer wieder, kontrolliert den Raum auf den offensiven Flügel zu öffnen. Hertha trat im ersten Durchgang wie eine Heimmannschaft auf.

So fällt das 1:0 in der 28. Minute beinahe folgerichtig – und nach Plan. Das schnelle Überspielen des Lauterer Mittelfelds durch einen exzellenten Pass von Innenverteidiger Linus Gechter auf Rechtsverteidiger Jonjoe Kenny, der den Ball mustergültig mitnahm und Mittelstürmer Luca Schuler im Sechzehner bediente, war klar einstudiert.

Ein vermeidbarer Halbzeitrückstand

Doch trotz des vielen Ballbesitzes, zahlreicher vielversprechender Angriffe und der 1:0-Führung sollte Hertha mit einem Rückstand in die Halbzeitpause gehen. Schuld dafür waren zwei absolut vermeidbare Gegentore.

In der 32. Minute fiel das 1:1 – aus einer Szene, die Hertha in diesem Spiel sehr häufig begegnen sollte. Ein nur halbgar geklärter FCK-Eckball landete wieder bei Philipp Klement, der den vielen Raum nutzte und den Ball ins lange Ecke schlenzte. Das Verteidigen von Standardsituationen war am Samstagabend womöglich das größte Problem der "alten Dame". Viel zu oft verloren die Berliner das direkte Kopfballduell. Viel zu oft bekam Hertha keinerlei Zugriff auf den so wichtigen zweiten Ball.

Und so entwickelten die Pfälzer permanent Gefahr durch ruhende Bälle. Hier machte sich das Fehlen von Marc Oliver Kempf und Haris Tabakovic, die den Verein in den letzten Tagen noch verließen, sträflich bemerkbar. Ihre Kopfballstärke wird vermisst.

Kurz vor dem Pausentee fiel dann das 2:1 für die "Roten Teufel". Gechter, beim 1:0-Treffer noch der wichtige Aufbauspieler, unterlief mit Mitspieler Diego Demme ein Missverständnis, sodass dessen Fehlpass in der Spieleröffnung bei Gegner Aaron Opoku landete, der für das 2:1 nur noch Herthas Keeper Tjark Ernst überwinden musste. Erneut ein leicht zu vermeidender Gegentreffer.

Das Vertrauen in das System

"Wir haben uns in der Halbzeit gesagt, dass wir so weitermachen müssen, trotz der zwei Gegentore", berichtete Demme nach Abpfiff. Und so taten es die Blau-Weißen auch. Bereits in der 51. Minute fiel der 2:2-Ausgleichstreffer – erneut nach einem klaren Muster. Das Tor war nahezu baugleich zum 1:0. Wieder erkannte ein Innenverteidiger – Marton Dardai – durch einen behutsamen Spielaufbau die Lücke im FCK-Gebilde. Dieses Mal wurde Michal Karbownik auf die Reise geschickt, der den Ball bis vor den Strafraum trieb und den im Halbraum postierten Torschützen Derry Scherhant fand. Erneut ein Tor der deutlich erkennbaren Abläufe.

Entscheidend für die Fiél-Philosophie ist das Positionsspiel. Die Räume müssen besetzt sein –egal von wem. Der 3:2-Führungstreffer in der 64. Minute ist ein Musterbeispiel dafür. Hertha gewann den Ball in der gegnerischen Hälfte, stand aber sehr eng. Rechtsverteidiger Kenny erkannte das, sprintete nach vorne und besetzte den zuvor leeren offensiven Flügel. Das war elementar, um nach Ballgewinn sofort Tiefe zu schaffen: Kenny stand richtig, erhielt den Ball und bediente erneut Schuler im Strafraum.

Das Comeback Herthas war darin begründet, sich nicht vom hektischen Spielverlauf verwirren zu lassen, sondern am spielerischen Stil festzuhalten und sich fußballerisch-taktisch zu belohnen. Hertha blieb bei sich.

Es gibt noch viel Arbeit

Dass Hertha die Begegnung nach dem 3:2-Treffer nicht herunterkühlen konnte, zeigt auf, dass die Berliner noch längst nicht am Ende ihrer Entwicklung angelangt sind und noch viel Arbeit auf das Trainerteam wartet.

Erneut holte ein einfacher Fehler – ein Ballverlust von Demme in der 68. Minute – Kaiserslautern mit dem 3:3-Ausgleich zurück. Im Anschluss fing die Partie noch einmal Feuer, es ging hin und her - das Spiel fand nur noch in den jeweiligen Gefahrenzonen statt. In jener Phase hätte das Spiel auch zugunsten Lauterns, das weiter gefährlich blieb, kippen können.

Doch in der 79. Minute sollte Herthas Michael Cuisance den Schlusspunkt setzen. Sein Tor zum 4:3-Auswärtssieg stellt die weitere Komponente in der Berliner Erfolgsformel da: individuelle Qualität. Der Mittelfeldstratege schlenzte den Ball nach dem sehr klugen Antäuschen eines vermeintlichen ersten Schusses mit etwas Glück abgefälscht ins FCK-Gehäuse. Es sind solche Momente, die enge Partien entscheiden – und die ein Aufstiegsaspirant braucht.

Immer mehr der Fiél-Formel erkennbar

"Es war ein verdienter Sieg, weil wir unser Spiel bis zur letzten Minute durchgezogen haben. Wir haben unsere Räume gespielt, nicht irgendwelche langen Bälle geschlagen. Darum geht’s, dafür trainieren wir", fasste Trainer Fiél die Partie am Sky-Mikrofon zusammen. Eine treffende Analyse, denn trotz klarer Defizite – dem Verteidigen von Standardsituationen und vermeidbare individueller Fehler – war Hertha am Samstagabend die spielerisch bessere Mannschaft.

Die Berliner spielten trotz mehrerer Rückschläge immer mutig auf, versteckten sich nicht in Alibi-Pässen oder hektischen Klärungsversuchen; sie spielten permanent in den Druck, in den engen Raum hinein; sie suchten immer die spielerische Lösung. Jene Klarheit bei solch einem aufgeregten Spielverlauf und in solch einem Hexenkessel von Stadion ist alles andere als selbstverständlich und als klares Zeichen der Weiterentwicklung unter dem neuen Trainerteam zu verstehen. Die Fiél-Formel ist immer klarer zu erkennen und geht immer besser auf.

Und so wiederholt sich die Geschichte aus dem Magdeburg-Spiel von vor einem Jahr nicht, sie reimt sich – denn im September 2024 ist Hertha die Mannschaft mit der reiferen Spielanlage.

Damit die "alte Dame" in dieser Saison wirklich eine andere Geschichte schreibt, muss nun auf dem Sieg gegen Kaiserslautern aufgebaut werden. Jener Erfolg darf keine nette Kurzgeschichte gewesen sein, sondern nur der Beginn eines neuen Kapitels.

Sendung: rbb24 Inforadio, 31.08.2024, 20:30 Uhr

27 Kommentare

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  1. 27.

    Ich sagte Aufstiegskandidat. Einer von fünf oder sechs.
    Wer letztendlich aufsteigt sehen wir nach dem 34. Spieltag.
    Es wird sehr Spannend, wie die ganze 2. Liga. Hier tummelt sich ja fast mehr Tradition als in der 1. Bundesliga. Solche Spiele wie Freitag sehen wir wohl noch öfter. Braucht man nur am nächsten Spieltag Hertha gegen Düsseldorf und Hanover gegen Kaiserslautern anzuschauen.

  2. 26.

    Nachdem ich mich vor Saisonbeginn geradezu wütend über den neuen Hertha-Trainer echauffiert habe, ist nun wieder einmal ein Lerneffekt eingetreten. Sorry dafür. Was jetzt auch immer kommt, das Spiel in Lautern werde ich nie vergessen. Danke dafür!

  3. 25.

    Auf Aufstiegskurs sehe ich Herths noch nicht, da gibt es starke andere Anwärter. Herthas nächster Heimgegner ist Düsseldorf, und im DFB-Pokal geht es gegen den Bundesligaspitzenreiter Heidenheim. Viel Gelegenheit zur Abkühlung...

  4. 24.

    Auf Aufstiegskurs sehe ich Herths noch nicht, da gibt es starke andere Anwärter. Herthas nächster Heimgegner ist Düsseldorf, und im DFB-Pokal geht es gegen den Bundesligaspitzenreiter Heidenheim. Viel Gelegenheit zur Abkühlung...

  5. 23.

    Okay, vielleicht haben sie Recht, vielleicht würden einige genauso sehen wie ich wenn der FCK gewonnen hätte.
    Was bleibt ist eine gute Werbung für den Sport in der Zweiten Liga und das Hertha BSC für mich zum Kreis der Aufstiegsaspiranten gehört. Da braucht niemand von Großkotzigkeit und Arrogants
    zu sprechen, das ist der Anspruch den Hertha BSC hat und völlig in Ordnung geht. Wenn Reese hoffentlich bald wieder fit ist kommt vielleicht nochmals ein Leistungssprung. Mit viel Glück vielleicht auch der FCK, aber das wäre glaube ich zu früh. Guter Mittefeldplatz wäre für den FCK gut.

  6. 22.

    Ein toller Fußballabend gestern
    Diesmal ging es in die richtige Richtung, denn Hertha
    hatte viel zu oft in der Nachspielzeit ein Spiel aus den Händen
    gegeben. Scheinbar ein gutes Omen
    Die Mannschaft muß weiter liefern , sonst wäre es scheinbar nur ein toller Fußballabend gewesen.

  7. 21.

    Ein toller Fußballabend gestern
    Diesmal ging es in die richtige Richtung, denn Hertha
    hatte viel zu oft in der Nachspielzeit ein Spiel aus den Händen
    gegeben. Scheinbar ein gutes Omen
    Die Mannschaft muß weiter liefern , sonst wäre es scheinbar nur ein toller Fußballabend gewesen.

  8. 20.

    Wenn alle Leute, die Sie umgeben, respektlos sind, nur weil deren Bildung umfassender ist als die Ihre, leben Sie in einer schlechten Welt und sind zu bedauern.

  9. 19.

    Mit freier Meinungsäußerung. Wahrscheinlich auch ein Fremdwort.

  10. 18.

    Lassen Sie mich kurz überlegen.
    Ist das u.U. vergleichbar mit 'respektvollem Umgang' und 'Akzeptanz andersdenkender'?

  11. 16.

    Na dann waren Sie ja wenigstens doch beim Fußball - rbb24 'Sie beißen, kratzen ....' zu einem Fußballverein und jetzt lautet ob dieses orgastischen Artikels (obwohl - hätten sie sich nicht soooo viiieeel Zeit für die Angriffe genommen) die Hymne wohl bald 'I fiel goodd - aahh' ;-)

  12. 15.

    Sehe ich nur teilweise so: Hätte Ache seine zwei Dinger in der Nachspielzeit versenkt, hätte die Dame blöd geguckt! Nach vorne = toppi, hinten Schwimmschule! Zugute halten muss man unbedingt den Kopfballverlust von Fluppe und Kempf. Aber auch schon mit ihnen hat hinten nicht immer viel gepasst. Auch gegen den Jahn war das Glück hold. Gestern war der Sieg verdient aufgrund der tollen Einstellung und ansehnlichen Offensivspiels. Aber hinten muss man zumachen, sonst kann es auch mal bitter enden. Seis drum: Tolles Spiel und prima danach geschlafen (Puls wieder unten). Auch erwähnenswert: Ein Begeisterungsfest beider Fangruppen!! Gibt es in Liga 1 so schon lange nicht mehr!!

  13. 14.

    Also ich muss sagen, die beiden Ache-Chancen in den letzten Minuten haben bei mir ein mittleres Herzrasen verursacht. Die Zuordnungen bei den Standards stimmten ganz und gar nicht, wir schwammen in der Tat wie Kiddies beim Seepferdchen. Es war Kennys und Gechters Seite. Besonders Kennys Offensivdrang reißt vorne (aber leider auch hinten) Lücken auf. Segen und Fluch zugleich.
    Brooks wird hoffentlich bei den Standards helfen können, aus dem Spiel heraus ist er (hinten links) allerdings zu weit weg.
    Wie auch immer, ich erkenne die Entwicklung und das macht mich stolz auf unsere Jungs. Hertha geht den richtigen Weg.

  14. 13.

    Lieber FCK-Fan, von "hochverdient" lese ich hier und unter dem anderen Artikel (zumindest fast) nichts. So ist doch Fußball: Das Ergebnis wird nicht immer "gerecht" vergeben, und das passiert allen Mannschaften immer mal wieder. Hier hätte jeder der drei möglichen Ausgänge am Ende vorliegen können. Als Fan darf man sich doch trotzdem freuen, Sie hätten sich umgekehrt berechtigterweise auch gefreut. Mund abputzen, der nächste Gegner wartet schon!

  15. 12.

    Für mich hängt viel an der individuellen Qualität im 1gg1. Maza, Reese, Karbovnik u.a. können mit dem Ball was anfangen, ohne ihn gleich hektisch irgendwohin abzugeben oder wie unter Dardai zurück in die Abwehr zu spielen #hintenrumkacke. Ohne diese Qualität nutzen auch 90% Ballbesitz nichts. Gut würde ich es finden, wenn im Angriff noch ein bisschen mehr Variabilität hineinkäme, momentan sehe ich fast nur den Angriff über die Außenbahnspieler, die dann den Ball irgendwie in den 16er schlagen in der Hoffnung, dass dort etwas geschehe.

  16. 11.

    Ja, es war ein Fussballfest
    Beide, Beide Mannschaften hatten ihre Schwächeren Phasen im Spiel, Hertha in der ersten, lautern in der zweiten Halbzeit.
    Ein unentschieden wäre gerechter gewesen, ist es aber nicht geworden, was man als FCK Fan schweren Herzens akzeptieren muss und tut.
    So Hochverdient wie ihr hier und in der anderen Kommentarspalte feiert war es aber auch wieder nicht.

  17. 10.

    Also ich muss sagen, die beiden Ache-Chancen in den letzten Minuten haben bei mir ein mittleres Herzrasen verursacht. Die Zuordnungen bei den Standards stimmten ganz und gar nicht, wir schwammen in der Tat wie Kiddies beim Seepferdchen. Es war Kennys und Gechters Seite. Besonders Kennys Offensivdrang reißt vorne (aber leider auch hinten) Lücken auf. Segen und Fluch zugleich.
    Brooks wird hoffentlich bei den Standards helfen können, aus dem Spiel heraus ist er (hinten links) allerdings zu weit weg.
    Wie auch immer, ich erkenne die Entwicklung und das macht mich stolz auf unsere Jungs. Hertha geht den richtigen Weg.

  18. 9.

    Hätte hätte.. Hertha hat verdient gewonnen ohne 20 Tore Tabakovic ohne Kempf der jetzt 1 Liga Italien spielt und ohne die Schlüsselspieler Reese und Sessa.. Man findet immer das Haar in der Suppe, wenn man hier sein Hertha Hass verbreiten will...

    Den anderen Hertha Fans ein schönes Rest Wochenende!

  19. 8.

    Hätte, hätte...Hertha hätte in den ersten 20 min. der 2. HZ auch den Deckel drauf machen können zum 4:2. So überlegen waren sie. Haben sie aber nicht. Der Wichtigste, der Trainer, wird das schon alles Einordnen können, egal was wir hier alle schreiben.

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