Nach monatelanger Pause -
Nach neun Monaten Pause wird der zukünftige Cottbuser Ostsee seit Montag wieder geflutet. Das teilte der zuständige Energiekonzern Leag mit. Ein Kubikmeter Wasser pro Sekunde fließt nun wieder in den See, das sei die von der Flutungszentrale der LMBV genehmigte Menge, so ein Leag-Sprecher.
Die Flutung des ehemaligen Tagebaus Cottbus-Nord war im Mai des vergangenen Jahres unterbrochen worden. Grund war ein Wasserdefizit durch die trockenen Sommer der vergangenen Jahre. Nun sind die Speicher, etwa die Talsperre Spremberg (Spree-Neiße) und verschiedene Speicherbecken in Nordostsachsen wieder ausreichend gefüllt, um Wasser an den Ostsee abzugeben.
Der Pegel des Cottbuser Ostsees liegt aktuell bei rund 56 Metern, etwa sechs Meter unter dem angepeilten Endstand. Rund 150 Millionen Kubikmeter Wasser fehlen noch.
Sendung: Antenne Brandenburg, 06.02.2023, 14:30 Uhr