Kommunen in Brandenburg und Sachsen - Länderübergreifende Zusammenarbeit soll Fachkräfte bringen

Mi 09.08.23 | 22:20 Uhr
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Beschilderung am Werkstor an der Einfahrt zum Industriepark Schwarze Pumpe, aufgenommen am 15.03.2023. (Quelle: Picture Allliance/Andreas Franke)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 09.08.2023 | Phillipp Manske | Bild: Picture Alliance/Andreas Franke

Drei Kommunen in Südbrandenburg und Sachsen wollen künftig kooperieren, um mehr Fachkräfte in die Lausitz zu locken. Rund 5.000 qualifizierte Arbeitskräfte fehlen alleine in der Schwarzen Pumpe in den kommenden Jahren.

Drei Städte, zwei Bundesländer, ein Problem: Fachkräftemangel. Deswegen haben die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Städte Spremberg (Spree-Neiße), Hoyerswerda und Weißwasser (beides Sachsen) am Mittwoch eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Im Industriepark Schwarze Pumpe fand das Event statt, mehr symbolisch als zufällig - denn alleine hier werden in den kommenden drei Jahren rund 5.000 Fachkräfte benötigt.

"Es geht vorrangig darum, den drei Kommunen und den dort ansässigen Unternehmen dabei zu helfen, dass sie ihr Fachpersoinal halten können und dass das dringend benötigte neue Fachpersonal hier eine Heimat findet", sagte Sprembergs Bürgermeisterin Christine Herntier dem rbb.

Spremberg soll Fachkräfte ausbilden und in der Region behalten

Jede Kommune soll im Rahmen der Kooperation bestimmte Schwerpunktthemen bespielen. In Spremberg soll das ein internationales Fachkräfte-College im Industriepark Schwarze Pumpe werden, so Herntier. Internationale Interessenten sollen hier speziell für die Jobs in Region ausgebildet und anschließend gehalten werden. Spremberg will dabei auch auf "Exil-Lausitzer" setzen, die zurück in die Region geholt werden könnten.

Auch in den Bereichen Sport, Kultur, Erholung, Soziales und Tourismus wollen sich die Kommunen im Rahmen der Kooperation absprechen, um ein Angebot zu schaffen, welches auch mit Ballungszentren in Konkurrenz treten kann.

Unternehmer fordert attraktive "Lebensregion"

Zur Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung und dem zugehörigen Pressetermin waren auch Unternehmer der ansässigen Firmen gekommen. Christian Krause ist einer von ihnen, Projektleiter der Altech Group, eines Technologie-Unternehmens, welches im Industriepark Schwarze Pumpe Ummantelungen für Autobatterien produzieren möchte. Krause erwartet einiges von der Politik. Diese müsse "dabei helfen, die Lebensregion attraktiv zu machen", sagt er - und meint: "Freizeitmöglichkeiten gestalten, Kindereinrichtungen stärken, Bildung und Ausbildung stärken."

Krause sagt, Altech könnte zwar hier in Spremberg "auf der grünen Wiese Hightech erschaffen", brauche dafür aber eben externe Arbeitskräfte. 350 oder gar 1.000 Mitarbeiter in der Region zu finden sei nicht realistisch. Gebraucht werde in seinem Unternehmen derzeit noch fast alles, von der Geschäftsführer-Ebene bis zum Gabelstaplerfahrer, sagte Krause dem rbb. Bis zu 500 Millionen Euro will das Unternehmen Altech in der Region investieren.

28,5 Millionen Euro vom Bund

Auch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) hatte den Industriepark zu Jahresbeginn besucht und dabei einen Förderbescheid über 28,5 Millionen Euro für ein Wasserstoff-Speicherkraftwerk übergeben. Es soll bis 2025 entstehen und dann mit Strom aus erneuerbaren Energien grünen Wasserstoff produzieren. Damit kann Energie gespeichert und bei Bedarf bereitgestellt werden. Nur zwei von vielen Beispielen für die zahlreichen möglichen Investitionen in die Region. Eine Strategie zum Anwerben von Fachkräften wird also dringend benötigt.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 09.08.2023, 19:30 Uhr

79 Kommentare

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  1. 79.

    " um mehr Fachkräfte in die Lausitz zu locken "

    und das Lockangebot ? wenig und teurer Wohnraum, schlechte Bezahlung , hohe Steuern

  2. 78.

    5 Jahre in Berlin - Nie wieder, zum Leben.
    Berlin ist doch nur gut zum Studium oder für die Biografie, aber keine Dauerlösung.
    In Südbrandenburg wird soviel investiert, damit die Menschen wieder in ihre alte Heimat zurückkehren können.
    Bei mir persönlich hat es geklappt und Viele werden folgen - Wald, Seen und die Arbeitsplätze kommen ja auch zurück.

  3. 77.

    Eine ähnliche Debatte um Rechtsextremismus gab es vor etwa 15 Jahren, als behauptet wurde, Dresden sei die Nazi-Hochburg schlechthin und schrecke Investoren ab. Richtig ist, in Dresden wurden wie überall in Deutschland höchstens gekochte Eier abgeschreckt, aber keine Investoren.
    In Berlin leben viele Menschen, nicht alle sind Fachkräfte. Wohnungsbau findet so gut wie gar nicht statt, für Industrieansiedlungen nutzbare Flächen werden Freizeitflächen und sind meist zu klein. Es wird sich aus Leibeskräften gegen jede Veränderung gewehrt, jede Woche eine Demo gegen vorn, hinten, unten, oben und natürlich Nazis. Verstopfte Straßen, Geplärre wegen Autobahnen. Da juckt es den Investor nicht, wenn der Himmel blau ist und das Vieh weidet immer dort, wo Gras wächst, auch wenn es wandern muss. Logisch!?

  4. 76.

    Der geförderte Strukturwandel in der Lausitz ist einzig und allein eine politische Entscheidung von Brandenburg, vom Bund und von der EU.
    Da spielen Themen, wie Rechtsextremismus oder Fremdenfeindlichkeit überhaupt keine Rolle --
    Fördergelder und Strukturhilfen für Südbrandenburg sind politisch gewollt und daher unabänderlich - Punkt.
    Und daher, viele Grüße an den armen Rest der Welt !!!

  5. 75.

    Berlin ist doch nur noch der Name, der Rest ist Chaos.
    Die Berliner Badewanne ist doch schon lange übervoll und ist nach Brandenburg übergeschwappt, bis in den letzten Zipfel im Süden, Osten, Norden, Westen von Brandenburg.

  6. 74.

    Sieht man ja schon bei Tesla in Grünheide: an jeder Ecke eine BI und Gegenwind ohne Ende.
    Großstädter kommen eben nicht zum Demonstrieren, über den Berliner ABC Bereich hinaus, Viele Grüße.

  7. 73.

    In Berlin wird doch gar nichts investiert : da kämpfen doch Tausende, um jedes Wasserloch bzw. jede noch so kleine Badestelle - alles marode und unterfinanziert in Berlin.

  8. 72.

    Mir ist schleierhaft, wie man so ein blödsinn schreiben kann. Ich wohne in Südbrandenburg, allerdings nicht im Cottbuser Raum und bei uns hat nicht die blaue Partei das sagen. Der Neid vieler Kommentatoren scheint grenzenlos. Warum wird der Süden so gefördert bzw. siedelt sich die Industrie dort an! Es gibt genug Flächen für die Ansiedlung und es steht nicht immer eine Bürgerinitiative auf der Matte, wenn sich etwas verändert. Wo soll sich denn in Berlin oder im Umland Industrie ansiedeln, ist doch kaum bezahlbar.

  9. 71.

    Berlin läuft doch ausser Konkurrenz: dreckig, laut, kriminell und viel zu voll.
    Wer kann, zieht schnell ins Berliner Umland, bzw. ist schon ins Umland nach Brandenburg gezogen.

  10. 70.

    Dann sollte man aber zusätzlich auch mal langsam dort investieren, wo die Fachkräfte auch leben und arbeiten möchten und nicht nur immer wieder, eine vom Aussterben und mit Fluktuation bedingt durch Studierende und Touristen geprägte Region wie Berlin mit Hang nach Links, fördern und mit Steuer-Milliarden, künstlich am Leben halten.

  11. 69.

    Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus in Cottbus und der Lausitz, gibt es doch schon seit Jahrzehnten und nicht erst seit den jüngsten Krisen und Kriegen.
    Ausserdem ist die Lausitz, auf ausländische Fachkräfte angewiesen - Die Politik in Brandenburg investiert Milliarden in den Süden Brandenburgs.

  12. 68.

    Ich hätte eine Idee,um Fachkräfte zu gewinnen.
    Einfach mal Sozial Media abschalten,nach ein paar Wochen wird es vielleicht ohne das Internet langweilig und man besinnt sich darauf, wofür die Hände noch geschaffen sind...so wie es mal war.
    Schule
    Lehre
    Arbeit suchen, davon gibt es heute genügend,es gab Zeiten,da war es anders.
    Nur ein Traum...,es war einmal.

  13. 67.

    In Südbrandenburg leben nunmal überdurchschnittlich viele AfD Anhänger - dann müsste man auch endlich andere Regionen in Berlin/Brandenburg fördern, wo auch die Anhänger anderer Parteien leben.
    Die anderen Brandenburger Regionen, werden aber wahrscheinlich auch bald AfD wählen, um an Fördermittel der Politik, ran zu kommen.

  14. 66.

    Wer ist denn für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus letztendlich verantwortlich, und wer hat diese Zustände durch politische Fehlentscheidungen herbeigeführt ?

  15. 65.

    Warum profitieren denn nicht die anderen Parteien so krass ? Die haben doch seit Jahren, nach eigenen Aussagen, immer nur gutes gemacht ! Dafür haben sich auch schon zum Dank und zur Anerkennung gegenseitig Orden umgehängt. Alles nur ein Gag ?

  16. 64.

    Sind Sie auch ein ehemaliger Lausitzer, der nach Berlin gezogen ist ?
    Seit der Wende, haben ja Hunderttausende Lausitzer:innen ihre Heimat in Südbrandenburg und Sachsen verlassen und verstreuen seitdem, ihr Gedankengut in die gesamte Bundesrepublik.

  17. 63.

    Kommt der Ministerpräsident Woidke nicht selbst irgendwo aus der Lausitz ??
    Dann erklären sich doch Milliarden-Investitionen in die alte Heimat, von selbst.
    Da ist auch ein Rechtsextremistisch geprägtes Südostbrandenburg, kein Hindernis für Fördermittel.

  18. 62.

    Stimmt genau: die 5000 Fachkräfte fehlen dann in Berlin und im Berliner Umland und müssen erst umständlich nach Schwarze Pumpe und Co. gekarrt werden.
    Das verschlingt Unmengen an Ressourcen und Steuermitteln.

  19. 61.

    Vielleicht ist es auch nur der einsame Wunsch der Brandenburger Lokalpolitik, im Südbrandenburger Nirgendwo etwas Neues anzusiedeln ?

  20. 60.

    Lieberose in Südbrandenburg,ist doch das jüngste negative Beispiel, von Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Rechtsextremismus.
    So bekommt man keine Fachkräfte, für den Südosten Brandenburgs - so geht nur die Abwanderung, ungebremst weiter, trotz vieler Milliarden an Subventionen.

  21. 59.

    "Dann müsste zuerst ... die Braune Bestandsbevölkerung ... ausgetauscht werden"

    Das ist also das tolerante links-grün-okölogische Gedankengut. Da ist dann die Frage, was schlimmer ist: Blutrot, Kriegsgrün oder Kackbraun. Dann nehme ich lieber Himmelblau.

  22. 58.

    Brandenburg siedelt Unternehmen dort an, wo gar keine Arbeitskräfte vorhanden sind und keine Fachkräfte, überhaupt hin wollen.
    So kann man auch Milliarden verschleudern.

  23. 57.

    Ich würde zu gerne etwas darüber schreiben, was Herr Woidke alles „nicht zulassen“ wollte (seit Jahren):
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/politik/2023/08/woidke-afd-offen-fremdenfeindlichkeit-wohlstands-risiko.html
    Hat es einen Grund, warum der rbb die „Meckertaste“ nicht erlaubt?
    Selbst den Einzug in den Landtag wollte er verhindern. Versagen?

  24. 56.

    Zur Bekämpfung der Fremdenfeindlichkeit und für die Ansiedlung von Fachkräften, werden weitere Milliarden an Strukturmitteln benötigt.
    Ein zweiter großer Ostsee mit Jachthäfen und Hotels wäre sinnvoll, ein paar Thermen oder Spassbäder in Südbrandenburg werden noch gebraucht, usw. usf.
    Fachkräfte und Unternehmen in Südbrandenburg brauchen Investitionen und weitere Investitionen und nochmal Investitionen.

  25. 55.

    ,Eine Strategie zum Anwerben von Fachkräften wird also dringend gebraucht,
    Sollte man auch mal langsam dort investieren, wo die Fachkräfte auch leben und arbeiten möchten und nicht nur immer wieder, eine vom Aussterben geprägte Region mit Hang nach Rechts, fördern und mit Steuer-Milliarden, künstlich am Leben halten.

  26. 53.

    An alle mit ihrer "Weltoffenheit, Freiheit und Demokratie": Und wenn denjenigen Regionen, welche auch auf diese 5.000 Fachkräfte angewiesen sind, jene fehlen werden, weil wir diese Fachkräfte einfach dreist für uns beanspruchen, ist das in Ordnung?

  27. 52.

    Das Zukunftsmotto der Brandenburger Landesregierung lautet wahrscheinlich : Milliarden für Südbrandenburg - Milliarden für die AfD

  28. 51.

    Das nennt man einenTroll, Menschen die in Diskussionen aus boshaftem Spaß nur provozieren wollen. Und man sagt dazu: Trolle bitte nicht füttern. Also einfach inhaltlich ignorieren.

  29. 50.

    Solange es Ost-West-Einkommensgefälle gibt, hat man schon einen Ansatzpunkt zum Warum. Wenn nun angeworbene MA weit besser bezahlt würden als die anderen, was hieße das dann für die Alteingesessenen und das Miteinander?

    Frieden schaffen ohne Waffen, das gilt auch für Geld, das die Welt regiert.

  30. 49.

    Leuchtturm-Projekte, Exzellenz-Unis, Elitetum. Kein Wunder also. Immer hübsch oben und unten.

  31. 48.

    Hört hört, die Bevölkerung muß also ausgetauscht werden! Und das ist bisher nicht gelungen! Dann haben die Verschwörungserzähler wohl doch nicht etwa recht?

  32. 47.

    Nordsachsen ist doch genauso Rechtsextremistisch geprägt, wie Südbrandenburg- da spielen Ländergrenzen überhaupt keine Rolle.
    Und gejammert wird in beiden Regionen auch Grenzüberschreitend, nach Fördergeldern, Strukturhilfen, und jetzt zur Abwechslung mal nach Fachkräften.

  33. 46.

    Die Brandenburger Landesregierung ist doch schon seit vielen Jahren der Meinung: die AfD in Südbrandenburg kann man nur, durch sehr viel Geld bekämpfen/bestechen/ zudecken und damit unter 30 Prozent, halten.

  34. 45.

    Und Minister Habeck bringt auch noch Millionen Checks für die Braune Region.

  35. 44.

    Irgenwann leben nur noch Alte und Kranke in der Lausitz - aber die Strukturwandel- Milliarden fließen munter weiter.
    Pro Zurückgebliebenem fließt dann Eine Million vom Land und vom Bund - in den anderen Regionen Brandenburgs, ist es genau umgekehrt/ wenig Geld für viele Menschen - muss wohl wirklich an einer starken AfD in Südbrandenburg, liegen ???

  36. 43.

    Die Kohle war schon immer Braun, die Spree ist auch immer noch Braun, Braun ist nunmal die Beherrschende Farbe in Südbrandenburg.
    Da hilft auch kein Geld der Welt.
    Aber vielleicht mag die Brandenburger Politik ja Braun ?

  37. 42.

    Wenn man im Spreewald/Lausitz arbeiten möchte, muss man natürlich auch, die Gepflogenheiten der Region beachten und Stillschweigen über irgendwelche ,Kritzeleien, und ,ordentliche Grüße, bewahren.

  38. 41.

    Eine Region ist nicht Rechts oder Links.
    Das machen nur die Bewohner und Bewohnerinnen einer Region, mit ihrem Kreuz, ihren Gedanken und ihrem Handeln.
    Das schwappt aber wahrscheinlich auch aus Sachsen rüber - Austausch zwischen Sachsen und Südbrandenburg, oder auch Kooperation in der Grenzregion.

  39. 40.

    Aber in der Lausitz wirkt es doch offenbar - die Landesregierung hat Angst vor der Südbrandenburger AfD und bezahlt Lösegeld in Milliarden.
    Jedes noch so unsinnige Projekt in Südbrandenburg wurde und wird gefördert, sonst muckt die AfD auf und die Südbrandenburger wählen dann, immer wieder noch mehr Rechts.

  40. 39.

    Das Land Brandenburg unterstüt und fördert doch die AfD Regionen regelrecht im Brandenburger Südosten.
    Jeder Dritte oder Vierte Lausitz Euro, kommt doch der AfD und ihren Anhängern zu Gute.
    20 - 30 % AfD und dafür Zig Milliarden Euro Lausitz/Südbrandenburg Hilfen, da profitiert die AfD so richtig krass, davon !!!

  41. 38.

    Die beiden Burger Lehrkräfte wollten nur Unruhe in unserer Region schüren und Berliner Ideologie in Südbrandenburg einführen und dann, ganz schnell wieder untertauchen.

  42. 37.

    Die AfD in Südbrandenburg sorgt jedenfalls für eine üppige Förderung vom Land, vom Bund und von der EU.
    Woanders in Berlin/Brandenburg gibt es zum Bsp, kaum Schwimmhallen/Schwimmbäder.
    In Südbrandenburg hat bzw. bekommt jedes Dorf seinen eigenen Badesee mit Gaststätten, Hotels und schönen Radwegen.
    Nicht solche unzumutbaren Zustände, wie in Berlin, wo Alles kaputt ist und Nichts investiert wird.

  43. 36.

    Naja, Brandenburger Landkreise im Südosten haben schon 20, 25, 27 Prozent AfD Wähler/Tendenz steigend.
    Müsste man die einzelnen Landkreise/Städte im Südosten, unter Stichwort Politik/AfD, genau nachgoogeln.
    Das schreckt schon viele Fachkräfte ab, wenn ca. jeder Vierte ein AfD Anhänger oder AfD Wähler ist.

  44. 35.

    Erstens: Godwin's Law gilt hier nicht, und war auch nicht für einen wie hier vorliegenden Fall gemeint, da die Rechtsextremismusdiskussion dem politischen und wirtschaftlichen Thema bezüglich Südbrandenburg/Nordsachsen aktuell bereits inhärent ist. Zweitens haben Sie dies selber mit gekennzeichnet, indem Sie sich auf Kommentar 2 und 8 bezogen, die numerisch nicht gerade für long threaded discussion stehen.

    Im Übrigen ist dieses "Gesetz" aus US-amerikanisch geprägter Diskussionskultur abgeleitet, in der Hitlervergleiche sozialpsychologisch einen anderen Argumentationsstatus einnehmen, der nicht, wie in Europa, mit dem Gegenvorwurf der Verharmlosung der Naziverbrechen durch Übertragung auf einen davon unabhängigem Sachverhalt einhergeht.

    Im vorliegenden Fall geht es um eine politische Diskussion bezüglich der Gegenwart und Zukunft einer rechtsextremistisch geprägten Region, daher kann ich Ihren eigenen Beitrag nur als ablenlenkenden Versuch eines Totschlagarguments lesen.

  45. 34.

    Warum gehen Sie dann nicht wieder zurück, nach Südbrandenburg, wenn Kreuzberg/Berlin so rassistisch sind ???

  46. 33.

    ,,Ja genau: Es gibt überhaupt keine Nazis oder Hitler Verehrer in Südbrandenburg.
    Die beiden ,,Links/Grünen,, Fachkräfte/Lehrkräfte waren auch nur Nestbeschmutzer und hätten über Hakenkreuze und Hitlergruss, nicht berichten müssen.
    Fehlende Fachkräfte und eine fremdenfeindliche und rechtsextreme Bevölkerung im Südosten Brandenburgs, sind natürlich auch nicht im Zusammenhang zu sehen - Schwamm drüber. ,,

  47. 32.

    Die Brandenburger Landesregierung, soll sich endlich mal um das gesamte Land Brandenburg kümmern und für das gesamte Land Brandenburg, Gelder und Strukturhilfen zur Verfügung stellen.
    Brandenburg schüttet den Brandenburger Südosten mit Fördergeldern regelrecht zu und vergisst darüber, den restlichen größten Teil unseres Bundeslandes.
    Was ist das Ergebnis dieser unausgeglichenen Förderpolitik: eine immer stärker werdende Nazi-Szene und der Höhenflug der AfD im Brandenburger Südosten

  48. 31.

    Und das da alle Nazis sind , haben Sie Wo erfahren? Aus der Presse? Oder wie gut kennen Sie sich dort unten aus? Wieviel Menschen kennen Sie dort? Wie oft sind Sie dort? Machen Sie sich kundig, dann schreiben Sie auch nicht so einen pubertären Unsinn.

  49. 30.

    Die Wahlergebnisse und Erfolge der AfD in Südostbrandenburg, sind doch schon seit vielen Jahren bekannt -- Osten/Süden wählt immer wieder Braun.
    Wahrscheinlich steht die Landes-Politik sogar auf Alternativen für ihre eigene Politik - denn der Strukturförderung im Süden/Osten, haben die hohen AfD-Ergebnisse nicht geschadet.

  50. 29.

    Wie lange haben Sie dort gelebt? Wie oft sind Sie dort? Wo und Wie informieren Sie sich? Ich sage Ihnen, ich habe in 22 Jahren in Kreuzberg mehr Rassismus erlebt, als in 30 Jahren davor, als ich in Südbrandenburg gewohnt habe. Sie würden nicht glauben, wieviel Rassisten es hier gibt,die Unser Land mit seinen Gesetzen und Regeln komplett ablehnen.

  51. 28.

    Da muss man der AfD auch mal danke sagen. Sie scheint ja zu wirken, und das nicht zu knapp. Das wird auch von den Menschen honoriert, wie man an den Umfragewerten ablesen kann. Langsam kommt auch die Entdämonisierung in Gang.

  52. 27.

    Ohne eine große Akzeptanz in der Bevölkerung für die AfD, würde es wahrscheinlich gar keine Milliarden für die Südbrandenburger Lausitz geben."
    Als ob es keine anderen, sauberen Methoden gäbe seine berechtigten Ansprüche anzumelden bzw. durchzusetzen.
    Dieses infantile-wenn unsere Dorfstraße nicht sechsspurige ausgebaut wird, wähle ich afd-imponiert doch im besten Fall dem Kumpel mit der zweiten Bierflasche.

  53. 26.

    Auch meine persönliche Meinung:
    Wer noch klar denken kann, meidet, die ,national befreite Zone, im Tiefen Süden - noch go area

  54. 25.

    ,,Der politische Zustand der Region hat sich ja nun weit herumgesprochen,,
    --Ausser natürlich in der Brandenburger Landespolitik--
    Die fördert seit mehr als dreißig Jahren, ungehemmt und zügellos eine von Abwanderung und Braunem Denken und Handeln geprägte Lausitz/Südbrandenburg.
    Eine Milliarde folgt der nächsten Milliarde und die AfD wird dadurch immer stärker und stärker im Brandenburger Südosten - Nach der Devise: 1 Prozent AfD = 1 Milliarde vom Land/Bund

  55. 24.

    Kennen sie, @2 und @8, eigentlich Godwin's Law? Werden sie vermutlich nicht, es stammt noch aus Zeiten des Usenet.
    "Das Gesetz besagt, dass je länger eine „threaded discussion“ wie in Chats, Foren oder Kommentarspalten andauert und erweitert wird, es umso wahrscheinlicher wird, dass jemand einen Hitler- oder Nazi-Vergleich anstellt – egal, worum es in dem Thread eigentlich ging."
    Sie toppen das - wiedermal.

  56. 23.

    Fachkräfte/Lehrkräfte/Ärzte etc. gehen nicht dahin, wo sie diskriminiert und verfolgt werden und wo die AfD die bestimmende Partei ist - Arbeitsplätze gibt es auch ausserhalb von Südbrandenburg !!!

  57. 22.

    Dann müsste zuerst einmal aber, die Braune Bestandsbevölkerung in Lausitz/Südostbrandenburg, ausgetauscht werden und das ist bis heute, noch nicht gelungen/ trotz oder gerade wegen Zehn oder zwanzig Milliarden an Strukturhilfen und weiteren Zehn oder zwanzig Milliarden in den kommenden Jahren und Jahrzehnten

  58. 21.

    Solange es Ost-West-Einkommensgefälle gibt, hat man schon einen Ansatzpunkt zum Warum. Wenn nun angeworbene MA weit besser bezahlt würden als die anderen, was hieße das dann für die Alteingesessenen und das Miteinander?

    Frieden schaffen ohne Waffen, das gilt auch für Geld, das die Welt regiert.

  59. 20.

    Was würde es wohl kosten, die Regierung(en) durch Fachkräfte zu ersetzen? Also so Fisch z.B. müffelt am Kopf auch zuerst.

  60. 19.

    Manchmal müssen Fachkräfte aber auch aus bestimmten Regionen fliehen, weil Steckbriefe und Bilder an jedem Laternenpfahl hängen und über jeden Neonazi Computer, verbreitet werden.

  61. 17.

    Gehälter ist die eine Seite - Fremdenfeindlichkeit und Alltagsrassismus in Südbrandenburg und dem angrenzendem Sachsen, ist die andere Seite.

  62. 16.

    ,,Habe neulich in der Lausitzer Rundschau gelesen:
    Lehrkräfte für das Cottbuser Umland gesucht- gute Deutschkenntnisse und gute Teamfähigkeit, sind Vorraussetzung,,

  63. 15.

    Die AfD hat doch seit Jahren/Jahrzehnten für Fördermittel und für Strukturwandel-Gelder für die Lausitz gesorgt.
    Ohne eine große Akzeptanz in der Bevölkerung für die AfD, würde es wahrscheinlich gar keine Milliarden für die Südbrandenburger Lausitz geben.
    Strukturwandel-Milliarden und Südbrandenburger AfD gehören doch zusammen.

  64. 14.

    Wer in Brandenburg nicht in einer AfD-Region lebt, lebt in einer Versager-Region ohne Zukunft und ohne staatliche Unterstützung.
    Wahrscheinlich, möchte die Brandenburger Landesregierung, Regionen mit 50 Prozent AfD-Anhängern, schaffen ??
    Der Brandenburger Strukturwandel, fängt bei ca. 25 Prozent AfD an, wird mit Millionen und Milliarden unterstützt und ist nach oben hin offen.
    Und wer nicht mitmacht, wird mit Bildern und Steckbrief gesucht.

  65. 13.

    Da sind die anderen Regionen in Brandenburg aber auch selbst schuld, wenn zu wenig AfD gewählt wird und die AfD dort, zu wenig unterstützt wird.
    Die Brandenburger Westhälfte zum Beispiel, bekommt keine großen Ansiedlungen/Strukturhilfen/Fördermittel - da dort die AfD, viel zu wenig Prozent-Punkte hat.
    Fördergelder/Strukturhilfen/große Ansiedlungen in Brandenburg, bekommen Nur Regionen, in denen die AfD, auch ordentlich und in voller Höhe gewählt wird.
    Die entscheidende Partei in Brandenburg ist Nicht die SPD, auch Nicht die CDU - DER GEWINNER IN BRANDENBURG, ist die AfD und damit, Südbrandenburg mit der Lausitz !!!

  66. 12.

    Und nach blondem, tätowiertem Fleischfresser sollte man da unten schon aussehen - für dünne, dunkle Haut-und Haartypen, ist Südbrandenburg/Weißwasser, Hoyerswerda - rein gar Nix.
    Da wird noch richtig, Fleisch vom Schwein gefres..... und Dialekt gesprochen.

  67. 11.

    Äh - Neofaschisten wahrscheinlich, vielleicht auch noch Reichsbürger und Querdenker ?!!!

  68. 10.

    Der politische Zustand der Region hat sich ja nun weit herumgesprochen, kommt in der Erklärung aber nicht vor. Eine attraktive Lebensregion zeichnet sich zu allererst dadurch aus, dass man angstfrei in ihr leben kann. Auch, wenn man vielleicht anders aussieht als die Nachbarn. Was nützen Freizeitmöglichkeiten und Kindereinrichtungen, wenn man Angst haben muss, ob die Kinder körperlich und seelisch unverletzt dort wieder herauskommen.
    Wenn hier in den Kommentaren gefordert wird, dass man doch Einheimische ausbilden sollt, kann man nur erwidern: Die ausbildungsfähigen Einheimischen verlassen die Region aus den gleichen Gründen, aus denen fremde Fachkräfte ausbleiben. Eine "national befreite Zone" ist unattraktiv für alle, die noch bei Verstand und Anstand sind. Punkt.

  69. 9.

    In punkto AfD, Nazi- und Querdenker-Szene arbeiten Südbrandenburg und Sachsen, schon sehr gut zusammen.
    Gefördert von Bund, Land, EU und vom Bundesdeutschen Steuerzahler.
    Jeder Dritte Euro kommt AfD-Wählern/Anhängern und Querdenkern, zu Gute.

  70. 8.

    ,Wieso kann man nicht die Menschen, die schon in Deutschland sind, qualifizieren und ausbilden ?,
    Meinen Sie, ,,die deutsche Ausbildung,, wie in Burg im Spreewald ?
    Wer nicht ,,ordentlich Grüßt,, wird mit Steckbrief gejagt und muss aus der Cottbuser Region, fliehen - oder das Erlernen des alltäglichen Rassismus im Brandenburger Südosten ?

  71. 7.

    AfD und Rechtsextremismus in Cottbus/Lausitz/Spreewald spielen überhaupt keine Rolle in Südbrandenburg/ generell im Land Brandenburg.
    Ob die AfD bei 30 Oder 40 Prozent im Süden liegt, interessiert doch keine Sa....
    Südbrandenburg bekommt Milliarden und weitere Milliarden und da wird nicht nach AfD oder Rassismus gefragt.
    In Brandenburg bekommen sowieso nur Regionen, Strukturhilfen und Fördergelder, wo die AfD-Wählerschaft mindestens bei 25 Prozent liegt - also ausschließlich Südbrandenburg/Lausitz.

  72. 6.

    Und hw. auch dorthin, wo die Straßen sicherer sind-insbesondere dann, wenn das Aussehen nicht so ganz blondtätowiert-affin ist.

  73. 5.

    Die großen Arbeitsplatzschaffer, und Risikoträger stellen erst einmal Forderungen auf, bevor sie in Erwägung ziehen Arbeitsplätze zu schaffen und Risiko zu übernehmen.

  74. 4.

    Wo geht das Fachpersonal denn hin? Womöglich zu Unternehmen, die mehr Gehalt zahlen?

  75. 3.

    Um junge qualifizierte Fachkräfte in die Region zu ziehen und dauerhaft als Einwohner zu halten, muss nicht zuerst nach dem Staat gerufen werden. Der sollte Kitas,Schulen und ÖVNP schaffen, aber die Anfeindungen der Bestandsbevölkerung gegen neue Nachbarn muss aufhören, sonst kommt keiner oder bleibt nicht. Kultur und Freizeit würden die Neuen schon selbst mitbringen.

  76. 2.

    Die afD beschleunigt den Niedergang der Lausitz. Wer will in einer Region leben, wo Neofaschisten den Ton angeben?

  77. 1.

    Wieso kann man nicht die Menschen, die schon in Deutschland sind qualifizieren und ausbilden?!
    Damit dieseirgendwann zu Fachkräften werden.
    Vielleicht liegt es auch an der Bezahlung, bzw. den hohen Steuern, dass Fachkräfte nicht bleiben?!

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