Neues Ausstellungsstück - Fürstenwalder Museum bekommt Niedrigwasserboje

Mi 18.10.23 | 12:57 Uhr
Archivbild:Die Kultrufabrik in Fürstenwalde am 29.06.2010.(Quelle:imago images/F.Berger)
Audio: Antenne Brandenburg| 18.10.2023 | Museumsleiter Guido Strohfeldt | Bild: F.Berger

Am Mittwoch wird an das Museum Fürstenwalde (Oder-Spree) eine sogenannte Niedrigwasserboje übergeben. Diese sei 1963 vom VEB Chemie- und Tankanlagenbau Fürstenwalde (früher VEB Gaselan) hergestellt worden und soll nun als Ausstellungsstück einen Teil der Stadtgeschichte repräsentieren, sagte Museumsleiter Guido Strohfeldt dem rbb: "Die hat im Hafenbereich angezeigt, wo das Schiff möglichst nicht hinfahren soll, um nicht auf Grund zu laufen. Diese Funtion hat diese Tonne, die hier auf dem Museumshof in Fürstenwalde übergeben wird, tatsächlich mal im Bereich Stralsund ausgeübt".

Der Transport und die Aufstellung der Boje habe laut Stadt rund 12.000 Euro gekostet.

Ausstellungsstück illustriert wirtschaftliche Entwicklung der Stadt

Im Museum Fürstenwalde wird die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt thematisiert. Dabei würden auch Seezeichen eine wichtige Rolle spielen, so Strohfeldt. Vor allem die Berliner Firma Pintsch, die sich 1872 mit einem Werk und Gasmess-und regelgeräte in Fürstenwalde ansiedelte, habe eine große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt gehabt. "Insofern freuen wir uns natürlich, dass diese Objekte draußen auf dem Museumshof so ein bisschen die Geschichte der Stadt illustrieren."

Sendung: Antenne Brandenburg, 18.10.2023, 11:30 Uhr

Nächster Artikel