Trotz Energiekrise - Festival of Lights soll in Berlin auch in diesem Jahr stattfinden

Mo 01.08.22 | 13:55 Uhr
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"Festival of lights 2021" in Berlin (Quelle: dpa/Beata Siewicz)
Audio: rbb24 Inforadio | 01.08.2022 | Natascha Gutschmidt | Bild: dpa/Beata Siewicz

Zahlreiche öffentliche Gebäude sollen in Berlin nachts nicht mehr leuchten. Doch die Veranstalter des Festival of Lights wollen an ihren Plänen trotz Energiekrise festhalten. Das Lichtkunstspektakel soll in diesem Jahr allerdings etwas anders ablaufen.

Jedes Jahr bringt das Festival auf Lights Gebäude und Wahrzeichen Berlins zum Strahlen. Trotz Energiekrise und den Maßnahmen des Senats, weniger Bauwerke in der Stadt zu beleuchten, wollen die Veranstalter das Festival of Light auch in diesem Jahr durchführen. Das teilte Festival-Leiterin Birgit Zander rbb|24 am Montag mit.

"Unsere Entscheidung gilt unabhängig von den jüngsten Senatsentscheidungen, die Beleuchtung von öffentlichen Gebäuden zu reduzieren", so Zander. Öffentliche Beleuchtung sei das eine, temporäre Lichtkunst das andere. "Es ist richtig und wichtig, dass Kunst und Kultur weiterhin einen festen Platz in unser aller Leben behalten." Dies gelte nicht nur für Theater, Museen, Ausstellungen und Konzerte, sondern auch für eine "Open Air Kunstgalerie", erklärte die Leiterin weiter.

Kleineres Programm und Lichter gehen früher aus

Die Organisatoren planen, das Programm zu verkleinern und die Lichter anstatt um 24 Uhr um 23 Uhr auszuknipsen. "Auch die Anzahl der inszenierten Gebäude wird in diesem Jahr geringer ausfallen, an einigen Plätzen wird es Lichtkunstinstallationen geben", so Zander. Auf der Festival-Seite heißt es, dass das Rahmenprogramm "ganz bald" veröffentlicht wird.

Die Festival-Leiterin betonte, dass man auch in diesem Jahr auf erneuerbare Energien setze. "Wir wollen absolut sicher gehen, dass vor allem kein russisches Gas verbrannt werden muss." Außerdem soll der Strom mit dem Ökostrom-Siegel "Grüner Strom Label" zertifiziert werden. Dies stellt nach Angaben der Veranstalterin sicher, dass "ausschließlich grün erzeugter Strom zum Einsatz kommt und darüber hinaus in neue Energiewende-Projekte investiert wird". Wie groß der Stromverbrauch während des Events sein wird, konnte Zander nicht angeben, weil die Planungen derzeit noch laufen würden.

Endgültige Entscheidung des Senats steht noch aus

Die 18. Auflage des Events soll vom 7. bis 16. Oktober stattfinden. Der Berliner Senat wird sich erst am Dienstag auf seiner Sitzung mit Energiesparmaßnahmen beschäftigen. Derzeit könne sie weder bestätigen noch dementieren, dass das Festival auf jeden Fall stattfinden werde, sagte Senatssprecherin Kati Seefeld dem rbb am Samstag. Darüber werde endgültig am 16. August entschieden.

Die Berliner Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Bündnis 90/Die Grünen) hatte in der vergangenen Woche angekündigt, dass mehr als 200 öffentliche Gebäude nachts nicht mehr angestrahlt werden sollen. Dazu gehören der Dom, das Zeughaus und das Alte Palais. Das Ausschalten aller Anlagen könnte in drei bis vier Wochen abgeschlossen sein.

Sendung: rbb 88,8, 01.08.2022, 06:25 Uhr

100 Kommentare

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  1. 100.

    " Ob ich zwei Stunden weißnichtwas oder Festival of Lights anschaue, macht doch beim Strom keinen Unterschied."
    Das beweist, das Sie nicht verstanden haben, um was es eigentlich geht.
    Möchten Sie noch einmal auf Anfang gehen?

  2. 99.

    Was für eine blöde Idee ist das denn?
    Wir müssen dringend Energie sparen, wir zahlen alle DEUTLICH mehr für Gas bezahlen - und dann leisten wir uns so etwas?

    Ich verstehe es nicht mehr. Ich bin raus.

  3. 98.

    "Ihr Engagement legt nahe: ein Lobbyist vor dem Herren"
    Wenn es schon soweit ist, dann habe ich es weit gebracht.
    Aber vielleicht denken Sie demnächst nach, wenn wieder alle Kultur nicht aus Corona- sondern aus Stromspargründen geschlossen wird.
    Die Abschaltung der Klima- und Lüftungsanlagen in privaten Kunst- und Kultureinrichtungen Berlins für ca. eine Woche dürften das FoL für mindest die nächsten 50 Jahre mit wachsender Anzahl der Installationen sichern.
    Ich kann rechnen. Das ist mein Fehler.

  4. 97.

    "ob es da bspw. so etwas wie ein Frage- und Antwort-Spiel gibt."
    Also wenn Sie alles und jeden mit einer Frage, die dann durch den Betrachter beantwortet werden soll, belegen möchten...
    Nein.
    Installationen wie diese an den bildenden Künsten zu bemessen ist schlichtweg Unsinn.
    Die Frage ist nicht "Was will uns der Künstler sagen?". Eine derartige Veranstaltung lässt ein vorhandenes (Kunst-)Bauwerk sprichwörtlich in einem anderem Licht erstrahlen, was in natürlicher Abbildung nicht möglich ist.
    Die Kunst dahinter ist die Frage jedes Einzelnen.
    Und Sie haben den Beweis erbracht, das es gelungen ist.
    Sie suchen einen Bezug zum Bauwerk. Andere lassen das Bauwerk Bauwerk sein und suchen die Frage in der Darstellung.
    Die Antwort ist sowieso 42.

  5. 96.

    Dass das alles mit absoluter technischer Präzision bewerkstelligt wird, würde ich niemals bestreiten; davor ziehe ich schlichtweg meinen Hut! Mir geht es nur darum, in welcher Weise sich die Projektion auf das Bauwerk in seiner Aussage bezieht, ob es da bspw. so etwas wie ein Frage- und Antwort-Spiel gibt. Mit Verlaub: das kann ich beim Dom nicht recht erkennen. Aber vielleicht können die Urheber dazu eine Aussage anbieten?

  6. 95.

    "Mumpitz"
    Das sehen Entscheidungsträger vermutlich aus einem anderen Blickwinkel - wie u.a. die Frage zur Weihnachtsbeleuchtung zeigt.
    Zum Glück gibt es noch rational denkende Politiker.

  7. 94.

    Sie stellen also fest, das Sie mit einer nicht haltbaren Tatsachenbehauptung auftreten. Das ist gut so.
    Aber bevor Sie andere Mitbürger:innen darüber aufklären, das Sie vollkommen falsch liegen, hetzen Sie erst mal?
    Wenn es nicht so traurig wäre, wie sich einige wenige ihre eigene Weltordnung schaffen, könnte man drüber lachen.

    Für den Fall, das Ihnen noch einfällt, welche öffentliche Einrichtung Ihnen den Strom, den Sie verbrauchen, zur Verfügung stellt, lassen Sie es mich wissen. Ich setze mich dann persönlich dafür ein, das Ihnen für ihre Aufklärungsarbeit ein ordentlicher Rabatt gewährt wird.

  8. 93.

    "Der Senat wird am 16.8. entscheiden müssen."
    Ja, unbestritten. Aber Sie wissen auch über was?
    Nein, der Senat entscheidet nicht, ob das Fol stattfindet. Das macht der Veranstalter und/oder der Auftraggeber. Und das ist nicht der Senat.
    Sie merken etwas?

  9. 92.

    Ich hoffe, für den Mumpitz fließt kein Cent am Steuergeldern!

  10. 91.

    Wieso? Sie gucken doch ohnehin auf die Leinwand. Ob ich zwei Stunden weißnichtwas oder Festival of Lights anschaue, macht doch beim Strom keinen Unterschied. Und das Milchmädchen zu zitieren, ist mehr als überholt. Gehen Sie mal in Museum Mariendorf, da staunen Sie, was diese jungen Menschen geleistet haben.

  11. 90.

    Findet eh nicht statt. Im Oktober haben wir längst wieder "Maßnahmen", die das so eingrenzen, dass man es vergessen kann. Nur vierfach geimpfte über 70jährige ohne Rollator mit tagesaktuellem PCR Test einer Senats-Teststelle oder so.

  12. 89.

    Ihr Engagement legt nahe: ein Lobbyist vor dem Herren oder jemand, der es recht persönlich nimmt, wenn seine Vorlieben durchkreuzt werden. Nun, sei’s drum. Ihrem Multiplechoice-Spielchen möchte ich entgegnen: Wo meinen sie Anderes als beliebig angestrahlte historische Gebäude gesehen zu haben. Schön bunt, den Telespargel rauf und runter, aber für Lichtkunstbegeisterte viel zu öde. Ach, in Oberschweineöde wurde die Ruine einer Brauerei mit Blümchen etc. aufgehübscht um die Investorenabsichten einer Neubestimmung anzupreisen. Das war überraschend und nett. Mancher spricht von Gentrifizierung per Light.

  13. 88.

    "Mich freut es aber sehr, auch mal Realisten hier zu treffen! "
    Und wenn es das Einzige ist, was ich mir erhalten werde...
    Aber wie gesagt, ich bin dahingehend kaufmännisch ausgebildet ;)
    Auf ein schönes Fol!

  14. 87.

    "welche Energie für Transport, Verpflegung vor Ort, Absicherung, Beleuchtung, usw. aufgewendet wird."
    Wissen Sie wie viel Energie aufgewendet wird, um Ihrem 100W Fernseher zu Hause überhaupt ein Bild zu entlocken?
    Wenn Sie schon eine Bilanz machen wollen, die über den Verbrauch hinaus geht, dann sollten Sie die Regeln der Gesamtbilanzierung nicht verletzen, in dem Sie bei einem zurechnen, was Sie bei dem anderen weglassen.

    Die Verpflegung ist eines der besten Beispiele. Sie wissen schon, das Caterer günstiger verpflegen als würden einzelne zu Hause ihre Bemme schmieren? Nicht zu vergessen, das das Küchenlicht angeht und der Tee auch noch heiß werden muss und das Futter auch erstmal zum einzelnen Supermarkt und von dort atHome kommen muss und so weiter.
    Also bleiben wir allein bei der Verbrauchsbilanz. Und wenn Sie die mit 200W rechnen, sind das immer noch 620.000,00 W...

  15. 86.

    Hmm ..., wenn alle Meckerköppe ihre Rechner mal ausließen, anstatt hier mit überflüssigem Geschwafel und Geschwurbel die Kommentarspalten zu füllen, könnte man Strom für die nächsten 5 Festivals of Light einsparen!

  16. 85.

    "der Berliner Dom jedenfalls zur beliebigen Hintergrund-Wand verkommen."
    Es gehört schon etwas mehr dazu, den Dom in dieser Dimension als beleuchtetes Werk darzustellen.
    Wenn Sie diesen Bau am Tage besichtigen, werden Sie feststellen, das es unterschiedliche Öffnungen, Tiefen, Verschattungen, Zinnen, Figuren Balustraden, usw. gibt.
    Darüber hinaus ist zu beachten, das am Ende des Gebäudes auch Schluss mit Beleuchtung sein muss. Und nu ist das Bild vom Dom eines von vielen, welche dort projiziert werden.
    Eine solche Show braucht einer massiven Vorbereitung. Sie haben maximal einen Tag am Ort des Geschehens zum Aufbau und nur einen Abend um alles das, was aus Koordinatendaten errechnet wurde mit den wirklichen Gegebenheiten abzugleichen und in Einklang zu bringen. (Stichwort Sondernutzungsrechte)
    Der Dom is nu nicht das einzige. Es kommen auch Themen-Bilder vor, die nicht nur Einzelnen eine Message mitgeben.
    Glauben Sie nicht?
    https://festival-of-lights.de/de/das-festival/galerie/

  17. 84.

    Fernseher 50-150 W pro Stunde, also im Schnitt 200 W für 2 Stunden "festival of lights" zzgl. 5 Watt pro Stunde Für Beleuchtung(20-50 Watt - m. E. ziemlich übertrieben), also ca. 210 Watt verbraucht.
    Jetzt müssten Sie noch kalkulieren, wenn Sie sich nicht auch vom Milchmädchen verleiten lassen wollen, welche Energie für Transport, Verpflegung vor Ort, Absicherung, Beleuchtung, usw. aufgewendet wird.
    Verstehen Sie mich nicht falsch, ich finde Veranstaltungen draußen besser, als zu Hause vor der Glotze sitzen, aber es gibt für Beides bessere Alternativen, wenn es um "Energie sparen" geht! Wie wäre es z. B. mit einem Spieleabend unter Freunden oder nem Spaziergang im Wald mit Taschenlampe?

  18. 83.

    Angesichts der Energiekrise und des Weltlage, die durch das westliche neoliberale Wirtschaftssystem erzeugt wird, -ist die Entscheidung Berlins katastrophal !

  19. 82.

    Wer es mit dem Stromsparen ernst meint, sollte als erstes alle Lichtreklamen der Stadt abschalten (Leuchtkästen, angestrahlte Plakattafeln im öffentlichen Raum, Lichtreklame auf/an Häusern). Und das bitte dauerhaft!
    Dagegen dürfte der Stromverbrauch einer punktuellen, zeitlich begrenzten Veranstaltung wie dem FOL eine lächerliche Marginalie zu sein.
    In diesem Sinne: Kein Saft für entbehrlichen Dauer-Kommerz, FOL samt Berlin-Besuchern willkommen!

  20. 81.

    Solche Veranstaltungen zuzulassen und die Bevölkerung zum Energiesparen aufzufordern sind ein Widerspruch. Absolut unmöglich!

  21. 80.

    Ich habe einen Vorschlag: Die Berliner und ihre Gäste sollten mit Kerzen für die vielen Toten Menschen, insbesondere Kinder, zur russischen Botschaft demonstrieren. Die Unter den Linden wären taghell. Und die geförderte Kreativwirtschaft könnte sich einbringen.

  22. 79.

    Die Veranstalter dieses Festivals sollten mal überlegen ob das Event wirklich stattfinden sollte angesichts der immer intensiveren Forderung der Bundesregierung mit Energie sparsam umzugehen.
    Wenn es doch stattfindet, sollten die Berliner und Berlinbesucher es ignorieren und zuhause bleiben.
    Aber ich zweifle an der Solidarität der Menschen. LEIDER !!!!

  23. 78.

    Menschen sterben bei allen Kriegen. Haben sie bei den Kriegen in Afghanistan oder im Irak auch so argumentiert, oder war das weit genug weg von Europa? So lange in Deutschland Gas zur Stromerzeugung genutzt wird und die Bürger die Zeche für die Weltrettung der Grünen zahlen, gönnen Sie den Leuten doch den Spaß. Das Leben ist ernst genug.

  24. 77.

    Für den mitleser: Der Senat wird am 16.8. entscheiden müssen. S. Text oben. Die Mehrzahl der angestrahlten Gebäude sind öffentlich. Ich bin gespannt, ob die Tourismuswirtschaft dann einspringt. Vielleicht sollte airbnb einspringen.

  25. 76.

    Die Formulierung klingt ggf. recht bewertend, so empfinde ich es jedenfalls. Allerdings ist die Mitteilung einer Empfindung schon redlich. Beim Aufmacher-Foto jedenfalls ist der Berliner Dom jedenfalls zur beliebigen Hintergrund-Wand verkommen. Eine weiße, glatte Wand hätte keinen Unterschied gemacht.

    Da vermisse ich den stärkeren Bezug zum Bauwerk, was bei der sonstigen akzentuierten Beleuchtung des Bauwerks klar gegeben ist.

    Kunst schreitet hinaus; vollkommen beliebig zu sein, da tut sie sich selber Abbruch. Das ist jedenfalls meine Empfindung.

  26. 75.

    Hey @Mitleser,
    besten Dank für die Blumen.
    Ich habe mal gelernt, dass viele Leute beim Rechnen eher mit kleineren Zahlen bei der Stange bleiben. Sobald es größer wird bevorzugen leider viele immer die Umrechnung in Badewannen/Fußballfelder.
    Diese traurige Erkenntnis hat mich geleitet, als ich vorhin dem Milchmädchen mal meine Minizahlen in den Taschenrechner getippt habe.
    Selbstredend dürften Deine Zahlen deutlich dichter an einem reellen Szenario liegen.
    Mich freut es aber sehr, auch mal Realisten hier zu treffen!
    Auf ein schönes Festival...

  27. 74.

    "Milchmädchen beim Rechnen"
    Hej, @Lampenreicher nicht meine Rechnung kaputt machen. ;) Du bist ja sowas von konservativ - aber schön, das ich nicht der Einzige bin, der in Mathe aufgepasst und so ein "Event" (wenigstens in Teilen) durchkalkulieren kann...
    (Ok, ich bin dahingehend vorgeschädigt.. ) Beste Grüße!

  28. 72.

    Also schauen wir doch mal auf Ihre "unschlagbaren" Argumente:
    Die Idee mit dem Fernseher: Die wenigsten Fernseher der gängigen Größen dürften im Betrieb deutlich weniger als 150 Watt an Leistung aus der Steckdose ziehen. Dann werden Sie sicher das Gerät als einzige Lichquelle beim Fernsehgenuss nutzen, sagen wir freundlich gerechnet, nochmal 20-50 Watt gemütliche Beleuchtung oben drauf.
    Das war aber nur EINE Empfängerseite, davon soll es nach Ihren Wünschen aber hunderte/tausende/zehntausende geben. Also nehmen wir mal an, dass zu dem Festival of Light 5.000 Leute gehen (das scheint mir eine sehr konservative Annahme). Diese ganzen Leute benötigen also zu Hause die 150-200 Watt gerade nicht. Was meinen Sie, wieviele LED/Laser man mit der zu Hause eingesparten Energie betreiben kann um Lichtkunst zu zeigen?
    Ich hoffe, Sie merken, dass bei Ihrer Argumentation das Milchmädchen beim Rechnen geholfen hat - oder?

  29. 71.

    "Zeigen Sie im Fernsehen, und anderswo die Beleuchtungen vom letzten Jahr, das reicht. [...] spart auch damit noch Energie" Oh! Mathe!
    Mal dran gedacht, das diejenigen, die nicht zu Hause sitzen und Fernsehen oder anderswo sich Vorjahresbilder ansehen aktiv daran teilhaben, Strom zu sparen?
    Es werden gespart: 3.100.000(*) eingeschaltete Fernseher, Wohnzimmerleuchten, Deckenfluter, - Jeden einzelnen Haushalt setzen wir mal mit 500W für die Darstellung zu Hause an.
    Damit stünden 1.050.000 Kwh(!) zur Debatte! Damit können Sie die nächsten 10 Jahre das FoL betreiben.
    Merken Sie was?

    (*) https://festival-of-lights.de/de/partner/keyfacts/

  30. 70.

    Dann machen Sie mal beruhigt Ihren Mund wieder zu und überlegen mal selbst, was sie da erzählen.
    Wenn der Strom für das Festival of Lights nicht mehr reicht, erübrigt sich zum Einen die Frage, ob es statt finden kann/soll/wird. Zum Anderen dürften wir dann wirklich Probleme haben, die es zu lösen gilt.
    Und nach allem was man so hört, werden die wenigsten Probleme durch offene Münder gelöst!
    Einen schönen Restabend für Sie.

  31. 69.

    Zeigen Sie im Fernsehen, und anderswo die Beleuchtungen vom letzten Jahr, das reicht. Da kann man sich dran freuen, bleibt zuhause und spart auch damit noch Energie ;-)
    Festival of Lights mag ja nett sein, ist aber so überflüssig wie ein Kropf. Lichtverschmutzung ohne Ende, Party für Alle und immer und überall.

  32. 68.

    " kaum Ideenkraft."
    Haben Sie Ihre Vorschläge der Agentur eingereicht mit Mitte um Berücksichtigung?
    Ja / Nein / Vielleicht? - Ich gehe davon aus, das Sie nicht beides ankreuzen.

  33. 67.

    "Der Senat kann hier den Event absagen. " Wie soll er das machen?
    Der Senat ist weder Auftraggeber noch Veranstalter.
    Aber Hauptsache erst mal einen raus gehauen!

  34. 66.

    " keinen öffentlichen Strom." Bitte benennen Sie doch mal die öffentliche Stelle, die den Strom zur Verfügung stellt.
    Das Windrad in der Uckermark kann es ja nicht sein.

  35. 65.

    Das glaube ich jetzt einfach nicht. Schon bei der Überschrift bleibt mir nur noch der Mund offen stehen. Das scheint ja nicht so schlimm zu sein mit der Energiekrise, von der doch alle jetzt ständig sprechen.

  36. 64.

    Dass das Festval of Lights nicht stattfinden dürfe, ist doch nur wieder noch ein moralischer Zeigefinger mehr. Kunst und Kultur sind doch auch geistige Nahrung für den Menschen und auf die sollten wir gerade in Zeiten, wo eine schlechte Nachricht die nächste jagt, nicht verzichten.

    Gibt es denn überhaupt halbwegs verlässliche Zahlen, wieviel Energie dort wirklich "verbraten" wird? Vermutlich ist das gar nicht so viel. Ein paarmal Videokonferenz statt Regierungsflieger und schon ist das mehr als kompensiert ;-)

  37. 63.

    Doch ich werde hin gehen wie jedes Jahr, es ist schön mal für kurze Zeit mal alle Probleme und Krisen vergessen zu machen

  38. 62.

    Wenn wir die ganze heiße Luft der Moralisten hier in eine Turbine pumpen, haben wir Festival of Light fürs ganze Jahr stromtechnisch gesichert!
    Leute, hört Ihr Euch selber noch zu?
    Niemand verlangt von Euch:
    - dass Euch das gefällt,
    - dass Ihr das bezahlen sollt,
    - daran teil zu nehmen!
    Warum könnt Ihr nicht einfach still sein und anderen diese Freude gönnen?
    Auch das Argument der Lichtverschmutzung kann nur als vorgeschoben gelten, da die wenigen Lux, die dieses Festival für begrenzte Zeit zusätzlich verursacht, wohl unter das statistische Rauschen fallen.
    Mit der gleichen Begründung könnt Ihr ja derweil täglich einen Eiswürfel zu den abschmelzenden Gletschern tragen und hoffen, dass sie dadurch signifikant weniger schnell schmelzen!

  39. 61.

    Welche Gaskrise? Unsere ehrhaften Politiker können nur Krisen herbei reden haben aber nie eine ernsthafte Bürgergerechte Lösung. Festival of Light / CSD / Loveparade u.v.me bringen so viel Geld auf dies aber der Senat komischerweise nicht verzichten möchte. Schluss mit den ideoloigschen Schwachsinn. Die Menschen brauchen auch mal positive Nachrichten

  40. 60.

    Stimmt. Das ist dem Berliner wirklich nur schwer vermittelbar und sollte deshalb in der aktuellen Situation nicht stattfinden. Aber Touris möchten halt ihren Spaß und das steht seit Wowi offensichtlich immer noch an oberster Stelle ...

  41. 59.

    "Es ist richtig und wichtig, dass Kunst und Kultur weiterhin einen festen Platz in unser aller Leben behalten."

    Selbstverständlich! Nur, genau das vermisse ich. Leider ein blasser Event trotz Brachialbeamer. Viel zu sehr effektorientiert, kaum Ideenkraft.

  42. 58.

    Ich bin sehr gerne auf diesem Festival aber irgendwie passt das jetzt echt gar nicht!
    Auf der einen Seite wird man aufgefordert zu sparen & jetzt schon die Beleuchtung an den Gebäuden ausgemacht.
    Auf der anderen Seite unter der Bezeichnung "Kunst" Energie verschleudert und alles angemacht.
    So was versteht doch niemand mehr!

  43. 57.

    Hat er recht: "... und versteck die Regenschirme, damit alle was von abbekommen!"

  44. 56.

    Bei Schwimmhallen, wahrscheinlich auch bei Schulen und Kitas, Büros soll gespart werden. Dagegen sollen die Touristen gepäppelt werden. Der Senat kann hier den Event absagen.

  45. 55.

    Fakt ist, wir haben uns mit dieser jahrzehntelangen, fehlgeschlagenen Energiepolitik selbst ins Aus geschossen. Ich bezweifle, dass die verhängten Sanktionen Russland mehr schaden werden als uns. Putin lacht uns aus...

  46. 54.

    Die Idee ist doch gar nicht schlecht. Ich würde zu gerne unsere Verantwortlichen, die für die jahrzehntelange verschlampte Energiepolitik verantwortlich sind, strampeln sehen. Im Übrigen gab es bei einer vergangenen Lichtinstallation schon so etwas: auf Fahrrädern strampelnde Besucher, die in die Pedalen getreten haben, damit eine Installation erscheint. Wir sind regelmäßig Besucher dieser Kunstwerke. Aber ja, lasst nun auch Kunst und Kultur den Bach runtergehen, nur weil die bisher Regierenden nicht willens und in der Lage waren, Deutschland in Energiefragen unabhängig zu machen. Statt dessen wird nur Panik verbreitet. Wir selbst sind schon immer sparsam u. sinnvoll mit Heizen / Stromverbrauch umgegangen und wurden in den Endabrechnungen mit Gutschriften belohnt. Also nicht erst sparen, wenn´s mal eng wird...dann klappt es auch.

  47. 53.

    Wie hat hier einer der Kommentatoren geschrieben „Herr lass Hirn vom Himmel regnen“

  48. 52.

    Das Festival of lights fiel mir auch zuerst ein als das Energiesparend zum Thema wurde. Ich finde das in der Tat zwiespältig. Es ist Kunst und erfordert viel Engagement und Vorbereitungszeit, andererseits muss gespart werden. Vielleicht gibt es einen Kompromiss der weiter geht als nur eine Stunde täglich zu kürzen.

  49. 51.

    Danke für Ihren Kommentar. Da haben sich die vielen anderen Kommentatoren aber weit aus dem Fenster gelehnt, wie immer keine Hintergrundinformationen eingeholt aber groß unqualifiziert Meinung abgeben.
    Solange Fußballspiele bei Flutlicht stattfinden bin ich auch für das viel schönere Festival of Lights.

  50. 50.

    "Gespart werden kann dafür: auf Supermarkt-Parkplätzen, auf hell erleuchteten Fabrik-Flächen, jede 2. Straßenlampe, hell erleuchtete Verkehrskreuzungen, Reklametafeln, Wechselrahmen Reklame, Klimaanlagen!!!, Bürogebäude, u.v.m.

    Solche Ausleuchtungen sind kein Mehrwert für die Seele, keine Kultur und keine Wohltat für den Menschen."

    Da gehe ich 100%ig mit. Nicht nur die politischen Mandatsträger, auch ein Großteil der Bevölkerung sehe ich allerdings außerstande, diesen wichtigen Unterschied zu ziehen. Empfinden tun es vielleicht viele, verbalisieren nicht.

  51. 49.

    >“ Also last mal die Kirche im Dorf! “
    Aber wirklich! Sie bringen es auf den Punkt. Wir leben nicht im Krieg mit Verdunkelungspflicht und sonst was für Einschränkungen im Alltag wie es meine Oma noch kannte.
    Wer dies so mag, der darfs ruhig für sich machen, aber nicht für die Allgemeinheit sprechen.

  52. 48.

    Wer sind Sie denn? Wenn Sie das brauchen beteiligen Sie sich an den Kosten. Notstromaggregat, aber keinen öffentlichen Strom.

  53. 47.

    Das is ja nu mal ein Widerspruch wie aus dem Schulbuch : oder wollen die Senator:innen den Strom für dieses widersprüchliche Leuchtspektakel eigenfüßig per Fahrraddynamo ertreten?

  54. 45.

    Vor 2 Jahren gab es auch keinen Krieg in der Ukraine und Versorgungsengpässe beim Gas. Moralisch ist es völlig falsch das so getan wird als wenn alles okay ist und in der UKR Menschen sterben.

  55. 44.

    Und wieder urteilen Sie für alle....aber nicht für mich. Ich brauche dieses Festival. Für meinen persönlichen Spaß.

  56. 42.

    So ein Pippifax: Es geht nicht um Kultur - es geht nur um Einnahmen für die Gastronomie und die Touristikbranche. Die sollten sich was anderes einfallen lassen, ls solchen Mumpitz zu veranstalten, den kein Mensch braucht. Aber natürlich gibt es wie immer Leute, die jeden Schwachsinn bejubeln müssen.
    Weshalb lassen die Veranstalter eigentlich nicht Graffitikünstler ran? grins - Von Permanent Graffitis hätten schließlich alles was, auch ohne extra Strom.

  57. 41.

    Also ich habe noch 100W Glühbirnen und Geld sie zu betreiben. Dafür brauche ich keinen Fernseher der ~150W verschleudert.

  58. 39.

    Was heißt ich bin lustig....ich lasse mir meine Lebensfreude nicht nehmen. Ich freue mich auf das Festival......Sie etwa nicht??

  59. 38.

    Sie sollten mal den kompletten Beitrag lesen, bevor Sie sich so unflätig äußern: "Der Berliner Senat wird sich erst am Dienstag auf seiner Sitzung mit Energiesparmaßnahmen beschäftigen. Derzeit könne sie weder bestätigen noch dementieren, dass das Festival auf jeden Fall stattfinden werde, sagte Senatssprecherin Kati Seefeld dem rbb am Samstag. Darüber werde endgültig am 16. August entschieden."
    Hauptsache auf "den Senat" und "die Regierung" meckern, um's Thema geht's nicht....

  60. 37.

    Ich mag ja irgendwas verpasst haben, aber die ganzen "Das darf nicht durchgeführt werden"Stimmen sollten den Artikel bitte noch einmal lesen. Es gibt keine Finanzierung durch den Senat.
    Ob eine Kultur-/Wirtschaftsförderung von Einzelmaßnahmen möglich ist, wird wohl noch entschieden. Kostenübernahmen werden aber auch das nicht sein.
    Darüber hinaus ist ganz klar kommuniziert, woher der Saft kommen wird.

    Vor nicht mal 2 Jahren haben alle gejubelt, wie die Kulturschaffenden mit der Bestrahlung diverser Gebäude und Einrichtungen in rot, auf sich aufmerksam gemacht haben und heute ist Kunst und Kultur schon wieder nichts mehr wert!
    Dann macht die Museen zu, die Clubs und Kinos, Theater und was noch so alle an Kultureinrichtungen in Berlin so rumranzt!
    Jede einzelne Klimaanlage dieser Häuser verbraucht mehr Strom als das ganze FoL zusammen.

    Also last mal die Kirche im Dorf!

  61. 36.

    Ja, der Spass, "diese Zeit" und immer dran denken ... Licht aus im Keller beim Lachen. Das Event ist verkürzt, verkleinert, es wird in "in neue Energiewende-Projekte investiert" und er wird vermutlich weniger Strom verballern wie so manch sinnlos beleuchtete Polittempel oder Büroturm. Außerdem siehts immer cool aus und gibt super Fotomotive. Ach ja, der Akku für die Kamera - hab' ich ein gutes Gewissen. Kein E-Bike, kein E-Roller, Strömlinge vom Dach und der Dachs ist auch noch da.

  62. 35.

    Solange kein GAS-Kraftwerk in Berlin abgeschaltet wird, spart Berlin nichts an Energie. Fernwärme und Strom wird zwischen 300 MW und 400W über Gasturbinen produziert. Produzierte Energie hat bereits Rohstoffe verbraucht, kann man nicht sparen. Wir brauchen also nicht in Licht-Agonie verfallen.

  63. 34.

    Hauptsache alle mal wieder empört. Aber vorher kurz nachdenken und informieren ist zu viel verlangt.
    Sogut wie unter jedem Artikel stehen überwiegend unbedachte, unsachliche und oft völlig unsinnige Kommentare.
    Damit sind nicht die offensichtlich lustig gemeinten Beiträge gemeint.
    Im übrigen bin ich auch dagegen öffentliche Gebäude nicht zu beleuchten.
    Ist letztlich ein Sicherheitsaspekt. Kunst und Sport sollten so gut es geht, normal weiter betrieben werden.
    Da kann's ja wohl keine zwei Meinungen geben.

  64. 33.

    "das Beleuchten von Bauwerken ist in keinster Weise erforderlich und sollte eingespart werden."

    In keinster Weise? Laut IHK Studie: "Elf Prozent aller erwerbstätigen Berliner:innen, das sind rund 227.900 Menschen, lebten 2019 vom Tourismus. (...) führte der touristische Konsum durch Berlin-Besucher*innen in Höhe von 16,9 Milliarden Euro zu einer direkten Bruttowertschöpfung von 9,4 Milliarden Euro (zum Vergleich Bauwirtschaft: 5,9 Mrd. Euro). Das entspricht einem Anteil in Höhe von 6,6 Prozent an der gesamten Wirtschaftsleistung Berlins."
    Sind Sie da wirklich sicher, dass ein "Festival of Darkness" eine ähnliche Anziehungskraft für Menschen haben wird ?
    Und: wovon leben Sie?

  65. 32.

    Absolut in Ordnung, absolut richtig!
    Ich finde schon die Verdunkelung der Stadt ein scheinheiliges Alibi-Spektakel, dass die Seele angreift. Das wunderbare Festival of Lights ist ein leuchtendes Zeichen in dunkler werdenden Zeiten. Hoffentlich findet es tatsächlich statt:

    Gespart werden kann dafür: auf Supermarkt-Parkplätzen, auf hell erleuchteten Fabrik-Flächen, jede 2. Straßenlampe, hell erleuchtete Verkehrskreuzungen, Reklametafeln, Wechselrahmen Reklame, Klimaanlagen!!!, Bürogebäude, u.v.m.

    Solche Ausleuchtungen sind kein Mehrwert für die Seele, keine Kultur und keine Wohltat für den Menschen. Das kann weg. Aber Finger weg von Kultur und Herz-und Seelennahrung. Und daheim und privat kann sowieso jeder sparen, wie es im gut tut, wenn man einen Beitrag leisten will.

  66. 31.

    Durch irgend welchen medialem Quatsch wurden die Pokalspiele auch eine Minute später "gestartet".
    Also, ab dem Herbst keine Flutlichtspiele mehr. Ist nur Ehrlich und konsequent.
    Weihnachtsmärkte von 10 - 14 Uhr - bei gutem Wetter.
    Hertha Heimspiele bitte 12 Uhr Anstoßzeit!



  67. 30.

    Natürlich haben Sie mit Ihrem Hinweis vollkommen recht. Etwas selbst nicht zu tun, ist etwas ganz anderes als eine privatwirtschaftliche Veranstaltung unterbinden zu wollen.

    Ich denke, dieser Hinweis ist wichtig.

    Die persönlichen Empfindungen geschehen allerdings unabhängig davon, sie sollten allerdings nicht zum Angriff auf staatliche Stellen genutzt werden, wenn diese bei vorhandener Rechtslage garnicht anders handeln können als so.

    Unwichtig ist eine inhaltliche Debatte damit keineswegs.

  68. 29.

    Echt jetzt? Ich höre immer nur sparen, Energiekrise etc. Und dann findet so was statt? Unsereins weiß gar nicht mehr wie er die Miete bezahlen soll, weil wg. der Energiekrise mal eben 120€ draufgeschlagen wurden. Und die verballern wo es nur geht .... oh man

  69. 28.

    Dieser Irrsinn ist nicht zu fassen. Am besten wäre, niemand geht hin - falls es nicht doch noch zu verhindern ist.

  70. 27.

    Sie sind schon lustig, die Lebensfreude wird uns doch von den Oberen grade genommen.

  71. 26.

    Der Staat empfiehlt bzw. fordert von Privatleuten, sie mögen sich einschränken. Ergo könnte der Senat auch hier Ähnliches fordern. Heizung in der Wohnung drosseln, möglichst kalt duschen usw. darf er fordern aber zum Veranstalter von Festival of Lights sagt er nix? Unternehmen sollen auch beitragen, Kultur nicht?

  72. 25.

    Es wird m.E. ja immer idiotischer ...
    Warum soll dieses Festival nicht stattfinden?
    Was soll jetzt die Diskussion über die Schließung von Sauna, Flutlicht bei Fußballspielen, Warmwasser in Schulen oder der Adventsbeleuchtung?
    Leben wir in Klein-Kleckers-Dorf oder wollen wir so leben?

    Da wird bei ca. 200 Berliner Gebäuden - einzeln - die Lampen abgeklempt.
    Gehts noch? Was bringt das? Gutes Gewissen unserer Entscheider?
    Mal als Laie gesprochen, gibt es keinen separaten Stromkreis für die Außenbeleuchtung ... Sicherung raus ... fertig.
    Vielleicht kann dies ja mal einer der Kommentatoren erklären?

    In ca. 6 Wochen kräht eh kein Hahn mehr um dasThema Energiesparen, da gehts dann NUR noch um Geld.

  73. 24.

    Dieser Aufschrei "in dieser Zeit" darf so etwas nicht stattfinden...ich kann nur mit dem Kopf schütteln.
    Ein bisschen Lebensfreude scheint hier keiner mehr zu kennen.

  74. 23.

    Ich freu mich drauf.

  75. 22.

    Politiker erzählen viel.
    Im Februar/März wurde uns erzählt das wir auf russisches Gas verzichten können, den Mahnern zum Trotz. Es soll ja genügend Alternativen geben.
    Heute ist das alles nicht mehr wahr und Putin schuld.

  76. 21.

    Wer genau auf der Seite der Veranstalter liest, der sieht, dass der Senat diese Veranstaltung gar nicht finanziert ... "Das FESTIVAL OF LIGHTS ist eine Kultur-Initiative auf der Basis von sozialem Unternehmertum und wird durch Sponsoren, Unterstützer und Lizenznehmer finanziert". Wie kann er das denn dann verbieten? Weihnachtsmärkte und Fußballspiele und noch viel mehr finden im Übrigen auch statt und da gibt es offensichtlich keinen Aufschrei.

  77. 20.

    Ich denke wir kämpfen alle gegen Lichtverschmutzung wegen der Insekten und Energie sollen wir auch sparen. Das Festival ist eigentlich immer schön und bietet schöne Fotomotive, aber es passt nicht in die Zeit. Nicht auszudenken, wenn all die schönen Elektroautos nicht mehr geladen werden können!

  78. 19.

    Warum muss diese Kust in der gegenwärtigen Zeit gelebt werden.
    Kunst ist ein Spiegel/ Ausdruck der Gegenwart, einer Stimmung. Nicht nur der Moment, vielmehr ein Gefühl.
    Das ist gerade nicht der richtige Zeitpunkt. Auch das Auslassen der lichter könnte Kunst sein, zumindest ein Statement. Sollen die vor dem Dom ein Schild aufstellen mit der Aufschrift: in deinem Kopf bin ich heute Nacht bunt.

    Wo sind eigentlich die Grünen, wenn man die mal braucht. Licht qus!

  79. 18.

    Ja klar dass macht Sinn, „Oma Krause“ wird
    die Heizung und dass warme Wasser um zwei Grad herunter gestellt, denn sie muss ja Sparen und die Lichterschau wird für die Touris aus aller Welt unverändert durchgeführt. Als ob der Spaß nichts kostet und sei es nur Energie. Man man man, Herr lass Hirn vom Himmel regnen und Spar dabei das Abgeordnetenhaus nicht wieder aus.

  80. 17.

    Interessant wie hier doch mal wieder auf den Senat und die Regierung geschimpft wird.

    Nur ist das Ganze eine privatwirtschaftliche Veranstaltung...

    Sinnlos ist die Veranstaltung natürlich bei den möglichen Energieproblemen, nur dürfte der Senat in diesem Fall nur bedingt verantwortlich sein.

  81. 16.

    Oh Ihr Pharisäer!

  82. 15.

    Gestern Abend hat die Chefin der Grünen erklärt es gebe genug Strom man brauche keine AKW s also mal ehrlich,
    Warum soll ich Strom sparen, wenn genug da ist.

  83. 14.

    Auf keinen Fall dürfen da die Lichter an gehen. Entweder ganz sparen, oder gar nicht.

  84. 13.

    Es handelt sich bei dem von Ihnen angesprochenen Beispiel um eine Bürgermeisterin und somit auch um eine Politikerin!

  85. 12.

    Die Bürger und die Wirtschaft sollen Energie sparen und was macht der Senat? Er fördert ein energieintensives Kunstspektakel, das in diesen Zeiten wohl nicht notwendig ist. hat Herr Lederer vergessen sich mit seinen Amtskollegen abzustimmen? Oder ist er der Meinung, dass die Kunst entgegen aller Vernunft hier Energie verschwenden darf. Und wer zahlt die Rechnungen? Ich hoffe, dass doch das hier die Vernunft die Überhand gegen dieses zur Zeit unangebrachte Signal gewinnt! Herr Lederer sollte sich im klaren sein, dass mit diesem Spektakel er alle Sparaufrufe konterkariert!

  86. 11.

    Die alltägliche Beleuchtung setzt Gebäude in ein akzentuiertes Licht, das auch nach Eintritt der Dunkelheit faktisch "ihr Wesen" widerspiegelt. Das Lichtfestival inszeniert und überstrahlt die Gebäude; im besten Fall ist das noch ein Frage- und Antwortspiel.

    Die Inszenierung, auch die kunstvolle Inszenierung, geht damit vor den eigentlichen Inhalt - solange zumindest, wie sich das Null-Beleuchtungs-Konzept nicht ändert.

  87. 10.

    Wenn man doch nicht immer mit zweierlei Mass handeln würde.

  88. 9.

    Kultur in allen Ehren... Entweder es sparen alle oder keiner! Hier geht's dem Veranstalter doch nur ums Geld, was auch etwas verständlich ist. Wer trägt aber die Kosten...??? Es sei denn, der Veranstalter... (Ironie aus...)

  89. 8.

    Es ist nicht o.k., weiterhin Energie so zu verschwenden. Die Zeiten haben sich geändert. Wir können nicht weitermachen, wie bisher...
    Es gibt viele Menschen, die auf bezahlbare Energie angewiesen sind ...
    Wenn diese Beleuchtung wenigstens nicht von Steuer-Geldern finanziert würde...

  90. 7.

    In diesen Zeiten völlig unangebracht. Alle müssen Energie einsparen und das Beleuchten von Bauwerken ist in keinster Weise erforderlich und sollte eingespart werden.

  91. 6.

    Das kann Berlin, Party, Demos, Gendern, Strassen umbennen und Politiker welche bei der Dissertation betrogen haben zum Bürgermeister ernennen. Deswegen heißtbes in Berlin vermutlich auch Senat.....das dekadente spätrömische Verhalten spiegelt es vollends wieder

  92. 5.

    Das muss nicht sein !

  93. 4.

    Bei den Sparmaßnahmen welche auf uns zukommen müsste das nicht sein .

  94. 3.

    Alles Heucheleien! Energie Sparen......
    Was ist eigentlich mit den Flutlichtspielen der Sportvereine und die Adventzeit?
    Ich bin ja mal gespannt...

  95. 2.

    Überflüssig, Abschaffen bitte. Wer braucht so was?

  96. 1.

    Na dann kann es ja mit der Energiekriese nicht so schlimm sein,wenn man das noch weiter macht.
    Ein Hoch auf die tolle Regierung. Verarschen kann ich mich alleine!!

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